ICE bleibt liegen

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Stefan mit F
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 9. Dezember 2017, 13:45

Moin,

ein geschickter Schachzug von der Bahn, ihren Ehrengästen live zu demonstrieren, wie langsam sie ohne die Neubaustrecke unterwegs wären. :clown:
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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günni
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von günni » Samstag 9. Dezember 2017, 15:44

Moin,
was soll man dazu sagen? Mir fällt nichts ein.

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Bernd 123
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Bernd 123 » Samstag 9. Dezember 2017, 17:47

günni hat geschrieben:was soll man dazu sagen?
Mer hamm's doch. :omg: :burn:

Bernd
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writeln
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von writeln » Samstag 9. Dezember 2017, 17:57

Außerdem wurde vergessen, einen Haltepunkt "Klein Sibirien" einzurichten.
Hoffentlich lässt sich das noch zurecht biegen...
:mrgreen:

Und vielleicht ließe es sich einrichten, den nächsten ICE mal in Wolfsburg liegen bleiben zu lassen? So als Ausgleich...
Zuletzt geändert von writeln am Samstag 9. Dezember 2017, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von günni » Samstag 9. Dezember 2017, 18:22

Moin,
writeln hat geschrieben:Und vielleicht ließe es sich einrichten, den nächsten ICE mal in Wolfsburg liegen bleiben zu lassen? So als Ausgleich..
klasse! :LOLLOL: :LOLLOL:

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Bernd 123
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Bernd 123 » Montag 11. Dezember 2017, 10:05

Moin,

und gleich die nächste Panne.
Frierende Sambatänzerinnen in Coburg

Bernd
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von günni » Montag 11. Dezember 2017, 11:58

Moin,
2 Pannen zum Start. Da kann man sich fragen, soll die Strecke auch an BER angeschlossen werden? Wenn ja, damit man 2042 fertig ist sollte man jetzt mit dem Bau der Strecke anfangen. :clown:

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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Feuer-wer » Montag 11. Dezember 2017, 12:22

Es gibt doch die Planung, von Erfurt über Frankfurt nach Stuttgart... duw
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ICE - und immer gleiche Bahnpannen

Beitrag von Datterich » Montag 11. Dezember 2017, 13:29

Der arme unschuldige bisher wirklich hübsche Thüringer Wald bliebe auf der Strecke ... :mecker:

Ich glaube langsam nicht mehr an Bahn-Wunder und kompetente Bahnmanager, aber dem komplett überarbeiteten Fahrplan würde ich noch mal eine letzte Chance geben. Dies fällt einem schwer nach all den überlebten Pannen, Versäumnissen, Verspätungen, Wartezeiten, Irreführungen und dem kompletten Versagen einiger Mitarbeiter/innen dieses Unternehmens.

Ganz frische Meldung von heute: Eine Fahrt mit dem Pannen-ICE. Unglaublich - und ich kenne das teilweise aus eigener Erfahrung als inzwischen sehr seltener und widerwilliger Bahnkunde (nachstehend Textausschnitte aus dem Bericht):
  • "Meine Sitznachbarin hat eine Bahn-Odyssee hinter sich - ich versuche ihr zu helfen"
  • "Den Kaffee kann ich nur passend zahlen - sonst gibt es nix"
  • "Nach 5 Minuten gibt es die ersten Probleme im Zug"
  • "„In vier Schritten zu Ihrer Entschädigung - so geht‘s“ schreibt die Deutsche Bahn auf ihrer Internetseite. Doch schon bei Schritt eins gibt es Probleme für die Dame neben mir. Sie soll sich zuerst die Verspätung vom Personal bestätigen lassen. „Bitte beachten Sie hierbei, dass das Servicepersonal im Zug ausschließlich Verspätungen des eigenen Zuges ab 60 Minuten auf dem Fahrgastrechte-Formular bestätigen kann.“ Da ihre Verspätung nichts mit unserem Zug zu tun hat, kann sie sich das Formular nicht bestätigen lassen. Sie muss wohl oder übel in Halle am Bahnhof noch einmal zu einem Info Schalter der DB. Der Besuch bei ihrer Familie verspätet sich dadurch womöglich noch mehr. Das tut mir leid für sie."
  • "„Dass es am Ende keinen Kaffee mehr gab, die Toiletten verstopft waren und der Strom an einem Platz nicht funktioniert hat, war allerdings ärgerlich“, sagt ein junger Mann."
EDIT: Meldung im FOCUS wurde nach meiner obigen frühen Verlinkung gering editiert bzw. aktualisiert.

Grüße aus Südhessen
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Dirk Zimmermann » Mittwoch 13. Dezember 2017, 11:17

Für eine Erstattung braucht man sich nichts bestätigen zu lassen.

Einfach Fahrkarte im Original zum ausgefüllten Formular legen (das ganze vorher sicherheitshalber kopieren/fotografieren als eigenen Nachweis).

Und das Personal kann (so es denn willig ist) im RIS alle Züge einsehen. Teilweise auch die Verspätungen der "Privatbahnen".

Bei focus & Co sitzen auch nicht immer die hellsten Leuchten. :wink:
Erhascht aber halt mehr Reaktionen wenn man reisserisch schreibt.

EDIT: Für Fahrgäste auf der VDE8 gab es zumindest für am Sonntag zurückgelegte Fahrten den kompletten Fahrpreis zurück.

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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von writeln » Mittwoch 13. Dezember 2017, 13:26

Dirk Zimmermann hat geschrieben:Bei focus & Co sitzen auch nicht immer die hellsten Leuchten. :wink:
Die sollen da ja auch nicht leuchten, sondern schreiben...

Dass bei dem einen, oder anderen Journalisten ein klitzekleines bisschen klammheimliche Freude an der Geschichte nicht ganz auszuschließen ist, zeigt m.E. auch folgender Artikel, der Süddeutschen, in welchem man ins ferne Japan blickt.
=> http://www.sueddeutsche.de/reise/bahnre ... -1.3787387

Wenn in 4 bis 8 Wochen alles einigermaßen normal läuft, spricht, bzw. schreibt auch keiner mehr etwas dazu, was eigentlich schade ist, denn ohne öffentlichen Druck werden sich die bescheidenen Rahmenbedingungen, die der Bund den DB-Unternehmen geschaffen hat nicht ändern.

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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von günni » Freitag 15. Dezember 2017, 20:27


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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Dirk Zimmermann » Sonntag 17. Dezember 2017, 09:28

Hielt nicht lange.

Meine Fahrt Hamburg-Nürnberg-Bamberg-Berlin-Hamburg verlief planmäßig mit Vmax deutlich über 200 km/h. Übrigens war auch auf der VDE8 der ICE1 pünktlich.

Die SNCF hat da z.B. zu ihren Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Schnee und Eis ein schönes Video zu:
Les conséquences de la neige sur le réseau
https://www.youtube.com/watch?v=4b-SqwazpPI

Und auch bei den ÖBB gibts die Reduzierung:
http://www.bahnforum.info/smf/index.php ... msg1818736

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ICE bleibt liegen

Beitrag von Datterich » Sonntag 17. Dezember 2017, 09:46

Und genau jetzt sind wir wieder beim Bahn-Lotto: "Welchen Zug / welche Verbindung müsste ich nehmen, um rechtzeitig zu einem Treffen vor Ort anzukommen und nicht schon Stunden vorher oder nachher zu warten oder zu verplempern?"
Umsteigen berücksichtigen. Alles Glückssache - mal klappt es, mal klappt es nicht ... alle reden vom Wetter.

Da fällt mir spontan die Möglichkeit eines geeigneten Winterfahrplanes ein, der diese Geschwindigkeiten "im Winter" mit einbezieht und daraus folgend "pünktliche" verlässliche Anschlüsse und Ankünfte in diesem Zeitraum kreieren könnte.
Das könnte man ja z.B. parallel zum Zeitpunkt der idiotischen Sommer-/Winterzeit-Uhrenumstellung machen.
Wieso eigentlich nicht?

Freundliche Grüße an alle Glücksspieler
Datterich
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ICE bleibt liegen

Beitrag von Datterich » Sonntag 17. Dezember 2017, 11:29

Dirk Zimmermann hat geschrieben:Und das Personal kann (so es denn willig ist) ...
Jetzt sind wir endlich mal auf einem der Knackpunkte angekommen - themengerecht mit leichter Verspätung. :wink:
Der "Kundenservice" nach betrieblichen Unzulänglichkeiten ist häufig eine katastrophale Behandlung - wenn überhaupt. Das hat dann mit Service und Kundenpflege überhaupt nichts mehr zu tun, sondern eher mit Viehtransport. Als mittlerweile sensibilisierter Wenigfahrer habe ich diese Erfahrungen bei der Bahn in den letzten Jahren leider mehrfach selber gemacht und bin enttäuscht, genervt, vergrault. Unglaubliche und krasse Beispiele hierzu hier im Forum gibt es mehrere.

Wieso ist ein Kunde auf die "Willigkeit" und das Wohlwollen eines Mitarbeiters angewiesen? Schon wieder Bahn-Lotto?! Muss das bei betrieblichen Unregelmäßigkeiten und Problemen nicht eine absolute Selbstverständlichkeit jedes Mitarbeiters eines Unternehmens gegenüber der zahlenden Kundschaft sein? Bin ich etwa allzu altmodisch? Wo leben wir eigentlich?

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Re: ICE bleibt liegen

Beitrag von Dirk Zimmermann » Montag 18. Dezember 2017, 06:51

Datterich hat geschrieben:
Dirk Zimmermann hat geschrieben:Und das Personal kann (so es denn willig ist) ...
Jetzt sind wir endlich mal auf einem der Knackpunkte angekommen - themengerecht mit leichter Verspätung. :wink:
Der "Kundenservice" nach betrieblichen Unzulänglichkeiten ist häufig eine katastrophale Behandlung - wenn überhaupt. Das hat dann mit Service und Kundenpflege überhaupt nichts mehr zu tun, sondern eher mit Viehtransport. Als mittlerweile sensibilisierter Wenigfahrer habe ich diese Erfahrungen bei der Bahn in den letzten Jahren leider mehrfach selber gemacht und bin enttäuscht, genervt, vergrault. Unglaubliche und krasse Beispiele hierzu hier im Forum gibt es mehrere.

Wieso ist ein Kunde auf die "Willigkeit" und das Wohlwollen eines Mitarbeiters angewiesen? Schon wieder Bahn-Lotto?! Muss das bei betrieblichen Unregelmäßigkeiten und Problemen nicht eine absolute Selbstverständlichkeit jedes Mitarbeiters eines Unternehmens gegenüber der zahlenden Kundschaft sein? Bin ich etwa allzu altmodisch? Wo leben wir eigentlich?

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Das muss man dann den Mitarbeiter fragen.

Dies ist aber kein spezifisches DB Problem. Das gibt's auch in anderen Bereichen. Da stimmt dann die Einstellung zum Beruf nicht.

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Kundenbehandlung und -pflege bei der Bahn und allgemein

Beitrag von Datterich » Montag 18. Dezember 2017, 09:40

Dirk Zimmermann hat geschrieben:
Datterich hat geschrieben:
Dirk Zimmermann hat geschrieben:Und das Personal kann (so es denn willig ist) ...
...
Wieso ist ein Kunde auf die "Willigkeit" und das Wohlwollen eines Mitarbeiters angewiesen?
...
Das muss man dann den Mitarbeiter fragen.

Dies ist aber kein spezifisches DB Problem. Das gibt's auch in anderen Bereichen. Da stimmt dann die Einstellung zum Beruf nicht.
Wir kommen näher ran an ein Problem - aber wer ist "man" in Deinem Satz "Das muss man dann den Mitarbeiter fragen."?

Das ist immer noch die Aufgabe eines kunden- und serviceverantwortlichen Managers / Personalverantwortlichen / Vorgesetzten, und dürfte einen Kunden natürlich ernsthaft gar nicht kümmern:
Und ob es (k)ein spezifisches DB Problem ist, also "andere" es auch nicht richtig können, hatten wir bereits im September 2016 hier auch schon mal ernsthaft diskutiert:
Nicht böse sein, aber wer die Meinung vertritt, dass man eigenes (Firmen-)Unvermögen und Misswirtschaft damit entschuldigen könnte, dass andere ebenso unvermögend sein mögen, hat bei mir schlechte Karten. Wenn ich auf einem Wochenmarkt Pflaumen gekauft habe und anschließend feststelle, dass diese voller Maden sind, wäre es doch eine dämliche Ausrede der Marktfrau, dass die Pflaumen am Nachbarstand ebenfalls voller Maden sind. So einfach geht das natürlich überhaupt nicht.
Ja, da stimmt die Einstellung zum Beruf wirklich nicht, aber dies bleibt leider scheinbar ohne Konsequenzen. Weiter so ...

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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