Motor einer alten Märklinlok

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sebi

Beitrag von sebi » Donnerstag 28. September 2006, 13:18

Dass noch was anderes hin ist, wär natürlich ne Erklärung.

Ich fahr Analog. Das Modell ist eine E 40, die aber min. 20 bis 30 Jahr alt ist. Ich hab sie gebraucht gekauft, kenne also die Orginal-Artikelnummer nicht.
Die Lok hat einen SCheibenkollektor.

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Dirk_A
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Beitrag von Dirk_A » Donnerstag 28. September 2006, 14:09

Hallo Sebi,

der Beschreibung der Lok nach müsste es dann die grüne 3040 von Märklin sein. Die blau/beige 140 (Art.Nr. 3156) hatte schon einen Trommelkollektor.

Hast Du schon einmal getestet ob alle Lötstellen am Schleifer, Umschalter und Fahrtrichtungsschalter noch ok sind ??

Das Kabel am Umschalter für Ober- und Unterleitung bricht gerne mal ab bei so alten Loks.

Weitere Fehlerquelle ist der Fahrtrichtungsschalter, wenn der in der mittleren Position zwischen Vorwärts und Rückwärts hängen geblieben ist kommt an der Feldspule auch kein Strom an.

Wenn alles nichts mehr hilft dann gibt es eine Adresse in Göppingen wo man die Lok hinschicken kann. :(

Musste ich auch mit einer 50er von mir machen :cry: ich habe den Fehler nicht gefunden. :extracry:
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
Mitglied des MEC Vaale.

RainerS

Beitrag von RainerS » Freitag 29. September 2006, 16:41

Hallo Sebi,

hast Du den mal den Widerstand gemessen vom Gehäuse, über den Umschalter, den Scheibenkollektor, usw. Bis wohin in meiner Zeichnung hast Du denn noch einen Widerstandswert?

Falls der Kollektor keine Durchgang mehr hat also defekt ist, schicke mir eine PN ich habe vom Umbau auf Digital noch eine ganze Kiste der Teile.
Den kann ich Dir kostenlos zuschicken.

PS: Wie sagt mein Vater immer: Wer viel mißt, mißt Mist. Also vielleicht doch die Lampe zum prüfen verwenden. Ich habe auch ein Messgerät und nutze es auch, aber für so ein Problem verwende ich einen Durchgangssummer um das Problem einzugrenzen. Der Vorteil der Lampe ist halt man braucht sich nix extra zukaufen.

Gruss
RainerS

sebi

Beitrag von sebi » Dienstag 3. Oktober 2006, 09:03

Hi,

ich hab natürlich alles nachgemessen, ABER das witzige ist, dass die Widerstände überall stimmen.
Nur eine Wicklung der Feldspule scheint nicht zu klappen, also von A nach C.
Von B nach C (bzw. von 5 nach 4 auf der anderen Zeichnung) ist der Widerstand ok. Das dürfte der Fehler dann ja nicht sein, oder ?

Den Umschalter hab ich erst mal gar nicht angeschlossen. Ich jage den Strom also direkt vom Schleifer auf Punkt 5 und 2. Hier kommt er jeweils auch an. Gegen Masse gemessen liegen hier 16 V AC, wenn ich den Trafo aufdrehe.

Was macht eigentlich die Mail, Wolf ?
Ist die angekommen oder hat mein Emailaccount wieder Zicken gemacht ?

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 3. Oktober 2006, 13:55

Hi Sebi,

nein das mail ist nicht angekommen.
Versuch es noch einmal mit tronland "der Klammeraffe" onlinehome . de

Bin heute zuhause und kann dir gleich Antworten.

Zu der Feldspule. Die muß nach allen Drähten durchgang haben.
Liegt im Bereich von ca 5 - 10 Ohm.

wolf

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 3. Oktober 2006, 16:53

Hallo Selbi,

ich habe mal eine alte BR 89 aufgemacht. Vielleicht hilft es ja, wie die verkabelt ist, nämlich so:

Mittelleiteranschluss:
Von Schleifer über Entstördrossel nach Motorschild links (Bürstenseite)
Feldspulenanschluss:
Anschluss C an Motorschild rechts (Kohlenseite)
Anschlüsse A und B an Umschalter (von dort geht es über den Umschalter/Umschalterträger an Masse)
Spule Umschalter:
An Motorschild links (das andere Ende des Spulendrahtes ist an den Umschalterträger gelötet, geht also an Masse)

Motorschild links ist an Gehäusemasse angeschlossen, aber über einen Kondensator, und zwar über genau so einen, wie er zwischen die Motoranschlüsse geschaltet ist.

Mit freundlichem Gruss
Stefan Stratmann

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