Wer weiß genaueres dazu ?
- Hannes
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Wer weiß genaueres dazu ?
Hallo,
macko57 hat mir ein Bild geschickt, würde gern näheres zu der wissen und hat mich gebeten, das für ihn reinzustellen. Klar ist, dass es eine Grubenlok ist und dass die beiden großen Pantographen für eine DB-Strecke sind oder eben für eine Strecke außerhalb der Grube, die kleineren für die Tunneloberleitung. Wer kann näheres dazu sagen ?
macko57 hat mir ein Bild geschickt, würde gern näheres zu der wissen und hat mich gebeten, das für ihn reinzustellen. Klar ist, dass es eine Grubenlok ist und dass die beiden großen Pantographen für eine DB-Strecke sind oder eben für eine Strecke außerhalb der Grube, die kleineren für die Tunneloberleitung. Wer kann näheres dazu sagen ?
Nochmal hallo,
hier noch ein paar Informationen:
Schmalspur-Elektrolokomotive EL3
Hersteller LEW Hennigsdorf
von 1951 - 1978 gebaut
Es wurden ca. 619 Maschinen für den
Inlandsbedarf gebaut.
Dienstgewicht: 75 Tonnen
LüP: 13.700 mm
Höchstgeschwindigkeit: 50km/h
Stundenleistung: 740kw
Anfahrzugkraft: 231 kN
Zugkraft bei Stundenleistung: 103 kN
Kleinster Kurvenradius: 50m
Bo´Bo´
Gruß
Götz
hier noch ein paar Informationen:
Schmalspur-Elektrolokomotive EL3
Hersteller LEW Hennigsdorf
von 1951 - 1978 gebaut
Es wurden ca. 619 Maschinen für den
Inlandsbedarf gebaut.
Dienstgewicht: 75 Tonnen
LüP: 13.700 mm
Höchstgeschwindigkeit: 50km/h
Stundenleistung: 740kw
Anfahrzugkraft: 231 kN
Zugkraft bei Stundenleistung: 103 kN
Kleinster Kurvenradius: 50m
Bo´Bo´
Gruß
Götz
- Uli
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Sehr informativ ist hier die Webpage von Michael Brunsch:
http://www.m-bahn.de.vu/
Dort dem Link "Braunkohleindustrie" folgen.
http://www.m-bahn.de.vu/
Dort dem Link "Braunkohleindustrie" folgen.
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- Wohnort: Hettstadt bei Würzburg
What a joke
Meine persönliche Meinung (bitte nicht kreuzigen):
Die Loks sieht beschissen aus. Das ganze Dach mit Panthos zugemöbelt. Argh... OK, wollte ich nur mal gesagt haben. Nicht böse sein.
Meine persönliche Meinung (bitte nicht kreuzigen):
Die Loks sieht beschissen aus. Das ganze Dach mit Panthos zugemöbelt. Argh... OK, wollte ich nur mal gesagt haben. Nicht böse sein.
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen
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- Forumane
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Ja ich weiß, ist mir ja schon klar, nur es gibt auch Loks die schön aussehen, nicht um sonnst werden dann viele Fotos von gemacht
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen
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Moin Dominik,Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:Die Loks sieht beschissen aus.
das kann ich nicht behaupten, sieht Du irgendwo Exkremente an der Lok?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Solche elektrischen "Grubenbahnen" sind etwas ganz besonderes.
Das Wort Grubenbahn ist bei diesen Bahnen oft eine Untertreibung: Die Rheinbraun fährt aus den Tagebauen in denen die größten Schaufelradbagger der Welt stehen, westlich von Köln, Züge mit 35 Tonnen Achsdruck. Das sind amerikanische Werte.
Okay, die Oberleitung ist am Gleis befestigt wie beim Märklin K-Gleis mit der untergeschobenen Lasche weil die Gleise oft nur provisorisch verlegt werden. Und die Loks gewinnen keine Schönheitswettbewerbe aber wenn es um die inneren Werte geht (Zugkraft und so) wird manch eine moderne DB Ellok blass! Aber eine solche Bahn ist ein reizvolles Anlagenmotiv
In Hessen, südlich von Kassel liegt "Borken (Bez.Kassel)" - so stehts am Bahnhofsschild - und dort gab es bis 1988 ein weitverzweigtes Netz von Braunkohle-Grubenbahnen.
Auf Normalspur fuhren Züge die Braunkohle zum PREAG Kraftwerk nach Borken.
Den Abraum der Tagebaugruben schaffte eine 900mm Bahn fort.
Einige der Loks mit entsprechenden Wagen kann man heute im Freigelände des "Nordhessischen Braunkohle Bergbaumuseum" in Borken besichtigen. Hersteller fast aller Loks war natürlich die Firma Henschel in Kassel.
Borken? Genau! Am 1. Juni 1988 explodierte dort die Untertagegrube Stolzenbach. 6 Bergleute konnten nach Tagen gerettet werden - über 50 starben.
Stolzenbach hatte als enzige Grube bundesweit untertage eine Einschienen-Hängebahn! Ein kleiner Zug davon hängt im Besucherstollen des Museums in der Borkener Innenstadt.
Ich war genau 3 Jahre später dort auf der Gedenkstätte - Die Grubengebäude und die Bahnanlagen waren da schon weg. Das Kraftwerk stillgelegt. (War dort oben um bei Körle und Melsungen den ersten Tag ICE Planeinsatz zu filmen - am 1. Juni 1991)
PS: Im Borkener Netz gab es 3 elektrische dreiteilige Orenstein & Koppel Triebwagen zum Kohletransport - Gütertriebwagenzüge Sind leider alle verschrottet Zeichnung eines Treibkopfes.
Wer jetzt Borken besuchen will: Geht alles auch zu Fuß - Vom Bahnhof zum Museum sind es etwa 15 Minuten und von dort zum Freigelände etwa 20. Der Bahnhof liegt in etwa dazwischen.
Link zum Museum.
Das Wort Grubenbahn ist bei diesen Bahnen oft eine Untertreibung: Die Rheinbraun fährt aus den Tagebauen in denen die größten Schaufelradbagger der Welt stehen, westlich von Köln, Züge mit 35 Tonnen Achsdruck. Das sind amerikanische Werte.
Okay, die Oberleitung ist am Gleis befestigt wie beim Märklin K-Gleis mit der untergeschobenen Lasche weil die Gleise oft nur provisorisch verlegt werden. Und die Loks gewinnen keine Schönheitswettbewerbe aber wenn es um die inneren Werte geht (Zugkraft und so) wird manch eine moderne DB Ellok blass! Aber eine solche Bahn ist ein reizvolles Anlagenmotiv
In Hessen, südlich von Kassel liegt "Borken (Bez.Kassel)" - so stehts am Bahnhofsschild - und dort gab es bis 1988 ein weitverzweigtes Netz von Braunkohle-Grubenbahnen.
Auf Normalspur fuhren Züge die Braunkohle zum PREAG Kraftwerk nach Borken.
Den Abraum der Tagebaugruben schaffte eine 900mm Bahn fort.
Einige der Loks mit entsprechenden Wagen kann man heute im Freigelände des "Nordhessischen Braunkohle Bergbaumuseum" in Borken besichtigen. Hersteller fast aller Loks war natürlich die Firma Henschel in Kassel.
Borken? Genau! Am 1. Juni 1988 explodierte dort die Untertagegrube Stolzenbach. 6 Bergleute konnten nach Tagen gerettet werden - über 50 starben.
Stolzenbach hatte als enzige Grube bundesweit untertage eine Einschienen-Hängebahn! Ein kleiner Zug davon hängt im Besucherstollen des Museums in der Borkener Innenstadt.
Ich war genau 3 Jahre später dort auf der Gedenkstätte - Die Grubengebäude und die Bahnanlagen waren da schon weg. Das Kraftwerk stillgelegt. (War dort oben um bei Körle und Melsungen den ersten Tag ICE Planeinsatz zu filmen - am 1. Juni 1991)
PS: Im Borkener Netz gab es 3 elektrische dreiteilige Orenstein & Koppel Triebwagen zum Kohletransport - Gütertriebwagenzüge Sind leider alle verschrottet Zeichnung eines Treibkopfes.
Wer jetzt Borken besuchen will: Geht alles auch zu Fuß - Vom Bahnhof zum Museum sind es etwa 15 Minuten und von dort zum Freigelände etwa 20. Der Bahnhof liegt in etwa dazwischen.
Link zum Museum.
Zuletzt geändert von Gast am Mittwoch 25. Januar 2006, 08:11, insgesamt 1-mal geändert.
Danke bigboy4015, ... klasse Info!!!bigboy4015 hat geschrieben: Wer jetzt Borken besuchen will: Geht alles auch zu Fuß - Vom Bahnhof zum Museum sind es etwa 15 Minuten und von dort zum Freigelände etwa 20. Der Bahnhof liegt in etwa dazwischen.
Link zum Museum.
Ich werde mal den Ort besichtigen ... möchte jemand mitkommen?
GaP Macko
Und trotzdem gibt es Leute die M* für ein nicht Wirklichkeitsgetreuer Spielbahn halten. Jetzt möchte ich nur wissen wo ich die mit Punktkontakten versehener Bahn finden kann.bigboy4015 hat geschrieben:Okay, die Oberleitung ist am Gleis befestigt wie beim Märklin K-Gleis mit der untergeschobenen Lasche weil die Gleise oft nur provisorisch verlegt werden.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051