Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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martin236
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Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von martin236 » Sonntag 30. Januar 2022, 09:31

Hallo zusammen,

wieder interessante Infos:

https://www.youtube.com/watch?v=mzplcqflpqs

VG Martin

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günni
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von günni » Sonntag 30. Januar 2022, 11:27

Moin,
während ich beim Uhrenbau zugeschaut habe, kam mir der Gedanke, den Michel ebenfalls mit einer funktionsfähigen Uhr auszustatten. Am Schluss des Videos wurde erwähnt, dem Michel ebenfalls solch eine Uhr zu spendieren. :up: :up: :up:

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Christoph Köhler
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Christoph Köhler » Sonntag 30. Januar 2022, 21:53

Wenn man auch an andere Uhren im Miwula denkt z. B. die Uhrentürme vom Hamburger Hauptbahnhof hat Henning ja noch einiges vor sich.

Zeitliche Grüße an alle Uhrenfreunde

Christoph Köhler

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Datterich
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Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Datterich » Montag 31. Januar 2022, 07:58

Da erinnere ich an eine leidenschaftliche Diskussion hier im Forum im Jahre 2012 ... :professor2:

Liebe Grüße an alle Uhrmacher
Datterich
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Feuer-wer
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Feuer-wer » Montag 31. Januar 2022, 08:47

Forumanen waren, sind und werden immer ihrer Zeit voraus sein.

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Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk?

Beitrag von Datterich » Montag 31. Januar 2022, 10:27

Schon vor vielen Jahren hier und auch beim Treffen MFM mal gemeinsam eruiert:
Ein MiWuLa-Tag dauert 15 (Echt-)Minuten, davon 3 Nachtminuten plus Auf- und Untergangsminuten. Was macht die Uhr wegen der unverhältnismäßig langen Helligkeit und der viel zu kurzen "täglichen" Nacht? Das gibt doch immer irgendwie nicht vorbildgerechte Uhrzeit-/Helligkeitsprobleme, nicht nur in Rio, sondern auch in der Freien und Hansestadt rund um den Michel, HH Hbf, Schweiz usw.
:hm?:

Da bin ich ja mal gespannt, ob und wann das wegen Unnatürlichkeit ggfs. wieder rückgebaut werden wird - fünf vor fünf hat über 20 Jahre gut gedient.

Freundliche Grüße aus der Lüneburger Heide
Datterich
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Bernd 123 » Montag 31. Januar 2022, 10:37

Und wenn der Michel schon ein neues Uhrwerk bekommt, dann sollten auch gleich die Zifferblätter von
DSCN1027.JPG
IV
DSCN1027.JPG (83.97 KiB) 711 mal betrachtet
auf
HH 2008 021.jpg
IIII
umgestellt werden.

Freundliche Grüße an alle Uhrmacher

Bernd
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk?

Beitrag von Stefan mit F » Montag 31. Januar 2022, 11:31

Moin,
Datterich hat geschrieben:
Montag 31. Januar 2022, 10:27
Ein MiWuLa-Tag dauert 15 (Echt-)Minuten, davon 3 Nachtminuten plus Auf- und Untergangsminuten. Was macht die Uhr wegen der unverhältnismäßig langen Helligkeit und der viel zu kurzen "täglichen" Nacht?
am 21. Juni ist der längste Tag des Jahres mit mehr als 17 Stunden Helligkeit. Das sind auf einen MiWuLa-Tag runtergerechnet rund 11 Minuten. Wenn man zu den 3 Minuten "Nacht", in denen es jeweils komplett dunkel ist, noch vorne und hinten 30 Sekunden zur Nacht dazuzählt (die Zeit, in der fast alle Lichter schon bzw. noch an sind) dann passt der Tag-Nacht-Rhythmus sehr gut - im MiWuLa ist halt ganzjährig Sommer. :D
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Christoph Köhler » Montag 31. Januar 2022, 14:22

Als kleine Herausforderung für den Hersteller noch eine Idee die wohl noch nicht angesprochen wurde.

Manchmal sieht man z.B. im TV oder Hotels mehrere Uhren auf denen unterschiedliche Zeiten verschiedener Zeitzonen angezeigt werden.

Meine Idee: Bei 4 Uhren einer Kirchturm-Uhr, 2 reale und 2 Miwula-Zeiten anzeigen. So kann sich jeder die Zeit 2x aussuchen die er oder sie möchte oder für wichtig hält.

Dann mal ran ans Metall und tüfteln, viel Freude dabei.

Bergische Grüße

Christoph Köhler

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Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Datterich » Dienstag 1. Februar 2022, 09:36

Nicht zu vergessen die unterschiedlichen Zeitzonen "Mitteleuropa" und "Südamerika" ... :dropdown:
... und dann war da noch die verdammte Umstellung Sommer- / Winterzeit.

Geduldige Grüße aus der Lüneburger Heide
Datterich
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Stefan mit F » Dienstag 1. Februar 2022, 09:52

Moin,

muss die Zeitumstellung dann alle 183 MiWuLa-Nächte (2x in 365 MiWuLa-Tagen) erfolgen?
Das wäre etwa alle 46 Stunden bzw. ungefähr einmal an jedem zweiten Öffnungstag. :hm?:
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Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Datterich » Dienstag 1. Februar 2022, 10:00

Könnte auch mit Ebbe und Flut der Nordostsee kombiniert werden ... für Gäste, die keine Lust haben, maximal 183 Tage/Nächte auf die Wunderlandturmuhr zu starren. :twisted:

Grüße in alle Zeitzonen dieser Welt
Datterich
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Feuer-wer » Dienstag 1. Februar 2022, 10:22

Jetzt aber mal Butter bei die Fische.

Ebbe und Flut dauern draußen ca. jeweils 6 Stunden, also in der Nordostsee zweimal in 15 Minuten Hochwasser und Niedrigwasser.

Jau, Wasser marsch!

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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Christoph Köhler » Dienstag 1. Februar 2022, 12:04

Mich würde es wirklich einmal interessieren wie vielen Besuchern die Ebbe und Flut Funktion ohne vorheriges Wissen aufgefallen ist?

Werden vom Besucher so langsam funktionierende Attraktionen überhaupt wahrgenommen?

Hat jemand von Euch Infos zu diesem Thema?

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Christoph Köhler

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Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Datterich » Dienstag 1. Februar 2022, 14:33

Ich gebe Dir Recht, die Tide wird nur von den wenigsten Besuchern überhaupt wahr genommen. Aus meiner "Dienstzeit" als Mikromatrose an der Nordostsee (Hafengeburtstag und MFM) kann ich Dir aber versichern, dass dies in sehr vielen Gesprächen mit Gästen durchaus realisiert wird, wenn man es erwähnt. Das sind natürlich nicht viele, aber immerhin. Obwohl es im Reiseführer steht und auch auf der Webseite vor- oder nachgelesen werden kann, geht diese Information unter.

Das wäre bei Sommer- und Winterzeit und Zeitzonendifferenzen bestimmt ganz ähnlich, wobei hier und jetzt eigentlich zu erfragen wäre, ob Besucher und Gäste überhaupt merken, dass die Turmuhren (Michel & Co.) bisher immer die selbe Zeit angezeigt haben. Ein verhältnismäßig kleines Detail, das ebenso oft untergeht.

Schiff ahoi -
Datterich
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Stefan mit F » Dienstag 1. Februar 2022, 15:00

Moin,

ich bilde mir ein, vom 4cm-Tidenhub mal auf einer Führung vor ±10 Jahren erfahren zu haben. Da war aber der 14,51m lange Zug unter Amerika schon abgefahren. :)
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
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Re: Feinmechanik wie ein schweizer Uhrwerk - Wunderlandians #27

Beitrag von Christoph Köhler » Dienstag 1. Februar 2022, 22:23

Hallo Datterich,

auch ich gebe dir Recht wenn du schreibst "wenn man es erwähnt"

Nun denn, das Wunderland ist weder für die Einen noch die Anderen erschaffen worden.

Für jeden Besucher sind andere Details wichtig. Es soll sogar Besucher geben die noch nie die so sehr tote Wasserleiche gesehen haben. Viele wussten nach einiger Besuchszeit noch nichts von den Knopfdrückern.

Nach meiner Meinung ist besonders die Vielfalt der Anlage sehr interessant und wichtig.

So kann sich jeder der Besucher das Stückchen heraussuchen was gefällt. Findet man das Gesuchte nicht auf dem ersten gesehenen Bauabschnitt ist es nicht so schlimm denn es folgen ja noch viele weitere Anlagenteile

Für mich sind 2 alte norddeutsch gekleidete Männer auf einer Parkbank im Hamburger Hafen immer wieder schön anzusehen. Sie sehen so aus als hätten sie sich ihr ganzes Leben zu erzählen und nichts weiter um sie herum kann sie bei ihren Erinnerungen stören. Einer von Beiden stützt sich mit den Händen auf seinem Stock ab. Für mich immer wieder schön und so wichtig.

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Christoph Köhler

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