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Stefan mit F
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Beitrag von Stefan mit F » Donnerstag 11. Juni 2015, 23:19

Moin,

ich habe mal ein wenig mit DxO-Clearview gespielt und es sind dabei noch ein paar Fotos (Aufnahmedatum 01.06.2015) herausgekommen, die unter die Rubrik "Sehenswertes aus den älteren Bauabschnitten" fallen. Also bitte überlesen, wenn man nur "neues" sehen will:
Schokoladenherstellung.jpg
Die (bei Kindern) wohl beliebteste Knopfdruckaktion. Das folgende Bild entstand mit Hilfe eines Don't-Take-Abkommens zwischen dem Fotograf und dem Knopfdrücker für die Dauer der Fotoerstellung. Man sieht: Zwischen Wunderlandbesuchern sind diplomatische Vereinbarungen durchaus von Erfolg geprägt. Da könnte sich die Politik mal eine Tafel von abschmelzen:
Schokoladenvertrieb.jpg
Den Sinn der folgenden Veranstaltung habe ich erst beim letzten Besuch von einem meiner beiden Begleiter (Maschinenbauingenieur) erfahren. Wer weiß noch, wozu dieses Experiment dient?
Pferdestärken.jpg
Bei allem Lob für das MiWuLa in puncto Perfektion und Beitrag zur Bildung darf natürlich angemessene Kritik nicht fehlen. Eine Bandsäge ohne Sägeblatt, daneben ein nicht ordnungsgemäß gelagertes Gefahrgutgefäß und zu allem Übel ein Feuerlöscher ohne Prüfbescheinigung - wer ist für diese Mißstände verantwortlich? :wink:
Werkstatt.jpg
Was ist das für ein Ungeheuer?
Wunderlandbesucher.jpg
Oder dieses?
Nordostseebewohner.jpg
Oder der hier, bei den Booten:
Versteckspiel.jpg
Und wie lange kann eine Seekuh unter Wasser bleiben?
Seekühe.jpg
Und wissen die Passageiere der Aida, was da alles unter ihnen taucht?
Aida Blu bei Nacht.jpg
Zu guter Letzt noch eine Frage an echte Wunderlandkenner: Die meisten dieser liebevoll gestalteten Szenen sind ja schon älter - welches Detail ist erst kürzlich dazugekommen?
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HvBoedefeld

Re: WB 762,5

Beitrag von HvBoedefeld » Donnerstag 11. Juni 2015, 23:40

Wer weiß noch, wozu dieses Experiment dient?
Dann will ich mal lösen (fühl mich als Ingenieur einfach mal berufen :wink: ).

Die Szene stellt den sog. Magdeburger Test nach. In diesem Versuch hat Otto von Guericke als einer der ersten die Kraft des Vakuums öffentlich demonstriert. Er saugte mit einer Pumpe Luft aus einer Kugel, die aus zwei Halbkugeln abgedichtet zusammen gesetzt war.
Auf Grund des partiellen Vakuums konnten sie nicht von 2 Pferden auseinander gezogen werden. Als er das Ventil öffnete, aus dem er vorher die Luft gepumpt hatte, fielen die Halbkugeln von allein auseinander und von Guericke war der Star der höfischen Gesellschaft. Dürfte so Anfang des 18. Jhdts. gewesen sein.

Cheers, HvB

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Re: WB 762,5

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 11. Juni 2015, 23:58

Moin, Herr von Boedefeld,

ich darf mal rasch korrigieren: Otto von Guericke ließ nicht zwei, nicht vier (höre ich sechs?), nein! er ließ 2 x 8 Pferde an seine Halbkugeln spannen. Aber auch die 16 PS kamen nicht gegen das Vakuum an. 1657 schon.

Sehr schön wird das auch gezeigt in Die Maus Spezial - Vakuum ab 6:58.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Re: WB 762,5

Beitrag von Robert I » Freitag 12. Juni 2015, 08:26

Moin Micha,

das erste Mal war aber schon 1654... :P
Und sogar 30 Pferde konnten die Kugel nicht auseinanderziehen.
Wusste ich übrigens alles nicht mehr. Aber mit Hilfe von Wikipedia kann halt jeder mal zum Klugscheißer werden... :mrgreen:

Freundliche Grüße

Robert

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Stefan mit F
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Re: WB 762,5

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 13. Juni 2015, 15:36

Moin,

die Frage nach dem Sinn des Experiments ist wohl geklärt. Bemerkenswert finde ich noch, dass schon viele Jahre, bevor das erste Mal Luft gedrückt wurde, bereits Druck auf Bücher ausgeübt wurde. Vermutliche resultiert daraus auch die höhere Dichte von Büchern als in Luft. Und je mehr Gedichte unterschiedlicher Dichter darin sind, desto größer die Dichterdichte.

Soweit zur Fühsick. Hat jemand schon das neue Detail gefunden? Falls es bis Sonntagabend niemand findet, löse ich auf.
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Re: WB 762,5

Beitrag von Harry » Samstag 13. Juni 2015, 16:07

HahNullMuehr hat geschrieben:Moin, Herr von Boedefeld,

ich darf mal rasch korrigieren: Otto von Guericke ließ nicht zwei, nicht vier (höre ich sechs?), nein! er ließ 2 x 8 Pferde an seine Halbkugeln spannen. Aber auch die 16 PS kamen nicht gegen das Vakuum an. 1657 schon.

Sehr schön wird das auch gezeigt in Die Maus Spezial - Vakuum ab 6:58.

Gruß
Moin Herr HahNullMuehr,

ich darf mal rasch korrigieren:
Die 16 Pferde, so wie sie angespannt sind, entsprechen 8 PS, nicht 16 PS. Auf einer Seite die Kugel statt an 8 Pferden an einer Felswand zu befestigen, würde die Zugkraft praktisch unverändert lassen.

Gruß

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Beitrag von Datterich » Samstag 13. Juni 2015, 17:58

Vermutlich wäre es für manche einfacher gewesen, dies ganz vorsichtig in Prozenten auszudrücken ... :|


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Re: WB 762,5

Beitrag von writeln » Samstag 13. Juni 2015, 18:06

Meinst Du den Hilfe-Hilfe-ich-werde-entführt-Preiser?

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Re: WB 762,5

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 13. Juni 2015, 21:16

Harry hat geschrieben:[...] Die 16 Pferde, so wie sie angespannt sind, entsprechen 8 PS, nicht 16 PS. Auf einer Seite die Kugel statt an 8 Pferden an einer Felswand zu befestigen, würde die Zugkraft praktisch unverändert lassen.[...]
Moin Harry,

jetzt habe ich gerade nicht genügend Pferde im Haus, um Deine Behauptung nachzuprüfen. Und Felswände sind gerade auch etwas knapp. So begnüge ich mich mit folgender vereinfachter Version.
Die Kugeln ersetzen wir durch eine Zugwaage,
einen Tross Pferde durch einen Backstein,
als Felswand muss ein kräftiger Nagel herhalten.

Fig. A: Der Backstein bringt ziemliche 4 kg Gewicht.
Daran ändert sich auch nichts, wenn wir den Backstein über eine Rolle am Tisch herunterhängen lassen und die Waage auf dem Tisch fixieren. Fig. B

Lassen wir nun einen gleichartigen 4-kg-Backstein an der anderen Seite über eine Rolle hängen, so befinden sich die Steine im Gleichgewicht. Fig. C
Backstein_a.png
Backstein_a.png (16.46 KiB) 2546 mal betrachtet
Wenn wir nun, wie in Fig. D das Seil trennen und die Waage dazwischen setzen, so ziehen doch beide 4-kg-Backsteine an der Waage. Was zeigt die Waage an? Nach dem Oldenburger Theorem dürfte sie, trotz der vereinten Gewichte nur 4 kg anzeigen.

(Bevor nun der Magdeburg-Oldenburgische Backsteinkrieg losbricht: Ich habe die Anordnung gebaut und getestet. Ich weiß die Antwort. Nachher gibt es Fotos davon. :wink: )

Gruß
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Re: WB 762,5

Beitrag von writeln » Samstag 13. Juni 2015, 21:32

@Harry, wichtiger als die reine Hottehüh-Zahl ist doch sowieso der Pfahlzug...

:wink:

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Re: WB 762,5

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 13. Juni 2015, 22:05

Moin Sascha,
writeln hat geschrieben:Meinst Du den Hilfe-Hilfe-ich-werde-entführt-Preiser?
in welchem Kontext steht diese Aussage? Ich meine mit dem Detail jedenfalls kein Preiserlein.
Und den Nagel aus der HahNullMuehrschen Figur B habe ich mir nochmal genauer angesehen:
Backstein gegen Nagel.png
Backstein gegen Nagel.png (3.35 KiB) 2541 mal betrachtet
Ihr wisst hoffentlich, was das für ein Kraftakt für ihn ist? :D Genaugenommen ja die einer Leistung von 8 Pferdestärken entsprechende Kraft...
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: WB 762,5

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 13. Juni 2015, 22:13

Wieviele Mikro-PS bringen denn die Schlepper so "auf den Pfahl"?
Vielleicht sollte man das Experiment mit den Oldenburger Halbkugeln auf der Nordostsee nachstellen?
Ein Paar luftleer gepumpter Eierbecher soll von zwei Mikro-Modellschleppern auseinandergerissen werden.
Da dies nicht gelingt, wird die eine Trosse am Poller vertäut (oder, wenn vorhanden, an einer Felswand), und beide Schlepper ziehen dann gemeinsam in Richtung See.

Schon wieder ein Binnen-Event fürs MFM.

Gruß
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Re: WB 762,5

Beitrag von Harry » Sonntag 14. Juni 2015, 07:56

HahNullMuehr hat geschrieben:
Harry hat geschrieben:[...] Die 16 Pferde, so wie sie angespannt sind, entsprechen 8 PS, nicht 16 PS. Auf einer Seite die Kugel statt an 8 Pferden an einer Felswand zu befestigen, würde die Zugkraft praktisch unverändert lassen.[...]
Moin Harry,

jetzt habe ich gerade nicht genügend Pferde im Haus, um Deine Behauptung nachzuprüfen. Und Felswände sind gerade auch etwas knapp. So begnüge ich mich mit folgender vereinfachter Version.
Die Kugeln ersetzen wir durch eine Zugwaage,
einen Tross Pferde durch einen Backstein,
als Felswand muss ein kräftiger Nagel herhalten.

Fig. A: Der Backstein bringt ziemliche 4 kg Gewicht.
Daran ändert sich auch nichts, wenn wir den Backstein über eine Rolle am Tisch herunterhängen lassen und die Waage auf dem Tisch fixieren. Fig. B

Lassen wir nun einen gleichartigen 4-kg-Backstein an der anderen Seite über eine Rolle hängen, so befinden sich die Steine im Gleichgewicht. Fig. C
Backstein_a.png
Wenn wir nun, wie in Fig. D das Seil trennen und die Waage dazwischen setzen, so ziehen doch beide 4-kg-Backsteine an der Waage. Was zeigt die Waage an? Nach dem Oldenburger Theorem dürfte sie, trotz der vereinten Gewichte nur 4 kg anzeigen.

(Bevor nun der Magdeburg-Oldenburgische Backsteinkrieg losbricht: Ich habe die Anordnung gebaut und getestet. Ich weiß die Antwort. Nachher gibt es Fotos davon. :wink: )

Gruß
Mann oh mann, Du kannst aber auch schöne Grafiken!

Fig B zeigt, es ziehen 4 kg an der Waage.
Wenn Du den Nagel durch ein anderes Gewicht ersetzt, bleiben es 4 kg (FigD)
Wäre es nicht so, dann wäre das System nicht mehr in Ruhe, sondern eines der Gewichte fiele nach unten. Hat was damit zu tun, dass in einem ruhenden System die Summe aller Kräfte und Momente gleich Null sind.

Eine ähnlich interessante Frage ist:
Ein Auto fährt im Crashtest mit 40km/h. Was ist schlimmer: wenn es frontal mit einem entgegenkommenden gleichartigen Fahrzeug von 40 km/h kollidiert, oder mit einer ruhenden festen Wand?. Kann man also problemlos die zweimal 40 km/h auf 80 km/h addieren?

Viele Grüße
Harry

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Re: WB 762,5

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 14. Juni 2015, 08:37

Harry hat geschrieben:Kann man also problemlos die zweimal 40 km/h auf 80 km/h addieren?
Im Jahre 1979 in der Fahrschule habe ich gelernt, die Geschwindigkeit addiert sich. Aber vielleicht wird die Physik mittlerweile anders interpretiert? Die betroffenen Autos werden (bei angenommen gleicher Beschaffenheit) im gleichen Maße abgebremst, egal ob Betonwand oder entgegenkommendes Auto. Bei unterschiedlichen Autos hat das leichter/schwächer konstruierte Auto einen Nachteil, weil es zurück gedrückt wird. Deswegen habe ich auch den Bus/LKW/Panzer-Führerschein gemacht.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Re: WB 762,5

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 14. Juni 2015, 09:49

Moin zusammen.

Hier ist die Auflösung des Experiments:
1x4kgBackstein.jpg
Die zugegeben etwas altmodische Federwaage zeigt uns die 4 kg.
2Backsteine in der Waage.jpg
Hier sehen wir "das System in Ruhe". Und das letzte Bild ist das Detail gemäß Fig. D. Die Waage zeigt auch jetzt nur 4 kg.
2x4kgBackstein.jpg
Backstein.png
Backstein.png (6.68 KiB) 2519 mal betrachtet
Harry hat also nachweislich recht.

Zum Crashtest würde ich sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mit 40 km/h gegen die Betonwand oder in ein zweites Auto fahre, das mit ebenfalls 40 km/h entgegen kommt. Im zweiten Fall, gesetzt die beiden Wagen treffen sich exakt frontal und sind exakt gleich (besser: der eine ist für den Linksverkehr konstruiert), müssten beide die genau gleich Menge Energie aufnehmen und vernichten. Die Anprallfläche wäre dann nach dem Crash exakt senkrecht. Anders sieht es wohl aus, wenn mir die nicht deformierbare Beonwand (oder ein Panzer...) mit 40 km/h entgegen käme. Dann wäre eine Anprallenergie entsprechend 2 x 40 km/h zu erwarten.

Gruß
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Re: WB 762,5

Beitrag von günni » Sonntag 14. Juni 2015, 10:52

Moin,
oder ein Panzer?? Der rollt über das Auto weg. Also, er plättet es, was für die Insassen noch unangenehmer ist.

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Beitrag von Datterich » Sonntag 14. Juni 2015, 12:23

... aber im Gegensatz zum wochenlangen Gipsverband, lfd. Meter Pflaster und haufenweise Kopfschmerztabletten ist es den von günni Letztgenannten vermutlich egal.


Unfallfreie Grüße an alle CrashTestDummies
Datterich
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... der sich fragt, ob HahNullMuehr den Nagel aus dem Esstisch schon wieder entfernt hat

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Re: WB 762,5

Beitrag von writeln » Sonntag 14. Juni 2015, 13:45

Ich sehe schon, späestens mit dem England-Abschnitt werden ein paar schöne Isaac Newton Knopfdruckaktionen fällig...

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Beitrag von Datterich » Sonntag 14. Juni 2015, 14:01

... für Linkshänder - :professor2: - wenn schon, denn schon!



Kind regards
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Re: WB 762,5

Beitrag von Harry » Sonntag 14. Juni 2015, 17:23

HahNullMuehr hat geschrieben: Harry hat also nachweislich recht.

Zum Crashtest würde ich sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mit 40 km/h gegen die Betonwand oder in ein zweites Auto fahre, das mit ebenfalls 40 km/h entgegen kommt.
1. Danke :-)

2. Genau. Sowohl bei der Betonwand als auch beim "idealen" Zusammestoß mit dem Fahrzeug steht der gleiche Weg verfügung, um die Geschwindigkeit der Insassen von 40 km/h auf 0 km/h zu bringen: In etwa der Weg der Knautschzone am Fahrzeug.

Viele Grüße
Harry

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