Waidmanns Heil

Alles zum Thema Eisenbahn im Maßstab 1:1

Bernd W.
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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Bernd W. » Mittwoch 14. April 2010, 23:28

Nein, die Bahn feiert doch 175 Jahre deutsche Eisenbahn.
Auf der Strecke zwischen Nürnberg und Fürth wurden damals auch zwischenzeitlich die Wagen mit Pferden gezogen :elch:

Das ist die Testfahrt des ICE-G Triebkopfes = ICE-Green 100% biologischer und CO² neutraler Antrieb :elch:

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günni
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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von günni » Mittwoch 14. April 2010, 23:35

Bernd W. hat geschrieben:Nein, die Bahn feiert doch 175 Jahre deutsche Eisenbahn.
Auf der Strecke zwischen Nürnberg und Fürth wurden damals auch zwischenzeitlich die Wagen mit Pferden gezogen :elch:

Das ist die Testfahrt des ICE-G Triebkopfes = ICE-Green 100% biologischer und CO² neutraler Antrieb :elch:
Moin Bernd,
da habe gar nicht dran gedacht. :lol: :lol: :lol: :elch:

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Donnerstag 15. April 2010, 13:12

Moin,
Bernd W. hat geschrieben:Nein, die Bahn feiert doch 175 Jahre deutsche Eisenbahn.
Auf der Strecke zwischen Nürnberg und Fürth wurden damals auch zwischenzeitlich die Wagen mit Pferden gezogen :elch:

Das ist die Testfahrt des ICE-G Triebkopfes = ICE-Green 100% biologischer und CO² neutraler Antrieb :elch:
ob der wirklich so 100 % Biologisch ist frage ich mich?
Was ist mit den Methangasen die so ein Gaul ablässt!
Wird uns nicht weiss gemacht das Methan nicht auch Klima schädlich ist :roll:

Fragende Grüße
Thomas
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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von günni » Donnerstag 15. April 2010, 16:19

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: Wird uns nicht weiss gemacht das Methan nicht auch Klima schädlich ist :roll:
Moin,
leider ist das so.

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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Jörg Spitz » Donnerstag 15. April 2010, 16:41

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: ob der wirklich so 100 % Biologisch ist frage ich mich?
Was ist mit den Methangasen die so ein Gaul ablässt!
Die "Abgase" des Pferdes sind genau so schädlich wie deine Eigenen ! :mrgreen:

Die bedenklichen Abgase welche Du meinst stammen vom Wiederkäuer (Rind).
Welche aber nicht durch den After sondern beim "Rülpsen" während des Wiederkäuens entweichen.

Da aber weder der Mensch noch das Pferd zu dieser Gattung gehören, hinkt dein Vergleich.
Bei Menschen oder Pferden sind es organische Schwefelverbindungen welche den Enddarm verlassen.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Bernd W.
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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Bernd W. » Donnerstag 15. April 2010, 17:22

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Was ist mit den Methangasen die so ein Gaul ablässt!
Naja, die Bioschlepper furzen, aber da wird dir höchsten Grün vor Augen :?
Wenn du mal zu viele Bohnen ißt, hast du ja auch Airbag Polster auf der Sitzfläche :elch:

Anders sieht es bei den Lieferanten für schönen Steaks und Milch aus.
Ein Hausrind stößt täglich etwa 150–250 l Methan aus
Durch landwirtschaftlichen Anbau und Tierhaltung wird Methan emittiert, 39 % dieser Emissionen gehen auf die Rinderhaltung zurück, 17 % auf den Nassreisanbau
Wird dein Bagger eigentlich mit Biodiesel betrieben :?:

Falls, ja :?: :elch:
Wenn man ein Rapsfeld siehst und man sich erfreut, das dort Biodiesel wächst, diese "Sonnenblumen Partei" macht da ja ganz heftig Werbung, dann sollte man wissen, das dort gleichzeitig auch Brommethan entsteht :clown:
Brommethan ist giftig und schädigt das zentrale Nervensystem. Es gehört zu den Kontakt- und Atemgiften. In der Atmosphäre wirkt es sich stark schädigend auf die Ozonschicht aus und verstärkt den Treibhauseffekt.
Och, wollten wir der Natur nix gutes tun :?:
Brommethan wird aufgrund seiner Giftigkeit hauptsächlich zur Schädlingsbekämpfung, besonders zur Begasung von Containern, zur Bekämpfung tierischer Holzschädlinge z. B. im Bauwesen, sowie zur Entwesung von Boden eingesetzt
:?
Die so entweichenden Mengen an Brommethan in die Atmosphäre werden auf 10.000 bis 50.000 Tonnen jährlich geschätzt; die Emission durch Raps allein wird mit weltweit 6.600 Tonnen angegeben
:shock:

Das zu den schönen gelben Feldern, die auch noch Subventionen verschlingen.
Naja, Sonnenblumen können da manchmal den Blick aufs wesentliche Versperren :elch:

Brommethan

Gruß Bernd

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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Bernd W. » Donnerstag 15. April 2010, 18:35

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Wird uns nicht weiss gemacht das Methan nicht auch Klima schädlich ist :roll:

Fragende Grüße
Thomas
Sicher ist Methan schädlich. Autofahren und Bagger fahren aber auch :wink:
Reiner Sauerstoff ist beim Tauchen sogar ab 7 Metern giftig. Darum schmunzle ich immer wenn man uns nachsagt wir würden mit Sauerstoffflachen tauchen. Dann gebe es keine Taucher mehr auf der Welt.

Das ist wie mit dem Glas Bier in der Kneipe. Für den einen ist es halbvoll, für den anderen halbleer.

Viel schlimmer ist :
Zudem wird bereits ein Fünftel der brasilianischen Ackerfläche für den Anbau von Tierfutter für die EU-Länder verwendet. Und Brasilien ist überall: Rund die Hälfte des weltweiten Getreideanbaus dient der Viehfutterproduktion – jährlich 600 Millionen Tonnen. Dieses Getreide könnte zehnmal mehr Menschen ernähren, wenn es nicht für die Fleischgewinnung verwendet würde: Eine Kalorie Rindfleisch verbraucht 10 Kalorien Getreide. Bei Schweinefleisch ist das Verhältnis immerhin noch 1:3, bei Eiern 1:4 und bei Milch 1:5. Damit sind die Nutztiere – paradox genug – zu Nahrungskonkurrenten für Menschen geworden.
80 Prozent der entwaldeten Fläche dient der extensiven Rinderzucht. Die Brandrodung ist weltweit für 20 bis 25 Prozent der von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich.
Von den Ökos und deren Kritikern werden oft Birnen mit Äpfel verglichen. Umweltschutz ist ein knallhartes Geschäft. Da geht es nicht um den eigentlichen Umweltschutz sondern nur noch um "Big Business"
Der eine will den Umweltschutz aus Kommerzgründen verhindern, der andere will damit Geld verdienen. Auf der Strecke bleibt der Mensch und die Umwelt.

Die Frage ist, ob es Sinnvoll ist Nordseekrabben zum pulen per LKW nach Marokko zu fahren und anschließend wieder zurück. Holländer ihre Hähnchen in Polen mästen. Deutschland in der EU der größte Milchexporteur ist und Milch nach Holland, Frankreich, Italien und Griechenland gehen um dann als Käse, etc. wieder zurück zu kommen.

Wir haben eh zu viel Milch. Also warum muss man den Urwald roden damit man das dort gewonnne Futter hier hin exportiert, damit wir damit unsere Kühe füttern um anschließend die überschüssige Milch in die EU zu exportieren.
Und zum Schluss den Käse wieder hier zu kaufen.

Und wer jetzt der Meinung ist, eben darum die Umweltpartei unter der Sonnenblume zu wählen, der sollte mal nachsehen, was die in den letzten Jahren außer Nebelwolken zünden denn erreicht haben :elch:
Wir haben Ökostrom und subventionieren Windkraft und Solarstrom. Auf der Strombörse, der Messlatte mit der man uns Strompreiserhöhungen begründet, wird an gewissen Tagen der Strom nicht nur verschenkt. Nein, man bekommt sogar noch Geld dafür wenn man 1 MW kostenlos abnimmt.
Das Ergebnis : In Österreich gibt es viele Wasserspeicherkraftwerke. Die lassen sich den Strom schenken und bekommen noch Geld für das Geschenk und pumpen dann mit unserem teuer subventionierten Ökostrom ihre Wasserspeicher voll. Und wenn wir dann Strom brauchen, weil der Wind nachläßt, dann verkaufen die uns den Strom für VIEL GELD aus ihren Wasserspeicherkraftwerken.
Das ist Umweltschutz und Big Buisness "aller Sonnenblumepartei"
Die andere Lösung, die ganzen Windparks werden einfach abgestellt.

Gruß

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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Sonntag 16. Mai 2010, 07:45

Hallo,
BuPo
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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von günni » Sonntag 16. Mai 2010, 17:04

Moin,
statt nur den Link BuPo zu posten, hättest Du ein wenig zum Sachverhalt schreiben können.

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Re: Waidmanns Heil

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 8. Juni 2010, 04:39

Hallo,
ob die Tiere zur Ablieferung der Milch oder auf dem Weg zum Schlachthof waren, oder es sich nur um einen Tag Urlaub handelt ist nicht bekannt. Sie hielten die Staatsdiener machtig auf Trab.

MFG
Thomas
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