Wochenbericht Nr. 1096

[martin236]

Hallo zusammen,
der neue Wochenbericht ist da:

https://www.miniatur-wunderland.de/woch ... 1/nr-1096/

VG Martin

[Datterich]

Endspurt in Rio und auf der Brücke, denn dort sollen voraussichtlich in etwa 30 Tagen die Tore für Besucher und Gäste geöffnet werden. WUStVO ist weg, Wasser ist dort, wo es hin gehört, letzte Details werden gestaltet - Vorfreude pur! Dankeschön für den schönen Wochenbericht!

Liebe Grüße in die Speicherstadt
Datterich

[günni]

Moin,
mich irritiert das intensive Blau auf dem vierten Bild.

[writeln]

@Günni: Wenn ich den Text richtig verstanden habe, sieht man auf dem erwähnten Bild noch die erste Gießharz-Schicht.
Auf dem darauf folgenden Bild ist die Endschicht mit Wellengang zu sehen. Vermutlich wird das Endergebnis ähnlich aussehen, wie in Bella Italia.

Schön anzusehen, wie sowohl auf der Brücke, als auch in Rio immer mehr Details und Leben in den Landschaften einzieht.
Dat wird, dat wird.

Danke für die schönen Bilder.

[günni]

Moin Sascha,
dass die Fläche noch bearbeitet wird, da gehe ich von aus. Aber trotzdem trat mir der Staunimann ins Auge.

[Bernd 123]

Ja ist denn schon Weihnachten?

Zumindest ist schon das erste Geschenk aus Südamerika eingetroffen ,da bin ich auf die Überraschung gespannt
und das noch vor Weihnachten.
Als Kletterer möchte ich nicht in die kalten Fluten stürzen, ob da das Rettungsboot viel helfen kann ?
Und dann beobachtet der Reinigungszug mit

scharfen Augen (Quelle: MiWuLa)

ob die Gleise auch richtig sauber sind.
Tolle Info's kurz vor Brücken- und Rio-Eröffnung

Bernd

[Datterich]

Bei dem Gießharzwasser auf der Brücke kann ich mir vorstellen, dass das Sonnenlicht (UV-Licht-Anteile) das Material mit der Zeit unansehnlich machen könnte, denn es wäre den Sonnenstrahlen dort ungeschützt ausgesetzt. Da bin ich gespannt und hoffe, dass ich mich irre, oder in der freien und Hansestadt scheint nicht genügend Sonnne, um eine derartige unansehnliche unbeabsichtigte "Alterung" zeitnah zu bewirken.

Liebe Grüße in die Speicherstadt
Datterich

[Stefan mit F]

Moin,

es gibt doch diese venezianischen Spiegel, die Licht nur in eine Richtung durchlassen.
Man hätte das viele Glas der Brücke komplett daraus bauen müssen. Von außen wäre kein Unterschied zu erkennen, aber innen käme kein Licht mehr an. Dann könnte man von der Sandbrücke aus die Besucher auf der Brücke sehen, aber die Besucher auf der Brücke nicht die Sandbrücke.
Problem gelöst. Wo keine Sonnenstrahlen hin gelangen, gelangt auch kein UV-Licht hin.

Leider sind die MiWuLänder so doof, uns Besuchern den Blick über das Fleet zu gönnen und dafür ein Ausbleichen der Welt von oben zu riskieren. Selbst schuld.
Man denkt dort auch irgendwie immer nur an das Wohl der Besucher.

PS.: Wann kommen eigentlich die Scheiben, um die ganze Anlage zwischen Nord-Ostsee und Südamerika vor den Besuchern zu schützen?

[günni]

Moin,
man kann UV-Schutzfolie verwenden. Die gibt es sogar auf Maß für Fenster.

[Datterich]

Denkmalschutz und Schutzfolie - da habe ich erhebliche Zweifel. Natürlich werden die Verantwortlichen in Hamburg auch darüber nachgedacht haben. Ich halte es für möglich, dass es inzwischen auch Gießharzmaterialien gibt, die UV-Strahlen-resistent sind. Wird schon werden.

Freundliche Grüße aus Walsrode
Datterich

[günni]

Moin,
vielleicht ist es ja beschichtetes Glas. Man sieht die Schutzschicht nicht. Denkt mal an die UV-Filter in der Fotografie.

[Mr. E-Light]

Ob das Glas der Brücke mehr günstiges Standard-Fensterglas ist (bzw. zumindest stabileres wegen möglicher Stürme etc.) oder zusätzlich speziell UV-Schutzglas, müssen die Erbauer der Brücke oder die Auftraggeber derselben beantworten (anzunehmen ist das, denke ich mal), auf Dauer könnte allerdings die Farbenpracht wirklich etwas nachlassen. Beim Harz würde ich mir jetzt gar keine sooo großen Gedanken machen, es gibt zwischenzeitlich extrem viele Gießharzsorten für alle möglichen Anwendungen und Einsatzgebiete, sollte hier kein alterungsbeständiges, UV resistentes Harz benutzt worden sein, wären die Wunderländer wirklich selber schuld.
Mehr Sorgen bereitet mir das Beflockungsmaterial, denn das dürfte längerfristig am wenigsten farbbeständig sein - in wie weit sich die Qualität der Kunststoffbeflockungen im Laufe der Zeit verbessert hat, kann ich nicht sagen, aber bei mir hat es mittlerweile schon fast weiße Büsche und Bäume, die einstmals satt grün waren - und dabei standen die noch nicht mal im direkten Sonnenlicht...

es gibt doch diese >venezianischen Spiegel<, die Licht nur in eine Richtung durchlassen. Man hätte das viele Glas der Brücke komplett daraus bauen müssen. Von außen wäre kein Unterschied zu erkennen, aber innen käme kein Licht mehr an.

Nette Idee, die vermutlich auch nicht ganz bierernst gemeint war, dennoch gibt es hier einen satten Denkfehler:
Bedingt durch die Beschichtung braucht es sehr viel Licht auf der verspiegelten Seite, um von der anderen Seite her "durchsichtig" zu sein, während es auf der "durchsichtigen" Seite eher dunkel sein muss. Das bedeutet, dass das Innere der Brücke stets hell beleuchtet sein müsste, außen würde man am Tag trotzdem nicht sehr viel vom Innenleben sehen (steht ja im Wiki-Artikel bereits beschrieben).
Zudem, ein Durchblick von außen auf alles hinter der Brücke wäre auf jeden Fall unmöglich - so viel zum Thema "kein Unterschied bemerkbar"! Damit erübrigt sich automatisch die ernsthafte Frage, ob "venezianisches Spiegelglas" ein guter UV-Schutz für die Modelle im Inneren der Brücke wäre...

[Stefan mit F]

Moin Ralf,

du hast natürlich Recht, die Brücke wäre mit "venezianisch verspiegeltem Glas" von außen nur "halb" durchsichtig, weil man zwar "in sie hinein sehen", aber nicht wieder "aus ihr heraus sehen" könnte. So ein blöder Fauxpas von mir.
Dann müssen wir halt damit leben, von der Brücke aus einen wunderbaren Blick über das Fleet und in die Speicherstadt zu haben.

[Mr. E-Light]

Dann müssen wir halt damit leben, von der Brücke aus einen wunderbaren Blick über das Fleet und in die Speicherstadt zu haben.

Moin Stefan,

tja, ich fürchte, so sieht's aus - das Leben kann ja soooo hart sein!

[writeln]

Ich vermute mal, dass so eine Glasbrücke, die in mehreren Metern Höhe über ein Gewässer führt, schon aus Sicherheitsgründen nicht mit normalem Fensterglas, sondern mit ziemlich dickem Verbundglas (Panzerglas) ausgestattet werden muss?
Somit wäre neben UV-B auch UV-A Strahlung wohl schon durch die Art und Stärke des Glases ziemlich gut abgeschirmt.

Schutzfolie, die einen verdunkelnden Effekt hat ist vermutlich aufgrund der Denkmalschutzauflagen kein Thema. Die Brücke soll ja so transparent, wie möglich sein.

Davon mal abgesehen wird für den Brückenabschnitt das gleiche gelten, wie für die anderen Abschnitte.
Wenn´s nicht mehr gut aussieht, wird renoviert.

[Mr. E-Light]

Ganz kurz gesagt: So sehe ich das auch.