papiermodelle

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 18. März 2009, 23:43

Boah...ich komme mir vor wie der letzte Grobmotoriker - aber ich muss ja unbedingt in N bauen :(

Hier das Ergebnis:

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sebithoma310
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Beitrag von sebithoma310 » Mittwoch 18. März 2009, 23:45

Is doch jut ;)
Welche Kartonstärke is das?
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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 18. März 2009, 23:50

Naja, man darf aber nicht genauer hinsehen - ist schon etwas baufällig :mrgreen:

Papier: 120g/m²

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H0Egon
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Beitrag von H0Egon » Donnerstag 19. März 2009, 13:29

Ich hab 160g da, und das is mir sogar auch noch etwas zu weich, ich hab noch welches gefunden, richtig Hartes, aber da weis ich nich wie viel g das hat, ich werd mal versuchen das stärkste aufzutreiben was ich finden kann...

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Beitrag von sebithoma310 » Donnerstag 19. März 2009, 15:54

Wobei man für H0 sicherlich stärkes Papier braucht als bei Spur N!
Normales Papier ist natürlich auch für Spur N etwas zu dünn meiner Meinung nach.

Gruß

Sebi
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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Donnerstag 19. März 2009, 17:23

Mehr als 120g hätten es bei der Hütte nicht sein dürfen - einige Teile sind da kaum noch zu falten.

Eine Kombination aus mehreren Stärken wäre optimal.

Ach ja: Als Werkzeug ist eine gute Schere dem Cuttermesser in jedem Fall vorzuziehen.

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 19. März 2009, 17:29

Moin zusammen,

ich ziehe ein Skalpell (mit Wechselklinge) vor: da komme ich besser in die Ecken, dazu ein Stahllineal. Für die Falze benutze ich einen Griffel, der an der Spitze eine winzige Stahlkugel hat. Damit kann man das Papier "nuten" und es falzt sich leichter und genau. Ersatzweise eignen sich auch "leere" Kugelschreiber, die Kugel an der Spitze hat denselben Effekt. Von ritzenden Wergzeugen zur Falz-Vorarbeit rate ich ab, da die Farbschicht aufbrechen kann und es dort dann weiß "blitzt".
(Heut abend versuch ich mich mal an den Containern.)
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

G1b8

Beitrag von G1b8 » Donnerstag 19. März 2009, 19:38

Marsupilami hat geschrieben:Mehr als 120g hätten es bei der Hütte nicht sein dürfen - einige Teile sind da kaum noch zu falten.
Dem kann ich in gewisser Weise nur zustimmen:
Über die hier angegebenen Seite bin ich auf ein paar Vorlagen für Sci-Fi Modell gestoßen und hab mir gedacht "damit es schön stabil wird nehm ich mal das stärkste was ich finden kann..."
Also "Papier" mit 300g ist definitiv stabil - macht aber einige Arbeit um das ganze halbwegs ordentlich zu falten und zu basteln... :roll:

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 19. März 2009, 20:26

So, jetzt hab ich zwei "Evergreen"-Container im Keller.
( :!: Vorsicht: die Falzmarken ..... sind nicht exakt. Besser am Druckbild orientieren :!: )
160g/qm. Falzen geht prima nach vornuten. Aber gleich ob von vorne oder hinten genutet, die Farbschicht bricht immer. :cry:
Vielleicht fällt das aber bei Containern, die von der Grundfarbe her nicht gerade grün sind, weniger auf. :?
Und stabil sind die Teile: Eine Märklin V60 (3065, Dienstgewicht etwa 0,00015 t ) hab ich auf den einen draufgestellt, hält.
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rotercorsar

Beitrag von rotercorsar » Donnerstag 19. März 2009, 20:38

ich freu mich riesig, daß mein kleiner blog hier so einen anklang gefunden hat. ich bin, wie ihr euch vorstellen könnt, mitglied in unzähligen hobby-, bastel,- und modelleisenbahnforen, aber ihr seid mit abstand die aktivsten. wenn ich sehe, daß soviel interesse herrscht, macht auch mir das suchen der modelle mehr spaß. übrigens habe ich jetzt jeden tag um die 100 besucher auf meinem blog und das haut mich um. das einzige, was noch fehlt ist, das meine besucher mir auch mal ein paar kommentare unter den modellen hinterlassen, die ihnen gefallen. bisher sind eigentlich alle eher schreibfaul. also, meine bitte: schreibt mir doch mal ein paar kommentare!!

zum thema papierstärke kann ich nur sagen, daß 120 gr/m² eigentlich ausreichen müßte. 160 ist maximum bei den größeren spurbreiten.

@HahNullMuehr: danke für deinen eintrag! der hat mich nämlich daran erinnert, daß ich jetzt vielleicht langsam mal den 4ten teil meines "online-kurses" http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... B%20Tricks posten sollte. der beschäftigt sich nämlich mit dem anrillen und falten. ich komm' einfach zu nix mehr. jetzt am wochenende klappt's bestimmt.

@Marsupilami: ich finde übrigens dein modell ganz toll. das ist ja winzig! wenn man das messer nebendran liegen sieht, kann man erst mal einschätzen, wie klein dein n-modell ist. respekt! das war bestimmt nicht einfach. zum thema schneidewerkzeug kann ich nur sage: ich bevorzuge das präzisionsmesser aber ich kenne viele die lieber mit schere schneiden. wenn du mal sehen möchtest, was man mit einer schere alles machen kann, dann schau dir mal das hier an: http://www.flickr.com/photos/37051688@N ... 794733988/ dies sind zwar keine papiermodelle aber nichtsdestotrotz faszinierend. diese scherenschnitte werden von der, in japan geborenen, aber in frankreich lebenden künstlerin Aoyama Hina hergestellt. alles tatsächlich nur mit der schere geschnitten, auch wenn man das nicht glauben kann. hier findest du noch mehr fotos von ihren projekten: http://viewmorepics.myspace.com/index.c ... mId=158789

ansonsten suche ich natürlich weiter für euch nach papiermodellen für eure eisenbahnanlagen. bis dann,
jens

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 19. März 2009, 21:17

Ah, Roter Corsar, wo ich Dich grad sehe...
jetzt hab ich auch den "P&O Nedlloyd" probiert. Da fällt das "blitzen" auf dem silbergrauen Grund kaum noch auf. (Wieder 160g/qm, rückseitig gerillt.)
Und die Falzmarken waren auch nur bei "Evergreen" etwas neben der Spur, bei "P&O" passts.
:professor2: Noch'n Tip: zum rückseitigen Nuten steche ich die Eckpunkte mit einer Stecknadel an, dann sehe ich auf der Rückseite , wo mein Lineal hinmuss.
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rotercorsar

Beitrag von rotercorsar » Sonntag 22. März 2009, 22:12

hallo leute :D ,

hab' da schon vor längerer zeit ein echt schönes haus (http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... nsion.html) ausgegraben, daß sehr schön zu einer modelleisenbahnanlage passen würde. ich habe es aber nie in meinem blog (http://kostenlose-papiermodelle.blogspot.com/) vorstellen wollen (zumindest nicht für euch modellbahner), weil es im maßstab 1:66 ist, was natürlich in keine modelleisenbahn paßt . die auswahl der im internet erhältlichen gebäude wird aber natürlich wesentlich größer, wenn man auch andere maßstäbe, als die im eisenbahnbau üblichen, mit einbezieht und diese dann in den entsprechend maßstab umwandelt. außerdem, gibt es modelle, die z.b. nur in h0 angeboten werden, nicht aber in anderen spurbreiten wie 00 oder n.

also hab' ich jetzt, unter mithilfe eines meiner blogbesucher, ein spezialthema (http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... ezial.html) in meinen "onlinekurs zum bauen von papiermodellen (http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... B%20Tricks)" eingefügt, in dem ich all' denen, die sich nicht so gut damit auskennen, erkläre, wie man ganz einfach die maßstäbe beim drucken umwandeln kann. jetzt wird es mir leichter fallen, für alle spurbreiten immer mal wieder was zu finden.

also, schaut mal rein, und ganz !!!wichtig!!! - ich kann es gar nicht oft genug betonen - bitte hinterlaßt mir unter den entsprechenden posts die euch gefallen kommentare ! bei all' den besuchern, die mittlerweile jeden tag auf meinem blog eintrudeln, scheinen die meisten doch recht schreibfaul zu sein. wie ihr aber seht, bin ich wirklich bemüht, meinen blog ständig zu verbessern. das geht aber nur, wenn ich weiß, was ihr wollt, gut oder schlecht findet und ansonsten noch vorschlagen könnt. ein blog lebt, zwar nicht so sehr wie ein forum, auch vom feedback seiner besucher. auch ich freue mich, wenn ich sehe, daß die besucher aktiv am geschehen auf meinem blog teilnehmen. also ran an die tasten! außerdem dürft ihr natürlich gerne gebrauch von den abonniermöglichkeiten machen, die ich für euch eingerichtet habe. so werdet ihr immer dann wenn ich einen neuen post schreibe, via e-mail oder rss-feed darüber benachrichtigt und verpaßt nichts.

@HahNullMuehr: ich versteh nicht, warum bei dir die falze brechen. was nimmst du denn zum anrillen? ich nehme einen leergeschriebenen kugelschreiber und bei mir bricht nie eine falz. habe mir übrigens erlaubt, deinen tipp mit der nadel im neuen teil meines "onlinekurses zum bauen von papiermodellen (http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... B%20Tricks)" einzubringen. danke dafür!

viel spaß beim basteln!
jens

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HahNullMuehr
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22.03., Ergänumg 23.03.

Beitrag von HahNullMuehr » Montag 23. März 2009, 21:19

Hallo, Jens,
im Moment muß ich mich auch mit einem alten Kuli begnügen, aber auch da gibt es Unterschiede in der Dicke der Spitze. Und das macht sich, besonders bei 160g/qm bemerkbar (breiter = weniger tief bei gleichem Druck). Leider habe ich Opas Anreibe-Werkzeug (mit zwei extra feinen Stahlkugeln an den Enden) z. Zt. verlegt. Wird schon wieder auftauchen.
Nachtrag, 23.03.; 21:15h:
Ich habe mir die Bruchkanten nochmal genau (mit der Uhrmacherlupe) angesehen. NICHT das Papier bricht, es ist der Farbauftrag (HP ColorLaserJet), der am Bergfalz aufplatzt und abblättert. Das gibt die Blitzkanten. Die Gefahr besteht bei Tintenstrahlern vermutlich nicht. Vielleicht liegt es auch an dem speziellen Papier,das nicht mit dem Laser-Toner zusammenpasst?)

Nadel-Tipp: NSD (Abk. f. Nicht szu danken).
Micha W. Muehr, Rösrath
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rotercorsar

Beitrag von rotercorsar » Sonntag 29. März 2009, 12:38

hallo an alle ;) !

hab' da ein nettes fachwerkhaus http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... khaus.html ausgegraben. sehr einfach zu bauen! ich denke mal so im hintergrund eurer anlagen sieht das bestimmt gut aus.

ich hab' da noch 'ne andere frage. ich hab' da so 'ne idee, und weiß nicht, ob sie durchsetzbar ist, da ich ja nun eigentlich wenig von modelleisenbahnen verstehe. die anlage die ich als kleiner kerl hatte (zusammen mit meinem bruder und meinen vater), wurde natürlich überwiegend von meinem vater aufgebaut und technisch betreut (und der hat auch am meisten damit gespielt, obwohl sie offiziell für mich und meinen bruder sein sollte). also zu meiner frage: kann man eine fahrbare lokomotive aus papier bauen? ich denke da speziell an das modell, welches ich in meinem blog http://kostenlose-papiermodelle.blogspot.com vorstelle. die zeitmaschinenlokomotive http://kostenlose-papiermodelle.blogspo ... otive.html aus "zurück in die zukunft". vielleicht kann man das modell modifizieren, um den oberen teil auf ein bestehendes zugfahrgestell aufzubauen? wer hätte lust sich mal an einem solchen projekt zu versuchen und mich evenuell darüber auf dem laufenden zu halten (fotos und so)? auch interessiert wäre ich an fotos einer anlage, die komplett mit papiermodellen dekoriert wurde, aber ich sehe ein, daß das etwas schwieriger wird.

anderes thema. der blog nimmt doch mehr meiner zeit in anspruch, als ich dachte. als ich noch krankgeschrieben war, war das kein problem, aber jetzt, wo ich wieder 14-16 stunden arbeitstage habe (bin lkw-fahrer), wird es mir zuviel, den blog up to date zu halten, und gleichzeitig jedes modell in den (immerhin fast 30) foren vorzustellen. bitte tut mir (und euch) also den gefallen, und abonniert den blog per e-mail oder rss-feed. dann bekommt ihr bei jedem neuen post eine nachricht. so verpaßt ihr nichts. tut mir leid, das es nicht anders geht, aber die familie beschwert sich schon, und ich habe seit 3 monaten kein eigenes papiermodell mehr gebaut. es ist wichtiger, die mir gegebene zeit dafür zu verwenden, immer wieder neue kartonmodelle zu finden, als sie alle einzeln in den foren vorzustellen, wenn es über die "abonnieren"-funktion so einfach ist, sich auf dem laufenden zu halten.

lg,
jens 8)

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H0Egon
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Beitrag von H0Egon » Sonntag 29. März 2009, 13:07

Schöne Modelle gibts bei dir wiedermal :)

Im Moment bin ich dabei aus meiner Sketchp Zeichnung eine Maßgenaue CAD Zeichnung zu machen, um dem ganzen später mit Photoshop den richtigen "Style" zu geben.


MFG
David

rotercorsar

Beitrag von rotercorsar » Sonntag 29. März 2009, 13:30

@david: ich nehme an, du redest von deinem modell der feuerwache. laß' mich wissen, wenn sie fertig ist. ich werde sie mit freuden auf meinem blog vorstellen.

lg,
jens 8)

nachtrag: habe aber (wieder mal) probleme einen kommentar unter dem post auf deiner seite zu schreiben :( .

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 29. März 2009, 15:18

Hallo Jens,

bin deinem Wunsch nachgekommen. Habe deinen Blog jetzt abonniert. Kann gut verstehen, dass es zu viel Aufwand ist, alle Modelle in den Foren vorzustellen.
Aber nun noch mal zu der Lok:
Bisher habe ich noch keine Lok mit einem Papiergehäuse gesehen. Ich denke mir mal, dass hat zum Einen den Grund, dass die Stabilität nicht ausreicht und zum anderen vielleicht auch die Wärmeentwicklung des Motors. Allerdings dürfte das Hauprtargument gegen so eine Lok die Stabilität sein.
Aber was spricht dagegen es nicht doch zu versuchen? Es wurde schon vieles für unmöglich gehalten (bestes Beispiel das MiWuLa)und ausserdem hat mal jemand gesagt: Ein Forscher wird nur so lange als Idiot/Bekloppter bezeichnet, bis das er Erfolg mit seinem Entdeckten hatte.

Gruss
Christian

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