Diese Wellenmaschine soll also tatsächlich echtes Wasser bewegen?

Da bin ich wirklich mal auf die genaue Umsetzung gespannt, ich könnte mir vorstellen, dass das noch ein Wechselbad der Gefühle geben wird:
Da diese Mechanik wohl kaum direkten Kontakt zum Wasser haben wird, kommt vermutlich ein Becken mit einem flexiblen Boden (Teichfolie o.ä.) darüber. Nun lässt sich aber nicht jede physikalische Eigenschaft beliebig verkleinern - z.B. warum kann eine Fliege fliegen, ein vollkommen nach allen Gesetzen der Aerodynamik (usw.) korrekt miniaturisierter Segelflieger im z.B. H0 Maßstab aber nicht!? Das gleiche gilt für Wasser und sein Bewegungsverhalten. Die Wellenmaschine wird bestimmt schön maßstabsgerecht "rollen", aber wird es das Wasser darüber auch tun? Ich bin mir im Moment wirklich nicht sicher, ob sich schöne (zwangsläufig notwenige) stehenden Wellen bilden oder ob sich da nicht immer wieder mal unkontrollierbare Wellenformen, weil das Wasser schneller agiert als die Wellenmaschine.
Fast jeder kennt doch diese netten Wellensimulatoren als Deko für den Schreibtisch (hätte ich auch gern mal gehabt); ich habe gerade eine Bauanleitung dazu für Kinder angeschaut, da wird sowas in einer Glasflasche gemacht (natürlich ohne Motor zum hin und her Kippen). Das Prinzip der langsamen Wellen bei diesen Dingern beruht auf der Kombination von Wasser mit einer ordentlichen Deckschicht aus Öl, welche die Wellenbewegung des Wassers dämpft. Nun sind die Gasflaschen und diese Dekodinger ein geschlossenes System, ob das auch in einer nach oben offenen "Wanne" funktionieren würde, vermag ich nicht zu sagen.
Ich kenne aus meiner Schulzeit (genauer gesagt von einer
Ausstellung in der Schweiz 1984, zu der unsere Klasse gefahren ist) noch ein anderes Experiment mit einer fließenden Flüssigkeit, deren Bewegung nicht zu flott sein durfte. Dabei ging es zwar weniger um Wellen, die sich in die Höhe aufbauen, sondern um Strömungen quasi in der Ebene und deren Formen, hervorgerufen durch unterschiedliche Profilformen, welche in diese strömende Flüssigkeit gelegt werden. Sichtbar wurden diese Strömungsformen durch Glitzerteilchen in der Flüssigkeit - diese war allerdings kein Wasser sondern Glycerin! Allein an diesem Experiment hätte ich Stunden verbringen können...; das nur so nebenbei erwähnt...
Ob sich die vermutlich angedachten zukünftigen Modellschiffe gut mit Öl bzw. Glycerin vertragen würden, lasse ich mal dahingestellt, aber wie gesagt, ich habe da ein paar Bedenken bei der Wellenmaschine in Verbindung mit
Wasser... Wie dem auch sei, ich lasse mich sehr gerne von der finalen Umsetzung überraschen.
Ein anderes "Problem" kommt mir beim Betrachten des neuen Sonnenblumenfelds in den Sinn (dürfte es vermutlich auch beim ersten gegeben haben, aber da hatte ich noch nicht so genau hingeschaut): Wie lange liegt das Pärchen eigentlich schon im Feld, denn die beiden müssen schon dort gewesen sein,
bevor die Sonnenblumen um sie herum so schön dicht und gerade hochgewachsen sind.

Denn anders als Cupido (von dem ich übrigens gern bessere/genauere Bilder sehen würde) können die beiden ja wohl kaum da rein geflogen sein...
Die Sache mit dem "Unterwasser-Eiskasten" unter der Antarktis erschließt sich mir auch noch nicht so ganz. Von außen sieht es ja aus wie ein aufgetürmter Haufen Schneebälle, für innen fällt mir kein Vergleich ein. Und wie groß ist das Teil denn wirklich, denn ich möchte mal Besucher, die längst über das Kinderalter (und deren Körpergröße) raus sind, auf dem Boden da rein krabbeln sehen, könnte amüsant werden...
