Conrad Weichenantriebe
Conrad Weichenantriebe
Hallo zusammen.
Ich glaube dieses Thema ist zwar schon oft bearbeitet worden.
Jedoch erscheint mir noch Vieles unklar im Bezug auf die Verkabelung.
1: Welchem Strom hält der zusätzliche Umschalter (falls er noch dran ist) aus?
2: Wie funktioniert der zusätzliche Umschalter innen (Relais, einfache Kontakte)?
Gruß, Torsten
Ich glaube dieses Thema ist zwar schon oft bearbeitet worden.
Jedoch erscheint mir noch Vieles unklar im Bezug auf die Verkabelung.
1: Welchem Strom hält der zusätzliche Umschalter (falls er noch dran ist) aus?
2: Wie funktioniert der zusätzliche Umschalter innen (Relais, einfache Kontakte)?
Gruß, Torsten
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
es sind einfache Kontakte drin. Zur Belastbarkeit habe ich keine Informationen.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Conrad Weichenantriebe
Könnte man evt. eine Gleiseinspeisung darüber schalten?
Gruß, Torsten
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Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
meist wird er für die Herzstückpolarisierung verwendet. Also fließt da der Fahrstrom drüber.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Conrad Weichenantriebe
Schafft der dann auch eine Märklinlok?
Die haben ja im Durchschnitt einen höheren Stromverbrauch.
Gruß, Torsten
Die haben ja im Durchschnitt einen höheren Stromverbrauch.
Gruß, Torsten
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
das kann ich, als N-Bahner, nicht sagen.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- HaNull
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Re: Conrad Weichenantriebe
Ist das ein Fakt oder ein Gerücht?Torsten96 hat geschrieben:Schafft der dann auch eine Märklinlok?
Die haben ja im Durchschnitt einen höheren Stromverbrauch.
Seit Märklin Gleichstrommotoren verbaut, dürfte der Stromverbrauch nicht mehr höher sein als bei anderen H0-Fabrikaten.
Und was man so über alte Roco-Motoren hört, die sollen ja richtige "Decoder-Killer" sein (1 A reicht da oft nicht).
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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Re: Conrad Weichenantriebe
Hallo Kollege,
der Kontakt ist normalerweise für Herzstückpolarisierungen von Weichen gedacht, kann auch
für Stellungsrückmeldung verwendet werden. Er ist potentialfrei, das heisst, er hat keine Verbindung irgendwo hin.
Deine Frage ist durchaus berechtigt, aber Belastbarkeit ist relativ. Also bei einem Herzstück muss der Kontakt ja nur sehr kurz den Strom eines Fahrzeugs führen, wenn überhaupt. Wenn Du einen ganzen Abschnitt hinter der Weiche versorgen willst, dann muss der Kontakt den Strom für die ganzen Fahrzeuge, die darauf unterwegs sind führen. Das kann schon mal eine Lok mit einem beleuchteten Zug sein oder bei digital mehrere Züge.
Man sieht, dass der zweite Fall den Kontakt mehr beansprucht als beim Herzstück.
Aber man muss noch unterscheiden, ob der Kontakt den Strom nur führen muss oder auch direkt schalten. Um bei dem Beispiel mit dem Herzstück zu bleiben. Da schaltet der Kontakt das leere Herzstück an das jeweilige Potential und das fährt erst der Zug drauf. Beim Abschnitt ist das etwas anders. Bei Digital schaltet man uU. die Spannung auf einen beleuchteten Zug und fährt dann los. Bei Analog schaltet man erst zu und erhöht dann die Spannung bis der Zug losbraust. Klingt alles sehr theoretisch, aber ganz grob darf man davon ausgehen, dass der Kontakt rund 1A aushält.
Schlimmer ist es, wenn man auf einen Kurzschluss schaltet, das führt dazu, dass der Kontakt einen hohen Verschleiß hat und sogar verkleben kann. Das kann wiederum beim Herzstück passieren wenn ein Fahrzeug auf der Weiche steht und man stellt versehentlich die Weiche um. Da hilft es, wenn man in die Leitung zum Herzstück eine Polyswitch-Sicherung (250mA) schaltet. Dann entsteht kein Kurzschluß und wenn man den Stelldraht weich federt, dann kann man sogar die Weiche vom Herzstück her befahren.
Aber als Skifahrer betrifft Dich die Problematik mit den Herzstücken eher nicht.
Als Resümee kann man zusammenfassen: Der Kontakt hält es aus, Kurzschlüsse sollten nicht geschaltet werden und wenn Zweifel bestehen, dann kann man noch ein Relais dazwischen setzen, das entsprechend robuste Kontakte hat und leichter zum Auswechseln ist als der kleine Mikroschalter im Antrieb. Dem Relais verpasst man noch eine Schutzdiode und gut ist es. Das gilt eigentlich für alle Hilfskontakte in den Antrieben.
Gruß
Wolfgang Z.
der Kontakt ist normalerweise für Herzstückpolarisierungen von Weichen gedacht, kann auch
für Stellungsrückmeldung verwendet werden. Er ist potentialfrei, das heisst, er hat keine Verbindung irgendwo hin.
Deine Frage ist durchaus berechtigt, aber Belastbarkeit ist relativ. Also bei einem Herzstück muss der Kontakt ja nur sehr kurz den Strom eines Fahrzeugs führen, wenn überhaupt. Wenn Du einen ganzen Abschnitt hinter der Weiche versorgen willst, dann muss der Kontakt den Strom für die ganzen Fahrzeuge, die darauf unterwegs sind führen. Das kann schon mal eine Lok mit einem beleuchteten Zug sein oder bei digital mehrere Züge.
Man sieht, dass der zweite Fall den Kontakt mehr beansprucht als beim Herzstück.
Aber man muss noch unterscheiden, ob der Kontakt den Strom nur führen muss oder auch direkt schalten. Um bei dem Beispiel mit dem Herzstück zu bleiben. Da schaltet der Kontakt das leere Herzstück an das jeweilige Potential und das fährt erst der Zug drauf. Beim Abschnitt ist das etwas anders. Bei Digital schaltet man uU. die Spannung auf einen beleuchteten Zug und fährt dann los. Bei Analog schaltet man erst zu und erhöht dann die Spannung bis der Zug losbraust. Klingt alles sehr theoretisch, aber ganz grob darf man davon ausgehen, dass der Kontakt rund 1A aushält.
Schlimmer ist es, wenn man auf einen Kurzschluss schaltet, das führt dazu, dass der Kontakt einen hohen Verschleiß hat und sogar verkleben kann. Das kann wiederum beim Herzstück passieren wenn ein Fahrzeug auf der Weiche steht und man stellt versehentlich die Weiche um. Da hilft es, wenn man in die Leitung zum Herzstück eine Polyswitch-Sicherung (250mA) schaltet. Dann entsteht kein Kurzschluß und wenn man den Stelldraht weich federt, dann kann man sogar die Weiche vom Herzstück her befahren.
Aber als Skifahrer betrifft Dich die Problematik mit den Herzstücken eher nicht.
Als Resümee kann man zusammenfassen: Der Kontakt hält es aus, Kurzschlüsse sollten nicht geschaltet werden und wenn Zweifel bestehen, dann kann man noch ein Relais dazwischen setzen, das entsprechend robuste Kontakte hat und leichter zum Auswechseln ist als der kleine Mikroschalter im Antrieb. Dem Relais verpasst man noch eine Schutzdiode und gut ist es. Das gilt eigentlich für alle Hilfskontakte in den Antrieben.
Gruß
Wolfgang Z.
Re: Conrad Weichenantriebe
Also das nenn ich mal ausführlich
Wenn die Dinger dann 1 A abkönnen, reicht das, denke ich aus.
Danke für die Antworten - Gruß, Torsten
Wenn die Dinger dann 1 A abkönnen, reicht das, denke ich aus.
Danke für die Antworten - Gruß, Torsten
Re: Conrad Weichenantriebe
3. Welche Zeit benötigt der Antrieb zum Umschalten?
4. Kann man ihn auch mit Gleichspannung betreiben? (bei Conrad steht nur AC)
Gruß, Torsten
4. Kann man ihn auch mit Gleichspannung betreiben? (bei Conrad steht nur AC)
Gruß, Torsten
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
bei Betrieb mit DC muss die Ansteuerung jeweils umgepolt und die Dioden entfernt werden. (+ - ; - +)
bei Betrieb mit DC muss die Ansteuerung jeweils umgepolt und die Dioden entfernt werden. (+ - ; - +)
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Conrad Weichenantriebe
Ich habe mir einen Weichenantrieb besorgt und probeweise eingebaut.
Wenn der Antrieb in eine Richtung angesteuert wird, schaltet er ohne Probleme.
In der anderen Richtung, schaltet er ein kurzes Stück und fängt dann an zu knattern.
Wenn der Antrieb nicht eingebaut ist, funktioniert er tadellos.
Woran kann das liegen???
Ratlose Grüße, Torsten
Wenn der Antrieb in eine Richtung angesteuert wird, schaltet er ohne Probleme.
In der anderen Richtung, schaltet er ein kurzes Stück und fängt dann an zu knattern.
Wenn der Antrieb nicht eingebaut ist, funktioniert er tadellos.
Woran kann das liegen???
Ratlose Grüße, Torsten
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
hast Du ihn korrekt justiert? Beachte den Stellweg.
hast Du ihn korrekt justiert? Beachte den Stellweg.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Conrad Weichenantriebe
Vielleicht findest du einige Antworten auf Seite 45 "Hoffman vs Conrad" in das neulich erscheinte Miba Heft "Modellbahnpraxis: Gleise und Weichen 2" von Horst Meier.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
Re: Conrad Weichenantriebe
Jetzt funktioniert es...
Habe den Handhebel noch mal neu prepariert, der alte hat geklemmt...
Jetzt habe ich ein Problem damit, die Teile über Transistoren zu schalten.
Der Antrieb ist sehr langsam dabei.
Als Typ habe ich 547b verwendet, als Vorwiderstand 1k.
Gibt es einen besseren Typ?
Habe den Handhebel noch mal neu prepariert, der alte hat geklemmt...
Jetzt habe ich ein Problem damit, die Teile über Transistoren zu schalten.
Der Antrieb ist sehr langsam dabei.
Als Typ habe ich 547b verwendet, als Vorwiderstand 1k.
Gibt es einen besseren Typ?
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
Du meinst den BC547? Bitte stelle den Plan ein, wie Du es geschaltet hast.
Du meinst den BC547? Bitte stelle den Plan ein, wie Du es geschaltet hast.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Conrad Weichenantriebe
Schaltplan.
- Dateianhänge
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- conrad_weichenantrieb_test.png (2.59 KiB) 1540 mal betrachtet
- Kai Eichstädt
- Forumane
- Beiträge: 2742
- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
- Wohnort: Flensburg
- Kontaktdaten:
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin Torsten,
neugierige Frage: was willst du mit dem Transistor bezwecken?
Gruß
Kai
neugierige Frage: was willst du mit dem Transistor bezwecken?
Gruß
Kai
Re: Conrad Weichenantriebe
ich bin dabei eine Weichenstraßensteuerung mit nem Microcontroller zu bauen...
Der Rest dürfte selbsterklärend sein.
Also welchen Typ oder was sonst kann geändert werden?
Ratlose Grüße, Torsten
Der Rest dürfte selbsterklärend sein.
Also welchen Typ oder was sonst kann geändert werden?
Ratlose Grüße, Torsten
Re: Conrad Weichenantriebe
Moin,
Du musst eine galvanische Trennung vom µc zur Wechselspannungsseite vornehmen. Hier bieten sich Optokoppler mit Triac an.
Du musst eine galvanische Trennung vom µc zur Wechselspannungsseite vornehmen. Hier bieten sich Optokoppler mit Triac an.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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