grundsätzliche Dinge...

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DC

grundsätzliche Dinge...

Beitrag von DC » Freitag 5. September 2003, 05:51

Mal abegesehen von Isolatoren, welche die Stromkreise trennen, wie läuft das dann wenn ein Zug von einem Stromkreis in den nächsten wechselt. Man braucht dann ja wohl mindestens 2 Trafos. Wenn der Zug jetzt das Gleis wechselt, wie stellt man einen sauberen Übergang her ?

Was wenn auf dem Gleis irgendwo anders ein Zug in die Gegenrichtung fährt ?

Wie realisiert man einen großen Bahnhof mit mehreren Gleisen und Rangierbetrieb ?

Wie stellt man im Analogbereich einen automatischen Ablauf her ?

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Michael aus Nbg
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Beitrag von Michael aus Nbg » Freitag 5. September 2003, 06:18

zu 1 und 2) Also das überleiten von einem in den andern strombereich erfolgt bei großen Anlagen durch Abgleich der angelegten spannung. dann fährt der zug ohne Probleme auf das andere Gleis. Bei Gleichstrombahnen ist das kein Problem, weil Du durch den Angleich der Spannung die Fahrt Rchtung festlegst, es kann also kein Zug in die andere Richtung fahren. Bei Wechselstrom kann ich dir leider nicht helfen.

Zu 3) Am besten jedes Bahnsteiggleis komplett isolieren und nur über Schalter strom drauf geben. Das Vorfeld kannst du meist auch nochmalin zwei Segmente unterteilen. Jeweils Einfahrt uind Ausfahrtsgleise. So kannst Du gleichzeitig in bzw. aus dem Bahnhof (wenn es ein Richtungsbahnhof ist.)

zu 4) im analog bereich kannst du nur über irgendwelchen externen Impulsgeber (Lichtschranke, Reddkontakt, etc) beim Überfahren, durchfahren einen Impuls an ein Relais etc. weitergeben, das dann wiederum dir die Weichen , signale etc. schaltet.

BSP: Deine Lok fährt über einen Reddkontakt und löst einen Impuls aus, der Impuls wird an das Relais weitergegeben, dieses umgelegt oder aktiviert, und vom Relais aus wird dann das dementsprechende signal auf rot geschaltet und die Weiche vor deiner Lok auf Abzweig.

solche steuerungen sind vor allem in Schattenbahnhöfen äußerst Interessant!!! Bsp: Die Lok fährt auf Ihr Gleis und durchfährt die Lichtschranke. Das Relais löst aus, und öffnet den Stromkries zu Deiner Lok, bzw. deren Gleis, so das die lok stehen bleibt. Gleichzeitig wird ein anderer stromkreis geschlossen, und ein anderer Zug fährt aus dem Schattebahnhof aus. Zusätzlich wird noch eine bzw. mehrere Weichen geschaltet , das der nächste einfahrende Zug auf das nun freie Gleis fährt. Und dann beginnt das spiel von vorne!!!


Ich hoffe ich konnte helfen!

Gruß aus Nbg
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de

3.:mfm: 9.&10 Juli Ich war dabei!
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Stefan M
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Beitrag von Stefan M » Montag 8. September 2003, 01:49

es gibt auch bausätze von conrad oder sonst wo her, mit denen du einen automatíschen fahrbetrieb auf analogbahnen her stellst.
zum beispiel langsames anhalten im bahnhof, eine minute stehen bleiben und zum nächsten bahnhof fahren
oder was auch immer.

Cincinnati-Train

Re: grundsätzliche Dinge...

Beitrag von Cincinnati-Train » Donnerstag 11. September 2003, 21:19

DC hat geschrieben:Mal abegesehen von Isolatoren, welche die Stromkreise trennen, wie läuft das dann wenn ein Zug von einem Stromkreis in den nächsten wechselt. Man braucht dann ja wohl mindestens 2 Trafos. Wenn der Zug jetzt das Gleis wechselt, wie stellt man einen sauberen Übergang her ?

Was wenn auf dem Gleis irgendwo anders ein Zug in die Gegenrichtung fährt ?

Wie realisiert man einen großen Bahnhof mit mehreren Gleisen und Rangierbetrieb ?

Wie stellt man im Analogbereich einen automatischen Ablauf her ?

Hi aus LA ??
wirklich ??
welche modelleisenbahn hast du denn ??
grüße
Cincinnati-Train

Michael Klein

Beitrag von Michael Klein » Freitag 12. September 2003, 07:21

zu 2.) Bei Wechselstrom kannst Du Dir nur über Signale oder abgeschaltete Stromstellen helfen, da hier beide Züge fahren können - sie werden zwar langsamer weil es mehr Verbraucher gibt, aber sie fahren.
Hier würde ich Dir abgeschaltete Einfahrtsignale oder ähnliches empfehlen, an denen Dein Zug dann hält.

DC

Beitrag von DC » Sonntag 14. September 2003, 02:54

Hallo,

Danke für die Antworten. Es bezieht sich auf Gleichstrom.
Mir scheint ehrlich, dass Analog gleich kompliziert ist wie Digital. Vielleicht lohnt sich ein Umrüsten auf DCC.
Früher hatte ich Märklin Digital, aber da läuft ja wegen Wechselstrom eh alles anders...
Ich finde die Schaltungen im Analogbereich doch recht kompliziert muss ich sagen... vor allem wenn es mehrere werden.

@Cincinatti-Train
Im Augenblick habe ich keine Anlage, sammel aber Spur 0 Zweileiter Modelle. Diese sind im Augenblick alle Analog, aber DCC ready. Ich habe auch Modelle von Overland, ob die DCC ready sind weiß ich nicht (vielleicht irgendwer ?)
Meine alte H0 Anlage ist auf meiner HP zu sehen, die habe ich aber vor dem Umzug verkauft.

Zu meinem Erstaunen werden hier in den USA unheimlich viele deutsche Modelle verkauft. Ich habe auch Leute getroffen, die zum "Rail-Fanning"
nach Deutschland gekommen sind, z.B. nach Göppingen als dort die Märklin Austellungen war. Deutsche Dampflokomotiven sind hier anscheinend sehr beliebt.

Spur 0 ist leider dünn gesäht, vor allem 2-Leiter. Im Umkreis von 100 Meilen hat keiner der 16 Shops die ich besucht oder angerufen habe etwas im Laden... nur 3-Leiter. Das sieht aber mir persönlich zu sehr nach Blechspielzeug aus, ich mag lieber realistische Modellbahnen.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 27. September 2003, 10:42

Das hätte ich nicht gedacht, dass Leute aus der Umgebung von L.A., wegen einer Modelleisenbahn, nach Deutschland fahren. Märklin kommt zwar aus Deutschland, aber trotzdem.
Und das dort viele deutsche Modelle verkauft werden erfreut mich, denn das heißt, dass die Sachen, die wir hier so kaufen super Qualität haben, denn sonst würden sie wohl kaum aus Mitteleuropa bis an die Westküste der USA transportiert werden.

der PATE

Beitrag von der PATE » Samstag 27. September 2003, 10:45

Der letzte Eintrag war von mir.
Außerdem habe ich noch eine Frage:
Welche HErsteller kommen aus welchen Ländern? (das Märklin aus Deutschland kommt weiß ich auch)

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Samstag 27. September 2003, 11:09

Hallo,
Brawa, Kibri, Faller, Pola, Arnold, Noch, Auhagen, ESU und wie sie sonst noch alle heißen sind aus Deutschland. Roco ist aus Österreich, Artitec aus den Niederlanden. Ich müsste mal nachgucken, was es noch für welche gibt.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 27. September 2003, 11:44

der PATE hat geschrieben:Der letzte Eintrag war von mir.
Außerdem habe ich noch eine Frage:
Welche HErsteller kommen aus welchen Ländern? (das Märklin aus Deutschland kommt weiß ich auch)
.. aber auch inCincinnati ist Märklin bei der Modelleisenbahnausstellung in der Conventionhall mit einem stand und einer Modellbahn vertreten..

und gerade der Big Boy Spur HO von märklin hat für aufsehen gesorgt ..

grüße von
Cincinnati-Train
und auch aus
Cincinnati fliegt man nach Hamburg zum MiWuLand

DC

Beitrag von DC » Mittwoch 1. Oktober 2003, 01:03

und gerade der Big Boy Spur HO von märklin hat für aufsehen gesorgt
...ja , vor allem die 2-leiter Trix Version.
Es geht noch weiter, in 3 Läden habe ich ganze Anlagen nach deutschem Vorbild gefunden.
Die Leute sind übrigens nicht nur wegen der Modellbahn hingefahren, sondern auch wegen den dort vertretenen Original Dampfloks, die sich ja während der Ausstellung in Göppingen aufgehalten haben.
Aber wenn 150000 Amis zur Wies'n (Oktoberfest) fahren, dann schaffen es auch ein paar nach Göppingen oder ins MiWuLa.

Würde mich mal interessieren, warum Deutschland historisch gesehen eine so ausgeprägte Modellbahn-Landschaft hat. Amerika und Schweiz zwar auch, aber bei den anderen Ländern ist es dünner gesäht soweit ich weiss.

Was mein Thema angeht, so denke ich das DCC einfacher ist als Analog, also CU im Digital Forum (bei Bedarf).

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Mittwoch 1. Oktober 2003, 13:36

Hallo,
@ DC: In anderen Ländern kann es mit dem Einkommen und mit der Geographie zu tun Haben. In Frankreich sind die Leute eben früher nicht so "reich" gewesen und da war kein Geld da für ne Modellbahn und dort hat die erste Stillegungswelle schon in den 30er-Jahren stattgefunden. Also konnten die Kinder keine Eisenbahn sehen und da wollten sie auch keine. Außerdem ist es im Süden heißer und da kann man eher was draußen was machen. In Südfrabkreich sind die Dörfer z. B. auf der Ebene und die Bahnhöfe im Tal, die sind da ein paar km voneinander entfernt.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 1. Oktober 2003, 13:56

Es gibt wohl kaum ein Gebiet in Europa, wo mehr Spielzeughersteller angesiedelt sind und waren, als in Süd- und Mitteldeutschland. Was die Spielzeug- oder Modelleisenbahn betrifft, sind die Wurzeln in England und Deutschland zu finden. Seit jeher ging viel davon in den Export, vor allem in die USA. Es ist sicher so, dass in Haushalten z.B. in Frankreich oder Italien nicht soviel Geld für teures Spielzeug da war (schon zu Opas Zeiten war eine Eisenbahn ein teurer Spaß, und eine elektrische sowieso). Ausserdem braucht man dafür ein entsprechendes Fachgeschäft, das braucht einen Kundenkreis, etc. In einem zentralistisch strukturierten, dünn besiedelten Land wie Frankreich hääten die Leute weit zu fahren, bis sie in einer ausreichend großen Stadt einen Laden finden würden - in den USA hat sich deshalb der Versandhandel etabliert...

Noch heute gibt es in den USA keine Hersteller von vernünftigen Plastikbausätzen für Gebäude, oder Automodelle in H0 oder N - das kommt alles aus good old Germany, auch wenn Model Power, IHC oder manchmal Walthers draufsteht. Warum das so ist, bedarf einer tiefergehenden Analyse, die wir per PN austappen können.

Gruß
MS

US-Bahner

Beitrag von US-Bahner » Mittwoch 1. Oktober 2003, 22:37

MainstreetUSA hat geschrieben: Noch heute gibt es in den USA keine Hersteller von vernünftigen Plastikbausätzen für Gebäude, oder Automodelle in H0 oder N - das kommt alles aus good old Germany, auch wenn Model Power, IHC oder manchmal Walthers draufsteht. Warum das so ist, bedarf einer tiefergehenden Analyse, die wir per PN austappen können.

Gruß
MS
Sorry, aber woher hast Du denn diese Stammtischweisheit ? Walthers läßt seit vielen vielen Jahren einen Teil seines Sortiments bei Heljan produzieren und dieser Hersteller stammt aus Dänemark.
DPM, Great West Models Inc, Pikestuff, Smalltown USA und Rix Products sind US-Hersteller von sehr guten Plastik-Bausätzen. Die wirklich guten Bausätze sind eh aus gelaserten Holz, nur kann damit ein typischer Deutschbahner nix anfangen. Die etablierten deutschen Hersteller produzieren nichts speziell für den US-Markt. (Roco ist ein österreichischer Hersteller, falls daran jemand dachte) Die Piko-Gebäude, die es auch unter Model Power gibt sind die selben wie in Deutschland.

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 1. Oktober 2003, 23:43

US-Bahner hat geschrieben:... Die wirklich guten Bausätze sind eh aus gelaserten Holz, nur kann damit ein typischer Deutschbahner nix anfangen. ...
Moin

( ) Du kennst MOBAdeLUXE?
http://www.mobadeluxe.de/index-home.htm

Gruß
Kai

US-Bahner

Beitrag von US-Bahner » Donnerstag 2. Oktober 2003, 08:29

Kai Eichstädt hat geschrieben: Moin

( ) Du kennst MOBAdeLUXE?
http://www.mobadeluxe.de/index-home.htm

Gruß
Kai

Ja, kenn ich. Nur:
- ist es ein sehr sehr kleines Sortiment was kaum bekannt ist (Werbung ???)
- wird sich jemand der schon ein Fallerbausatz für kompliziert hält (sicherlich eine nicht zu unterschätzende Mehrheit) sowas kaum zulegen.
- wird man diese Bauten wenn dann nur auf echten Profianlagen finden

Im Walthers-Katalog sind zig Firmen die feinste Holzbausätze anbieten:
-Blair Line
-Laserkit by AMB (feinste Qualität und sehr leicht zu bauen)
-Campbell Scale Models
-Builders in Scale
-CM
-The Frenchie Gratts Collection
-Gloor Craft Models
-JL
-Northeastern Scale Models (da kommen auch die Holz-Profile her)

Viele der angebotenen Modelle lassen sich leicht europäisieren, nur mal so als Tip ;-)


_

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. Oktober 2003, 08:45

@US-Bahner: Ich beuge mich der Kritik, muss aber entgegenhalten, dass die von Dir genannten Hersteller nach unseren Maßstäben eher Leute sind, die ein paar Spritzgussformen im Keller haben. Selbstverständlich ist die Qualität hervorragend, ich würde aber nicht von "Großserien" sprechen. In den Staaten ist es üblich, dass viele kleinere Hersteller existieren, die nur stossweise produzieren, d.h. es gibt nicht immer alles. Das war und ist selbst bei Athearn so. Die von Dir genannten Bausatzhersteller sind alle erst in den letzten 10-15 Jahren auf den Markt gekommen, in dieser Zeit hat sich in der US-Modellbahnindustrie tatsächlich sehr viel entwickelt. Was Walthers und Heljan betrifft, stimmt das und es gilt auch für die Wagen.
Die deutschen Hersteller produzieren aber schon ein bißchen für den US-Markt: Trix mit dem Big Boy und den Güterwagen mit RP-25-Radsätzen und Klauenkupplungen, die neueren Walthers Gold Ribbon Kits sind von KIBRI, Busch mit den Modellautos.
Es ging mir aber hauptsächlich darum, dass die traditionellen Hersteller eher in Europa - und hauptsächlich in Deutschland - sitzen als sonstwo, auch Heljan ist eigentlich eine Ausnahme, wenn man, was Dänemark betrifft, von Lego absieht. Deren Modellautos in den sechziger Jahren waren auf den H0-Maßstab ausgerichtet. (Wer kann sich daran noch erinnern ?)

Das mit der "Stammtischweisheit" hat mich aber schon getroffen. Ich gebe jedoch zu, dass es schon 15 Jahre her ist, dass ich in den USA gelebt und gearbeitet habe. Wie oben bemerkt, kann sich in einerm solchen Zeitraum manches - zum positiven - entwickeln. Für H0-Modellautos gilt das von mir gesagte aber nach wie vor !

MS

US-Bahner

Beitrag von US-Bahner » Donnerstag 2. Oktober 2003, 16:57

Hallo MS

In Deutschland wird aber auch nicht anders Produziert. Kein Hersteller produziert sein Sortiment fortwährend, sondern immer nur stoßweise, selbst die 2 Größten, Roco und Märklin machen es so.
Ich selbst war 1999 bei Accurail in Elburn, IL . Die Firma ist wirklich nicht sehr groß, nur 1 einstöckiges Gebäude von vielleicht 1000qm, aber mit eigenem Werkzeugbau, war ganz nett dort, auch die Mitarbeiter.

Was die KFZ betrifft, A-Line fällt mir als akurater LKW&Co Hersteller ein, genauso wie Lonestar oder Trucks-N-Stuff. Promotex ist ein canadischer Ableger von Herpa, aber mit eigenem Sortiment was man nicht in Deutschland unter Herpa bekommt. Boley mit seinen Metallautos ist groß im kommen und Alloy Forms macht auch schöne Sachen. Ein paar Kleinsthersteller gibt es noch und nun ja, Bush und Herpa sind die einzigsten mit einer großen PKW Auswahl, aber typische US- bzw Asiatische PKW fehlen noch im Sortiment.

Eigentlich sind es die Kleinen, die dem US-Markt die Würze geben, von Athern z.B. habe ich kaum etwas am laufen, nur ein paar Güterwagen und 6 Loks aus der neuen Genesis-Reihe. Von Kato habe ich die meisten Loks (NW2, GP35, SD40, SD40-2, SD45, SD80MAC), die Wagen stammen von MDC, Walthers, Eel-River, Intermountain, Proto2000&1000 usw usw

Also wenn man alte Waltherskataloge von vor 15 Jahren durchblättert und mit dem Angebot von heute vergleicht, dann hat der US-Markt einen riesigen Schritt nach vorn getan und die europäischen Hersteller in vielen Dingen überholt.

Arnold

US-Bahner - alles klar!

Beitrag von Arnold » Donnerstag 7. September 2006, 15:06

@US-Bahner!

Man, auch wenn deine Beiträge schon etwas älter sind, antworte ich doch mal. Wenn man von Modellbahnen redet, dann redet man i. R. weltweit vom deutschen Markt.

Wieso - wenn überhaupt - haben US-Hersteller deutsche Hersteller wohl überholt? Weil Unternehmen wie Arnold etc. zerschlagen wurden. Das übliche Spiel der Amis. Das KNOW HOW und die TECHNIK werden vom deutschen geklaut. Ehe wir uns umschauen, gibt es bei uns nur noch billig produzierte Amiloks zu kaufen. Ne ne, da bleib ich lieber bei MADE IN GERMANY. Und wenn die Amis, wie alles in der Welt, sich angeeignet bzw. erschlichen (geklaut) haben, dann werde ich eben auf Gebrauchtteile im Internet greifen.

Also verschone das Land der Modellbahner mit deinem imperialistischen Befehls-Gelabere.

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Kai Eichstädt
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Re: US-Bahner - alles klar!

Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 7. September 2006, 20:24

Arnold hat geschrieben:@US-Bahner!
Wieso - wenn überhaupt - haben US-Hersteller deutsche Hersteller wohl überholt? Weil Unternehmen wie Arnold etc. zerschlagen wurden. Das übliche Spiel der Amis. Das KNOW HOW und die TECHNIK werden vom deutschen geklaut.
Moin,

z. B. weil in den USA RP25 Standard ist?
Und falls du es noch nicht gemerkt hast: Arnold wurde von Rivarossi (Italien) aufgekauft und die daraus sich ergebende Konkursmasse von Hornby (England).
Also, was immer du auch für Drogen nimmst, wenn man dich ernst nehmen soll, lass' es besser bleiben...

Gruß
Kai

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