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http://youtube.com/watch?v=vaqbVUBU6es
Weil das so ungewollt lustig ist, hab ich einfach mal ein paar Zitate gemacht:
Moderatorin hat geschrieben:Freddy, wie viel habt ihr jetzt schon hier gebaut und wie alt seid ihr?
Also ich dachte in dem moment, sie will das Alter von Freddy und Gerrit wissen. Oder so...
Stimme aus dem Off: Und so funktioniert jede Modelleisenbahn: Zunächst einmal braucht man eine Lok. Und natürlich Schienen. Sie müssen einen geschlossenen Kreislauf bilden. Dann schließen wir den Strom an - mit einem Trafo, also einem Transformator. Dieser wandelt den Strom aus der Steckdose von 230 Volt in geringere Spannung um, damit man später keinen Schlag bekommt, wenn man die Schienen anfasst.
Moderatorin: Jetzt wissen wir, wie das im Kleinen funktioniert - also Trafo an, Eisenbahn fährt los und je weiter man aufdreht um so schneller fährt sie - oder um so langsamer. Aber wie funktioniert das bei der gaaanz groooooßen, bei der größten Modelleisenbahn der Welt, hier im Miniwunderland? Und das da ist der Technikgott Gerrit. Du sitzt hier vor 34 Monitoren. Was ist jetzt der Unterschied, wie funktioniert das hier?
Gerrit: Also hier ist das ganz einfach, ich klick einfach auf die Maus und die Züge fahren los.
LOL... Also man nimmt Schienen, Trafo, Lok, macht einen geschlossenen Kreis und kann losfahren. Und je größer das ist, um so einfacher wird's: Maus klicken - losfahrn. ROFL
Anderes Beispiel (im Stil von "Du sitzt hier vor 34 Monitoren. Was ist der Unterschied, wie funktioniert das hier?") :
[...]Das gesamte Modell ist im H0-Maßstab gebaut. Dies bezeichnet das Größenverhältnis zwischen Vorbild und Modell. Ein Mensch ist also 2 Zentimeter und ein D-Zug-wagen 30 Zentimeter groß. Um all das zu steuern braucht man etwa 60 Computer.
<schnauf>Also um eine Anlage in H0 zu steuern braucht man etwa 60 Computer. Schöne neue Welt.
Moderatorin: Woher wissen die Züge, wo sie hinfahren sollen, wann sie losfahren sollen, wo sie abbiegen sollen?
Gerrit: Diese Aufträge gibt alles der Computer - und in der Regel gehorchen die Züge. Meistens!
Moderatoring: Ok, das heißt nicht immer - was passiert dann? Gibts nen großen Crash!? <grinst dabei in die Kamera und macht eine entsprechende Zusammenstoß Handbewegung>
Hehehe... ich hab mir das "Was passiert dann? Gibts nen großen Crash!?" gesamplet und auf eine Funktionstaste gelegt.

Steffan Raab lässt grüßen.
<draufdrück>
<wieder draufdrück>
<wieder draufdrück>
Hach, ich könnte das echt noch ein paar Minuten länger machen...
<wieder draufdrück>
<wieder draufdrück>
Gerrit: Wenn man das ganze addiert, dann kommen wir auf 800.000 Kilowattstunden im Jahr.
Moderatorin: <schauft schwer, fast sich fast ans Herz> Das klingt wie der Stromverbrauch für ein kleines Dorf!?
Gerrit: <nickt> Das entspricht ungefähr einem kleinem Dorf.
Stimme aus dem off: Dann hoffen wir mal, dass der Strom hier nicht ausfällt
<wieder draufdrück>
Jo!
[BTW: "so viel Strom wie ein kleines Dorf"... das erinnert mich jetzt irgendwie verdammt stark an: "So viel Eiweiß, wie ein kleines Steak." ? Oder nich?!?]
Ich war dann daraufhin heute (Öh, eigentlich gestern) ein bischen Radfahren. Und und weil ich gerne mal hören wollte, wie der Stromverbrauch für ein kleines Dorf klingt, bin ich angehalten und habe die Traffostation gesucht.
Die hab ich dann auch gefunden. Da war dann so ein komisches Geräusch... erst hab ich mich gewundert. Aber dann wurde mir klar, wo das herkam: Das waren Schienen die haben einen geschlossenen Kreislauf gebildet. Ganz klar, denk ich, das ist Ökostrom, weil es bildet einen geschlossenen Kreislauf...
Und eine Lok fuhr darauf. Ab und zu flog die Lok dann aus der Kurve. Klar, weil Trafo an und die Eisenbahn fährt los und je weiter man aufdreht um so schneller - oder langsamer. Hier fuhr sie aber immer schneller, weil irgendwann war ich bei 230 Volt, dann braucht eine H0-Lok so viel Strom wie ein kleines Dorf... das macht vielleicht komische Geräusche, wenn man einen Motor für 14 Volt bei 230 Volt laufen lässt. Aber nur kurz, weil ...
<wieder draufdrück>
Genau!
