Märklin Werkslok DHG 500 gelb

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slyman

Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von slyman » Freitag 15. Februar 2008, 09:15

Hallo, habe mir günstig eine Werkslok DHG 500 gelb von Märklin erstanden. Nun habe ich sie zum reinigen geöffent und musste feststellen, dass keine Beleuchtung vorhanden ist. Gibt es von dieser Serie welche ohne Beleuchtung (konnte nichts feststellen, dass diese ausgebaut wurde) und solche mit Beleuchtung ?

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martin
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Beitrag von martin » Freitag 15. Februar 2008, 11:30

Meines Wissens gab und gibt es diese Lok nur ohne Beleuchtung!
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

slyman

Beitrag von slyman » Freitag 15. Februar 2008, 13:29

das dachte ich eben auch, aber seit ich nun auf Ebay welche mit Licht gesehen habe bin ich ein wenig unsicher.

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Freitag 15. Februar 2008, 16:17

Hallo slyman,
welche Artikel Nummer hat den Deine Lok?

MFG
Thomas
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Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,

slyman

Beitrag von slyman » Freitag 15. Februar 2008, 16:37

es ist kein OVP mehr vorhanden, verkauft wurde sie als die 3080

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HaNull
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Beitrag von HaNull » Freitag 15. Februar 2008, 17:31

slyman hat geschrieben:es ist kein OVP mehr vorhanden, verkauft wurde sie als die 3080
Für die 3080 ist das normal: wie 3078, aber ohne Treppen, Geländer, Achslagerblende und Beleuchtung.
████████   Gruß aus NRW
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 15. Februar 2008, 19:18

Bild
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

slyman

Beitrag von slyman » Freitag 15. Februar 2008, 19:32

:D Vielen Dank, dass waren doch noch schöne Preise :lol:

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Freitag 18. Juni 2010, 20:21

Hallo.

Ich habe auch eine 3078 (mit Licht, blau), und bin nicht wirklich zufrieden:
1. Kontaktprobleme (Masse),
2. zu geringes Gewicht :arrow: durchdrehende Räder auf Weichen.

Leider habe ich keine Ahnung, wo man noch Gewichte einsetzen könnte, da sehr wenig Platz in der Lok ist.
Zur Masseabnahme: Ich habe die Räder geputzt (vordere Achse), das hat etwas gebracht. Ich habe auch die Achslagerbohrungen gereinigt, das hat auch etwas genützt. Vielleicht würde es was bringen, die Achse mit Haftreifen in die Mitte zu setzen. da die Mittelachse aber nicht immer Kontakt zur Schiene hat, wäre die Zugkraft auch dahin...

Hat jemand eine Ahnung, wie ma diese Probleme beheben könnte? (Kleinerer Motor und Decoder, um Platz für Bleigewichte zu schaffen???

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HaNull
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von HaNull » Freitag 18. Juni 2010, 20:36

ZGB hat geschrieben:2. zu geringes Gewicht :arrow: durchdrehende Räder auf Weichen.
Was für Weichen?
Bei den C-Gleis-Weichen mit R1 und R2 fährt die Lok auf den Spurkränzen, die Haftreifen hängen in der Luft.
DKW und DWW haben teilweise Plastikschienen und sind bzgl. Kontakt und Zugkraft besonders problematisch.

Die mittlere Achse hängt in der Luft, damit das ganze Gewicht auf den beiden äußeren Achsen liegt.

30 oder 40 Gramm Ballast dürften die Zugkraft nicht allzusehr verbessern.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von Peter Müller » Freitag 18. Juni 2010, 20:42

ZGB hat geschrieben:Hat jemand eine Ahnung, wie ma diese Probleme beheben könnte? (Kleinerer Motor und Decoder, um Platz für Bleigewichte zu schaffen???
Zugkraft fand ich ausreichend, aber das Masseproblem war nervend. Ich habe die Lok verkauft, fertig.
Grüße, Peter

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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Freitag 18. Juni 2010, 20:50

Die kritischen Stellen waren Weichen 5202 der letzten Serie mit kleinen Häuschen.
Abgesehen davon konnte die Lok 5 TEE-Blechwagen mit zwei Schleifern ziehen. :wink:

Übrigens habe ich der Lok auf dem Papier die Baureihennummer 350 gegeben, mir ist nichts besseres eingefallen. (Ich habe aus Spaß alle Loks und Wagen aufgelistet, vielleicht stelle ich die Listen bei Interesse mal rein.)

Hat denn irgendwer ne Idee, wie man diese Probleme beheben kann? Wie viel Gewicht könnte man denn in der Lok maximal unterbringen?

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Donnerstag 1. Juli 2010, 18:36

Vielleichtkönnte man wie bei der Köf II Gleismagnete anbringen? Daurch kann die Lok mehr ziehen und das Masseproblem wird durch den besseren Kontakt auch gelöst.
Wo bekommt man starke Magnete, die man dafür verwenden kann? Die von Märklin (Ersatzteile) sind mir mit ca. 5 € pro Stück zu teuer.

Übrigens finde ich Märklin-Ersatzteile grundsätzlich zu teuer: Billigdecoder der Ludmilla: 80 €, mechanischer Fahrtrichtungsumschalter: 35 € :!: :!: :!:

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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von gwolfspe » Donnerstag 1. Juli 2010, 19:19

Hallo
Hast du keine passende Lokomotive für deine 5 TEE-Wagen mit Schleifern ?
Die DHG 500 ist eine Werkslokotive, die rangiert auf dem Betriebsgelände ein paar Güterwagen hin und her. Möglicherweise sind auf deiner Anlage auch noch Steigungen verbaut.
Aber du kannst auf deiner Spielbahn ja fahren was dir gefällt. Aber bevor ich über Ballastgewichte und Gleishaftmagnete nachdenke, würde ich lieber das Triebfahrzeug wechseln.
Hierbei handelt es aber nur um meine völlig unbedeutentde Meinung.

Gruß
Günter
Ich hätte so gerne eine elektrische Eisenbahn, wenn nur das mit dem Scheiß Strom nicht wäre.

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Donnerstag 1. Juli 2010, 20:45

Ich habe ne 103er, ich wollte...
1. nur testen, ob die kleine DHG 500 stark genug ist und
2. den Zug wenden. Es sieht doof aus, wenn eine 103er den TEE schiebt, bei ner Rangierlok ist das weniger problematisch.

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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Samstag 24. Juli 2010, 12:00

Ich hatte jetzt die Idee, das Ritzel zur vorderen Achse herauszunehmen, dort ein Langloch einzuarbeiten und Federn einzusetzen. Ich habe nur keine Ahnung, wie man das mit so einem Langloch anstellt. (Einen Dremel habe ich nicht.)

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Stephan D.
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von Stephan D. » Samstag 24. Juli 2010, 17:35

ZGB hat geschrieben:Ich hatte jetzt die Idee, das Ritzel zur vorderen Achse herauszunehmen, dort ein Langloch einzuarbeiten und Federn einzusetzen.
.....
Ich frage mich nur, was soll das bringen?
:extraconfused:
ZGB hat geschrieben:.....
Ich habe nur keine Ahnung, wie man das mit so einem Langloch anstellt. (Einen Dremel habe ich nicht.)
Ich würde mal sagen eine Fräsmaschine mit Schraubstock in den man das Fahrgestell einspannen kann
ist schon nötig. Aber eins sei noch gesagt: Du mußt Dir dann auch eine neue Achse und ein neues Rad
besorgen (sofern es für dieses alte Modell diese Teile noch gibt). Denn die Räder sind mit einem Press-
sitz auf der Achse befestigt. Wenn man die Räder mal von der Achse runter hat, bekommt man sie in den
meisten Fällen nicht mehr fest auf die Achse drauf. Sie lösen sich während der Fahrt immer wieder. Auch
hilft ein Verkleben (z.B. mit Sekundenkleber) nichts. Zum (wieder-)Aufpressen des Rades braucht man
natürlich auch Spezialwerkzeug (z.B. eine Dornpresse) um das Rad wieder gerade auf die Achse drauf zu
bekommen. In meinen Augen zu viel Aufwand für diese Einfachstlok.


Gruß
Stephan
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David
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Sonntag 25. Juli 2010, 07:32

Die Federn dienen dazu, die Stromabnahme zu verbessern, das Langloch ist die Aufnahme für die Achse.

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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 25. Juli 2010, 17:53

ZGB hat geschrieben:Die Federn dienen dazu, die Stromabnahme zu verbessern, das Langloch ist die Aufnahme für die Achse.
Das wird Dir so gut wie nix bringen, da die Stromabnahmebasis (= Anzahl der Räder ohne Haftreifen)
gleich bleibt. Märklin hat dieses Manko bei 3-achsigen Loks ein paar Jahre nach der Einführung
von Digital selbst erkannt (z.B. bei der BR 260) und stattete diese Loks in der Digitalversion
nur noch mit einem Haftreifen aus. Wenn Du nun bei Deiner Lok dies ebenfalls tun möchtest, dann
besorge Dir beim Händler des geringsten Misstrauens das Laufrad 296650 (das ist das Rad ohne
Haftreifen von der Seite gegenüber den Rädern mit Zahnrad) und tausche das Rad mit Haftreifen
auf der ersten Achse gegen das von mir genannte Rad aus. Dann hast Du einen Massekontakt über
5 Räder anstatt 4, was einer Erhöhung der Stromabnahmebasis um satte 25% wäre. Das Rad ist
noch ab Werk lieferbar und kostet UVP € 1,49.

Eine schlechte Stromübertragung kann auch von Verschmutzung der Achslager oder der Verwendung
von ungeeignetem Öl (silikonhaltig oder Vollsilikonöl) herrühren. Einen solchen Fehler habe
ich mir selbst mal "eingebrockt" als ich es besonders gut gemeint habe und eine Lok mit
Silikonöl geölt habe. Der Effekt war überraschend: anstatt seidenweich zu fahren ist die
Lok überhaupt nicht mehr gefahren. Nach einer etwas längeren Suche fand ich die einfache
Ursache: das Silikonöl! Der feine Ölfilm zwischen Bohrung und Achse war isolierend und
verhinderte zuverlässig den Stromfluss. Nach einer Reinigung und erneuter Schmierung mit
silikonfreiem Öl lief die lok wieder ohne Beanstandung.

Gruß
Stephan
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Re: Märklin Werkslok DHG 500 gelb

Beitrag von David » Sonntag 25. Juli 2010, 18:20

Ich verwende Lubra Metallic-Öl. Damit habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht, außer dass man oft nachölen muss.

Welches Schmierfett ist empfehlenswert und billig?

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