Zugunglück in Stuttgart
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Zugunglück in Stuttgart
Am Montag Ereignete sich im Bahnhof Bad Cannstatt ein Unglück mit einem Tankzug.
Dieser Entgleiste und es liefen dabei ca. 1000 Liter Heizöl aus.
Meldung
EDIT:
Auf diesen Fotos kann man erkennen das beim Unglücksort eine Gleisbaustelle eingerichtet war. In wie Weit diese mit der Entgleisung im Zusammenhang steht, ist aber noch offen.
Dieser Entgleiste und es liefen dabei ca. 1000 Liter Heizöl aus.
Meldung
EDIT:
Auf diesen Fotos kann man erkennen das beim Unglücksort eine Gleisbaustelle eingerichtet war. In wie Weit diese mit der Entgleisung im Zusammenhang steht, ist aber noch offen.
Zuletzt geändert von Jörg Spitz am Mittwoch 17. März 2010, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Kupplung gebrochen?
was macht die Walze im Gleisbett?
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Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Sieht man doch auf den anderen Bilder, neben der Unfallstelle waren die wohl mit Gleisbauarbeiten zu Gange...
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Re: Zugunglück in Stuttgart
und dazu braucht man eine Walze, wahrscheinlich zum Steine bügeln.Masso hat geschrieben:Sieht man doch auf den anderen Bilder, neben der Unfallstelle waren die wohl mit Gleisbauarbeiten zu Gange...
Na ja man lernt nie aus
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Um den Schotter vor dem Auflegen der Joche zu verdichten wird oft eine Vibrationswalze verwendet. Das ist durchaus üblich. Dann kommen Schwellen und Schienen drauf, Schotter zwischen die Schwellen und stopfen ...
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Re: Zugunglück in Stuttgart
meckisteam hat geschrieben:Um den Schotter vor dem Auflegen der Joche zu verdichten wird oft eine Vibrationswalze verwendet. Das ist durchaus üblich. Dann kommen Schwellen und Schienen drauf, Schotter zwischen die Schwellen und stopfen ...
man lernt immer wieder dazu
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Moin,
ich bin auf das Ermittlungsergebnis zum Unfall gespannt.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Moin,
Warum sollte der Schotter verfestigt werden, damit sich noch schneller Unkraut und Schlammstellen bilden?
MFG
Thomas
es könnte doch sein, das die Walze da steht um das Planum für die neu Verlegten Gleise zuverfestigen.meckisteam hat geschrieben:Um den Schotter vor dem Auflegen der Joche zu verdichten wird oft eine Vibrationswalze verwendet. Das ist durchaus üblich. Dann kommen Schwellen und Schienen drauf, Schotter zwischen die Schwellen und stopfen ...
Warum sollte der Schotter verfestigt werden, damit sich noch schneller Unkraut und Schlammstellen bilden?
MFG
Thomas
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Hallo
Eine mögliche Ursache der Tankzugentgleisung in Bad Cannstatt wurde ermittelt.
Stuttgarter Nachrichten
Eine mögliche Ursache der Tankzugentgleisung in Bad Cannstatt wurde ermittelt.
Stuttgarter Nachrichten
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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Re: Zugunglück in Stuttgart
Tja früher gab es mal Gleisläufer und Mitarbeiter die die Örtlichkeiten kannten und vielleicht Schäden frühzeitig gemmeldet haben. Oder in verantwortung ihre Tätigkeit als Mitarbeiter einer Staatsbahn vielleicht mal genauer hingesehen haben.
Ein Kollege von mir hat mal Schläge in einer Weiche gemeldet, das würde sich anders anfühlen wenn er da durchfährt. Und richtig, ein Bruch in einem Teil. Hätte er das nicht gemeldet wäre kurz oder später ein Zug entgleist.
Damals ging das noch auf dem kleinen Dienstweg. Da ist dann mal jemand da eben vorbei gegangen und hat nachgesehen. Ob das heute auch noch so geht ?
Heute sitzten die Leute in ihren "zentralen Stellwerken" wie z.B. in Frankfurt und sehen auf riesigen Bildschirmen die Gleisbilder.
Wenn dann noch am Personal für die Wartung gespart wird, kann man Ermüdungsbrüche, Beschädigungen halt nicht sehen. Auch irgend welche Sackungen oder Unterspülungen im Gleisbett die zu Schäden führen können merkt man erst "Just in Time".
Dann, wenn der Zug neben dem Gleis zum stehen kommt
Zum Glück ist das ohne Personenschäden abgegangen !!
Ein Kollege von mir hat mal Schläge in einer Weiche gemeldet, das würde sich anders anfühlen wenn er da durchfährt. Und richtig, ein Bruch in einem Teil. Hätte er das nicht gemeldet wäre kurz oder später ein Zug entgleist.
Damals ging das noch auf dem kleinen Dienstweg. Da ist dann mal jemand da eben vorbei gegangen und hat nachgesehen. Ob das heute auch noch so geht ?
Heute sitzten die Leute in ihren "zentralen Stellwerken" wie z.B. in Frankfurt und sehen auf riesigen Bildschirmen die Gleisbilder.
Wenn dann noch am Personal für die Wartung gespart wird, kann man Ermüdungsbrüche, Beschädigungen halt nicht sehen. Auch irgend welche Sackungen oder Unterspülungen im Gleisbett die zu Schäden führen können merkt man erst "Just in Time".
Dann, wenn der Zug neben dem Gleis zum stehen kommt
Zum Glück ist das ohne Personenschäden abgegangen !!
Re: Zugunglück in Stuttgart
Hallo Bernd, Hallo zusammen ...
ich muss hier was klarstellen und auf die Bemerkung vom Bernd eine Antwort geben.Deine Aussagen stimmen aber auch nur teilweise.Die Geschichte fängt ja so an : " Es war mal vor langen,langen Zeit......da gab es mal eine Staatsbahn....die hieß auch damals schön "Bundesbahn" und dort waren ja viele Beamten tätig....nicht war? Diese gehörten aber nicht der Bundesbahn sondern waren ja dort nur Ausgeliehen vom Vater Staat , und die waren Angestellt. Da gab es auch die kleinen Arbeiter die alles für die mächtigen Beamten getan haben. Der Beamte prüfte draußen die Anlagen und der Arbeiter beseitigte die Mängel in eigenregie. Das waren die Zeiten als noch die Schreibmaschienen und Schnurgebundene Drehscheiben Telefone das Tempo diktierten. Damals waren ja auch die Stellwerke alle besetzt. Aber seit neuestem und in der Ära des Iphones,MobilesInternet,AktienFonds,Geldmacherei,Globalisierung,Euro usw. hat sich die Lage dem Markt etwas angepasst ,sonst würde ja die Bahn jetzt noch mehr dem Papa Staat am Hals hängen und noch mehr Steuergelder verschlucken. Dazu gehört auch das der gute Alte Beamte auch bei der Bahn AG ,quasi ausgerottet wird, der Stirbt langsam , bald gibt es keine mehr ,nur noch Angestellte und Arbeiter. Natürlich ist es nicht so das jetzt niemand mehr die Anlagen überprüft, nach wie vor werden alle Anlagen im Zuständigkeitsbereich je nach gefahrenen max. Geschwindigkeit auf der Strecke und im Bahnhof überprüft, sogar mehrmahls im Jahr weil immer verschiedene Fachgebiete unterwegs sind. Die Daten werden Zentral ausgewertet und an die zust. Stelle weitergegeben so das die wiederum die beseitigung der Störungen veranlassen können. Jetzt komm ich zu meinem kleinen Arbeiter wieder der es früher selbst gemacht hat....der macht es nicht mehr....er wurde befördert...weil der Alte Beamte ausgeschieden ist....Nachwuchskräfte gab es keine somit muß jetzt eingekauft werden...also....kaufen wir uns einen Trupp der unsere Mängel vom Tisch räumt,die Arbeiter sollen billig sein,Ahnung vom Fach haben,Deutsch verstehen, wo holle ich so was her ? natürlich mit einer EU weiter Ausschreibung, yeah.....jetzt haben wir gewonnen.Also die Grossbustellen machen nach wie vor unsere etablierten Deutschen Firmen mit eingekauftem SUbPersonal...klar...der Gewinn muß irgendwo her...das geht nur übers Personal. So und nun noch kurz zu den Stellwerken, klar werden dort auch durch neue Techniken auch Sparpotenziale ausgenutzt durch z.B. ein Grossstellwerk für mehrere Bahnhöfe oder gar für ganze Strecken......aber die Arbeiter dort haben auch früher nicht gesehen was drausen auf der strecke passiert,somit ist es wurst ob die jetzt ausgeglichen ausgelastet sind und an einem Arbeitsplatz mehrere Bahnhöfe betreuen.....früher hatten Sie nur ein Bahnhof und nebenher haben Sie gegrillt,wäsche gewaschen,mittag gekocht....usw. In heutigen Zeiten geht das nicht mehr, von wegen Quelle Katalog blättern und sich was für den Sommerurlaub bestellen. Nechster Punkt is das wenn einer im Zug was hört, unregelmäsige sachen, schläge , schaukeln ungewönlich eben...sowas wird schon gerne gemeldet und da geht man hinterher...man sucht schon den Verursachen....am schlimmsten snd die Lokführer selbst wenn der Kaffee verschüttelt wird.....da greifen die gerne zum hörer und melden des weiter, Auch viele ext.Anwohner beschweren sich über die Bahn....auf sowas muss mann einfach acht geben und die chancen auf ein UNGLÜCK werden minimaler.....Prinzipiell ist es so das die Leute die wie Streckenläufer fungierten,nachwievor da sind nur eben etwas versteckter innerbetrieblich arbeiten und mit Pc's kämpfen ...draußen sind sie etwas weniger unterwegs. Ich sage zu dem Unfall in Stuttgart das es irgendwo ein menschlicher Fehler war, von welcher seite er jetzt kam kann ich nicht sagen,das weiss ich nicht, tatsache ist das der Fehler vor den Baustellen dort nicht vorhanden war. Wer weiss ,ich bin auf das ergebniss sehr gespannt.
Ah entschuldigt mir bitte das ich nicht immer auf die rechtschreibung geachtet habe weil ich super wenig zeit hatte und schon auf dem sprung auf die nächste baustelle bin. Liebe Grüße vom Eisenbahner von KOpf bis Fuss an Euch alle und ich freue mich schon auf euere kommenare.
ich muss hier was klarstellen und auf die Bemerkung vom Bernd eine Antwort geben.Deine Aussagen stimmen aber auch nur teilweise.Die Geschichte fängt ja so an : " Es war mal vor langen,langen Zeit......da gab es mal eine Staatsbahn....die hieß auch damals schön "Bundesbahn" und dort waren ja viele Beamten tätig....nicht war? Diese gehörten aber nicht der Bundesbahn sondern waren ja dort nur Ausgeliehen vom Vater Staat , und die waren Angestellt. Da gab es auch die kleinen Arbeiter die alles für die mächtigen Beamten getan haben. Der Beamte prüfte draußen die Anlagen und der Arbeiter beseitigte die Mängel in eigenregie. Das waren die Zeiten als noch die Schreibmaschienen und Schnurgebundene Drehscheiben Telefone das Tempo diktierten. Damals waren ja auch die Stellwerke alle besetzt. Aber seit neuestem und in der Ära des Iphones,MobilesInternet,AktienFonds,Geldmacherei,Globalisierung,Euro usw. hat sich die Lage dem Markt etwas angepasst ,sonst würde ja die Bahn jetzt noch mehr dem Papa Staat am Hals hängen und noch mehr Steuergelder verschlucken. Dazu gehört auch das der gute Alte Beamte auch bei der Bahn AG ,quasi ausgerottet wird, der Stirbt langsam , bald gibt es keine mehr ,nur noch Angestellte und Arbeiter. Natürlich ist es nicht so das jetzt niemand mehr die Anlagen überprüft, nach wie vor werden alle Anlagen im Zuständigkeitsbereich je nach gefahrenen max. Geschwindigkeit auf der Strecke und im Bahnhof überprüft, sogar mehrmahls im Jahr weil immer verschiedene Fachgebiete unterwegs sind. Die Daten werden Zentral ausgewertet und an die zust. Stelle weitergegeben so das die wiederum die beseitigung der Störungen veranlassen können. Jetzt komm ich zu meinem kleinen Arbeiter wieder der es früher selbst gemacht hat....der macht es nicht mehr....er wurde befördert...weil der Alte Beamte ausgeschieden ist....Nachwuchskräfte gab es keine somit muß jetzt eingekauft werden...also....kaufen wir uns einen Trupp der unsere Mängel vom Tisch räumt,die Arbeiter sollen billig sein,Ahnung vom Fach haben,Deutsch verstehen, wo holle ich so was her ? natürlich mit einer EU weiter Ausschreibung, yeah.....jetzt haben wir gewonnen.Also die Grossbustellen machen nach wie vor unsere etablierten Deutschen Firmen mit eingekauftem SUbPersonal...klar...der Gewinn muß irgendwo her...das geht nur übers Personal. So und nun noch kurz zu den Stellwerken, klar werden dort auch durch neue Techniken auch Sparpotenziale ausgenutzt durch z.B. ein Grossstellwerk für mehrere Bahnhöfe oder gar für ganze Strecken......aber die Arbeiter dort haben auch früher nicht gesehen was drausen auf der strecke passiert,somit ist es wurst ob die jetzt ausgeglichen ausgelastet sind und an einem Arbeitsplatz mehrere Bahnhöfe betreuen.....früher hatten Sie nur ein Bahnhof und nebenher haben Sie gegrillt,wäsche gewaschen,mittag gekocht....usw. In heutigen Zeiten geht das nicht mehr, von wegen Quelle Katalog blättern und sich was für den Sommerurlaub bestellen. Nechster Punkt is das wenn einer im Zug was hört, unregelmäsige sachen, schläge , schaukeln ungewönlich eben...sowas wird schon gerne gemeldet und da geht man hinterher...man sucht schon den Verursachen....am schlimmsten snd die Lokführer selbst wenn der Kaffee verschüttelt wird.....da greifen die gerne zum hörer und melden des weiter, Auch viele ext.Anwohner beschweren sich über die Bahn....auf sowas muss mann einfach acht geben und die chancen auf ein UNGLÜCK werden minimaler.....Prinzipiell ist es so das die Leute die wie Streckenläufer fungierten,nachwievor da sind nur eben etwas versteckter innerbetrieblich arbeiten und mit Pc's kämpfen ...draußen sind sie etwas weniger unterwegs. Ich sage zu dem Unfall in Stuttgart das es irgendwo ein menschlicher Fehler war, von welcher seite er jetzt kam kann ich nicht sagen,das weiss ich nicht, tatsache ist das der Fehler vor den Baustellen dort nicht vorhanden war. Wer weiss ,ich bin auf das ergebniss sehr gespannt.
Ah entschuldigt mir bitte das ich nicht immer auf die rechtschreibung geachtet habe weil ich super wenig zeit hatte und schon auf dem sprung auf die nächste baustelle bin. Liebe Grüße vom Eisenbahner von KOpf bis Fuss an Euch alle und ich freue mich schon auf euere kommenare.
Re: Zugunglück in Stuttgart
Hallo BahnervonKopfbisFuss,
mal ein schönes Beispiel aus alten Tagen :
Eine Diesellok pendelt quer durchs Ruhrgebiet. Aufgrund von Undichtigkeiten im Kühlkreislauf, das über Monate von Lokführeren in diese Bordbücher eingetragen wurde ( die Einträge habe ich selber gesehen ) verliert die Lok auf ihrer strecke von A nach B einen Großteil ihres Kühlwassers. Wenn es auf der Strecke unplanmäßige Halts gibt, ist es öfter passiert, das die Lok automatisch den Motor abstellte.
Einmal wurde die Feuerwehr gerufen um Wasser auf freier Strecke zu liefern, ein anderes mal wurde der Zug von einer anderen Lok aus der eingleisigen Strecke rausgezogen.
Jeder lokführer musste am Endhaltebahnhof Wasser nachfüllen. Das Spiel ging über Monate und betraf einige Loks. Es wurde immer nur geflickt weil es keine Ersatzteile gab.
Dadruch ist es zu erheblichen Verspätungen gekommen. Das war zu Bundesbahnzeiten. Also auch damals wurde schon auf Teufel komm raus gespart. Es standen in Oberhausen zig Dieselloks die gwartet werden mussten. Nun die Dinger kamen zum Teil aus dem Süden und waren verschlissen.
Nur, in den letzten Jahren, seit es eine AG ist, wird noch mehr gespart. Da werden Strecken nur notdürftig instandgesetzt und Langsamfahrstellen eingerichtet. Man läßt die Sachen einfach verrotten.
Das es mal Bahner gegeben hat, die Wäsche gewaschen haben, oder andere Sachen, mag sein. Da wo keine Kündigung droht, schleicht sich halt ein gewisser Schlendrian ein. Teilweise auch, weil man nix zu tun hat.
Zudem ist es bei "Behörden" auch teilweise nicht erwünscht wenn man mit Power an die Arbeit geht. Diese Leute werden schnelle ausgebremst oder verlieren die Lust wenn sie merken das sich nix ändert.
Das man viele Subunternehmer beschäftigt, ist vielerorts so.
Es stellt sich aber die Frage, ob man eine Putfirma oder Müllfirma als Sub beschäftigt oder sicherheitsrelevante Sachen von Subunternehmen ausführen läßt. Wenn die beim Bau fuschen und es nicht kontroliert wird, wer haftet dann für die Folgeschäden.
Die EU Subfirma die Pleite gegangen ist
Und das den Sachen ( schaukeln, rütteln, etc. ) immer nachgegangen wird?
Warum fuhren hier im Ruhrgebiet Züge, bei denen die Türen während der Fahrt auf freier Strecke aufgingen
Es kommt doch nur die Spitze des Eisberges in die Öffentlichkeit. Die Berliner S-Bahn zeigt doch deutlich wie es aussieht im Unternehmen von Ex-Manger Mehdorn!
Die Bahner dürfen im Beisein von Fremden nicht über Bahninterna reden, frei dem Motto : "Feind hört mit"
Zudem sind die Bahner per Dienstanweisung verpflichtet NIX in die Öffentlichkeit dringen zu lassen und schon gar nicht über irgend welche "Problmchen" oder von Anweisungen von oben die nur Kopfschütteln verursachen
Soll sich ein Wartungstechniker beschweren wenn seine Chefs schreiben und ihn anweisen den Sandkasten NICHT mehr zu prüfen, Bremsen abzuschalten oder nur auf Sicht zu prüfen.
Es läuft vieles auf ein Grundproblem hinnaus : kein Personal, zu Teuer, wird schon nix passieren.
Zudem ist es wohl auch so, wenn man sich mit einem Unternehmen identifixiert, entsprechend von den "Oberen" behandelt wird, ist man eher bereit, mal genauer hinzusehen. Wenn man sich aber als "Nummer" vorkommt, ewig zu hören bekommt : "ihr seit zu teuer". Sieht, das Faulheit auch belohnt wird und der Kuscher weiterkommt, was machen dann die anderen Resignieren, Dienst nach Vorschrift und Hauptsache keine Probleme.
In der Regel werden die kleinen bestraft. Die Großen werden mit satter Abfindung weggelobt oder bekommen einen neuen Posten und der Politker tritt zurück ( mit Satter Pension )
Der Chef der Berliner S-Bahn treibt jetzt sein Unwesen bei DB Regio, Mehdorn und Sukake haben sich abgesetzt und die ganze Horde an Mitwissern sitzt immer noch in den Stühlen und macht munter weiter. Bis zum nächsten "Supergau"
Und der kleine Mitarbeiter Darf jetzt Überstunden schieben und nächstes Jahr heißt es dann : "Ihr seit zu teuer, das muss billger gehen", oder er sitzt vor seinem PC und erstellt ein "Trouble Ticket" und wartet dann auf SUB-SUB-SUB-SUB Unternehmer der dann irgend wann kommt, den Fehler nicht findet und von dannen zieht...
Im übrigen ist es auch so, das wenn man SUB-SUB-SUB Unternemher beschäftigt die exakt NUR ihre Arbeit machen, ihre Stunden abrechnen und fertig. Früher waren die Bahnhöfe, Züge sauberer und die Züge pünktlicher. Also so viele können da gar nicht gegrillt haben, Quelle Kataloge gewälzt und Wäsche gewaschen haben.
Was bringt den dieses ganze Outsourcen und SUB-Unternehmertum. Einen größeren Wasserkopf auf kosten der Löhne der unteren Lohngruppen.
Also mir ist ein Postangestellter der einen ordentlichen Lohn bekommt lieber als diese SUB-Scheinselbständigen von D.D oder Trans.Flex.
Und ein Bahnangestellter der ein ordentliches Gehalt bekommt von dem er leben kann ist mir lieber als eine Horde 400€ Jobber die Züge reinigen oder als 1€ Aufstocker die Bahnsteige reinigen. In Summer wird es für mich als Kunde eben NICHT billiger. Oder hat die Bahn ihre Preise gesenkt, die Städte ihre Gebühren, die Post die Gebühren. NICHT, warum nicht. Also, wo bleibt diese eingesparte Knete
Wie heißt das :"Der Fisch stinkt immer vom Kopf"
mal ein schönes Beispiel aus alten Tagen :
Eine Diesellok pendelt quer durchs Ruhrgebiet. Aufgrund von Undichtigkeiten im Kühlkreislauf, das über Monate von Lokführeren in diese Bordbücher eingetragen wurde ( die Einträge habe ich selber gesehen ) verliert die Lok auf ihrer strecke von A nach B einen Großteil ihres Kühlwassers. Wenn es auf der Strecke unplanmäßige Halts gibt, ist es öfter passiert, das die Lok automatisch den Motor abstellte.
Einmal wurde die Feuerwehr gerufen um Wasser auf freier Strecke zu liefern, ein anderes mal wurde der Zug von einer anderen Lok aus der eingleisigen Strecke rausgezogen.
Jeder lokführer musste am Endhaltebahnhof Wasser nachfüllen. Das Spiel ging über Monate und betraf einige Loks. Es wurde immer nur geflickt weil es keine Ersatzteile gab.
Dadruch ist es zu erheblichen Verspätungen gekommen. Das war zu Bundesbahnzeiten. Also auch damals wurde schon auf Teufel komm raus gespart. Es standen in Oberhausen zig Dieselloks die gwartet werden mussten. Nun die Dinger kamen zum Teil aus dem Süden und waren verschlissen.
Nur, in den letzten Jahren, seit es eine AG ist, wird noch mehr gespart. Da werden Strecken nur notdürftig instandgesetzt und Langsamfahrstellen eingerichtet. Man läßt die Sachen einfach verrotten.
Das es mal Bahner gegeben hat, die Wäsche gewaschen haben, oder andere Sachen, mag sein. Da wo keine Kündigung droht, schleicht sich halt ein gewisser Schlendrian ein. Teilweise auch, weil man nix zu tun hat.
Zudem ist es bei "Behörden" auch teilweise nicht erwünscht wenn man mit Power an die Arbeit geht. Diese Leute werden schnelle ausgebremst oder verlieren die Lust wenn sie merken das sich nix ändert.
Das man viele Subunternehmer beschäftigt, ist vielerorts so.
Es stellt sich aber die Frage, ob man eine Putfirma oder Müllfirma als Sub beschäftigt oder sicherheitsrelevante Sachen von Subunternehmen ausführen läßt. Wenn die beim Bau fuschen und es nicht kontroliert wird, wer haftet dann für die Folgeschäden.
Die EU Subfirma die Pleite gegangen ist
Und das den Sachen ( schaukeln, rütteln, etc. ) immer nachgegangen wird?
Warum fuhren hier im Ruhrgebiet Züge, bei denen die Türen während der Fahrt auf freier Strecke aufgingen
Es kommt doch nur die Spitze des Eisberges in die Öffentlichkeit. Die Berliner S-Bahn zeigt doch deutlich wie es aussieht im Unternehmen von Ex-Manger Mehdorn!
Die Bahner dürfen im Beisein von Fremden nicht über Bahninterna reden, frei dem Motto : "Feind hört mit"
Zudem sind die Bahner per Dienstanweisung verpflichtet NIX in die Öffentlichkeit dringen zu lassen und schon gar nicht über irgend welche "Problmchen" oder von Anweisungen von oben die nur Kopfschütteln verursachen
Soll sich ein Wartungstechniker beschweren wenn seine Chefs schreiben und ihn anweisen den Sandkasten NICHT mehr zu prüfen, Bremsen abzuschalten oder nur auf Sicht zu prüfen.
Es läuft vieles auf ein Grundproblem hinnaus : kein Personal, zu Teuer, wird schon nix passieren.
Zudem ist es wohl auch so, wenn man sich mit einem Unternehmen identifixiert, entsprechend von den "Oberen" behandelt wird, ist man eher bereit, mal genauer hinzusehen. Wenn man sich aber als "Nummer" vorkommt, ewig zu hören bekommt : "ihr seit zu teuer". Sieht, das Faulheit auch belohnt wird und der Kuscher weiterkommt, was machen dann die anderen Resignieren, Dienst nach Vorschrift und Hauptsache keine Probleme.
In der Regel werden die kleinen bestraft. Die Großen werden mit satter Abfindung weggelobt oder bekommen einen neuen Posten und der Politker tritt zurück ( mit Satter Pension )
Der Chef der Berliner S-Bahn treibt jetzt sein Unwesen bei DB Regio, Mehdorn und Sukake haben sich abgesetzt und die ganze Horde an Mitwissern sitzt immer noch in den Stühlen und macht munter weiter. Bis zum nächsten "Supergau"
Und der kleine Mitarbeiter Darf jetzt Überstunden schieben und nächstes Jahr heißt es dann : "Ihr seit zu teuer, das muss billger gehen", oder er sitzt vor seinem PC und erstellt ein "Trouble Ticket" und wartet dann auf SUB-SUB-SUB-SUB Unternehmer der dann irgend wann kommt, den Fehler nicht findet und von dannen zieht...
Im übrigen ist es auch so, das wenn man SUB-SUB-SUB Unternemher beschäftigt die exakt NUR ihre Arbeit machen, ihre Stunden abrechnen und fertig. Früher waren die Bahnhöfe, Züge sauberer und die Züge pünktlicher. Also so viele können da gar nicht gegrillt haben, Quelle Kataloge gewälzt und Wäsche gewaschen haben.
Was bringt den dieses ganze Outsourcen und SUB-Unternehmertum. Einen größeren Wasserkopf auf kosten der Löhne der unteren Lohngruppen.
Also mir ist ein Postangestellter der einen ordentlichen Lohn bekommt lieber als diese SUB-Scheinselbständigen von D.D oder Trans.Flex.
Und ein Bahnangestellter der ein ordentliches Gehalt bekommt von dem er leben kann ist mir lieber als eine Horde 400€ Jobber die Züge reinigen oder als 1€ Aufstocker die Bahnsteige reinigen. In Summer wird es für mich als Kunde eben NICHT billiger. Oder hat die Bahn ihre Preise gesenkt, die Städte ihre Gebühren, die Post die Gebühren. NICHT, warum nicht. Also, wo bleibt diese eingesparte Knete
Wie heißt das :"Der Fisch stinkt immer vom Kopf"