Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin moin,
Ich habe vor eine neue Anlage aufzubaunen. Nun möchte ich für die Steuerung der Züge am besten mit einer Blockstreckensteuerung fortfahren.
Naja ich verstehe so ungefär das prinzip. Aber ich weiß nicht was ich dazu brauche und wie ich es schalte.
Ich bin Märklin C-Gleis Fahrer und habe eine Piko Lok und zwei Märklin Loks obwohl ich eigentlich nur beabsichtige zwei aufeinmal fahren zu lassen.
Nun ist meine Frage was brauche ich alles für einen automatischen analogen Blockstreckenfahrbetrieb für ings. 2 Loks?
Wenn's nötig ist kann ich auch noch den Gleisplan hier hochladen. Vllt habe ich auch noch was Informationen anbelangt etw vergessen...
PS: Gebt mir gerne hilfreiche Links etc. habe da nichts gefunden was ich brauche / verstehe.
Ich habe vor eine neue Anlage aufzubaunen. Nun möchte ich für die Steuerung der Züge am besten mit einer Blockstreckensteuerung fortfahren.
Naja ich verstehe so ungefär das prinzip. Aber ich weiß nicht was ich dazu brauche und wie ich es schalte.
Ich bin Märklin C-Gleis Fahrer und habe eine Piko Lok und zwei Märklin Loks obwohl ich eigentlich nur beabsichtige zwei aufeinmal fahren zu lassen.
Nun ist meine Frage was brauche ich alles für einen automatischen analogen Blockstreckenfahrbetrieb für ings. 2 Loks?
Wenn's nötig ist kann ich auch noch den Gleisplan hier hochladen. Vllt habe ich auch noch was Informationen anbelangt etw vergessen...
PS: Gebt mir gerne hilfreiche Links etc. habe da nichts gefunden was ich brauche / verstehe.
Grüße
Frederik B.
Erst planen dann machen !!!
Frederik B.
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- kiruna
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Hallo Frederik,
analoger Blockstreckenbetrieb mit nur zwei Zügen lässt sich doch schon mit den Schaltgleisstücken und den Schaltrelais aus dem Gleissortiment des Herstellers verwirklichen. Je nach Anlagengröße ist diese Variante eventuell auch die preis-
günstigste.
Gruß,
Thomas
analoger Blockstreckenbetrieb mit nur zwei Zügen lässt sich doch schon mit den Schaltgleisstücken und den Schaltrelais aus dem Gleissortiment des Herstellers verwirklichen. Je nach Anlagengröße ist diese Variante eventuell auch die preis-
günstigste.
Gruß,
Thomas
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Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin Frederik,
was Thomas (Kiruna) meint, ist ein Klassiker. Wurde so schon in den 1970er Jahren bei Märklin veröffentlicht. Hier mal eine Prinzipskizze: (Die notwendige Einspeisung "Lichtstrom" für die Signalantriebe wurde der Übersichtlichkeit wegen in der Skizze nicht dargestellt.)
Denken wir uns eine Rundstrecke. Grundsatz: Immer ein Block mehr als Züge vorgesehen sind!
Die Blocksignale (alternativ: Universalfernschalter = Relais) werden nach Anleitung angeschlossen. Im Beispiel entstehen so zwischen den Signalabschnitten drei getrennte Fahrabschnitte, die jeweils mit Fahrstrom versorgt werden müssen.
Ein Zug, der am Blocksignal vorbei fährt, betätigt unmittelbar dahinter ein Schaltgleis, das das gerade passierte Blocksignal auf "Rot" (Hp0) stellt. Gleichzeitig wird das Signal des davor liegenden Blocks auf "Grün" (Hp1) gestellt. Somit ist sichergestellt, dass kein folgender Zug zu dicht auffahren kann, solange der Zug sich im Block befindete.
Zu beachten ist bei solchem Aufbau, dass die Blöcke ausreichend lang sind, um auch den längsten Zug aufzunehmen, bevor der davorliegende Block "Fahrt" bekommt. Weiter kann bei Zügen mit mehreren Schleifern (Wendezüge, Wagenbeleuchtung, Schlusslicht) die Schaltung durcheinanderkommen, wenn die Züge zu lang sind resp. die Schaltgleise zu weit im Block eingesetzt werden.
was Thomas (Kiruna) meint, ist ein Klassiker. Wurde so schon in den 1970er Jahren bei Märklin veröffentlicht. Hier mal eine Prinzipskizze: (Die notwendige Einspeisung "Lichtstrom" für die Signalantriebe wurde der Übersichtlichkeit wegen in der Skizze nicht dargestellt.)
Denken wir uns eine Rundstrecke. Grundsatz: Immer ein Block mehr als Züge vorgesehen sind!
Die Blocksignale (alternativ: Universalfernschalter = Relais) werden nach Anleitung angeschlossen. Im Beispiel entstehen so zwischen den Signalabschnitten drei getrennte Fahrabschnitte, die jeweils mit Fahrstrom versorgt werden müssen.
Ein Zug, der am Blocksignal vorbei fährt, betätigt unmittelbar dahinter ein Schaltgleis, das das gerade passierte Blocksignal auf "Rot" (Hp0) stellt. Gleichzeitig wird das Signal des davor liegenden Blocks auf "Grün" (Hp1) gestellt. Somit ist sichergestellt, dass kein folgender Zug zu dicht auffahren kann, solange der Zug sich im Block befindete.
Zu beachten ist bei solchem Aufbau, dass die Blöcke ausreichend lang sind, um auch den längsten Zug aufzunehmen, bevor der davorliegende Block "Fahrt" bekommt. Weiter kann bei Zügen mit mehreren Schleifern (Wendezüge, Wagenbeleuchtung, Schlusslicht) die Schaltung durcheinanderkommen, wenn die Züge zu lang sind resp. die Schaltgleise zu weit im Block eingesetzt werden.
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Vielen Dank für die schnellen antworten! Ich werde demnächst meinen Gleisplan hochladen mal sehen was ihr mir da so empfelht
Grüße
Frederik B.
Erst planen dann machen !!!
Frederik B.
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Es tut mir aber der Anhang ist zu groß
Grüße
Frederik B.
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin Frederik,
hast Du IrfanView? Das ist eine Freeware, mit der man sehr komfortabel Bilder umformatieren kann. (Menu Bild/Größe ändern, dort 800 für die Breite wählen. Und abspeichern. Funktioniert mit fast allen Grafik-Dateien. Max. Bildformat hier im Forum ist B×H 800 x 1600 pixel.
Gruß
hast Du IrfanView? Das ist eine Freeware, mit der man sehr komfortabel Bilder umformatieren kann. (Menu Bild/Größe ändern, dort 800 für die Breite wählen. Und abspeichern. Funktioniert mit fast allen Grafik-Dateien. Max. Bildformat hier im Forum ist B×H 800 x 1600 pixel.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Ok werde ich mal demnächst ausprobiern. Vielen Dank!;)
Da ich das Bild des Gleisplanes auf dem Handy habe muss ich es noch auf den PC laden usw. Also es dauert dann noch ein bischen.
Da ich das Bild des Gleisplanes auf dem Handy habe muss ich es noch auf den PC laden usw. Also es dauert dann noch ein bischen.
Grüße
Frederik B.
Erst planen dann machen !!!
Frederik B.
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- Mr. E-Light
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Also, eine brauchbare Foto-App (Galerie-App) sollte auch auf Handys einfache Fotobearbeitungen wie Größenanpassung und Schneiden mit dabei haben. Ich benutze z.B. QuickPic (ist halt Android, für ios gibt es bestimmt auch sowas), funktioniert reibungslos.
Gruß
Ralf
Ralf
Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Hier ist er der Gleisplan noch die erste Version aber so wird er ungefähr aussehen!
Grüße
Frederik B.
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Der Kreisel oben soll einen 40cm hohen gleiswendel darstellen. Die höhe wird dann über die lange Strecke fallen. Natürlich sehr langsam! Und die Züge werden auch nur in eine Richtung fahren.
Grüße
Frederik B.
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- HahNullMuehr
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin Frederik,
ich darf da mal gerade einwerfen:
Ausgehend von dem Punktraster, dass ich als 10 x 10 cm interpretiere, baust Du die Wendel im Radius 1? Also etwa 360 mm oder Durchmesser 720 mm. Bei einer Wendel, die pro Umdrehung eine volle Durchfahrtshöhe gewinnen soll, ist das grenzwertig! Die Steigung wäre durchgängig etwa 4 %, was die Maschinen stark belastet. Dazu das erhöhte Risiko, dass die Züge beim Anstieg ins Innere der Wendel umgerissen werden.
Die Gefällstrecke von der Wendel zum Anfang Bahnhof (linke Seite unten) ist "nur" etwa 5 Meter lang. Für den Höhenunterschied von 40 cm errechnet sich damit gar ein Gefälle von 8 %! Das ist extrem steil (und Vorbildwidrig). Von "langsam fallend" kann also nicht die Rede sein.
Gruß
ich darf da mal gerade einwerfen:
Ausgehend von dem Punktraster, dass ich als 10 x 10 cm interpretiere, baust Du die Wendel im Radius 1? Also etwa 360 mm oder Durchmesser 720 mm. Bei einer Wendel, die pro Umdrehung eine volle Durchfahrtshöhe gewinnen soll, ist das grenzwertig! Die Steigung wäre durchgängig etwa 4 %, was die Maschinen stark belastet. Dazu das erhöhte Risiko, dass die Züge beim Anstieg ins Innere der Wendel umgerissen werden.
Die Gefällstrecke von der Wendel zum Anfang Bahnhof (linke Seite unten) ist "nur" etwa 5 Meter lang. Für den Höhenunterschied von 40 cm errechnet sich damit gar ein Gefälle von 8 %! Das ist extrem steil (und Vorbildwidrig). Von "langsam fallend" kann also nicht die Rede sein.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Der Gleiswendel hat eine Steigung von 2.6. Steht so im Katalog... Naja mit dem ,,langsamen Gefälle`` frage ich mich was es denn noch eine Lösung geben würde? ein 2. Gleiswendel wäre platz- und kostspielig...
Grüße
Frederik B.
Erst planen dann machen !!!
Frederik B.
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- HahNullMuehr
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin Frederik,
r x 2 x Pi ergibt bei r= 360 mm insgesamt 2.261 mm Streckenlänge. 2,6 % wären 58 mm Anstieg pro Umdrehung.
Wenn ich 8 mm für das Trassenbrett abziehe, bleiben 50 mm für Zug + Schienen. Meine kleine BR 89 auf K-Gleis (bettungslos) ist bereits 55 mm hoch. Und Du wolltest sicher nicht nur mit Köf fahren!?
Also war das Katalogpapier mal wieder sehr geduldig.
Abhilfe:
1. Wendel in größerem Radius planen.
2. Wendel möglicherweise strecken (oval statt kreisrund)
3. Gefälle entschärfen durch Verlängern und mehrfaches Durchfahren der (freien) Fläche in der Anlagenmitte. Da ist doch noch Potential für Bergstrecken und Brücken, die die Ebene überspannen.
Abgesehen davon: die von Dir angepeilte Höhe von 40 cm ist gewaltig! Das führt zwingend zu recht steilen Hängen. Weniger Höhe bedeutet ja auch weniger Runden in der Wendel (=Ersparnis), weniger Gefälle, kürzere Gefällstrecke (=Ersparnis) und letztlich weniger Landschaftsbaumaterial (=Ersparnis).
Gruß
r x 2 x Pi ergibt bei r= 360 mm insgesamt 2.261 mm Streckenlänge. 2,6 % wären 58 mm Anstieg pro Umdrehung.
Wenn ich 8 mm für das Trassenbrett abziehe, bleiben 50 mm für Zug + Schienen. Meine kleine BR 89 auf K-Gleis (bettungslos) ist bereits 55 mm hoch. Und Du wolltest sicher nicht nur mit Köf fahren!?
Also war das Katalogpapier mal wieder sehr geduldig.
Abhilfe:
1. Wendel in größerem Radius planen.
2. Wendel möglicherweise strecken (oval statt kreisrund)
3. Gefälle entschärfen durch Verlängern und mehrfaches Durchfahren der (freien) Fläche in der Anlagenmitte. Da ist doch noch Potential für Bergstrecken und Brücken, die die Ebene überspannen.
Abgesehen davon: die von Dir angepeilte Höhe von 40 cm ist gewaltig! Das führt zwingend zu recht steilen Hängen. Weniger Höhe bedeutet ja auch weniger Runden in der Wendel (=Ersparnis), weniger Gefälle, kürzere Gefällstrecke (=Ersparnis) und letztlich weniger Landschaftsbaumaterial (=Ersparnis).
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Guten Morgen,
Ich habe noch einmal nacheschaut... die Etagenhöhe beträgt 87mm und der Steigungswert wäre hier 3,8%... Es gäbe noch einen ähnlichen Gleiswendel mit gleicher Etagenhöhe aber niedriger Steigung (2,5%). Aus meiner Sicht wäre dies aktzeptabel, da sich meine Züge voraussichtlich nicht im Dauerbetrieb befinden werden. Zusätzlich habe ich mir gedacht doch die Berghöhe auf 30cm herabzusetzten(wenn man da noch von einem Berg sprechen kann...)
Aber nocheinmal zurück zur Blocksteuerung: Welche Bauteile würde ich denn so ca. brauchen ?
Ich habe noch einmal nacheschaut... die Etagenhöhe beträgt 87mm und der Steigungswert wäre hier 3,8%... Es gäbe noch einen ähnlichen Gleiswendel mit gleicher Etagenhöhe aber niedriger Steigung (2,5%). Aus meiner Sicht wäre dies aktzeptabel, da sich meine Züge voraussichtlich nicht im Dauerbetrieb befinden werden. Zusätzlich habe ich mir gedacht doch die Berghöhe auf 30cm herabzusetzten(wenn man da noch von einem Berg sprechen kann...)
Aber nocheinmal zurück zur Blocksteuerung: Welche Bauteile würde ich denn so ca. brauchen ?
Grüße
Frederik B.
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Frederik B.
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- HahNullMuehr
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin, lieber Frederik,
wenn Du das wirklich so bauen willst,
(und ich bin sicher, dass Du es NICHT so bauen möchtest, wenn wir die Fürs und Widers erst ausführlich diskutiert haben, was wir nicht hier tun werden, weil es Off-Topic wäre, sondern in einem geeigneteren Thread, der dann eventuell zu einer Fortsetzung des alten Ohne-Software-gestalten-Threads führt. Klammer zu.)
dann ergibt sich als Fahrstrecke zwischen der letzten Weiche des Bahnhofs (links oben) und der ersten Weiche des Vorbahnhofs (rechts unten) eine Gesamtfahrstrecke von etwa 14,6 Metern: 1,8 m bis Anfang Wendel + 4 Runden Wendel je 2,2 m + Gefällstrecke 4 m.
Diese Länge könnte man in 5 Blöcke je ~ 2,9 m aufteilen oder in 4 Blöcke je ~ 3,6 m. Sollte von der angepeilten Zuglänge abhängen.
Je Block wird benötigt (wie weiter oben beschrieben):
1 Blocksignal,
1 Schaltgleis.
Am Ausfahrtende des Bahnhofs zusätzlich:
1 Ausfahrtsignal je Gleis
1 Schaltgleis (in dem Strang, den letztlich alle Züge durchfahren)
Für automatischen Zugwechsel in den Bahnhofsgleisen würden dann weitere Schaltgleise und Relais (Universalfernschalter) zum Einsatz kommen können.
Wenn wir die Gleisanlage unten ("Vorbahnhof") und den Bahnhof getrennt betrachten, wäre auch dazwischen noch ein Signal ("Einfahrtsignal") nebst Schaltgleis nötig.
Gruß
wenn Du das wirklich so bauen willst,
(und ich bin sicher, dass Du es NICHT so bauen möchtest, wenn wir die Fürs und Widers erst ausführlich diskutiert haben, was wir nicht hier tun werden, weil es Off-Topic wäre, sondern in einem geeigneteren Thread, der dann eventuell zu einer Fortsetzung des alten Ohne-Software-gestalten-Threads führt. Klammer zu.)
dann ergibt sich als Fahrstrecke zwischen der letzten Weiche des Bahnhofs (links oben) und der ersten Weiche des Vorbahnhofs (rechts unten) eine Gesamtfahrstrecke von etwa 14,6 Metern: 1,8 m bis Anfang Wendel + 4 Runden Wendel je 2,2 m + Gefällstrecke 4 m.
Diese Länge könnte man in 5 Blöcke je ~ 2,9 m aufteilen oder in 4 Blöcke je ~ 3,6 m. Sollte von der angepeilten Zuglänge abhängen.
Je Block wird benötigt (wie weiter oben beschrieben):
1 Blocksignal,
1 Schaltgleis.
Am Ausfahrtende des Bahnhofs zusätzlich:
1 Ausfahrtsignal je Gleis
1 Schaltgleis (in dem Strang, den letztlich alle Züge durchfahren)
Für automatischen Zugwechsel in den Bahnhofsgleisen würden dann weitere Schaltgleise und Relais (Universalfernschalter) zum Einsatz kommen können.
Wenn wir die Gleisanlage unten ("Vorbahnhof") und den Bahnhof getrennt betrachten, wäre auch dazwischen noch ein Signal ("Einfahrtsignal") nebst Schaltgleis nötig.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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- Kai Eichstädt
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- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
- Wohnort: Flensburg
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Moin,
0,3 m * 87 = 26,1 m
Gut, der Hinrichsberg auf Fehmarn ist höher...
0,4 m ergibt einen Berg von fast 35 Meter, Donnerwetter!
Merkst du was? Es kommt bei der Modellbahn nicht darauf an, ob der Berg 30, 40 oder 80 cm hoch ist, wichtiger ist in meinen Augen die Gestaltung. Und natürlich die Kleinigkeit, wenn Züge fahren sollen, daß diese die Steigungen auch schaffen. Denn was nützt dir der Riesenberg und nichts fährt...
Gruß
Kai
OK, rechnen wir mal:MonsieurX hat geschrieben:Zusätzlich habe ich mir gedacht doch die Berghöhe auf 30cm herabzusetzten(wenn man da noch von einem Berg sprechen kann...)
0,3 m * 87 = 26,1 m
Gut, der Hinrichsberg auf Fehmarn ist höher...
0,4 m ergibt einen Berg von fast 35 Meter, Donnerwetter!
Merkst du was? Es kommt bei der Modellbahn nicht darauf an, ob der Berg 30, 40 oder 80 cm hoch ist, wichtiger ist in meinen Augen die Gestaltung. Und natürlich die Kleinigkeit, wenn Züge fahren sollen, daß diese die Steigungen auch schaffen. Denn was nützt dir der Riesenberg und nichts fährt...
Gruß
Kai
Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Du hast recht... und ich merke gerade, dass ich fast die ganze Planung umdenken muss... meine Ideen hoffe ich denoch einzubringen...
Grüße
Frederik B.
Erst planen dann machen !!!
Frederik B.
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Re: Die gute alte analoge Blockstreckensteuerung ruft !
Und zusätzlich glaube ich eröffne ich einen neuen Thread zur Hilfe bei der Planung...Denn ich merke gerade, dass es gar nicht so einfach ist das planen und vorallem die Wirkung und Umsetzbarkeit.
Erst dann sollten wir über Themen, wie die Blocksteuerung beratschlagen.
Erst dann sollten wir über Themen, wie die Blocksteuerung beratschlagen.
Grüße
Frederik B.
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Frederik B.
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