Katastropheneinsatz

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Michael Schmidt
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Katastropheneinsatz

Beitrag von Michael Schmidt » Sonntag 9. Januar 2005, 19:16

Hallo,

alle Leute sind doch immer so scharf auf Katastropheneinsätze, die aber im MiWuLa aus guten gründen nicht nachgebildt werden, z.B. Esschede oder 11. September. Aber ich habe da eine Idee, das Zugunglück von Öbisfelde anfang mitte der 90er. Dort sind Kesselwagen explodiert und soetwas könnte man doch nach Bilden, wo mehrer Kesselwagen Oberhalb in beide richtung aufklappt und überall Feuer nachgebildet wird, also haufen Leds in den Aufgeklappten Kesselklappen und natürlich auch in dem inneren des Kessels und dann viele Feuerwehrfahrzeuge...keine Verletzten, keine Tote, nur Sachenschaden. Nach dem Einsatz einfach die Kesselhälften wieder zusammen Klappen und schon kann die Katastrophe von neuem beginnen.
MfG

Michael Schmidt
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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 9. Januar 2005, 19:45

Michael,
das tut nicht not, meine ich.

H0 Lok

Beitrag von H0 Lok » Sonntag 9. Januar 2005, 19:59

Finde auch das das überflüssig ist, da so ein vorfall nicht oft vorkommt und man kein schlechtes Bild über die Eisenbahn bekommen sollte.
Andre

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Datterich
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Katastropheneinsatz

Beitrag von Datterich » Sonntag 9. Januar 2005, 20:09

Bild

Ablehnende Grüße aus Darmstadt
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... der davon genug im Fernsehen sieht

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martin
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Beitrag von martin » Sonntag 9. Januar 2005, 20:44

Ein ganz klares NEIN!
(Ich habe noch nie die Leute verstehen können, die sich an Katastrophen ergötzen ... )
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

Michael V.

Beitrag von Michael V. » Sonntag 9. Januar 2005, 20:48

Hallo,

also ehrlich gesagt, kann ich mich dafür nicht begeistern.

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Beitrag von Michael Schmidt » Sonntag 9. Januar 2005, 21:06

Danke für eure offene Meinug, war halt nur ein gedanke, für einen neuen groß einsatz. Die Masse scheint ja sowas zu lieben, wenn man Freddy in diversen TV Sendeung darüber reden hört und da hat er ja auch klar gesagt, das wenn sie sowas machen, darf es keine Tote geben oder es muß klar erkennbar sein, das diese Scene ein Happyend hat. Was ich allerdings nicht bedacht hatte, das die Bahn evtl. schaden davon tragen könnte.

Ok, vergessen wirs.
MfG

Michael Schmidt
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Beitrag von Qrt » Sonntag 9. Januar 2005, 21:23

martin hat geschrieben:Ein ganz klares NEIN!
(Ich habe noch nie die Leute verstehen können, die sich an Katastrophen ergötzen ... )
ablehnen, ok, aber nie verstehen ? :? Magst du denn nicht Feuerwerke am Neujahr ? :shock:
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
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PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
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Beitrag von Qrt » Sonntag 9. Januar 2005, 21:43

Ich bin aber auch der Meinung das es genug mit Katastrophen in MiWuLa gibt. Wenn es noch eine (gross oder klein) sein soll muss sie was neu zeigen. Nach PN mit Michael Schmidt empfehlen wir
"Eine Malheur auf Eis":
Ein Touareg (oder Touareg XXLuxus=Porsche) bewegt sich im hohen Norden auf dünnem Eis (Kann nicht um "dreht seine Runden" handeln weil es keine CS sein soll :P ) und bricht auf Knopfdruck zig-mal Täglich durch. :shock: Jedes Mal wird das Fahrzeug triefnass wieder per Kabel von ein Traktor zurück geholt. :sleep: oder :jump: :?:

PS: Wenn es in Anlehnung an meine Signatur mehr realitätsnah sein soll bricht der Traktor durch und der Touareg holt ihm zurück !
Zuletzt geändert von Qrt am Sonntag 9. Januar 2005, 22:10, insgesamt 2-mal geändert.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
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Katastrophen

Beitrag von modellbahner-michael » Sonntag 9. Januar 2005, 22:04

Hey,

Ich finde im realen Leben gibts schon genug Katastrophen :wink: - Klar, ich weis was Michael damit meint (in speziellen auf Gerriot mit seinen Feuerwehr Special bezogen), aber ich finde, dass sollte man doch bleiben lassen.

Das war mein Nachtrag,
nicht falsch verstehen :wink:

MFG
Michael
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witscha

Beitrag von witscha » Sonntag 9. Januar 2005, 22:37

und aßerdem gibt es auf der nakge ja schon die ganzen brände. ich denke das reicht völlig

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Beitrag von Björn » Montag 10. Januar 2005, 11:57

Ich stimme meinen Vorrednern zu. Zugunglücke, welcher Art auch immer, sind immer etwas schreckliches. Abgesehen vom Imageverlust der großen Bahn. Auf der Anlage wrid das "pralle" Leben gezeigt, aber gehört ein Zugunglück dazu??? Ich denke nicht. :?

Liebe Grüße

Björn
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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 10. Januar 2005, 16:00

witscha hat geschrieben:und aßerdem gibt es auf der nakge ja schon die ganzen brände. ich denke das reicht völlig
Moin,

was? Wie? Wo? Wer?

rätselt
Kai, der es gut finden würde, wenn jeder sich seine Texte vor dem Abschicken noch mal durchlesen würde...

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Beitrag von Yankee-Mike » Donnerstag 13. Januar 2005, 17:33

Er meint:

Und außerdem gibt es auf der Anlage ja schon die ganzen Brände. Ich denke, das reicht völlig.


@ Kai: In den Forumsregeln steht, dass man sich nicht über die Rechtschreibung von Anderen beschweren soll/darf.

Ich kann das verstehen. Ich tippe auch andauernd daneben.

P.S. Für diesen Beitrag habe ich doppelt so lange gebraucht wie sonst, um so wenig Fehler wie möglich zu machen.
ILST 15 - BRE/PHX

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 14. Januar 2005, 08:29

Yankee-Mike hat geschrieben:@ Kai: In den Forumsregeln steht, dass man sich nicht über die Rechtschreibung von Anderen beschweren soll/darf.
Moin,

das ist richtig, aber soll jeder Leser doppelt so lange überlegen, was für ein Wort diese etwas komische Ansammlung von Buchstaben es nun sein soll, als er sonst für das Lesen des ganzen Threads gebraucht hätte?
Ist es wirklich so schwer, seinen Text vor dem Abschicken noch mal durchzulesen, besonders, wenn es nur ein Satz ist?
Und ist es nicht so, daß jeder, der hier etwas schreibt, dieses nicht tut, um mal ein paar Tasten zu drücken, sondern um etwas mitzuteilen/zu fragen, was dann andere lesen und verstehen sollen?
Fragen über Fragen...

Gruß
Kai

marsu_70

Beitrag von marsu_70 » Freitag 14. Januar 2005, 09:15

Ich bin auch ganz eindeutig gegen die Darstellung von Zugunglücken oder ähnlichen Katastrophen. Allerdings sind auf der Anlage ja auch schon kleine Katastrophen zu sehen: Da baumelt einer an der Brücke und eine Wasserleiche gibt es auch.
Was aus meiner Sicht aber eine gute Sache wäre, wäre eine Großübung der Feuerwehr mit THW und anderen Rettungskräften. Da wäre dann in meinen Augen auch ein Entgleisen eines Kesselwagens möglich. Man könnte auch den Kran der Bahn mit ins Spiel bringen, der in meinen Augen etwas traurig bei der Verladung des ICE rumsteht (es ist einfach ein tolles Modell, welches mehr Aufmerksamkeit verdient hätte).
Auch ohne Feuer liesse sich eine tolle Szene zusammenstellen, wenn man die (simulierte) Unfallstelle ausleuchtet.
Eine andere Möglichkeit wäre eine simulierte Tunnelrettung im Zusammenspiel mit dem Tunnelrettungszug, Feuerwehr, THW und anderen.
Bei beiden Szenarien wäre allerdings ein Problem: Wie erkennt der MiWuLa-Besucher, dass es jeweils eine Übung ist?

Qrt
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Beitrag von Qrt » Freitag 14. Januar 2005, 14:56

marsu_70 hat geschrieben:Bei beiden Szenarien wäre allerdings ein Problem: Wie erkennt der MiWuLa-Besucher, dass es jeweils eine Übung ist?
Wenn man ein Übungthema wählen das Niemand als anders verstehen können, zum Beispiel Brückenbau für ein Pfadfinderlager.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
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lumsi

Beitrag von lumsi » Sonntag 11. September 2005, 14:02

Es wäre schade, wenn auf jeder Anlage die Feuerwehr nur Löscheinsätze hat.
Ich empfehle auf dem neuen Alpenteil ein Hochwasser ( nicht ein katostrophales). In den Alpen geschieht es praktisch jedes Jahr, dass ein Fluss ein bischen über die Dämme schwabt oder es kommen Murgänge, es wäre möglich das die Feuerwehr ausrückt um die Dämme mit Sandsäcken zu erhöhen. Es wäre dann auch möglich das Militär anzurücken zu lassen (obwohl Ich nicht Militärfan bin), denn so lässt sich zeigen für was die Armee nützlich ist und das "Kriegspielen" nichts bringt

Ich warte auf Kritik

Björn
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Beitrag von Björn » Sonntag 11. September 2005, 17:02

Kritik? Kannste gerne haben... :?

Nachdem diesen Sommer in den Alpen einige Bäche weit über ihre Ufer getreten sind, Straßen und Bahnlinien unterbrochen haben, Häuser und Existenzen zerstört haben kommst du mit dieser Idee - ein Hochwasser-Szenario (welches "harmlos" sein soll) in den neuen Alpenabschnitt dargestellt werden soll. Ich habe vor einigen Jahren einen Murenabgang erlebt, harmlos gibts da nicht. Es ist IMMER schlimm!

Sorry, aber Naturkatastrophen gehören nicht auf eine Modellbahn-Anlage. By the way: im Hamburg-Abschnitt gibt es zugegebenermaßen eine Sturmflut, doch es ist eine friedliche Sturmflut (ob man das wirklich so sagen kann :roll: ) Man könnte sich da darauf einigen, das es stürmisches Wetter ist und ein ziemlich hoher Wellengang herrscht - sonst würden kaum die beiden Surfer auf den Wellen sein.

Eine Rettungsaktion von der Bergwacht, die 2 Bersteiger aus dem Berg holen oder verunglückte Skifahrer bergen - ok. Aber nicht wo die Naturgewalten in den Bergen ihr schlimmstes Gesicht zeigen!

Liebe Grüße

Björn
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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Sonntag 11. September 2005, 18:08

Hallo!

Die Darstellung eines Katastropheneinsatzes halte ich auch für eine schlechte Idee.
Was dagegen sicherlich machbar sein dürfte, ist z.B. die Verladung von THW-Fahrzeugen auf
Eisenbahnwagen für eine Fahrt in ein Katastrophengebiet (welches ausserhalb vom MiWuLa ist).
Was meint ihr dazu?

Fragt sich
Stephan
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