Die Uhr am Michel
Die Uhr am Michel
Liebe Wunderländer,
ich habe in der Forensuche nichts dazu gefunden.
Daher folgende Anregung (an dieser Stelle, weil ich nichts Passenderes gefunden habe):
Bei meinem - dritten, fünfstündigen - Besuch bei Euch "zwischen den Tagen", fiel meinem Schwager (selbst bei der Bahn und Modellbahner) auf, dass die Uhr am Hamburger Michel nicht läuft.
Ihr seid doch so - lobenswert, bewundernswert - detailverliebt:
Wie wäre es, in den Michel eine Uhr einzubauen, die nach dem MiWuLa-Rhythmus (Tag-Nacht) läuft?
Nur eine Idee.
Übrigens hält die Freude und Begeisterung über das MiWuLa bei einigen/vielen? weit über den Besuchstag hinaus an;-) wie dieser Beitrag zeigt.
Herzliche Grüße aus Westfalen nach Hamburg
Violine
ich habe in der Forensuche nichts dazu gefunden.
Daher folgende Anregung (an dieser Stelle, weil ich nichts Passenderes gefunden habe):
Bei meinem - dritten, fünfstündigen - Besuch bei Euch "zwischen den Tagen", fiel meinem Schwager (selbst bei der Bahn und Modellbahner) auf, dass die Uhr am Hamburger Michel nicht läuft.
Ihr seid doch so - lobenswert, bewundernswert - detailverliebt:
Wie wäre es, in den Michel eine Uhr einzubauen, die nach dem MiWuLa-Rhythmus (Tag-Nacht) läuft?
Nur eine Idee.
Übrigens hält die Freude und Begeisterung über das MiWuLa bei einigen/vielen? weit über den Besuchstag hinaus an;-) wie dieser Beitrag zeigt.
Herzliche Grüße aus Westfalen nach Hamburg
Violine
Re: Die Uhr am Michel
Du weisst schon, das im Miwula alle 15min wechsel ist? Daher wird die uhr nur rennen und ob das schön aussehen würde?
Ich glaube kaum....
Ich glaube kaum....
- Datterich
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Die Uhr am Michel
Hübscher Einfall zu einem Hamburger Wahrzeichen. Der Michel hat mehrere Zifferblätter:
Allerdings würde eine Synchronisation zur MiWuLa Tages- und Nachtzeit bedeuten, dass die Uhr verschiedene Geschwindigkeiten hätte, denn die Tagesstunden und die Nachtstunden sind lichttechnisch nicht gleich lang ...
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Allerdings würde eine Synchronisation zur MiWuLa Tages- und Nachtzeit bedeuten, dass die Uhr verschiedene Geschwindigkeiten hätte, denn die Tagesstunden und die Nachtstunden sind lichttechnisch nicht gleich lang ...
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
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Re: Die Uhr am Michel
Moin Alf,
Die eigentliche Problematik besteht m.E. eher darin, die vier Uhrwerke zur Synchronität zu überreden. Die Idee an sich gefällt mir aber.
Die Stunden sind gleich lang, nur die Anzahl der Stunden ist unterschiedlich. Da Hamburg (und damit höchstwahrscheinlich auch das wunderländische Hamburg) recht weit vom Äquator entfernt ist, sind Tag und Nacht nur selten gleich lang, genau genommen nur zweimal im Jahr. Wenn also die Uhr bei Sonnenaufgang z.B. ca. 4:00 Uhr und beim Sonnenuntergang ca. 22:00 Uhr anzeigt, ist Sommer (diese Verschiebung rührt von der künstlichen Sommerzeit her, astronomisch gesehen ginge die Sonne in diesem Fall um 3:00 Uhr auf und um 21:00 Uhr unter).Datterich hat geschrieben:die Tagesstunden und die Nachtstunden sind lichttechnisch nicht gleich lang
Die eigentliche Problematik besteht m.E. eher darin, die vier Uhrwerke zur Synchronität zu überreden. Die Idee an sich gefällt mir aber.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
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- Datterich
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Die Uhren im Wunderland
Einverstanden. Dann wäre es ja angebracht, über alle Kirchturm- und Bahnhofsuhren nachzudenken
Die allgemein sichtbare "MiWuLa-Zeit" ist nicht, wie beim Michel, 12:00 Uhr sondern "fünf vor fünf", wie auf
den Fotos 13 - 16 in meinem Wochenbericht 546,5 von April 2011 gut zu erkennen ist.
Warum denn dann nicht überall lauffähige Uhren?
@ H0-Holger: In Kiruna würde es in diesem Falle allerdings nicht wirklich wahre Polarnächte geben
Freundliche Grüße an alle Uhrmacher
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die eigentlich gar keinen Zug vertragen ...
Die allgemein sichtbare "MiWuLa-Zeit" ist nicht, wie beim Michel, 12:00 Uhr sondern "fünf vor fünf", wie auf
den Fotos 13 - 16 in meinem Wochenbericht 546,5 von April 2011 gut zu erkennen ist.
Warum denn dann nicht überall lauffähige Uhren?
@ H0-Holger: In Kiruna würde es in diesem Falle allerdings nicht wirklich wahre Polarnächte geben
- ... von den USA-Zeitzonen ganz zu schweigen ...
Freundliche Grüße an alle Uhrmacher
Datterich
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- Peter Müller
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Re: Die Uhr am Michel
Wenn man von einem 12-Stunden- anstatt von einem 24-Stunden-Tag ausginge, wäre es nur noch halb so schlimm .Masso hat geschrieben:Du weisst schon, das im Miwula alle 15min wechsel ist? Daher wird die uhr nur rennen und ob das schön aussehen würde?
Ich glaube kaum....
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Re: Die Uhr am Michel
Typisch Wunderland, würde ich sagenWarum denn dann nicht überall lauffähige Uhren?
Aber da die Uhr des Michel so groß ist (im Vergleich zu jeder anderen Miwula-Uhr) und wirklich von jedem Besucher gesehen wird, könnte man damit ja mal anfangen?
Das wäre halt ein weiteres typisches "Wow wie ist sowas möglich?"-Erlebnis.
- Datterich
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Die Uhr am Michel
Da hast Du vollkommen Recht - jeder hat mal klein angefangenVioline hat geschrieben:Aber da die Uhr des Michel so groß ist [ ... ], könnte man damit ja mal anfangen?
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Re: Die Uhr am Michel
Wir hatten da schon mal eine Uhr mit Akku usw., doch leider wurden wir des Wechselns überdrüssig, und funktioniert hat das Ding nie richtig exakt.
Wir hatten auch schon mit der Idee rumgesponnen die Uhr im Tag-Nacht Zyklus mit laufen zu lassen. Hatten aber noch keine Zeit gefunden diese um zu setzen.
Wir hatten auch schon mit der Idee rumgesponnen die Uhr im Tag-Nacht Zyklus mit laufen zu lassen. Hatten aber noch keine Zeit gefunden diese um zu setzen.
Die Wunderland-Zeit
Ich finde das Wunderland sollte seine eigene Zeit einführen. Denn um physikalisch korrekt zu arbeiten müsste die Zeit im kleineren Maßstab viel schneller vergehen. Das kann man wirklich beweisen. Der Beweis in Kurzform: Wellen müssten sich in einer 87 mal kleineren Umgebung bei gleicher Zeit 87 mal langsamer ausbreiten. Was sie aber - sieht man schön an Skandinavien - nicht wirklich tun.
Damit die Welt trotzdem physikalisch korrekt funktioniert müsste die Zeit eben 87 mal schneller laufen. Oder 100 mal - weil wir haben ja im Wunderland auch viele Modelle im Maßstab 1:100.
Und siehe da: Da passt das mit dem 15-Minuten Tag hervorragen: Der Tag hat 86400 Sekunden, ein MiWula-Tag aber nur 900, also ist das 96 mal schneller. Passt!
Jetzt geht es darum, wie man die Zeit einteilt. Der Tag im Wunderland ist wie gesagt 15 Minuten. Davon ca. 10 Minuten Tagphase, eine Minute Abdunkeln, drei Minuten Dunkelphase und eine Minute wieder Aufhellen. Kann man so hinmalen:
Nimmt man nun an, das die Hellphase (*) wie der echte Tag abläuft und dass wir uns im Somer befinden, dann ist in der Tagphase die Minute 1 etwa 6 Uhr, die Minute 5,5 wäre 12 Uhr Mittags (der Stand der höchsten Sonne), die Minute 10 wäre 21 Uhr und die Minute 13 wäre 0 Uhr.
Man sieht hier aber auch, dass die Zeit auch dann Nachts schon etwas schneller läuft.
Falls man nun also Uhren nach der MiWuLa-Zeit laufen lassen möchten (das wäre ja ein echter Küller, wenn es solche Uhren tatsächlich gäbe!), dann sollte man die Zeit gleichmäßig laufen lassen, weil sonst umständliche Korrekturen notwendig wären.
Eine Stunde sind 1,25 Minuten in MiWuLa-Zeit.
Der Minutenzeiger müsste also in 1,25 Minuten (oder 75 Sekunden) einmal rumlaufen, damit eine Stunde vergeht.
3 Stunden sind 3,75 Minuten. Wir fangen an zu zählen mit Minute 1, also muss man alles plus eins rechnen:
6 Uhr : Minute 1
12 Uhr : Minute 4,75
21 Uhr : Minute 8,5
0 Uhr : Minute 12,25
So weit wäre es, wenn man mit 24-Stunden pro Wunderland-Tag rechnen würde.
Es gäbe noch die Möglichkeit, dass man mit 12 Stunden rechnet, weil das vieles noch mehr vereinfacht. Pro Wunderland-Tag läuft der Stundenzeiger dann nicht mehr zwei mal, sondern nur einmal rum. Das ist auch mechanisch weniger belastend.
Eine Wunderland-Stunde wäre dann 2,5 Minuten (150 Sekunden) lang und die Skalierung sähe so aus:
Für den Tagmodus sieht das ganz gut aus, 9 Uhr wirds hell, 5 Uhr dunkel, dann wirds irritirend, weil um 7 Uhr ist es Mitternacht.
Natürlich sind auch ganz andere Skalierungen möglich, aber ich denke mal, so ungefähr würden die zwei sinnvollsten aussehen.
Für welche Skalierung man sich auch entscheidet, ich denke man könnte die Uhren durch die Lichtsteuerung steuern. Hier gibts eine Menge Möglichkeiten, ich denke aber, ein mechanisches Werk, welches ungefähr 74 Sekunden für eine Umdrehung braucht wäre sinnvoll. Wenn eine Wunderland-Stunde (75 Sekunden) um ist stoppt sie, bis sie das Signal 1 von der Lichtsteuerung bekommt, dass sie wieder weiterlaufen kann. [So ähnlich wie Bahnhofsuhren mit DCF-Modul auch funktionieren. Bei Bahnhofsuhren läuft der Sekundenzeiger in 59 Sekunden einmal herum, dann verharrt er und wartet auf das DCF-Signal für die neue Minute, der Sekundenzeiger, ist also nur ein konstant laufender Elektromotor.]
Das Signal 2 synchronisiert die Uhren dann miteinander: Um 0 Uhr stoppt das Werk so lange, bis Signal 2 kommt.
Hier nochmal die Einheiten:
1 Wunderlandtag (Wd) = 900 Sekunden oder 15 Minuten
1 Wunderlandstunde (Wh) = 75 Sekunden oder 1,25 Minuten
1 Wunderlandminute (Wm) = 1,25 Sekunden
Eine Wunderland-Woche ist also nach erstaunlichen Eindreiviertelstunden um.
Pro Tag vergehen also bei Öffnungszeiten von 7 bis 19 Uhr 48 Wd. Also über 2 Wunderland-Monate.
Ein Wunderland Jahr braucht auf diese Weise rund eine Woche.
Das wäre vielleicht auch ein interessantes Projekt: Anzeige der Uhrzeit der Flüge in Wunderland-Zeit?
PS: Nächste Woche: Der Wunderland-Kalender: Merkwürdiger gehts nimmer.
Damit die Welt trotzdem physikalisch korrekt funktioniert müsste die Zeit eben 87 mal schneller laufen. Oder 100 mal - weil wir haben ja im Wunderland auch viele Modelle im Maßstab 1:100.
Und siehe da: Da passt das mit dem 15-Minuten Tag hervorragen: Der Tag hat 86400 Sekunden, ein MiWula-Tag aber nur 900, also ist das 96 mal schneller. Passt!
Jetzt geht es darum, wie man die Zeit einteilt. Der Tag im Wunderland ist wie gesagt 15 Minuten. Davon ca. 10 Minuten Tagphase, eine Minute Abdunkeln, drei Minuten Dunkelphase und eine Minute wieder Aufhellen. Kann man so hinmalen:
Code: Alles auswählen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 <<-- Minute
* * * * * * * * * * v . . . ^ <<-- Modus
Code: Alles auswählen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 <<-- Minute
* * * * * * * * * * v . . . ^ <<-- Modus
6 12 21 0 <<-- Wunderland-Zeit
Falls man nun also Uhren nach der MiWuLa-Zeit laufen lassen möchten (das wäre ja ein echter Küller, wenn es solche Uhren tatsächlich gäbe!), dann sollte man die Zeit gleichmäßig laufen lassen, weil sonst umständliche Korrekturen notwendig wären.
Code: Alles auswählen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 <<-- Minute
* * * * * * * * * * v . . . ^ <<-- Modus
6 12 21 0 <<-- Wunderland-Zeit
Der Minutenzeiger müsste also in 1,25 Minuten (oder 75 Sekunden) einmal rumlaufen, damit eine Stunde vergeht.
3 Stunden sind 3,75 Minuten. Wir fangen an zu zählen mit Minute 1, also muss man alles plus eins rechnen:
6 Uhr : Minute 1
12 Uhr : Minute 4,75
21 Uhr : Minute 8,5
0 Uhr : Minute 12,25
So weit wäre es, wenn man mit 24-Stunden pro Wunderland-Tag rechnen würde.
Es gäbe noch die Möglichkeit, dass man mit 12 Stunden rechnet, weil das vieles noch mehr vereinfacht. Pro Wunderland-Tag läuft der Stundenzeiger dann nicht mehr zwei mal, sondern nur einmal rum. Das ist auch mechanisch weniger belastend.
Eine Wunderland-Stunde wäre dann 2,5 Minuten (150 Sekunden) lang und die Skalierung sähe so aus:
Code: Alles auswählen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 <<-- Minute
* * * * * * * * * * v . . . ^ <<-- Modus
9 12 3 6 <<-- Wunderland-Zeit
Natürlich sind auch ganz andere Skalierungen möglich, aber ich denke mal, so ungefähr würden die zwei sinnvollsten aussehen.
Für welche Skalierung man sich auch entscheidet, ich denke man könnte die Uhren durch die Lichtsteuerung steuern. Hier gibts eine Menge Möglichkeiten, ich denke aber, ein mechanisches Werk, welches ungefähr 74 Sekunden für eine Umdrehung braucht wäre sinnvoll. Wenn eine Wunderland-Stunde (75 Sekunden) um ist stoppt sie, bis sie das Signal 1 von der Lichtsteuerung bekommt, dass sie wieder weiterlaufen kann. [So ähnlich wie Bahnhofsuhren mit DCF-Modul auch funktionieren. Bei Bahnhofsuhren läuft der Sekundenzeiger in 59 Sekunden einmal herum, dann verharrt er und wartet auf das DCF-Signal für die neue Minute, der Sekundenzeiger, ist also nur ein konstant laufender Elektromotor.]
Das Signal 2 synchronisiert die Uhren dann miteinander: Um 0 Uhr stoppt das Werk so lange, bis Signal 2 kommt.
Hier nochmal die Einheiten:
1 Wunderlandtag (Wd) = 900 Sekunden oder 15 Minuten
1 Wunderlandstunde (Wh) = 75 Sekunden oder 1,25 Minuten
1 Wunderlandminute (Wm) = 1,25 Sekunden
Eine Wunderland-Woche ist also nach erstaunlichen Eindreiviertelstunden um.
Pro Tag vergehen also bei Öffnungszeiten von 7 bis 19 Uhr 48 Wd. Also über 2 Wunderland-Monate.
Ein Wunderland Jahr braucht auf diese Weise rund eine Woche.
Das wäre vielleicht auch ein interessantes Projekt: Anzeige der Uhrzeit der Flüge in Wunderland-Zeit?
PS: Nächste Woche: Der Wunderland-Kalender: Merkwürdiger gehts nimmer.
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Re: Die Wunderland-Zeit
ssilk hat geschrieben:Wellen müssten sich in einer 87 mal kleineren Umgebung bei gleicher Zeit 87 mal langsamer ausbreiten.
Ich habe bisher immer anders gerechnet und die Zeit konstant gehalten. Das kam auch eigentlich ganz gut hin. Wie sähe das denn aus, wenn sich bei einem Preiserlein beim Laufen die Beine 87 mal schneller bewegen würden?
Grüße, Peter
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Re: Die Uhr am Michel
ich finde wenn man dort eine Uhr ienbauen mochte sollte die nicht nach dem Miwula zeit gehen sondern nach der orginalzeit.
Grüße aus der Goldstadt Pforzheim.
Dominik
Grüße aus der Goldstadt Pforzheim.
Dominik
Re: Die Uhr am Michel
... wenn mein Herr Papa (75 J.), alter Uhrmachermeister und Modellbahner (LGB) nicht 400 km von euch entfernt wohnen würde, käme der sicher gerne mal im Miwula vorbei, um eine einfache, wartungsarme Konstruktion in den Michel einzubauen. Lediglich beim elektronischen Teil würde er passen, aber dafür habt ihr ja Erfahrung mit Euren Schrittmotoren.Gerhard Dauscher hat geschrieben:Wir hatten da schon mal eine Uhr mit Akku usw., doch leider wurden wir des Wechselns überdrüssig, und funktioniert hat das Ding nie richtig exakt.
Wir hatten auch schon mit der Idee rumgesponnen die Uhr im Tag-Nacht Zyklus mit laufen zu lassen. Hatten aber noch keine Zeit gefunden diese um zu setzen.
So wie bei den richtigen Kirchtürmen bedarf es auch bei eurem Michel keines Uhrwerks. Bereits in den 1970er Jahren wurde in vielen Kirchtürmen die Pendeluhrwerke umgestellt auf die Signale der Atomuhr in Braunschweig, ausgestrahlt von einem Sender in Mainhausen bei Frankfurt.
Lediglich ein elektrischer Impuls vom Leitstand wird benötigt. Ein typisches Beispiel dafür sind ja auch heute noch die TN-Nebenuhren in den Bahnhöfen, die nur ein Räderwerk haben und auf den nächsten Impuls warten (Als Kind hab ich mich immer über die schnellen Sekundenzeiger auf den Bahnsteigen gewundert, die dann auf den Minutenzeiger gewartet haben )
Unter der Platte benötigt man also einen Motor, der eine mittig im Turm aufsteigende Stange dreht. Früher hätte man mittels einer Zahnradhemmung die Schritte eingeteilt, heute geht das bestimmt mit den Schrittmotoren.
Ein großes Kegelzahnrad (oder Kronenrad) sitzt im Turm am Ende der Stange und führt die Drehbewegung über vier kleinere (Kegel-)zahnräder zu den 4 Zifferblättern (so wie beim Vorbild).
Da rasende Minutenzeiger nicht schön aussehen, wäre der drehende Stundenzeiger ausreichend und mechanisch die simpelste Variante (4x Minutenradumsetzung hinter dem Zifferblatt entfällt)
Mir gefällt an dieser Idee der Gedanke, dass sich dem Besucher durch den Blick auf die Uhren der bevorstehende Sonnenuntergang ankündigt.
MfG
Raility
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Re: Die Uhr am Michel
Das ist das erste, was ich immer mache, wenn ich ins Wunderland komme: ich merke mir die Uhrzeit, wann an den Werkstätten die Rolos runter gehen. Von da an rechne ich im 15-Minuten-MiWuLa-Rythmus, beispielsweise die Ansage an meinen Sohne "noch dreimal dunkel, dann setzen wir uns ins Bistro und machen Mittag". Oder der Blick auf die Uhr, noch fünf Minuten bis zur nächsten Nacht. Also bleiben wir noch zehn Minuten in Skandinavien um nicht im Dunkeln den Gang zum Flughafen antreten zu müssen.Raility hat geschrieben:Mir gefällt an dieser Idee der Gedanke, dass sich dem Besucher durch den Blick auf die Uhren der bevorstehende Sonnenuntergang ankündigt.
Grüße, Peter
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- Christoph Köhler
- Forumane
- Beiträge: 2523
- Registriert: Montag 20. Juni 2005, 20:55
- Wohnort: Kürten
Re: Die Uhr am Michel
Hallo Peter,
Ob die Uhren an den Kirchtürmen funktionieren oder nicht hat mich bisher noch nicht interessiert. Ich stehe an keiner Stelle so lange das es mir auffallen würde ob sich die Zeiger der Uhren bewegen und dann sich auch noch nach einer Miwulazeit oder einer anderen Zeit drehen.
Da würden andere Sachen wie z.B. Ein Güterwagen-Abrollberg, funktionierender Drehscheibe mit Wagenzusammenstellung, funktionierender Containerhafenverladestation mich mehr interessieren. Ok es wurde schon mehrfach angesprochen, naja mal sehen. Running Gag, die Schiffe fahren ja auch noch nicht.
Deine Ausführung in Euren Besichtigungs-Rhythmus finde ich sehr interessant. Ich hätte niemals daran gedacht mir so wie Ihr Gedanken zum Tag/Nachtmodus zu machen. Ich gehe durchs Miwula und "ärgere" mich beim fotografieren darüber das es schon wieder dunkel wird. Aber auf die Uhr zu sehen und mich dann an den Tag und Nachtmodus zu richten, auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Das wird bei mir auch nicht funktionieren weil ich alles viel zu ungeordnet ansehe.
Wenn alles klappt bin ich am Dienstag den 17. April wieder den ganzen Tag im Miwula
Viele Grüße aus dem bergischen Land
Christoph Köhler
Ob die Uhren an den Kirchtürmen funktionieren oder nicht hat mich bisher noch nicht interessiert. Ich stehe an keiner Stelle so lange das es mir auffallen würde ob sich die Zeiger der Uhren bewegen und dann sich auch noch nach einer Miwulazeit oder einer anderen Zeit drehen.
Da würden andere Sachen wie z.B. Ein Güterwagen-Abrollberg, funktionierender Drehscheibe mit Wagenzusammenstellung, funktionierender Containerhafenverladestation mich mehr interessieren. Ok es wurde schon mehrfach angesprochen, naja mal sehen. Running Gag, die Schiffe fahren ja auch noch nicht.
Deine Ausführung in Euren Besichtigungs-Rhythmus finde ich sehr interessant. Ich hätte niemals daran gedacht mir so wie Ihr Gedanken zum Tag/Nachtmodus zu machen. Ich gehe durchs Miwula und "ärgere" mich beim fotografieren darüber das es schon wieder dunkel wird. Aber auf die Uhr zu sehen und mich dann an den Tag und Nachtmodus zu richten, auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Das wird bei mir auch nicht funktionieren weil ich alles viel zu ungeordnet ansehe.
Wenn alles klappt bin ich am Dienstag den 17. April wieder den ganzen Tag im Miwula
Viele Grüße aus dem bergischen Land
Christoph Köhler
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Die Uhr am Michel
Wenn man den Fokus auf die Kirchturmuhren setzt, sind die vorangegangenen Angaben soweit ja in Ordnung. Ich sehe das Problem aber (wurde oben auch schon angesprochen) in der Gesamtsicht, und dann würden die Züge, Autos, Schiffe, Flugzeuge im Schneckentempo fahren, weil sie in einer MiWuLa-Zeiteinheit nur sehr wenig Strecke zurücklegten.
Wie man es macht ist es verkehrt - alles wird niemals originalgetreu zusammen passen.
Zeitlose Grüße an alle Wunderländer
Datterich
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Wie man es macht ist es verkehrt - alles wird niemals originalgetreu zusammen passen.
Zeitlose Grüße an alle Wunderländer
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- Peter Müller
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Re: Die Uhr am Michel
Gerade Dir würde es nutzen, sich die Zeit zu merken. Nimmst Du Dir die fünf Minuten Nachtzeit zum Stellungswechsel vor, hast Du immer zehn Minuten Zeit, ein Motiv ins Visier zu nehmen (zwei Minuten Versatz, die Nacht "wandert" von Ost nach West). Beispielsweise um :25 die erste Nacht registriert, also kannst Du von :30 bis :40, :45 bis :55, :00 bis :10 und :15 bis :25 Fotos schießen.Christoph Köhler hat geschrieben:Ich gehe durchs Miwula und "ärgere" mich beim fotografieren darüber das es schon wieder dunkel wird.
Ich glaube, ich schenke Dir mal eine Uhr, deren äußerer Ring sich verstellen lässt. Da mache ich Dir dann vier Markierungen mit jeweils fünf Minuten Länge drauf, damit Du weiter fröhlich Bilder machen kannst .
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Einstein
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, alles was ich so gesagt habe nochmal nachzurechnen und bin zu einem erstaunlichen Ergebniss gekommen.
(Es wird jetzt ein bischen technisch aber ich versuche wirklich nur ganz einfache Formeln zu verwenden.)
1. Volumen und Masse verkleinern
Ein Liter Wasser (1000 Milliliter) wiegt ein Kilo oder 1000 Gramm. Dabei hat er ein Volumen von 100 Millimetern Kantenlänge.
Wenn man alles 87 mal kleiner macht (also das, was ein Modellbauer halt tut), dann stößt man auf folgendes, scheinbar einfaches Problem: Wie viel wiegt ein Liter Wasser, wenn er 87 mal kleiner ist?
Die erste Antwort ist: Natürlich 87 mal weniger, also 11,49 Gramm.
Rechnet man das alles so dann merkt man schnell, dass das einfach nicht stimmen kann.
Ein Preiserlein würde dann ungefähr 1 Kilo wiegen.
Ein Auto zwischen 10 und 50 Kilo.
Und ein Schiff schon weit über 100. Aber es würde in dem verkleinerten Wasser natürlich genauso schwimmen, nur das Gebäude könnte die 2 bis 3000 Tonnen des Skandinavien-Beckens sicher nicht tragen.
Es muss also anders sein: Man verkleinert Länge mal Breite mal Höhe, also 1,149 Millimeter mal 1,149 Millimeter mal 1,149 Millimeter. Zusammen also 1,517 Kubikmillimeter oder 1,517 Gramm. Also rund 659 mal kleiner als man gemeinhin denken würde.
2. Berechnung der Lichtgeschwindigkeit
Wenn alles kleiner wird, dann werden auch die Teilchen, aus denen diese bestehen kleiner. Damit auch Photonen, also Licht.
Damit bringe ich jetzt Einstein ins Spiel:
E = m c²
Kennt jeder. Energie ist Masse mal Lichtgeschwindigkeit. Ich stelle das um nach c:
c = WURZEL( E / m )
Wenn ich also - wie man annehmen kann - die Masse der Photonen verkleinere, dann kommt eine höhere Lichtgeschwindigkeit raus.
3. Berechnung der Zeitdistanz
Jetzt noch einfache Zeitberechnung:
v = d / t (Geschwindikeit v ist Distanz pro Zeit)
Umgestellt nach t:
t = d / v
4. Zusammenfassung
Und jetzt mal durchgerechnet:
Aus (2) folgt: Wenn die Energie gleich bleibt, sich die Masse aber um den Faktor 659 verkleinert, dann wird die Lichtgeschwindigkeit etwa um 25,67 schneller.
Aus (3) folgt: Wenn man die Geschwindigkeit erhöht, verkleinert sich die Zeit. Die Zeit wird also rund 25 mal "schneller" in Bezug auf das aktuelle System.
5. Ergebnis
So jetzt isses raus: Die Zeit beschleunigt sich also nicht um den Faktor 87 - wie ich oben behauptet habe, sondern "nur" um den Faktor 25.
Ein Wunderland-Tag hätte also korrekt umgerechnet ungefähr 58 Minuten, was man denke ich auf 1 Stunde runden darf.
Da wir uns aber in der Realität befinden, wo Geld verdient werden muss, ist es natürlich praktischer und besser, wenn man mit 15 Minuten pro Tag rechnet. Und außerdem ist es - wie Peter so schön beschreibt - praktisch, wenn man sich verabreden will.
PS: Ich würde das obige nicht als Fakt behandeln, weil das ist nichts als ein Gedankenspiel Die Rechnung ist aber insofern interessant, als dass es ja die Annahme gibt, dass es im frühem Universum eine Expansionsphase gab, die schneller als Lichtgeschwindigkeit ablief. Was aber laut Einstein nicht sein kann, weil nichts bewegt sich schneller als Licht.
Die obigen Formeln sagen aber, dass wenn das Universum damals viel kleiner als heute war, dass dann zum einen die Lichtgeschwindigkeit viel höher war bzw. die Zeit viel schneller ablief.
Intereessant, oder?
(Es wird jetzt ein bischen technisch aber ich versuche wirklich nur ganz einfache Formeln zu verwenden.)
1. Volumen und Masse verkleinern
Ein Liter Wasser (1000 Milliliter) wiegt ein Kilo oder 1000 Gramm. Dabei hat er ein Volumen von 100 Millimetern Kantenlänge.
Wenn man alles 87 mal kleiner macht (also das, was ein Modellbauer halt tut), dann stößt man auf folgendes, scheinbar einfaches Problem: Wie viel wiegt ein Liter Wasser, wenn er 87 mal kleiner ist?
Die erste Antwort ist: Natürlich 87 mal weniger, also 11,49 Gramm.
Rechnet man das alles so dann merkt man schnell, dass das einfach nicht stimmen kann.
Ein Preiserlein würde dann ungefähr 1 Kilo wiegen.
Ein Auto zwischen 10 und 50 Kilo.
Und ein Schiff schon weit über 100. Aber es würde in dem verkleinerten Wasser natürlich genauso schwimmen, nur das Gebäude könnte die 2 bis 3000 Tonnen des Skandinavien-Beckens sicher nicht tragen.
Es muss also anders sein: Man verkleinert Länge mal Breite mal Höhe, also 1,149 Millimeter mal 1,149 Millimeter mal 1,149 Millimeter. Zusammen also 1,517 Kubikmillimeter oder 1,517 Gramm. Also rund 659 mal kleiner als man gemeinhin denken würde.
2. Berechnung der Lichtgeschwindigkeit
Wenn alles kleiner wird, dann werden auch die Teilchen, aus denen diese bestehen kleiner. Damit auch Photonen, also Licht.
Damit bringe ich jetzt Einstein ins Spiel:
E = m c²
Kennt jeder. Energie ist Masse mal Lichtgeschwindigkeit. Ich stelle das um nach c:
c = WURZEL( E / m )
Wenn ich also - wie man annehmen kann - die Masse der Photonen verkleinere, dann kommt eine höhere Lichtgeschwindigkeit raus.
3. Berechnung der Zeitdistanz
Jetzt noch einfache Zeitberechnung:
v = d / t (Geschwindikeit v ist Distanz pro Zeit)
Umgestellt nach t:
t = d / v
4. Zusammenfassung
Und jetzt mal durchgerechnet:
Aus (2) folgt: Wenn die Energie gleich bleibt, sich die Masse aber um den Faktor 659 verkleinert, dann wird die Lichtgeschwindigkeit etwa um 25,67 schneller.
Aus (3) folgt: Wenn man die Geschwindigkeit erhöht, verkleinert sich die Zeit. Die Zeit wird also rund 25 mal "schneller" in Bezug auf das aktuelle System.
5. Ergebnis
So jetzt isses raus: Die Zeit beschleunigt sich also nicht um den Faktor 87 - wie ich oben behauptet habe, sondern "nur" um den Faktor 25.
Ein Wunderland-Tag hätte also korrekt umgerechnet ungefähr 58 Minuten, was man denke ich auf 1 Stunde runden darf.
Da wir uns aber in der Realität befinden, wo Geld verdient werden muss, ist es natürlich praktischer und besser, wenn man mit 15 Minuten pro Tag rechnet. Und außerdem ist es - wie Peter so schön beschreibt - praktisch, wenn man sich verabreden will.
PS: Ich würde das obige nicht als Fakt behandeln, weil das ist nichts als ein Gedankenspiel Die Rechnung ist aber insofern interessant, als dass es ja die Annahme gibt, dass es im frühem Universum eine Expansionsphase gab, die schneller als Lichtgeschwindigkeit ablief. Was aber laut Einstein nicht sein kann, weil nichts bewegt sich schneller als Licht.
Die obigen Formeln sagen aber, dass wenn das Universum damals viel kleiner als heute war, dass dann zum einen die Lichtgeschwindigkeit viel höher war bzw. die Zeit viel schneller ablief.
Intereessant, oder?
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Re: Einstein
Ich bin da gerade nur mal drüber geflogen, aber diese Zahl kommt mir nicht bekannt vor.ssilk hat geschrieben:Also rund 659 mal kleiner als man gemeinhin denken würde.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Datterich
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Die Uhr am Michel und die Neutrinos
Hmmm - liest sich zunächst gut, berücksichtigt aber nicht die Neutrinos, die die ganze Einstein'sche Relativitätstheorie aktuell zum Wackeln bringen => Zeit Online (hübsch, dass ausgerechnet die "Zeit" über die Zeit schreibt )
Freundliche Grüße nach Würzburg
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...