WB 719

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HahNullMuehr
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Re: WB 719

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 20. August 2014, 21:29

Moin Sascha,

das hat mich ja auf die Idee gebracht, aber auch auf den anderen Weg: In der ElPhi agieren (und reagieren) kleine Magnete, wenn ich es recht verstanden habe. Die Wechselwirkungen derselben erzeugen ganz unregelmäßige Bewegungsabläufe und teils sehr ruckartige Aktionen (was beim Dirigenten gut passt). Aber es ist KEINE Gleichform und keine Regelmäßigkeit erkennbar, und genau das muss aber sein, wenn die Bötchen von der Dünung getragen werden. Finde ich.

Gruß
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Mr. E-Light
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Re: WB 719

Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 21. August 2014, 10:17

Also, die Bewegungen kleiner Boote nebeneinander im Wasser sind gar nicht sooo gleich- und regelmäßig wie man neinen könnte. Und sie bewegen sich nicht nur einfach hoch und runter, sondern "kippen" auch (hauptsächlich in der Längsachse aber auch leicht seitlich). Das fehlt mir noch bei Deiner Mechanik, Micha. ;-)
Was die Magnete angeht, da stimme ich zu, "ruckartige" Bewegungen gehen bei den Gondeln gar nicht.

Ich vermute mal, dass die Figuren in Stadium auf einer Folie oder so kleben, unter der eine Rolle durch läuft - oder so eine Art Wellenriemen wie bei Dir eben.
Für die Gondeln stelle ich mir was ähnliches vor, wobei natürlich mehrere Riemen nebeneinander unter der "Wasserfolie" durch laufen müssten, damit die verschiedenen Gondeln auch (nicht zu gleichmäßig) schwanken können.
Der Einsatz von mechanischen Elementen würde sich damit auch sehr in Grenzen halten, was der Daueranwendbarkeit doch recht zuträglich wäre. ;-)

Die Idee ist natürlich auch noch nicht völlig ausgereift, z.B. die Materialwahl ("Wasserfolie"...) wäre noch zu klären. ;-)
Gruß
Ralf

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writeln
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Re: WB 719

Beitrag von writeln » Donnerstag 21. August 2014, 12:26

Stimmt, die Männlein in der Elphi zappeln tatsächlich ziemlich ruckartig.

Vielleicht wäre eine drehende Scheibe mit einer gewellten Oberfläche noch eine robuste Alternative zum Riemenantrieb? Auf der Oberfläche der "Schallplatte" können dann die Berge und Täler so modelliert werden, dass die Gondeln zwar gleichmäßig, jedoch zeitlich versetzt schaukeln. Die "Tonabnehmer", bzw. die unteren Enden der Führungsstäbe können dann mit pilzförmigen Plättchen versehen werden.
Die Drehgeschwindigkeit der Scheibe kann je nach Wetterlage auch noch geändert werden.

Die Idee von wippenden Gondeln gefällt mir. Wäre doch mal zu überlegen, ob das vielleicht sogar als Knopfdruckaktion für die Besucher zur Verfügung gestellt werden kann.

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Datterich
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WB 719

Beitrag von Datterich » Donnerstag 21. August 2014, 12:41

writeln hat geschrieben:Wäre doch mal zu überlegen, ob das vielleicht sogar als Knopfdruckaktion für die Besucher zur Verfügung gestellt werden kann.
Sag ich doch ... :idea: 8)

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Re: WB 719

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 21. August 2014, 12:49

Ich denke auch gerade über die Möglichkeiten der "Unregelmäßigkeit" nach.
Denken wir uns die "Kipphebel" mal als gerade Stößel nach unten, aber 2 pro Gondel.
diese setzen auf 2 parallelen, aber asynchron laufenden Wellenbändern auf.
Bringt man nun die Stößel nicht genau mittig im Boot an sondern den einen oder anderen etwas seitlich versetzt, lässt sich sicher auch der von Mr. E-Light geforderte LKE* realisieren.
Die "Wellen-Band-Methode" ist vermutlich der "Schallplatten-Bauart" vorzuziehen, je nach Länge des Anlegers würde die Scheibe nämlich gigantische Dimensionen annehmen.

Gruß
_______________
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Re: WB 719

Beitrag von writeln » Donnerstag 21. August 2014, 13:27

Mann könnte natürlich auch mehre Drehplatten verwenden.
Ein vorteil der Riemenlösung wäre aber, dass man unterschiedliche Riemen unterschiedlich schnell laufen lassen könnte.

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Re: WB 719

Beitrag von Christoph Köhler » Donnerstag 21. August 2014, 13:46

Mir ist neulich von Maik geschrieben worden.

Zitat Anfang.
Es wird dort wahrscheinlich viele Knopfdruckaktionen geben, die Bewegung in die Szene bringen.
Zitat Ende.

Ich finde es wirklich toll wenn Ihr so viele gute Ideen habt.

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

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Re: WB 719

Beitrag von Stefan mit F » Donnerstag 21. August 2014, 16:13

Moin Christoiph,
Christoph Köhler hat geschrieben:Es wird dort wahrscheinlich viele Knopfdruckaktionen geben, die Bewegung in die Szene bringen.
mal ganz trocken: Meine Verwunderung hält sich in Grenzen. Meine Begeisterung nicht.
Seit der Flughafeneröffnung sind ja schon wieder über 3 Jahre vergangen, da darf man gespannt sein, was den kreativen Köpfen unter den Feinmechanikern und ihresgleichen inzwischen alles eingefallen ist. :D
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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WB 719

Beitrag von Datterich » Freitag 22. August 2014, 10:07

Bei Gondeln im Maßstab 1:87 (oder nahe dran) dürfte ein "Dümpeln" wohl weniger als 4-6 mm Gesamthub ausmachen und eigentlich nur dezent animiert werden. Schließlich haben wir keinen Orkan und keinen Tsunami in Venedig (hoffentlich!). Die Masse der Objekte machts ...

Außerdem würde das sonst optisch mit der relativ glatten und festen Wasseroberfläche nicht vereinbar sein.


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Re: WB 719

Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 23. August 2014, 22:53

Absolut Deiner Meinung!
Das hatte ich ohnehin eigentlich als grundlegend vorausgesetzt und deshalb nicht erwähnt. 8)
"Sturmfluten" sind ja schon mal ganz nett anzuschauen, haben aber im MiWuLa-Venedig nicht wirklich was zu suchen... ;-)
Gruß
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Re: WB 719

Beitrag von Hellas-Express » Dienstag 26. August 2014, 17:46

Moin Micha,

schöne Idee und Zeichnung. Alternative zum Wellenband: Quer laufende Nockenwelle mit mehreren verschieden langen Nocken oder Stößel.

Wir kriegen das noch hin, Michi

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HahNullMuehr
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Re: WB 719

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 13. Juli 2017, 14:29

Moin Michi,

in neuesten Tagebuch #57 wird es jetzt amtlich gezeigt: Die Nockenwelle hat gewonnen.

Gruß
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