Märklin Werkslok DHG 500 gelb

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Stephan D.
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 25. Juli 2010, 19:01

Viele empfehlen die Öle von LaBelle. Ich habe aber keine Erfahrung damit. Ich verwende das Öl
von Faller. Damit hatte ich bisher keine Probleme. Dein Öl kenne ich nicht und kann daher dazu
nichts sagen. Fett ist bei einer Modellbahnlok durchaus sinnvoll. Aber nicht als Schmiermittel
für Achsen, sondern als Schmierung der Zahnräder und zwar der Zähne. Mit einem Fettfilm gleiten
diese leichter ineinander. Öl gehört generell an Achsen und Wellen.
Hier mal ein Link zum Thema Schmiermittel: Schmierung bei der Modellbahn <- klick mich

Gruß
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Mittwoch 25. August 2010, 15:49

So, ich habe besagtes Rad gekauft. Nun habe ich das Problem, dass ich das Rad nicht auf die Achse bekomme. Das wurde ja hier bereits beschrieben.
Kann man das Rad denn auch irgendwie ohne Spezialwerkzeug aufpressen?

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Jörg Spitz
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von Jörg Spitz » Mittwoch 25. August 2010, 17:19

Hallo
Kurz und Bündig: NEIN :!:
Ohne entsprechende Aufpressvorrichtung wird das Rad u.U. schief auf die Achse gedückt und eiert/schlingert dann halt.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Sonntag 29. August 2010, 18:30

Ich habe das Rad draufbekommen!

Nicht sehr elegant und auch nicht perfekt, aber so geht es auch:
  • Achse am Ende ein kleines bisschen dünner feilen,
  • dann mit dem Schraubstock festziehen.
das Rad sitzt fast gerade, die Abweichungen sind minimal und kaum größer als bei den übrigen Rädern.
Wie gesagt, es ist nicht perfekt, es reicht mir aber aus.

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Montag 3. Oktober 2011, 20:02

Hallo Stephan,
Stephan D. hat geschrieben:
ZGB hat geschrieben:Ich hatte jetzt die Idee, das Ritzel zur vorderen Achse herauszunehmen, dort ein Langloch einzuarbeiten und Federn einzusetzen.
.....
Ich frage mich nur, was soll das bringen?
:extraconfused:
ZGB hat geschrieben:.....
Ich habe nur keine Ahnung, wie man das mit so einem Langloch anstellt. (Einen Dremel habe ich nicht.)
Ich würde mal sagen eine Fräsmaschine mit Schraubstock in den man das Fahrgestell einspannen kann
ist schon nötig.
das ist gar nicht so schwer, wie hier beschrieben steht.
Wirkt Wunder und ist einfach zu machen.


Gruß,
David

103 109-5
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von 103 109-5 » Mittwoch 5. Oktober 2011, 21:54

Hallo,
mit Märklin HLA und ESU Decoder (Lokpilot 3 oder Lokpilot 3 mfx) fäht die alte DHG 500 sehr gut.

DHG 500 Umbau:
http://spielbahnen.forumieren.com/t20-dhg-500-umbau

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