WB 337

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Chris8

WB 337

Beitrag von Chris8 » Montag 16. April 2007, 14:49


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mietkoch
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Beitrag von mietkoch » Montag 16. April 2007, 14:52

ups da war einer schneller :lol:

Wieder mal schöne "Aussichten" auf die Berge. Man sieht deutlich wie es vorangeht.

Das "Beleuchtungsfoto" ist auf dem ersten Blick nicht von einer original Nachtaufnahme zu unterscheiden. Was man mit LED's doch alles machen kann. :wink:

freue mich schon auf nächste Woche, auf den nächsten WB 8)

Gruß
Thomas
Der jetzt schon 12x im MiWuLa war ! :-) inkl. MfM 2007, Neujahrstreffen 2008/2009 u. 2010
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pirchmoser

Super wie immer und pünklich

Beitrag von pirchmoser » Montag 16. April 2007, 14:52

Hallo Hamburg,
bei euch sind jetzt ja richtige Alpen -

:lol: Was ist, wenn die Alpen und die Nordsee zusammen kommen? :wink:

Die MIWULA ist mit dem Alpenteil fertig! (September 2007)

Freu mich

Dieter

Thorsten N.
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Beitrag von Thorsten N. » Montag 16. April 2007, 15:19

Wieder einmal ein super WB!

Endlich weiß man auch wie eins der kompliziertesten Probleme gelöst werden soll: Der Staub wir einfach weggeblasen (hoffentlich entsteht keine Staublawine :wink: ). Weiß eigentlich irgendwer, ob diese Technik auch bei anderen Bergen eingesetzt werden wird?

Die Autobahnbaustelle sieht jetzt schon interessant aus. Bin mal gespannt wie das Ganze am Ende aussieht :D

Gruß
Thorsten
Das N steht nicht nur für meinen Nachnamen, sondern auch für die Spurweite meiner kleinen Schätze.

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 16. April 2007, 16:14

Hallo,
14 Tage sind es her seit dem Ostertreffen im MiWuLa. Die einzelnen Abschnitte kommen immer näher dem Termin der Fertigstellung.

Endlich kann man mal etwas mehr sehen als im Bild der Std.

Gruß nach Hamburg.
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,

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Achim
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Beitrag von Achim » Montag 16. April 2007, 17:08

Thorsten N. hat geschrieben
Der Staub wir einfach weggeblasen (hoffentlich entsteht keine Staublawine ). Weiß eigentlich irgendwer, ob diese Technik auch bei anderen Bergen eingesetzt werden wird?

:lol: :lol: In den Alpen nennt man das "Föhn". Wiki erklärt uns:
Der Föhn oder Föhnwind ist ein warmer, trockener Fallwind, der – hangabwärts gerichtet – häufig auf der Leeseite von größeren Gebirgen auftritt. Er entsteht meist großräumig ("Föhnwetterlage") und kann stetig wehen, aber auch böig sein.
Ein Gebirgsaufwind führt auf der Leeseite (rechts) zur Erwärmung der absinkenden Luftmassen (Föhn)


Die Bezeichnung wird vor allem für Winde im Alpenraum verwendet, worauf der Artikel Alpenföhn näher eingeht. Es gibt jedoch zahlreiche regional unterschiedliche Namen. Charakteristisch ist die deutliche Erwärmung und Trocknung der herabströmenden Luft, was zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann.

Der Föhn entsteht aus einer synoptischen Windströmung (oder einem horizontalen Druckgradienten) über dem Gebirge und ist auf dessen Luvseite oft mit Steigungsregen verbunden, die zu relativ warmer Höhenluft führen. Neben dieser feuchtadiabatisch aufsteigenden Luft vor dem Gebirge gibt es aber noch andere Ursachen (siehe unten), denn Föhnwinde treten als physikalisches Wetterphänomen weltweit auf. Kaum ein Gebirge hat nicht seinen eigenen, lokalen Fallwind, wobei Föhn, Chinook, Zonda und die (allerdings kalte) Bora nur die bekanntesten von ihnen darstellen.
Äußerst vorbildgerecht also :lol:

http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6hn

Achim
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Kai Eichstädt
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Re: Super wie immer und pünklich

Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 16. April 2007, 20:01

pirchmoser hat geschrieben:Was ist, wenn die Alpen und die Nordsee zusammen kommen?
Moin,

dann hat das Becken ein Leck und der Fußboden ein Gefälle...

Gruß
Kai

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Modelleisenbahner
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Beitrag von Modelleisenbahner » Montag 16. April 2007, 20:12

Hallo,

super WB !!!!!!

Bin mal gespannt wie viele Tonnen Gips am Ende verbaut worden sind ????

Mit freundlichen Grüßen

Philipp B.

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 17. April 2007, 07:15

Achim hat geschrieben:In den Alpen nennt man das "Föhn". Wiki erklärt uns:
...
Äußerst vorbildgerecht also
Hallo Achim

Irgendwie hast Du in letzter Zeit ein etwas unglückliches Händchen beim Zitieren von wissenschaftlichen Zusammenhängen bzw. den daraus gezogenen Schlussfolgerungen.

Zwar machen sich die Wunderländer das gleiche Prinzip zu nutze, was den Föhn zu einem talabwärts gerichteten Wind macht (kühle Luft fällt nach unten), allerdings würde derjenige Besucher, der dort zukünftig ein stets wehendes, lauwarmes Lüftchen erwartet, schwer enttäuscht werden.

Diese Grafik veranschaulicht das Prinzip des Föhnwindes recht übersichtlich:

Bild
Und auch der dazu gehörende Text scheint das Phänomen etwas verständlicher zu beschreiben, als der von Dir zitierte Teil des Wiki-Artikels:
Der Föhn entsteht, wenn Luft vorm Gebirge (Luv) zum Aufsteigen gezwungen wird. Dabei kühlt sich die Luft trockenadiabatisch, d.h. um 1°C je 100 m ab. Bei der Abkühlung von Luft sinkt die maximale Luftfeuchte. Da die absolute Luftfeuchte aber konstant bleibt, kondensiert das Wasser - es bilden sich Wolken. Die Temperatur, bei der das Wasser kondensiert, wird als Taupunkt bezeichnet und die entsprechende Höhe als Kondensationsniveau. Beim weiteren Aufstieg kühlt sich die Luft aber nur noch um 1/2°C je 100 m ab. Diese Abkühlung wird als feuchtadiabatisch bezeichnet. Wird die Wolke zu "schwer", dann gibt es Niederschläge. Da diese durch das Aufsteigen von Luft entstehen, werden sie Steigungsregen genannt. Am höchsten Punkt des Gebirges überströmt die Luft dieses.

Die Luftmassen sinken wieder ab, dabei erwärmen sie sich zunächst feuchtadiabatisch. Jedoch lösen sich die Wolken schnell auf, da sich die Luft erwärmt und somit die relative Luftfeuchtigkeit unter 100% sinkt. Das flüssige Wasser der Wolken verdunstet also in den gasförmigen Aggregatzustand zurück. Die Luft sinkt weiter ab, dabei erwärmt sie sich weiter - diesmal aber trockenadiabatisch, d.h. um 1°C pro 100 m. Diese vom Gebirge in das Lee abströmende Luft wird als Föhn bezeichnet. Durch die Erwärmung ist der Föhn ein warmer trockener Wind.
Quelle: Klima der Erde, Matthias Forkel

Um es ganz knapp zusammen zu fassen:
Die Abkühlung der Luft beim Aufstieg ist geringer als die Erwärmung beim Abstieg.

Bild


Im Wunderland hingegen sollte die oben ausströmende Luft möglichst deutlich kälter sein, als die Raumtemperatur und sich vorzugsweise nicht so schnell erwärmen, da sie sonst einfach "nutzlos" aufsteigen würde und somit nicht als "Reinigungswind" tätig werden könnte.

Als "Föhn" würde ich den kalten Wunderland-Fallwind folglich nicht bezeichnen wollen, zumal man damit auch umgangssprachlich eher ein Gerät zur Erzeugung eines warmen Luftstroms zum Zwecke der Haartrocknung assoziiert. ;-)

So, genug der heissen Luft...

Flo

... der die Idee übrigens extrem genial findet! :shock:
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Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 17. April 2007, 08:26

Super Super der WB Weiter so.

Thorsten

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 17. April 2007, 08:31

:evil: :evil: Okay Flo!

Dann ist es eben der kalte Bora Wind

http://de.wikipedia.org/wiki/Bora_(Wind)

oder wie wärs mit einem Wunderland "Mistral"

http://de.wikipedia.org/wiki/Mistral_(Wind)

Achim
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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 17. April 2007, 08:55

Hallo Achim

Da ich schon damit gerechnet habe, daß Du wieder ein geographisch völlig unpassendes Ausnahmephänomen bemühen wirst, habe ich mich natürlich bereits ausführlich mit dem Bora auseinandergesetzt und dabei diese entscheidende Passage für Dich rausgesucht:
Im folgenden soll auf den Fallwindtyp der Bora näher eingegangen werden. Was diesen vom Föhn stärker unterscheidet, sind zum einen der abkühlende Charakter, der zudem eine Küstenregion betrifft und meeresdynamisch wirksam wird, zum anderen die Dauer der Ereignisse. Sind Föhnwinde in der Regel kurzzeitige Phänomene, so ist lang anhaltendes Auftreten ein primäres Kennzeichen der Bora.
Durch diese divergente bioklimatische Wirkung und gegensätzliche landschaftsprägende Folgen ist eine Separierung von Föhn- und boragenen Typen auch zwangsläufig sinnvoll.
:professor2: Mit anderen Worten: Der Bora hat mit dem (Alpen)-Föhn ungefähr so viel zu tun wie der indische Monsun mit einem Schneesturm!
Oder ein VW Jetta IV mit einem Haartrockner, um den Kalauer gleich mal profilaktisch zu bringen. :lol:

Aber zu Deiner Beruhigung kann ich Dir mitteilen, daß es sehr wohl auch in den Alpen kalte (katabatische) Fallwinde gibt (Gletscherwind), die dann allerdings natürlich nichts mit dem Föhn zu tun haben.
Sie dazu auch: Fallwinde (Wiki)

Nichts für ungut, aber wir wollen doch bitte immer schön korrekt bleiben, nicht wahr? :dr.smile:

Flo

EDIT: Mistral: Warum schon wieder etwas bemühen, was eigentlich nach Frankreich gehört, wenn es doch auch eine im wahrsten Sinne des Wortes 'naheliegende' Erklärung gibt? :roll:
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Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Dienstag 17. April 2007, 10:57

Flo K (der erste) hat geschrieben:Als "Föhn" würde ich den kalten Wunderland-Fallwind folglich nicht bezeichnen wollen, zumal man damit auch umgangssprachlich eher ein Gerät zur Erzeugung eines warmen Luftstroms zum Zwecke der Haartrocknung assoziiert. ;-)
Sagt der Schotte zu seiner Frau, die gerade aus der Dusche steigt: "Halte deinen Kopf aus dem Fenster, im Wetterbericht haben sie Föhn angesagt!"

Werder Bremen Fan

Beitrag von Werder Bremen Fan » Dienstag 17. April 2007, 17:13

Ich hab jetzt keine Witz parat (auch wenn´shier ne Menge Witze gibt), aber ich finde den WB trotzdem super!

Besonders schön finde ich die Tunnelportale.

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