Wochenbericht Nr. 1113
Wochenbericht Nr. 1113
Hallo zusammen,
der neue Wochenbericht ist da:
https://www.miniatur-wunderland.de/woch ... 2/nr-1113/
VG
Martin
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- Datterich
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Wochenbericht Nr. 1113
Wunderbar! Die alte ausgediente Platte der Landebahn ist an Scharnieren beweglich klappbar befestigt, so dass man sowohl oben drauf als auch unten drunter schauen kann - unbeschreiblich! Die Anschlüsse der vielen LEDs mit Vorwiderständen usw. nur allein für diese kleine Flughafenfläche ist einfach irre! Die anderen Teile der Ausstellung sind ebenfalls hochgradig sehenswert. Es lohnt sich allemal, die Treppe im Block L gegenüber Rio aufwärts zu steigen!
Vielen Dank für die interessanten Details + liebe Grüße
Datterich
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Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
- writeln
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Ein Wochenbericht, der perlt, wie ein gut gekühltes Astra.
In diesem Sinne, Bademantel übergeworfen und frohes Schaffen!
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.
ع......Sascha
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ع......Sascha
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Moin,
die Eppendorfer Grill-Station, eine grandiose Idee. Mit Schildkröte?
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Apropos Schildkröte, die hält in Rio leider gerade Winterschlaf.
Auch sonst müsst Ihr stark sein, einige Knopfdrückerknöpfe, deren Knopfdrückeraktionen sich als nicht dauerfest erwiesen haben, sind von der Anlagenkante verschwunden. Dies betrifft die Schleuse, den Transrapid, die Monorail in Rio, die Marmorstandseilbahn und noch ein zwei andere. Die Sonderausstellungsfläche über Rio ist wirklich absolut sehenswert, neben der schon gezeigten Originalfläche des "alten" Flughafens aus der Zeit vor Corona gibt es sehr viele sehenswerte Objekte und Informationen. Beliebt ist auch das Quiz zum Wunderland.
In den Werkstätten gibt es neben der Eppendorfer Grill Station auch einen neuen Autozeitreisezug zu bestaunen.
Auch sonst müsst Ihr stark sein, einige Knopfdrückerknöpfe, deren Knopfdrückeraktionen sich als nicht dauerfest erwiesen haben, sind von der Anlagenkante verschwunden. Dies betrifft die Schleuse, den Transrapid, die Monorail in Rio, die Marmorstandseilbahn und noch ein zwei andere. Die Sonderausstellungsfläche über Rio ist wirklich absolut sehenswert, neben der schon gezeigten Originalfläche des "alten" Flughafens aus der Zeit vor Corona gibt es sehr viele sehenswerte Objekte und Informationen. Beliebt ist auch das Quiz zum Wunderland.
In den Werkstätten gibt es neben der Eppendorfer Grill Station auch einen neuen Autozeitreisezug zu bestaunen.
- Bernd 123
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Einfach Wow !
Eine tolle Häusergruppe für Monaco, was kostet da ein Appartement ?
Auch die Sonderausstellung macht einen Supereindruck.
Das muss man sich anschauen.
Danke für die den interessanten WB.
Bernd
Eine tolle Häusergruppe für Monaco, was kostet da ein Appartement ?
Auch die Sonderausstellung macht einen Supereindruck.
Das muss man sich anschauen.
Danke für die den interessanten WB.
Bernd
- Datterich
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Wochenbericht Nr. 1113
Ja, früher wurde der Knopf am Geländer einfach entfernt, und gut war es. Heute sind dort die unten "angebappten" Druckknopf-Vorsprünge einfach mal dort, und dann sieht das so aus:Feuer-wer hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 16:04Auch sonst müsst Ihr stark sein, einige Knopfdrückerknöpfe, deren Knopfdrückeraktionen sich als nicht dauerfest erwiesen haben, sind von der Anlagenkante verschwunden. Dies betrifft die Schleuse, den Transrapid, die Monorail in Rio, die Marmorstandseilbahn und noch ein zwei andere.
Auch war mir letzte Woche der Qualm aufgefallen, der bei der italienischen Straßenbahnbetriebsgesellschaft in Rom aus der einen Lok an allen Rädern rechts unübersehbar hervorstieß:
Dafür war der Saugroboter "Wilhelm Tell" in der Schweiz irgendwie schwach auf der Brust und hatte mitten im Weg seinen Geist aufgegeben. Es ist nicht bekannt, ob durch Überladung (Staub) oder Unterladung (Akku) verursacht:
Liebe Grüße aus der Lüneburger Heide
Datterich
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- Bernd 123
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
@Datterich + Feuer-wer: Danke für die aktuellen Bilder.
Es gibt viel zu tun, also packen wir's an.
Freundliche Grüße an alle Knipser:innen
Bernd
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- Mr. E-Light
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Vielen Dank an die MiWuLaner für den Wochenbericht und an die Forumskollegen für die ergänzenden Infos und Bilder!
Dass der Sambazug irgendwie nie vom Fleck kam, war ja längst "bekannt", aber bewegt sich da mittlerweile gar nichts mehr - oder habe ich das nur falsch verstanden?
Dass mittlerweile offenbar viele Knopfdrücker dauerhaft (?) außer Betrieb genommen wurden, stimmt mich allerdings etwas bedenklich. Bei aller Bewunderung und dem entsprechenden Respekt über die mechanischen, elektronischen und modellbauerischen (Höchst-)Leistungen, mich beschleicht der Verdacht, dass man sich an der ein oder anderen Stelle doch übernommen und manches leider vorschnell präsentiert hat. Keine Frage, die (unerwarteten) Tücken des Objekts zeigen sich oft erst in der Daueranwendung, dass da manche unliebsame Überraschung lauert, mit der man nicht gerechnet hat, ist nur zu verständlich. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob das so sinnvoll ist, spektakuläre Knopfdrücker groß zu präsentieren, die offensichtlich aber letztlich unter zu viel Zeitdruck doch nicht mal ansatzweise ausgereift entstanden sind, zumal wenn sie kurz nach der Präsentation bereits wieder stillgelegt werden müssen. Irgendwie scheinen die eigenen Ansprüche schlicht zu groß geworden zu sein. Oft genug gilt die Devise, "weniger ist mehr"... Was das für die Formel 1 bedeuten könnte, will ich mir gar nicht ausmalen...
Dass eine weitere "spektakuläre" TV-Institution bald auf die Anlage kommt, ist klasse! Zitat aus dem WB: "Wir freuen uns sehr, bald Dittsche und Ingo begrüßen zu dürfen." Könnte das vielleicht sogar bedeuten, dass wieder hoher Besuch in Gorm der realen Alter Egos anstehen könnte? Würde sich ja fast anbieten.
download/file.php?id=33392&mode=view Das eigentliche, höchst faszinierende Bildmotiv war ja bereits kurz Thema im Forum, mich persönlich interessiert im Moment aber etwas im Hintergrund: Hat da jemand einen recht exquisiten Geschmack in Sachen Getränkegefäße für die Pausen, ist das ein Restbestand vom musikalischen Weltrekord? Oder darf man vielmehr hoffen, dass es eine exklusive MiWuLa-Editition von Schott-Zwiesel Gläsern geben wird? Da hätte ich nichts dagegen!
Selber habe ich das Werk oder auch nur den Werksverkauf in Zwiesel übrigens nie besucht, aber ich bin (vor viiiiielen Jahren) eine Zeit lang fast täglich da vorbeigekommen. (Die haben z.B. immer ein Gedöns gemacht, wenn der Meisterkurs sich zu einer Werksbesichtigung angekündigt hatte; da musste die vollständige Teilnehmerliste vorgelegt werden und dann wurden gegebenenfalls einzelne Personen aufgrund ihrer Arbeitgeber ausgeschlossen, obwohl die dann teilnehmenden Leute bestätigt haben, dass ohnehin nichts Relevantes zu sehen gewesen wäre... - aber so ist das halt... ).
Dass der Sambazug irgendwie nie vom Fleck kam, war ja längst "bekannt", aber bewegt sich da mittlerweile gar nichts mehr - oder habe ich das nur falsch verstanden?
Dass mittlerweile offenbar viele Knopfdrücker dauerhaft (?) außer Betrieb genommen wurden, stimmt mich allerdings etwas bedenklich. Bei aller Bewunderung und dem entsprechenden Respekt über die mechanischen, elektronischen und modellbauerischen (Höchst-)Leistungen, mich beschleicht der Verdacht, dass man sich an der ein oder anderen Stelle doch übernommen und manches leider vorschnell präsentiert hat. Keine Frage, die (unerwarteten) Tücken des Objekts zeigen sich oft erst in der Daueranwendung, dass da manche unliebsame Überraschung lauert, mit der man nicht gerechnet hat, ist nur zu verständlich. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob das so sinnvoll ist, spektakuläre Knopfdrücker groß zu präsentieren, die offensichtlich aber letztlich unter zu viel Zeitdruck doch nicht mal ansatzweise ausgereift entstanden sind, zumal wenn sie kurz nach der Präsentation bereits wieder stillgelegt werden müssen. Irgendwie scheinen die eigenen Ansprüche schlicht zu groß geworden zu sein. Oft genug gilt die Devise, "weniger ist mehr"... Was das für die Formel 1 bedeuten könnte, will ich mir gar nicht ausmalen...
Dass eine weitere "spektakuläre" TV-Institution bald auf die Anlage kommt, ist klasse! Zitat aus dem WB: "Wir freuen uns sehr, bald Dittsche und Ingo begrüßen zu dürfen." Könnte das vielleicht sogar bedeuten, dass wieder hoher Besuch in Gorm der realen Alter Egos anstehen könnte? Würde sich ja fast anbieten.
download/file.php?id=33392&mode=view Das eigentliche, höchst faszinierende Bildmotiv war ja bereits kurz Thema im Forum, mich persönlich interessiert im Moment aber etwas im Hintergrund: Hat da jemand einen recht exquisiten Geschmack in Sachen Getränkegefäße für die Pausen, ist das ein Restbestand vom musikalischen Weltrekord? Oder darf man vielmehr hoffen, dass es eine exklusive MiWuLa-Editition von Schott-Zwiesel Gläsern geben wird? Da hätte ich nichts dagegen!
Selber habe ich das Werk oder auch nur den Werksverkauf in Zwiesel übrigens nie besucht, aber ich bin (vor viiiiielen Jahren) eine Zeit lang fast täglich da vorbeigekommen. (Die haben z.B. immer ein Gedöns gemacht, wenn der Meisterkurs sich zu einer Werksbesichtigung angekündigt hatte; da musste die vollständige Teilnehmerliste vorgelegt werden und dann wurden gegebenenfalls einzelne Personen aufgrund ihrer Arbeitgeber ausgeschlossen, obwohl die dann teilnehmenden Leute bestätigt haben, dass ohnehin nichts Relevantes zu sehen gewesen wäre... - aber so ist das halt... ).
Gruß
Ralf
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Wobei der Airport da der schönste Gegenbeweis ist.Mr. E-Light hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 21:06Irgendwie scheinen die eigenen Ansprüche schlicht zu groß geworden zu sein. Oft genug gilt die Devise, "weniger ist mehr"... Was das für die Formel 1 bedeuten könnte, will ich mir gar nicht ausmalen...
Es hängt wohl immer davon ab, wo gerade die Schwerpunkte liegen.
Vermutlich erfordert der Bau der Formel 1 derzeit ganz viel Arbeitszeit.
Die Erfahrung zeigt aber auch, dass alte "Baustellen" irgendwann dann doch erfolgreich in Angriff genommen werden.
Die Schleuse ist sicher eine Sache für sich und ich befürchte, dass die Priorität da erst wieder steigt, wenn nach der erfolgreichen Fertigstellung der Formel 1 die Schiffssteuerung wieder in Angriff genommen wird...
Aber in der Tat ist die Anzahl der Knopfdrücker in den letzten Jahren rasant gestiegen (Kirmes).
Das immer ein gewisser Anteil defekt ist, ist daher wohl unvermeidbar.
.
ع......Sascha
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- Stefan mit F
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Moin,
die Formel 1 wird so wie der Vesuv und vor allem der Flughafen mehr oder weniger "systemrelevant" sein, während Transrapid und Schleuse ein "nice to have", aber für das Gros der Besucher völlig unwichtig sind.
Mich beeindruckt immer wieder, dass es quasi keine "doppelt" vorhandenen Knopfdrücker gibt. Zwar wird Technik dutzendfach wiederverwendet (Geisterschiff, 1:900-Zug, Men at work, Ameisenrennen, Brückenbau-Eiswagen...), aber nie in Form eines Duplikats.
Eine Modelleisenbahn, die auf Masse statt Klasse ausgerichtet wäre, würde Knopfdrücker wie diesen überladenen Absetzcontainer oder diesen übermütigen Abschlepper im Dutzend verwenden und in jedem Bauabschnitt jeweils einen davon unterbringen, statt immer wieder mit endloser Kreativität die Grenzen des Möglichen neu auszuloten.
Für den Transrapid frage ich mich gerade, ob es nicht eine Option wäre, einen starken Magneten am Unterboden des Transrapids anzubringen und einen zweiten in der Trasse an der Stelle, an der er jeweils stoppen soll. Bei Einfahrt in den Bahnhof "packt" der Magnet in der Trasse den Transrapid und hält ihn genau an seiner Parkposition fest. Bei Abfahrt müsste der Magnet in der Trasse irgendwie abgesenkt oder "weggedreht" werden, um den Transrapid "loszulassen". Vielleicht auch denkbar mit einem in die Trasse eingearbeiteten Elektromagneten, aber ob dessen Stärke wohlmöglich wegen der Nähe zur Anlagenkante neben der IGS ein Problem für Menschen mit Herzschrittmacher ist kann ich nicht beurteilen.
Ich habe das Gefühl, wenn der Transrapid so wichtig wie das Startkatapult am Flughafen wäre, dann wäre dieses Problem längst gelöst. Es ist halt wichtiger, dass unzählige Starts und Landungen pro Tag einwandfrei funktionieren.
die Formel 1 wird so wie der Vesuv und vor allem der Flughafen mehr oder weniger "systemrelevant" sein, während Transrapid und Schleuse ein "nice to have", aber für das Gros der Besucher völlig unwichtig sind.
Mich beeindruckt immer wieder, dass es quasi keine "doppelt" vorhandenen Knopfdrücker gibt. Zwar wird Technik dutzendfach wiederverwendet (Geisterschiff, 1:900-Zug, Men at work, Ameisenrennen, Brückenbau-Eiswagen...), aber nie in Form eines Duplikats.
Eine Modelleisenbahn, die auf Masse statt Klasse ausgerichtet wäre, würde Knopfdrücker wie diesen überladenen Absetzcontainer oder diesen übermütigen Abschlepper im Dutzend verwenden und in jedem Bauabschnitt jeweils einen davon unterbringen, statt immer wieder mit endloser Kreativität die Grenzen des Möglichen neu auszuloten.
Für den Transrapid frage ich mich gerade, ob es nicht eine Option wäre, einen starken Magneten am Unterboden des Transrapids anzubringen und einen zweiten in der Trasse an der Stelle, an der er jeweils stoppen soll. Bei Einfahrt in den Bahnhof "packt" der Magnet in der Trasse den Transrapid und hält ihn genau an seiner Parkposition fest. Bei Abfahrt müsste der Magnet in der Trasse irgendwie abgesenkt oder "weggedreht" werden, um den Transrapid "loszulassen". Vielleicht auch denkbar mit einem in die Trasse eingearbeiteten Elektromagneten, aber ob dessen Stärke wohlmöglich wegen der Nähe zur Anlagenkante neben der IGS ein Problem für Menschen mit Herzschrittmacher ist kann ich nicht beurteilen.
Ich habe das Gefühl, wenn der Transrapid so wichtig wie das Startkatapult am Flughafen wäre, dann wäre dieses Problem längst gelöst. Es ist halt wichtiger, dass unzählige Starts und Landungen pro Tag einwandfrei funktionieren.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F
Im August 2024 neu erschienen: KLIMA BULLSHIT BINGO von Jan Hegenberg
Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
Stefan mit F
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- Mr. E-Light
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Das ist mir durchaus alles sehr wohl bewusst!
Und sowieso, je feiner und diffizieler die ganze Technik ist, desto anfälliger ist sie. Und vieles lässt sich offensichtlich auch nicht endgültig betriebssicher gestalten, da gilt es auch mal "Risiken" einzugehen...
Der Flugplatz ist - wenn man ganz ehrlich ist - ein absoluter Glücksfall, wenn auch im gewissen Sinne ein Zufall, denn allein Gerrit hat ja selber zugegeben, dass er mit dieser enormen und dauerhaften Zuverlässigkeit gar nicht gerechnet hat.
Dass aktuell neben Südamerika und überhaupt dem zweiten Speicher auch die Formel 1 höchste Priorität hat und all diese Projekte die ganzen Kräfte binden, ist logisch und verständlich. Dennoch, bei aller Liebe für die Erweiterung, es gibt eben nicht wenige Teilprojekte, die unter diesen Umständen gar keine Chance haben, "fertiggestellt" zu werden: "Die Erfahrung zeigt aber auch, dass alte "Baustellen" irgendwann dann doch erfolgreich in Angriff genommen werden." Ich fürchte nein, eben nicht. Funktioniert die Wildwasserbahn eigentlich mittlerweile? Und jetzt schon der neue große Sambazug, der von Anfang an nicht vollständig funktioniert hat - bei den gegebenen Prioritäten werden das alles Dauerbaustellen, Zeit, sich mal wirklich ausführlich damit zu beschäftigen gibt es ja nicht. Aus höchst eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht wirklich was bringt, dass es ein "irgendwann" halt nur ganz selten gibt. Denn nach der höchsten Priorität ist vor der nächsten höchsten Priorität... Was glaubt Ihr, wie viele Projekte ich mittlerweile komplett aufgegeben habe, weil es eben doch kein "irgendwann" mehr gibt?! Wenn man einmal damit anfängt, etwas aufzuschieben, verselbstständigt sich das Aufschieben, ist fast schon ein Naturgesetz. Für mich habe ich erkannt, dass dieses "irgendwann" eigentlich eine reine Illusion ist, "irgendwann" muss man sich einfach eingestehen, dass ein Projekt ein Fehlschlag ist oder aus welchen sonstigen Gründen auch immer nicht fertiggestellt werden kann - und die Sache wenigstens in Würde beenden.
Natürlich kann man diese Geschichten weiter in der To-Do-Liste verewigen (Achtung: Wortspiel!), vielleicht ergibt sich ja wirklich "irgendwann" einmal die Gelegenheit, daran weiter zu arbeiten, immerhin entwickeln sich Techniken, Materialien, Fähigkeiten und damit die Möglichkeiten (im Idealfall) weiter. Aber immer wieder neue, noch ambitioniertere Großprojekte mit höchster Priorität lassen diese To-Do-Liste noch eher anwachsen - schmerzliche Erkenntnis!
Aber sei's drum, wer bin ich überhaupt, solche Überlegungen laut zu formulieren, mir steht es nicht zu, solch kritische Äußerungen in den Raum zu werfen, die man gar als "Forderung" missverstehen könnte! Dennoch habe ich es mir eben erlaubt, denn ich fürchte nämlich, es wird ganz übersehen, dass diese zunehmenden Dauerbaustellen bei den Besuchern auch für zunehmenden Frust sorgen können (Schiffshebewerk oder Schiffssteuerung nehme ich mal ausdrücklich aus, die braucht es ja mittlerweile schon als Running Gag mit Kultcharakter).
...........
Noch mal zurück zu anderen Nebensächlichkeiten:
Abgesehen von alledem möchte ich wirklich das Thema "MiWuLa -Gläser" anstoßen. Auch wenn ich mich persönlich wohl auch nie mehr diesem Thema widmen kann, dem Medium Glas bleibe ich auf Ewig verbunden.
Und sowieso, je feiner und diffizieler die ganze Technik ist, desto anfälliger ist sie. Und vieles lässt sich offensichtlich auch nicht endgültig betriebssicher gestalten, da gilt es auch mal "Risiken" einzugehen...
Der Flugplatz ist - wenn man ganz ehrlich ist - ein absoluter Glücksfall, wenn auch im gewissen Sinne ein Zufall, denn allein Gerrit hat ja selber zugegeben, dass er mit dieser enormen und dauerhaften Zuverlässigkeit gar nicht gerechnet hat.
Dass aktuell neben Südamerika und überhaupt dem zweiten Speicher auch die Formel 1 höchste Priorität hat und all diese Projekte die ganzen Kräfte binden, ist logisch und verständlich. Dennoch, bei aller Liebe für die Erweiterung, es gibt eben nicht wenige Teilprojekte, die unter diesen Umständen gar keine Chance haben, "fertiggestellt" zu werden: "Die Erfahrung zeigt aber auch, dass alte "Baustellen" irgendwann dann doch erfolgreich in Angriff genommen werden." Ich fürchte nein, eben nicht. Funktioniert die Wildwasserbahn eigentlich mittlerweile? Und jetzt schon der neue große Sambazug, der von Anfang an nicht vollständig funktioniert hat - bei den gegebenen Prioritäten werden das alles Dauerbaustellen, Zeit, sich mal wirklich ausführlich damit zu beschäftigen gibt es ja nicht. Aus höchst eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht wirklich was bringt, dass es ein "irgendwann" halt nur ganz selten gibt. Denn nach der höchsten Priorität ist vor der nächsten höchsten Priorität... Was glaubt Ihr, wie viele Projekte ich mittlerweile komplett aufgegeben habe, weil es eben doch kein "irgendwann" mehr gibt?! Wenn man einmal damit anfängt, etwas aufzuschieben, verselbstständigt sich das Aufschieben, ist fast schon ein Naturgesetz. Für mich habe ich erkannt, dass dieses "irgendwann" eigentlich eine reine Illusion ist, "irgendwann" muss man sich einfach eingestehen, dass ein Projekt ein Fehlschlag ist oder aus welchen sonstigen Gründen auch immer nicht fertiggestellt werden kann - und die Sache wenigstens in Würde beenden.
Natürlich kann man diese Geschichten weiter in der To-Do-Liste verewigen (Achtung: Wortspiel!), vielleicht ergibt sich ja wirklich "irgendwann" einmal die Gelegenheit, daran weiter zu arbeiten, immerhin entwickeln sich Techniken, Materialien, Fähigkeiten und damit die Möglichkeiten (im Idealfall) weiter. Aber immer wieder neue, noch ambitioniertere Großprojekte mit höchster Priorität lassen diese To-Do-Liste noch eher anwachsen - schmerzliche Erkenntnis!
Aber sei's drum, wer bin ich überhaupt, solche Überlegungen laut zu formulieren, mir steht es nicht zu, solch kritische Äußerungen in den Raum zu werfen, die man gar als "Forderung" missverstehen könnte! Dennoch habe ich es mir eben erlaubt, denn ich fürchte nämlich, es wird ganz übersehen, dass diese zunehmenden Dauerbaustellen bei den Besuchern auch für zunehmenden Frust sorgen können (Schiffshebewerk oder Schiffssteuerung nehme ich mal ausdrücklich aus, die braucht es ja mittlerweile schon als Running Gag mit Kultcharakter).
...........
Noch mal zurück zu anderen Nebensächlichkeiten:
Abgesehen von alledem möchte ich wirklich das Thema "MiWuLa -Gläser" anstoßen. Auch wenn ich mich persönlich wohl auch nie mehr diesem Thema widmen kann, dem Medium Glas bleibe ich auf Ewig verbunden.
Gruß
Ralf
Ralf
- Stefan mit F
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Moin,
Stellen wir uns mal einen Moment vor, das Schiffshebewerk, der Transrapid und die Schleuse seien von Anfang an als Standmodelle ohne Funktion (außer Beleuchtung) konzipiert worden. Niemand würde etwas vermissen. Die "Wiederholungstäter" erfreuen sich der unzähligen funktionierenden Knopfdruckaktionen und einem neuen Besucher fällt gar nicht auf, dass da etwas fehlt.
Sicher hat neben den Mammutprojekten Südamerika, Brücke, Monaco, Provence und Kirmes auch Corona dazu beigetragen, dass man die Pflege der alten Bauabschnitte etwas vernachlässigt hat. Nichts war wichtiger als endlich die neuen Flächen in Block L für Publikum nutzbar zu machen, um die Besucherzahl erhöhen zu können. Vermutlich wurde bisher kein Bauabschnitt so zügig eröffnet wie Südamerika - evtl. mit Ausnahme von Knuffingen, Mitteldeutschland und Bayern (später: Österreich) im Jahr 2001.
Im Angesicht des seit bald 2 Jahren vorhandenen Kostendrucks finde ich es beeindruckend, mit welcher Professionalität die Projekte weitergeführt wurden. Ich bin optimistisch gespannt, wie es in 1-2 Jahren aussieht.
dank der mit Plexiglas verkleideten und so nicht mehr sichtbaren Druckknöpfe sehe ich das ganz gelassen. Ein dauerhaft rot leuchtender Knopfdrücker ist viel deprimierender als einer, dessen Existenz man nur noch erahnen kann.Mr. E-Light hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 23:05es wird ganz übersehen, dass diese zunehmenden Dauerbaustellen bei den Besuchern auch für zunehmenden Frust sorgen können
Stellen wir uns mal einen Moment vor, das Schiffshebewerk, der Transrapid und die Schleuse seien von Anfang an als Standmodelle ohne Funktion (außer Beleuchtung) konzipiert worden. Niemand würde etwas vermissen. Die "Wiederholungstäter" erfreuen sich der unzähligen funktionierenden Knopfdruckaktionen und einem neuen Besucher fällt gar nicht auf, dass da etwas fehlt.
Sicher hat neben den Mammutprojekten Südamerika, Brücke, Monaco, Provence und Kirmes auch Corona dazu beigetragen, dass man die Pflege der alten Bauabschnitte etwas vernachlässigt hat. Nichts war wichtiger als endlich die neuen Flächen in Block L für Publikum nutzbar zu machen, um die Besucherzahl erhöhen zu können. Vermutlich wurde bisher kein Bauabschnitt so zügig eröffnet wie Südamerika - evtl. mit Ausnahme von Knuffingen, Mitteldeutschland und Bayern (später: Österreich) im Jahr 2001.
Im Angesicht des seit bald 2 Jahren vorhandenen Kostendrucks finde ich es beeindruckend, mit welcher Professionalität die Projekte weitergeführt wurden. Ich bin optimistisch gespannt, wie es in 1-2 Jahren aussieht.
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F
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Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
Stefan mit F
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Nur zur Ergänzung, lediglich die Schildkröte war am Freitag außer Betrieb, alle anderen Sambaschulen zeigten ihr volles Programm, auch die Wildbasserbahnn funktionierte genauso hervorragend wie der Freifallturm, der seit einigen Wochen in Quarantäne war, Leo repariert gerade den Hubschrauber, der normalerweise als Knopfdrücker am Flughafen seine Standrunden dreht.
Also, "Don't panic!" und immer ein Handtuch dabeihaben.
Also, "Don't panic!" und immer ein Handtuch dabeihaben.
- Mr. E-Light
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Re: Wochenbericht Nr. 1113
Beidem kann ich absolut nur beipflichten, zumal ich diese Acrylglasplatten wirklich richtig hübsch finde!Stefan mit F hat geschrieben: ↑Montag 28. Februar 2022, 23:38dank der mit Plexiglas verkleideten und so nicht mehr sichtbaren Druckknöpfe sehe ich das ganz gelassen. Ein dauerhaft rot leuchtender Knopfdrücker ist viel deprimierender als einer, dessen Existenz man nur noch erahnen kann.
Im Angesicht des seit bald 2 Jahren vorhandenen Kostendrucks finde ich es beeindruckend, mit welcher Professionalität die Projekte weitergeführt wurden.
Logisch, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß; was ich nie gekannt habe, kann ich auch nicht vermissen. Dennoch, dieses Argument ist komplett kontraproduktiv, in diesem Fall könnte man nämlich gleich zumindest alle irgendwann ausfallende Knopfdrücker stilllegen und Hinweise darauf aus dem Netz löschen. Allerdings hätte man da einiges zu tun, allein wenn ich nur an die ganze Berichterstattung, Videos und Forumsbeiträge zum Samba-Karneval in Rio denke...Stellen wir uns mal einen Moment vor, das Schiffshebewerk, der Transrapid und die Schleuse seien von Anfang an als Standmodelle ohne Funktion (außer Beleuchtung) konzipiert worden. Niemand würde etwas vermissen. Die "Wiederholungstäter" erfreuen sich der unzähligen funktionierenden Knopfdruckaktionen und einem neuen Besucher fällt gar nicht auf, dass da etwas fehlt.
"Witzigerweise" kann ich dies alles als Entscheidungshilfe in eigener Sache nehmen, denn das Objekt in meinem Avatarbildchens hatte unlängst einen kleinen Unfall, der allerdings große Auswirkungen auf das Modell hat. Ich stehe vor der Entscheidung, es aufwendig zu reparieren, was möglicherweise einem Neubau nahe kommt (u.a. wurde die Lackierung beschädigt, was mit dem Pinsel nicht zu flicken ist, eine Neulackierung gefährdet aber die ganze eingebaute Beleuchtung, die z.T. dafür ohnehin ausgebaut werden muss); oder ich rüste gleich dieses beschädigte Modell zu einem funktionslosen Umbau ab, was jedes Risiko per se eliminiert. An dieser Stelle habe ich den Vorteil, dass sich wirklich kaum jemand für dieses Modell interessiert hat, ich glaube nicht mal, dass von den Mitlesern hier jemand das Video dazu kennt (ich gebe zu, wegen des mangelnden Interesses schon bei der Erstvorstellung habe ich nie ein richtiges Video gemacht...). Das Teil ist also nahezu unbekannt und würde folglich auch nicht vermisst werden (Antworten in einem Forum, wo ich es ausführlich vorgestellt hatte und zu dann zu Möglichkeiten einer möglichen Lackreparatur gefragt habe, waren diesbezüglich eindeutig). Ergo: Aus den Augen, aus dem Sinn!
Das hingegen stimmt wieder tröstlich und versöhnlich - die Hoffnung stirbt also doch erst zum Schluss...
Gruß
Ralf
Ralf