Gästebucheintrag Axel Stein

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Freitag 23. April 2004, 04:09

Hallo Leute

Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Vorweg: Das Geblitze selber stört mich viel weniger, als dann später von eben diesen Bildern bei den Besucherfotos genervt zu werden.
Ist jetzt nicht mehr ganz so aktuell, da die Besucherfotos ja seit gestern 'weg' sind und bei der Gelegenheit anscheinend ordentlich ausgedünnt werden sollen. (Sehr gute Maßnahme!)

Viele von Euch werden sich erinnern, daß ich auch schon so das ein oder andere Foto in den heiligen Hallen geschossen habe und auch bei deren Weiterverbreitung nicht allzu geizig gewesen bin. ;-)

An dieser Stelle möchte ich, als ambitionierter Fotograf, den eindringlichen Tipp geben, nicht mit Blitz zu fotografieren, schon garnicht "nachts"!

Warum?

Ganz einfach: Die Bilder werden nixx!
Zumeist sind die Fotos dann im vorderen Bereich total "totgeblitzt", d.h. überbelichtet, während der etwas weiter entfernte Hintergrund vollkommen im Dunkeln verschwindet.
Problematisch ist natürlich unter den gegebenen Umständen, bzw. Lichtverhältnissen auch noch wirklich scharfe Fotos zu bekommen, wenn man auf den Blitz verzichten möchte. Hier helfen eigentlich nur zwei Maßnahmen:

1) Stativ:
Nun wird nicht jeder ein Stativ haben, oder dieses ins Wunderland mitschleppen wollen, zumal das Hantieren mit einem sperrigen Stativ u.U. vollkommen unmöglich sein kann.
Hier läßt sich im Wunderland jedoch Abhilfe schaffen, denn an vielen Stellen kann man das Geländer hervorragend als 'Stativ' zweckentfremden. Oftmals lässt sich auch mit einer, an den Säulen abgestützen Kamera ein zufriedenstellendes Ergebiniss erzielen!
Mindestens 80% meiner Fotos sind auf diese Weise entstanden.
Ein ruhiges Händchen, etwas Konzentration und ein bißchen Übung sind aber dennoch unumgänglich!
Problematisch wird es natürlich dann, wenn man fahrende Fahrzeuge ablichten möchte:
Hier bleiben nur wenige Möglichkeiten, um zu einem befriedigendem Ergebiniss zu kommen:
Am einfachsten ist es, sich Stellen auszugucken, an denen die Fahrzeuge (Züge, Autos, Raumschiffe ;-)) stehen bleiben, oder nur sehr langsam unterwegs sind. Als andere, durchaus legitime Variante, bietet sich noch die Möglichkeit, die Bewegungsunschärfe als willkommenes Stilmittel ganz bewußt einzusetzen. Wenn man in erster Linie 'dokumentarische' Ansprüche an die eigenen Fotos hat ("... diesen Zug muss ich mir zu Hause noch mal näher betrachten..."), ist tatsächlich die Verwendung des Blitzes die beste (und beinahe einzige) Wahl.

2) Die richtige Kamera:
Nun wird sich wohl kaum jemand extra für einen Wunderland-Besuch eine neue Knipse kaufen wollen, aber eines ist generell beim Fotografieren unter grenzwertigen Lichtbedingen immer von entscheidender Bedeutung:

Die Lichtstärke des Objektivs!

Bedenkt immer: Nicht die Kamera macht das Bild, sondern das Objektiv!
Will sagen, daß es wenig Sinn macht, mit 4 oder 5 Mio Pixel oder einem ultrakrassen SLR-Gehäuse aufzutrumpfen, wenn dann an der Optik gespart wird - also z.B. ein CANON-EOS-Gehäuse mit einem TAMRON 28 - 300 mm-Objektiv (99.-EUR) zu bestücken oder von einer superschicken Mini-Lifestyle-Digiknipse mit riesigem Chip (4 oder 5 Mio Pixel) aber einem nur stecknadelkopfgrossen Objektiv (am besten aus Plastik) brilliante Ergebnisse zu erwarten.
Leider ist gute Optik auch immer teuer (weil da viele Japaner monatelang gehärtete Gläser immer wieder schleifen, polieren, schleifen, polieren, usw...)
Es ist also durchaus normal, das zu einem 1250.- EUR teuren SLR Gehäuse (meine NIKON F 3 z.B.) ein 'simples' 28 mm Festbrennweiten-Objektiv nochmal mit ca. 700.- EUR zu Buche schlägt! Und dann hat man erst ein (1) Objektiv!
Bei den Digicams fällt häufig auf, das es bei ein und demselben Hersteller oftmals mehrere, verschiedene Modelle in der selber Megapixel-Kategorie zu erwerben gibt, die aber im Preis bis 100% varieren können - nun, wie kommt das? Meist sind die höherpreisigen Modelle mit einigen zusätzlichen Features ausgestattet, die es dem Fotografen erlauben, die Automatik-Funktionen einzuschränken oder sogar komplett abzuschalten, um so dem Benutzer mehr Manuipulationsmöglichkeiten anzubieten.
Außerdem kommen dann häufig größere, und damit auch lichtstärkere Optiken zum Einsatz, welche genau die entscheidene, kürzere Belichtungszeit bringen, die ein echt gelungenes Foto von einem Blick durch die Duschkabine unterscheiden!
Ein Beispiel soll das verdeutlichen:
Ich habe eine Kamera mit einem Objektiv mit der Lichtstärke 2.8:
Damit kann ich im Wunderland (wenn nicht grade eine Wolke durchzieht) ungefähr mit einer 30stel, wenn es ein helles Motiv ist, mit einer 60stel Sekunde fotografieren, was man noch ganz gut scharf bekommt.
Habe ich jetzt ein Objektiv mit der Lichtstärke 5.6, dann sind das drei Lichtstärken weniger, was in diesem Fall eine Belichtungszeit von einer viertel, bzw. achtel Sekunde ergibt. Bei solch langen Belichtungszeiten noch scharfe Ergebnisse zu erzielen, scheint mir ohne Stativ beinahe ausgeschlossen zu sein!

Wie man sieht, kommt es (wie so häufig) nicht nur auf die möglichst guten 'Werte' einer Kamera an, die einem in der Werbung immer an den Kopf geknallt werden, sordern vielmehr auf eine (leider immer teure) Verarbeitung des Objektivs.

Mein Tipp: Lieber 1 Megapixel weniger, dafür aber eine gute Optik wählen. Hat man mehr davon!

Sorry, das war jetzt viel Stoff, aber das lag mir schon seit langem auf dem Herzen! - Danke -

Flo

PS: Das z.Zt. so beliebte und vielzitierte Lebensmotto "Geiz ist super" führt in diesem Fall übrigens auf jeden Fall zu sehr bescheidenen Resulaten!
Gutes Fotomaterial war schon immer teuer und das hat sich durch die massenhafte Verbreitung der digitalen Fototechnik beleibe nicht geändert!
Als Hausnummer: Unter ca. 400.- EUR sind keine wirklich befriedigenden Ergebnisse zu erzielen - meiner Meinung nach...
Bild

Claus

Beitrag von Claus » Freitag 23. April 2004, 08:36

@ Flo,
Du hast sehr weit ausgeholt, aber vollkommen recht. Ich habe beispielsweise eine 80er Jahre Spiegelreflex von Ricoh und damals für den gleichen Preis noch ein Objektiv gekauft. Man muß mich jedoch nicht bemitleiden, denn die Fotos werden meist immer super. Das bekomme ich immer dann bestätigt, wenn man mich auf meine neue Kamera anspricht. Dieser Geiz ist wirklich super :wink:
Gruss Claus

tarzanoj

Beitrag von tarzanoj » Freitag 23. April 2004, 14:51

@ Flo: Richtig, das !

geht doch nix über eine lichtstarke Festbrennweite, für available-light-Aufnahmen und mehr Tiefenschärfe, am besten noch mit einer Macro-Funktion bzw. einer geringen Mindestentfernungseinstellung oder notfalls Vorsatzlinse.

Wenn man die unscharfen, verwackelten und unterbelichteten Besucherfotos entfernt, bleiben nicht mehr viele übrig.

Liebe MiWuLa-Betreiber: Kommt doch den Besuchern entgegen und macht das Licht etwas heller. Oder wie wäre es denn, wenn man vor den neuralgischen Punkten (AOL-Arena, Schloss Knuffingen, Landungsbrücken ...) gleich in der richtigen Höhe eine Stativschraube für die Zuschauerkameras fest installieren würde ? :wink:

(Das Smily soll die Ironie kenntlich machen)

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Ole Oberste Berghaus
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Beitrag von Ole Oberste Berghaus » Freitag 23. April 2004, 15:32

Wie ich diese Leute liebe, die sich meine "Freunde" nennen: Manchmal machen wir Ausflüge und alle machen Fotos, übrig bleiben meist die von mir gemachten mit der guten alten Nikon Kamera (keine Schleichwerbung 8) ) und nicht die digitalen mit 5mio pixel, da diese zwar gut aufgelöst sind aber für den "Schnappschuss-gebrauch" zu empfindlich sind!!!

Und um anständige, nicht verwackelte, Nachtaufnahmen zu machen sollte man sein Stativ sowieso nicht vergessen (im MiWuLa benutz man halt die Stahlträger und die eigene Hand).
Musste letzte Woche auch wieder die böse Erfahrung machen von 150 Fotos 2/3 in die Tonne zu stampfen, da sich entweder das Objekt oder ich mich zu viel innerhalb 1/8 sec bewegt hatte. :x
Ist aber eigene Dummheit bei Nachtaufnahmen kein Stativ dabei zu haben!
Mit Blitz zu fotografieren sollte man eh nur bei schlechter Beleuchtung (Wolken am Himmel etc) benutzen, und nicht bei Nachtaufnahmen (Nacht = dunkel und nicht hell!). Es sei denn bei Motiven die man nachts taghell erleuchten will. Zu beachten sei hierbei, dass Glasscheiben vorzugsweise im 45° Winkel zu fotografieren sind um Reflektionen zu vermeiden.

In den Aktuellen Nikon News (die ich sehr empfehle) wird auf den Konflikt zwischen Teleobjektiv und Beleuchtung eingegangen, insbesondere an Orten die künstlicher Beleuchtung unterliegen (Sporthallen, Messen, MiWuLa etc.)

Nein ich verkaufe keine Nikon Kameras! Ich habe nur sehr gute Erfahrungen mit besagtem Kameramaterial gemacht. Andere Kameras von anderen Herstellern liefern ebenfalls gleich gute Resultate bei FACHGERECHTER Anwendung!!!
Digitale Kameras eignen sich, wie bereits erwähnt, sehr gut zur Bildbearbeitung, was jedoch niemanden abschrecken sollte sich für seine analoge Kamera einen Negativscanner zu kaufen um der digitalen Bildbearbeitung nachzugehen!!!

Viele Grüße aus Texas, Ole
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!

Kristian
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Beitrag von Kristian » Freitag 23. April 2004, 20:38

Noch einmal zu den billigen Kameras...

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass auch Digitalkameras für 99 € was taugen. Ich selber habe mir eine für den Preis gekauft. Am Anfang war ich mit der nicht zufrieden, weil ich ziemlich oft die Batterien wächseln musste und viele der Aufnahmen auch nichts wurden...Dann habe ich mir Fotbatterien gekauft und mit denen geht das 1A. Ob das mit Blitz auch gut geht, weiß ich noch nicht.... Es waren von vornherein falsche Batterien dabei(keine Fotobatterien) aber in der Beschreibung stand versteckt drin, dass man die braucht.

Gruß
Kristian
Ein H0 Fahrer, Forumane und ich war auch beim SMFM,1.und 2. MFM dabei!

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Beitrag von Ole Oberste Berghaus » Freitag 23. April 2004, 21:22

Ich würde mir wieder aufladbare Batterien kaufen, doppelt so viele wie du benötigst, ein Satz wird benutzt, der andere aufgeladen, gaaanz einfach!
Natürlich sind 99€ Kameras gut, super sogar für Reisen und Veranstaltungen, wenn man nicht so viel mitnehmen möchte! Nur möchte der ein oder andere halt das Optimum aus seinen Fotos holen und um sämtliche Grenzbereiche und Telebereiche abdecken zu können landet man (leider) in einer anderen Preiskatekorie!

Grüße Ole
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 25. April 2004, 17:17

Tja, nun kommt auch meine Tomatensoße (warum immer Senf?) dazu.
Also, wenn ich hochwertige Fotos machen will, setzte ich meine Nikon-
Kameras mit einem rel. langsamen Film (wg. der Körnung) ein.
Vor 22 Jahren hatte ich mir für den Vergrößerer natürlich ein Nikkor-Objektiv
zugelegt. Gut, die Selbstverarbeitung habe ich mittlerweile aus Zeitgründen
aufgegeben. Digicams habe natürlich auch. Die Sony-Mavica mit
Diskettenlaufwerk, vor ca. 5 Jahren 1700 DM und nun die Panasonic
(Leica-Oblektiv), sch.. nun habe ich den Typ vergessen, aber da war ich
auch mit 500 Teuro dabei und die Sd-Karte hat bei der Auslieferung nur
8MB (reicht mal gerade für 8 Fotos). Daß ich nun zwei 256MB-Karten immer
dabei habe versteht sich von selbst.
Meine Traumkamera ist eine Hasselblad, aber da spielt meine Finanzministerin
seit mittlerweile 20 Jahren nicht mit. Aber träumen darf man zu Glück noch.

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Sonntag 25. April 2004, 19:05

Ich möchte überhaupt einen eigenen Knippser haben.
Aber da ich (wie ihr inzwischen wisst, wie ich glaube) kein Geld habe, wird das, wenn überhaupt, wohl doch nur ein "Geiz ist g***" Ding sein.
Aber von den Dingern, die noch nicht mal optischen Zoom haben, hallte ich auch nichts. Da können die Digitalen noch so viele Megapixel haben...

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 25. April 2004, 20:02

Felix (der erste) hat geschrieben:....Da können die Digitalen noch so viele Megapixel haben...
So ist es.

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Beitrag von Björn » Montag 26. April 2004, 18:13

Mein Vater benutzt seit einigen Jahren eine Digitalkamera mit 3.1 Mio Megapixel. Sie ist klein, handlich und macht gute Bilder. Mir persönlich gefällt sie nicht so besonders, sie ist mir zuu klein. :)

Daneben haben wir uns von einem Discounter (der so billig Computer anbietet) eine weitere Digicam gekauft. "Aldigutensachen"-Kamera hat 4.1 Mio Megapixel und Zoom. Sie macht ebenfalls gute Bilder doch sie unterscheidet sich ein wenig in der Farbintensität. Doch, wie schon erwähnt, eine hohe Anzahl von Megapixel macht noch keine gute Kamera aus. Es gibt noch weitere Dinge die wichtig sind, da ich auf diesem Gebiet Laie bin, kann ich nicht weiter darauf eingehen, sorry. :roll:

Das tolle bei den Digicams gegenüber "Otto-Normal-Kameras" mit Film, kann man sich das Ergebnis sofort anschauen und gegebenfalls wieder löschen. Ebenso besteht die Möglichkeit z.B. im Urlaub mit einer höheren Auflösung zu fotografieren und die fertigen Bilder auf einem Laptop zu speichern. Wenn man genügend große Speicherkarte zur Verfügung hat (32 MB sind schon ganz gut) kann man recht viele Fotos auf einmal knippsen.
Aber es ging hier eigentlich um die störenden Blitze. Viele meinen mit Blitz werden die Aufnahmen besser. Wenns mal so wäre! Bei den Gästefotos konnte man öfters sehen dass der Vordergrund überbelichtet und zum Hintergrund hin es unterbelichtet war. Nicht immer kann man auf einen Blitz verzichten. Ist das Licht zu schlecht (im MiWuLa wohl kaum) ist ein Vorblitz eine gute Wahl, Erfahrung haben wir selber schon gemacht.
Flo´s Erklärungen waren wirklich sehr verständlich und gut nachvollziehbar, dafür herzlichen Dank! :clap:Nachtaufnahmen sollten, wenn sie schon gemacht werden, mit einer längeren Belichtungszeit aufgenommen werden. Das hier genau zu erklären würde hier das Posting sprengen! Außerdem bin ich, wie gesagt nur Laie und könnte nur aus fachliche Hinweise zitieren. Andere Forumanen können das bestimmt auch erklären.
Doch wie ich schon sagte:
Mir ist das fotografieren noch nicht störend aufgefallen. Ich habe bei meinem zweiten Besuch ein Video gemacht und in einer Nachtszene blitzte es neben mir wie bei einem Gewitter. Gemeint ist der Doppelblitz (speziell gegen Rotaugen), in dem Moment fand ich es nicht so schön, weil es die Stimmung ein wenig störte.
In diesem Sinne, noch einen schönen Abend wünscht:

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

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günni
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Beitrag von günni » Montag 26. April 2004, 19:11

Zum Thema Blitz, ich habe bisher immer den indirekten Blitz bevorzugt.
Und zur Kamera ist schon mehrfach geschrieben worden... Das Objetiv macht's. Was nützen einem die Megapixels wenn das Objektiv Schrott ist?
Nichts! Und da legt man sich selbst wieder einen Stein in den Weg.

madru

Beitrag von madru » Montag 26. April 2004, 19:49

Hallo Leute,

vorneweg, ich finde das Foto-Thema äußerst spannend und interrisant! Ich selbst fotografiere seit vielen Jahren analog mit Minolta. Gerade das Problem mit den teuren und guten Objektiven hat bei mir den Umstieg auf Digital verhindert - ich will meine guten Minoltaobjektive nicht hergeben! Na ja, im Herbst kommt die Digitale Spiegelreflex von Minolta und die "alten" Objektive passen!

Aber was ich eigentlich will: Sind wir hier nicht ein wenig Off-Topic?? :wink:

Entweder wir machen einen neuen Thread auf mit dem Thema "Macro-Fotografie in Wunderländeren" oder "Landschaftsaufnahmen in Modellanlagen" - wie wärs mit "Portraitaufnahmen von Preiserleins"?, oder ich biete mal ein paar Links zu "Fotohilfen":
Hier gibt es eine tolle Online-Fotoschule, das hier ist die größte Fotocomunity im deutschsprachigen Raum und das ist mein Lieblingsforum - das Minolta-Forum.

bis dann

Michael
Zuletzt geändert von madru am Montag 26. April 2004, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von günni » Montag 26. April 2004, 20:02

madru hat geschrieben: Sind wir hier nicht ein wenig Off-Topic??
Michael
Klar sind wir das. :D :D (nicht böse sein!!!)

madru

Beitrag von madru » Montag 26. April 2004, 20:20

Höre ich mich so böse an?? Hast Du meinen Smilie nicht gesehen? :roll:
Hab doch auch noch mitgemacht!
Die Diskussion ist ja auch sehr gut - nur wer findet sie unter dem Topic??

Darum: Neuer Thread oder anderes Forum - so als Vorschlag!

bis dann

Michael

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Beitrag von günni » Montag 26. April 2004, 20:45

Hallo madru,
noch mehr OT, mein Spekuliereisen taugt nicht mehr viel, oder mit
anderen Worten, mein Blindenhund kann nicht lesen. :D
Mal im Ernst, das Ding ist 9 Monate alt und .......
Naja, Schluß damit, der Hund knurrt schon. :D :D :D

tarzanoj

Beitrag von tarzanoj » Donnerstag 13. Mai 2004, 09:54

@madru

sorry noch mal off topic...
...Na ja, im Herbst kommt die Digitale Spiegelreflex von Minolta und die "alten" Objektive passen!
Mit "alten" Objektiven meinst Du die Dynax-AF-Objektive - ich bin auch Minolta-Fan und habe 3 Gehäuse der alten XD-7 und einen Berg von tollen Objektiven - DIE würde ich gerne weiterbenutzen ...

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Samstag 15. Mai 2004, 14:23

Hallo,

was mach ich den nu wenn ich wirklich nicht viel Gled habe und trotzdem ne Digicam haben will? Es geht hauptsächlich um Bilder für ebay und Internetseiten. Die Qualität muss also nicht so saumäßig gut sein. Taugen denn so Angebote bei ebay oder sagen wir Grundsätzlich Angebote unter 100 EUR was? Die Kamera von Kristian war ja auch so teuer, nur reicht das für Internetbilder? Wie gesagt, die müssen nicht so groß sein und Spezialaufnahmen sind eigentlich nicht erforderlich.

Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Mittwoch 19. Mai 2004, 07:34

Hallo Sebastian:

Auch wenn es Kristian nicht gefallen wird, taugen Digicams um die 100.- Euro meiner Erfahrung nach leider nicht viel. Selbst bei solch 'einfachen' Anforderungen, wie Bilder für's Internet (z.B. "ebay") würde ich von der Verwendung solch preisgünstiger Modelle abraten, da sich wirklich auch mit aller Liebe und sämtlichen Photoshop-Tricks keine (für meinen Geschmack) befriedigenden Ergebnisse erzielen lassen!

Wenn Du nur wenig Geld hast und trotzdem eine passable Digicam erwerben möchtest, dann rate ich Dir, lieber noch etwas zu sparen und dann um die 250.- EUR zu investieren. Dafür bekommt man dann auch was mit einem optischen Zoom, 2 - 3 Megapixel und einem anständigen Objektiv!*

Einen ganz guten Überblick gibt es bei digitalkamera.de.

Dort kannst Du auch alle Modelle nach Preis sortieren lassen und Dir so einen ganz guten Einblick verschaffen.

Vielleicht hilft es Dir ja...

Flo

*= Siehe hier!
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