Kritik an der Peripherie..

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
WasErlauben

Kritik an der Peripherie..

Beitrag von WasErlauben » Sonntag 8. Januar 2006, 18:19

Hallo zusammen,

anbei zwei Anmerkungen:
Die Anlage auf Rothenbaumniveau, Peripherie wie St.Georg

1)
neben all dem Positiven ist mir leider auch aufgefallen, dass die Interpräsenz wirklich schwer zu wünschen übrig lässt. Für eine der Toptouristenattraktionen wirklich blamabel.... vielleicht sollte doch mal eine Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing o.ä. angestrebt werden, damit die "offiziellen Texte", wie z.B. "Führungen", in Semantik und Syntaktik auf einen adäquaten Stand im Sinne der deutschen Sprache gebracht werden.... damit der gemeine Tourist nicht z.B. sowas wie
http://www.miniatur-wunderland.de/data/cms/de/160/ (roter Abschnitt unten) lesen muss. ts ts ts.. Das kann man auch netter umschreiben.

2)
Der Eingangsbereich erinnert mich eher an die Gesamtschule Mümmelmannsdorf als an ein "Wunderland". Erstes weiss man nicht sofort wo hin ... (Handschriftliche, vergilbte DinA4 Zettel eignen sich nicht wirklich optimal als Touristenleitsystem) und zweites sieht es dort aus wie bei den Hausbesetzern. Naja...

Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Sonntag 8. Januar 2006, 18:41

was willst Du uns damit sagen ????????????????????????
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

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genius
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Re: Kritik an der Peripherie..

Beitrag von genius » Sonntag 8. Januar 2006, 22:11

WasErlauben hat geschrieben: auf Rothenbaumniveau, Peripherie wie St.Georg
Ich war zwar schon 2 mal in Hamburg, aber was die zwei Vergleiche bedeuten entzieht sich meiner Kenntnis. Wofür stehen die zwei Vergleiche? *neugierigbin*
WasErlauben hat geschrieben:neben all dem Positiven ist mir leider auch aufgefallen, dass die Interpräsenz wirklich schwer zu wünschen übrig lässt. Für eine der Toptouristenattraktionen wirklich blamabel....
Schön, daß Dir auch manches Postitves aufgefallen ist. Schau mal bei vergleichbaren Privatbetrieben (Schauanlagen), vergleiche, und dann sag mir eine die einen besseren, interessanteren und gehaltvolleren Internetauftritt als das MiWula hat. Ist Dir schon aufgefallen, daß hunderte Anlagenfotos von Besuchern auf der Homepage zu bewundern sind? Hier:*klickmich* Daß seit 2003 Wochenberichte fast lückenlos das Werden der Anlage beschreiben? Weit über 200 Berichte: *klickmich*? Oder daß ALLE Car System Fahrzeuge (also alle auf der Anlage fahrenden Autos) mit mehreren Fotos und Daten einzeln aufgeführt sind? Immerhin 150 Fahrzeuge:*hier* Falls nicht gönne der Homepage bitte noch einmal Deine Aufmerksamkeit.


Wegen der Semantik und Syntaktik: Da Du dich da offensichtlich gut auskennst könntest Du verbesserte Versionen an das MiWula schicken (per E-Mail z.B, oder hier posten). Das würde helfen.
WasErlauben hat geschrieben:... Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing...
Setz mal einen Link hier herein, daß ich vergleichen kann. Vielleicht hast Du ja recht und die haben eine tolle Homepage. (Ich hoffe doch Du kennst die wenn Du sogar vorschlägst deren Hilfe zu beanspruchen.)


genius

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 8. Januar 2006, 22:28

@ Genius und Tobsber,
warum füttert Ihr Trolle?

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Beitrag von Peter Müller » Sonntag 8. Januar 2006, 22:42

Bei "Semantik und Syntaktik" habe ich ersteinmal nachgeschaut, was das ist. "Interpräsenz" konnte ich garnicht finden! Und "Erstes weiss man nicht sofort wo hin" ist nach meinem Sprachempfinden nicht korrekt, ich würde "Erstens" schreiben. "und zweites sieht es dort" dito: ich würde "zweitens" schreiben.

Na ja, der Eingangsbereich (Paterre nehme ich an) gehört nicht zum Mietobjekt.

War das ein Geschenkgutschein und @WasErlauben hatte eigentlich keine Lust, dort hin zu gehen? Kann man doch weiterverschenken, so einen Gutschein. Gibt so viele, die sich darüber freuen würden.
Grüße, Peter

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Beitrag von ofronk » Montag 9. Januar 2006, 00:40

Sachlich gesehen hat er mit Bemerkung 1 im Beuzg auf den roten Text nicht unrecht. Zumindest sind dort Rechtschreibfehler drin.
Und man könnte es wirklich anders umschreiben.

Insofern korrekte Aussage.

Punkt 2: vergilbte Schilder. Was habt Ihr? Es stimmt doch. Aber wir kennen nicht den Grund. Denn eigentlich ist man vom MiWuLa andere Qualität gewohnt. Ergo wird es einen Grund geben - der uns aber nicht bekannt ist, aber die Anmerkung daher nicht automatisch nicht[/] zulässt.... boah eh tolle Satzstellung. :shock: :wink:

Also: Kritik zulassen und sachlich antworten. Ob Troll oder nicht. Wisst Ihr ob es ein Troll ist?
Oliver...
GK h. c. , temp. MdDC + se HG, MdMFM 1/2

Gast

Beitrag von Gast » Montag 9. Januar 2006, 02:25

Das man hier so empfindlich ist? Da kann ich glatt verstehen, dass es hier "Trolls" gibt, bei dem Nährboden... Kein Wunder bei dem Förmchen Niveau, wenn hier sofort rumgezickt wird...

Schön dass ihr Flüchtigkeitsfehler oder sonstwas in meinem Text findet. Auch in Zukunft werde ich Forenbeiträge nicht fehlerlesen, denn
ich verdiene kein Geld mit "Postings ins Foren setzen".

Ich persönlich finde, die Homepage bedarf einer Überarbeitung.. aber wenn nur Quantität zählt wie "wir haben zigdrölfzigtausend Züge" beschrieben aber auf der anderen Seite 120kg Leute diskredditiert werden, finde ich das wirklich nicht professionell... meine Meinung nunmal.. ist ja eure Sache , ihr verdient euer Geld ja damit. Regt euch auf, beleidigt mich, findet Rechtschreibfehler...

Zum Eingangsbereioch, als mir wurde das nicht klar wo Spielzeugmusuem anfängt und aufhört und wann endlich der Eingang zurm Wunderland kommt.. ich fande das einfach nunmal schlecht gemacht... aber bitte, liegt vllt. daran das ich ein Troll bin... dann müsst ihr demnächst als zusätzlichen Punkt auf eurer Homepage aufnehmen.. "120kg Leute und Hauptschüler sind vom Miniaturland ausgeschlossehn"
In diesem Sinne...

Danke für das Gehör und die sachliche, kontruktive Auseinandersetzung.

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genius
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Beitrag von genius » Montag 9. Januar 2006, 07:06

Anonymous hat geschrieben:120kg Leute und Hauptschüler sind vom Miniaturland ausgeschlossehn"
Die 120 kg Beschränkung gilt doch nur für die Führungen hinter die Kulissen! Dort ist es eben eng.


Zu meiner Antwort: Ich sehe nun mal den Inhalt einer Homepage als viel wichtiger als die Qualität. 4 Fehlerfreie Seiten wirken vielleicht pofessionell, aber Informationsgehalt steckt da keiner drin. Als Gesamtheit betrachtet wirkt so etwas auf mich lieblos, auch wenn da Semantik und Syntaktik vollkommen korrekt sind. Wenn der Inhalt stimmt übersehe ich gerne ein paar Fehler.

Sachlich gesehen hast Du recht wegen so manchem Fehler. Aber deswegen gleich zu schreiben daß die Internetpräsenz zu wünschen übrig lässt und sogar peinlich ist übersieht mit wieviel Liebe die Datenbankstruktur und der Inhalt dieser Seiten gemacht wurde. Erinnert mich an meine eigene Schulzeit. Da waren Fehler auch wichtiger als Inhalt.


Vor lauter (unterbewußt) schauen ob Semantik und Syntaktik in meinem Post stimmt ist wohl meine Eingangsfrage untergegangen:

Was ist nun "auf Rothenbaumniveau, Peripherie wie St.Georg?"


genius

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Harry
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Beitrag von Harry » Montag 9. Januar 2006, 08:31

Anonymous hat geschrieben:Das man hier so empfindlich ist? Da kann ich glatt verstehen, dass es hier "Trolls" gibt, bei dem Nährboden... Kein Wunder bei dem Förmchen Niveau, wenn hier sofort rumgezickt wird...
Man sollte unterscheiden zwischen den Forenmitgliedern und dem Miniatur-Wunderland. Die Vertreter des Miniatur-Wunderlandes nehmen sachliche Kritik an und korrigieren gegebenenfalls das eine oder andere.

Die Mitglieder des Forums sind in der Regel Fans des Miniatur-Wunderlandes. Und Fans reagieren manchmal etwas stürmisch. Kein HSV-Fan würde sich in die Werder-Bremen Ecke setzen und behaupten die Bremer spielen sch*** (lecht).

Natürlich hängt vieles auch davon ab, wie Kritik geübt wird, und auch wie anonym sie geäussert wird. Da sehe ich bei dem Gast, der dieses Thema gestartet hat, noch eine Menge Entwicklungspotential. Wie sagte er so schön: "Internetpräsenz lässt wirklich schwer zu wünschen übrig".

Viele Grüsse
Harry

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 9. Januar 2006, 09:47

Mein Vorschlag an @WasErlauben: lassen Sie sich als Benutzer des Forums registrieren. Dann kann man Dinge quasi "unter vier Augen" besprechen, es bleibt aber die Privatsphäre geschützt.

Am Ende bekommt das Miniatur Wunderland ja vielleicht noch eine adequate Haustür, zusammen mit den übrigen Mietern von Kehrwieder 2. Und einen gut beschilderten Treppenaufgang, vielleicht mit Hinweisen "noch 90 Stufen", "noch 50 Stufen" und "noch 25 Stufen bis ...".

Sehe ich das richtig: Hamburg-Rothenbaum ist eine Vorzeige-Tennisanlage und St. Georg ist ein Innenstadtviertel mit entsprechenden Schmuddelecken?
Grüße, Peter

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Björn
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Beitrag von Björn » Montag 9. Januar 2006, 17:31

Ob nun Troll oder nur "anonymer Gast". Es ist richtig das einige Forumanen (nicht alle!) sehr emotional reagieren und teilweise allergisch auf anonyme Postings reagieren die (in ihren Augen) nur negative Kritik über das MiWuLa äußern.


1. Homepage: wurde vor einiger Zeit komplett überarbeitet, weil die Übersichtlichkeit nicht für jeden User erkennbar war. Die Menüs befanden sich oben anstatt links und waren nicht so übersichtlich gestaltet wie jetzt. Mir gefällt das Design der Homepage: von knallige Farben, nervende Flash-Animationen womit andere HPs werben, werde ich hier verschont. Eine Homepage soll für mich informativ UND qualitativ sein.

2. Menschen über 120 kg werden diskreditiert: darf ich die persönliche Frage stellen ob du zu dieser Gruppe Menschen gehörst? Ich habe mind. 3x schon eine Führung hinter die Anlage gemacht und selbst ich musste mich an manchen Ecken ziemlich schlank machen um überall herum zu kommen. Was sollen denn die Rollifahrer sagen? Die können erst recht nicht hinter die Anlage, dafür gibt es aber immer wieder Rolliabende wo speziell für die Rollstuhlfahrer geöffnet ist; sprich: diese Menschen die Anlage komplett für sich haben.

3. In welchem Stock denn nun? Das Spielzeugmuseum befindet sich im 2., das MiWuLa im 3. und 4. Stock (Boden). Im 4. Boden befindet sich die eigentliche Ausstellungsanlage, im 3. Boden der Eingang, Bistro, Shop, Kinos und die Toiletten Plan. Ich bin mittlerweile 20 Mal in zweieinhalb Jahren dort gewesen und kenne den Weg mittlerweile auswendig :wink: . Soweit ich aber weiß steht an der grauen Tür im 3. Stock "Eingang zur Modellbahnanlage" oder so ähnlich. Vielleicht wäre eine noch genauere Ausschilderung überlegenswert oder seine Augen besser aufsperren? :roll:

4. Quantität statt Qualität:
Das MiWula hat seit seiner Eröffnung im Jahre 2001 an die 2,5 Mio. Besucher gehabt. Und ich bin mir sicher: 99.9 % sind wieder zufrieden rausgegangen und sind (werden) zu Wiederholungstätern. Das Konzept, eine Ausstellungsanlage für die ganze Familie zu machen, ist aufgegangen. Neben wunderschönen Strecken mit einer Vielfalt an Zügen, gibt es viel Landschaft mit vielen kleinen Geschichten und Details. Es ist unmöglich die alle bei einem ersten Besuch zu entdecken. Der Wunsch ist da möglichst viele Fahrzeuge zu zeigen, da kommt dann halt was zusammen. Dass die nackten Zahlen alleine schon beeindruckend sind, mag den "normalen" Besucher nicht sonderlich interessieren. Es ist auch die Umsetzung und die vielen Ideen im MiWuLa. Dabei setzt das MiWuLa auf einen sehr guten Service: freundliche Mitarbeiter, gutes Essen zu moderaten Preisen, Betreuung der Warteschlange mit Getränken. Dass das ganze sich so entwickelt, zu der Größe und zu dem Erfolg: war nicht vorhersehbar und ist nicht planbar.

Zum Schluss ein Wort zur Kritik: Selbstverständlich darf hier Kritik geäußert werden, nur sie sollte sachlich und verständlich formuliert werden.
anbei zwei Anmerkungen:
Die Anlage auf Rothenbaumniveau, Peripherie wie St.Georg
Mit dieser Aussage beispielsweise, kann ich leider nicht sehr viel anfangen... :roll:

Gruß Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Robert Heinle

Beitrag von Robert Heinle » Montag 9. Januar 2006, 17:45

@WasErlauben:

Die Begrenzung auf 120 kg für die Führungen hat seine Berechtigung.
Ich wiege nur 105 kg bei 183 cm und es ging im Brustbereich nicht ungestreift ab.

Du würdest auch Probs haben bei 160 cm und 95 kg.

Es war am Anfang überhaupt nicht geplant, diesen Service anzubieten.

Grüße
Robert, dem es hinter der Anlage trotzdem gefallen hat

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martin
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Beitrag von martin » Montag 9. Januar 2006, 17:52

anbei zwei Anmerkungen:
Die Anlage auf Rothenbaumniveau, Peripherie wie St.Georg
Ich verstehe diese Anmerkung als grosses Lob für die Anlage selbst, auch wenn ich die pauschale Diskreditierung eines ganzen Stadtteils nicht gutheissen kann ...

Entgegen einiger Postings meiner Vorschreiber, kann ich die Kritik bzgl. des Eingangs aber zumindest teilweise verstehen:
Bei zwei von nunmehr zehn Besuchen haben mich im Treppenhaus auf Höhe des 2. Bodens Leute gefragt ob sie nun hier (Spielzeugmuseum) rein müssen oder wo sonst ...
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 12. Januar 2006, 10:50

Ich verstehe teilweise schon was er meint...
Björn hat geschrieben:1. Homepage: wurde vor einiger Zeit komplett überarbeitet, weil die Übersichtlichkeit nicht für jeden User erkennbar war.
Ist noch längst nicht optimal. Hab neulich meine Schwester beobachtet, wie sie hier versucht hat Karten zu bestellen. Das ist für jemanden, der die Homepage noch nie gesehen hat recht verwirrend.

Man muss Stephan zugute halten, dass eigentlich ständig verbessert wird.
2. Menschen über 120 kg werden diskreditiert: darf ich die persönliche Frage stellen ob du zu dieser Gruppe Menschen gehörst?
Es geht um eine "positivere Formulierung".

Überhaupt: Manche der Texte sind echt zum schreien. :)
3. In welchem Stock denn nun?
Es ist äußerst verwirrend (allein die Länge des Absatzes den du dazu geschrieben hast zeigt das) und die angesprochenen DIN-A4-Zettel sind peinlich.

Es wäre eigentlich Sache des Vermieters, hier zentral und von links und rechts sichtbar vor dem Eingang einen großen Schilderständer aufzustellen, in dem jeder Mieter sein Schild hängen kann und in den Fahrstühlen und Treppenhäusern entsprechende weitere große Schilder aufzustellen um die Besuchermassen ohne Umwege zu führen.

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Jonas K.
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Beitrag von Jonas K. » Donnerstag 12. Januar 2006, 14:31

Bei mir war nicht das Stockwerk das Problem sondern der Eingang.
Als ich das erste Mal im Miwula war bin ich einfach am Eingang vorbeigelaufen :lol:

Es war schon dunkel und es war nichts beleuchtet sodass ich dreimal am Eingang vorbeigelaufen bin. Erst als ich eine Familie fragte wüsste ich wo es lang geht. Am Eingang war auch nichts beleuchtet und nur ein kleines Schild wieß auf's MiWuLa hin. Hier würde sicher ein beleuchtetes Schild
abhilfe schaffen. :lol:

MFG
Jonas

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Beitrag von Achim » Donnerstag 12. Januar 2006, 22:31

Hallo!
Das mit dem Denkmalschutz ist echt an mir vorbeigegangen, ich wußte nicht das ihr hier nichts machen könnt-
Niemand vom Miwula braucht sich daher angesprochen fühlen, da ihr ja dafür nichts könnt.
Falls sich trotzdem jemand verletzt fühlt bedauere ich das sehr. Entschuldige bitte meine harschen Worte.

Achim aus dem Gleisdreieck
Zuletzt geändert von Achim am Sonntag 15. Januar 2006, 12:21, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Stephan Hertz » Freitag 13. Januar 2006, 22:49

Wie eben schon in einem anderen Beitrag geschrieben: Hauptproblem ist der Denkmalschutz.

Dadurch dürfen wir draussen nicht Ausschildern und im Treppenhaus wird es ähnlich schwierig. Eigentlich dürften wir nicht mal "manchmal" Zettel hinhängen, aber die können ja schnell wieder entfernt werden - ist ganz klar eine "Notlösung", die uns selbst nicht gefällt... Aber besser als gar nichts, oder?
Stephan
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Beitrag von genius » Freitag 13. Januar 2006, 23:35

Wer "Manner Schnitten" kennt: Die Manner Fabrik ist ein paar hundert Meter von meiner Wohnstatt entfernt. Wunderschönes altes Gebäude, aber, lest selbst: *Manner droht mit Schließung*. Kann ich gut verstehen.


Aber daß ihr nicht mal im Inneren Plakate aufhängen dürft?!? Nicht einmal Zettel?!?
genius

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 14. Januar 2006, 02:49

Denkmalschutz: Nicht mein Lieblingsthema... Kann da aus mehrfacher eigener Erfahrung Stephan Hertz nur Recht geben. Die meissten "Ideen" der Denkmalsschützer gehen so richtig gnadenlos ins Geld.....

Und wenn man den Sinn sucht.......

Aber:

Steiff-Tiere sagt was? Die Fabrik in Giengen an der Brenz in Baden-Württemberg steht unter Denkmalschutz, dass thüringische Produktionsgebäude von Busch (die Autoproduktion) ebenfalls.

Und in beiden Gebäuden ist eine moderne Produktion möglich

Genius, ich hab den Artikel über Manner gelesen und irgendwas zwickt mich! Ich kann mir absolut nicht vorstellen das der Denkmalschutz eine Firma "zerstört".
So eine Extrem-Beispiel han ich noch nie gehört.

Mir kommmt das so vor als suche man einen Sündenbock für eine Produktionverlagerung ins Ausland.

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genius
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Beitrag von genius » Samstag 14. Januar 2006, 10:14

Manner ist eine Traditionsfirma, die weiß, daß sie unter anderem ganau von dieser Tradition lebt. Auf den Packungen ist zwar vorne der Stephansdom drauf, aber hinten war zumindest in meiner Kindheit diese Manner Fabrik abgebildet. Ich hab jedenfalls das Gebäude sofort erkannt wie ich es das erste mal gesehen habe.

Das Gebäude ist genauso alt wie die Wiener Postsparkasse, die aber schon seit Jahrzehnten unter Denkmalschutz steht. Dort klappt die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt prächtig, das ist aber auch nur ein Bürogebäude einer Bank die sich das leisten kann. Ein Rechenzentrum wär dort drinnen z.B nicht möglich gewesen. Auch die Klimaanlage ist eine Spezialkonstruktion.

Beide sind wahrscheinlich stolz auf ihr Gebäude.
Aber meiner Meinung nach hat Manner recht wenn sie sagen, daß ein moderner Betrieb mit Denkmalschutz nicht zusammenpaßt. Und für Repräsentationsszwecke ist das Gebäude einfach zu groß. Sie bieten ja an auszuziehen, damit das Gebäude wie vom Denkmalamt gewünscht genauso stehen bleiben kann wie's jetzt ist. Nur wollen sie anscheinend nicht, darum die heftige Drohung mit der Abwanderung. Ich wüßte auch keinen Grund warum sie das ohne diesen Vorstoß des Denkmalamtes nicht gedurft hätten sollen? Wie wenig Betriebe angekettet sind ist doch bekannt?
Ich erinnere mich wie Semperit inm Zuge des Nachtarbeitsverbotes für Frauen (Krankenschwestern arbeiten ja nicht) nach Ungarn umgezogen ist. Das ging buchstäblich über Nacht. Innerhalb von 3 Monaten wurde dort ein neues Gebäude geplant, gebaut und bezogen. Wer hätte sie daran hindern sollen?


Hier das Manner Gebäude vor 100 Jahren:
http://www.rovita.com.pl/manner/ofirme/fabrik.jpg
wie es heute aussieht:
http://www.rovita.com.pl/manner/ofirme/werk_wien.jpg


Man sieht gut, wie groß das Gebäude für sein Alter ist, aber auch, daß anscheinend nur eines der beiden Haupthäuser geschont wurde. Wenn man einen Lagersilo braucht, dann muß man ihn aufstellen. Und zwar dort wo man ihn braucht. Mit Denkmalschutz ist das vorbei, dann wird auf einmal alles zur Frage was man darf und was nicht.

Manner hat ja auch zwei andere Produktionsstandorte, wo wohl noch genug Platz rundherum wäre. Die hätten schon vor Jahrzehnten dorthin umziehen können. So einfach ist das Leben in einem Wiener Wohngebiet sicher auch nicht (LKW's in der Früh warmlaufen lassen ist nicht drin).
http://www.rovita.com.pl/manner/ofirme/werk_perg.jpg
http://www.rovita.com.pl/manner/ofirme/ ... rsdorf.jpg


Ich denke es ist schon so wie sie's sagen:
*Es geht nicht lange ohne Umbauten
*Es läuft auf eine Teilenteignung hinaus. Es ist einfach ein Unterschied ob Du etwas freiwillig erhaltest, oder ob Du es nicht verändern darfst.

genius

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