Moin,
lehrreich ist auch dieses Video zur Hyperfokaldistanz von Thomas Kuhn.
Rechner für Hyperfokaldistanz
Nachtaufnahmen
Re: Nachtaufnahmen
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9752
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Hyperfokalflatulenz
Moin günni, Du hast ja vorsichtshalber Deinen Beitrag doppelt gepostet (einmal hier und einmal dort, wo er hin gehört), das hält bekanntlich besser -
Alles sehr schön und richtig, aber beim Betrachten des von Dir verlinkten Videos bekam ich ungefähr nach 4-5 Minuten eine Hyperfokalflatulenz. Das Gezeigte lässt sich für Nachtaufnahmen (hier Topic) im MiWuLa für uns normale Besucher nach meiner Überzeugung überhaupt nicht praktisch anwenden und ist ganz sicher eher für das Gruppenfoto der MFM-Teilnehmer geeignet.
Freundliche Grüße nach D'dorf
Datterich
_________________
... der lieber nackte Preiserlein scharf ablichtet ...
Alles sehr schön und richtig, aber beim Betrachten des von Dir verlinkten Videos bekam ich ungefähr nach 4-5 Minuten eine Hyperfokalflatulenz. Das Gezeigte lässt sich für Nachtaufnahmen (hier Topic) im MiWuLa für uns normale Besucher nach meiner Überzeugung überhaupt nicht praktisch anwenden und ist ganz sicher eher für das Gruppenfoto der MFM-Teilnehmer geeignet.
Freundliche Grüße nach D'dorf
Datterich
_________________
... der lieber nackte Preiserlein scharf ablichtet ...
Re: Nachtaufnahmen
Und dann kommt die Feuer-Wer wieder mit dem komischen TILT-SHIFT-Effekt.
Im Original eine Möglichkeit, durch Kippen des Objektivs die Schärfenebene schräg durch das Bild zu legen, man hat also nicht mehr nur alle Objekte in einer Entfernung vom bspw. 2 Metern scharf, sondern die Fokusentfernung richtet sich nach dem Winkel.
Dies geht in zwei Richtungen, der "neue" digitale Tilt-Shift-Effekt lässt die Schärfenebene nicht mehr entlang einer Fluchtlinie laufen, so dass eine Schärfe von wenigen Zentimetern bis ins unendliche (trotz Offenblende) erreichbar ist, sondern er staucht die Schärfentiefe auf wenige Millimeter zusammen, es ergibt sich ein Modelleffekt.
Wenn man beliebig viel Zeit hat und den Schwarzschildefefkt im Analogen bzw. das Rauschen im Digitalen vernachlässigt, ist die Schärfentiefe tatsächlich unabhängig von der Beleuchtungsstärke.
Dies gilt natürlich nicht für die Bildkomposition mit einige Hell- bzw. Dunkelspots. Aber dann kommt wieder Photoshop ins Spiel und das ist eine ganz andere Geschichte.
Frank Z. macht jedenfalls mehr als sehr gute Modellfotos.
Im Original eine Möglichkeit, durch Kippen des Objektivs die Schärfenebene schräg durch das Bild zu legen, man hat also nicht mehr nur alle Objekte in einer Entfernung vom bspw. 2 Metern scharf, sondern die Fokusentfernung richtet sich nach dem Winkel.
Dies geht in zwei Richtungen, der "neue" digitale Tilt-Shift-Effekt lässt die Schärfenebene nicht mehr entlang einer Fluchtlinie laufen, so dass eine Schärfe von wenigen Zentimetern bis ins unendliche (trotz Offenblende) erreichbar ist, sondern er staucht die Schärfentiefe auf wenige Millimeter zusammen, es ergibt sich ein Modelleffekt.
Wenn man beliebig viel Zeit hat und den Schwarzschildefefkt im Analogen bzw. das Rauschen im Digitalen vernachlässigt, ist die Schärfentiefe tatsächlich unabhängig von der Beleuchtungsstärke.
Dies gilt natürlich nicht für die Bildkomposition mit einige Hell- bzw. Dunkelspots. Aber dann kommt wieder Photoshop ins Spiel und das ist eine ganz andere Geschichte.
Frank Z. macht jedenfalls mehr als sehr gute Modellfotos.
Re: Hyperfokalflatulenz
Moin Alf,Datterich hat geschrieben: bekam ich ungefähr nach 4-5 Minuten eine Hyperfokalflatulenz
da konntest Du ja mit Eigengas ein Fahrzeug betreiben.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.