Das ist das was ich meine.
Nicht anzweifeln, sondern sich die Frage stellen, wer einem da helfen kann, auch solche etwas ungewönliche Operationen darzustellen. Man muß auch nicht alles darstellen was man in einem Krankenhaus erlebt. Es kommt natürlich auf die Erkrankung, das Alter und viele andere Faktoren des Kindes an. Ich habe damals mit meinem Sohn immer wenn er es wollte und wir Eltern es für wichtig und richtig hielten, mit Ihm über seine bevorstehenden Eingriffe gesprochen. Und zwar so, als wie wenn es zum normalen Leben dazugehört. Gut, er hatte es durch mich, ich arbeite seit fast 30 Jahren als Masseur in einer Rehaklinik viel einfacher, weil er mich schon damals beinahe nur in weißen Klamotten gesehen hat (kann sehr viel ausmachen). Meistens ist das in Ruhe und Sachlichkeit miteinander Reden unheimlich wichtig, soetwas darf man natürlich nicht zwischen Suppe und Pudding in 10 Minuten besprechen und abhandeln. Kinder sollte man nach meiner Meinung auch schon recht zeitig in ein Krankenhaus mitnehmen, um ihnen den Schrecken des Neuen frühzeitig zu nehmen, falls sie dann doch mal ins Krankenhaus müssen. Ich meine nicht, das ein 3jähriges Kind mit auf die Intensivstation oder auch an das Sterbebett der Großeltern sollte. Alles zu seiner Zeit. Da könnte ich noch so einiges aus vielen nicht nur eigenen Erfahrungen berichten.
Viele Grüße
Christoph Köhler
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