Revell-Loks

Für alle Diskussionen rund um analoge Modellbahntechnik

Was haltet ihr von den Revell-Loks

sehr gut
16
36%
geht so
14
31%
nichts
15
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45

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Michael aus Nbg
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Revell-Loks

Beitrag von Michael aus Nbg » Mittwoch 7. Mai 2003, 13:40

Was haltet Ihr von den Revell-Loks? Die sind zwar Äusserst preisgünstig, :jump: aber leider nicht Rollfähig. :extracry: Allerdings denke ich zum abstellen der loks im BW als "Lückenfüller" gibts keine günstigere Variante. :clap:

Wie seht Ihr das? Hat jemand schon mehr Erfahrung damit???
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de

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Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 7. Mai 2003, 14:35

Moin,
kaNN maN macheN, Nur ich Nicht. ;-)

Gruß
Kai

Peter
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Beitrag von Peter » Mittwoch 7. Mai 2003, 17:04

Hallo,
also ich halte nix davon! Aber das soll jeder so machen wie er will, ich brauche die Dinger nicht, habe keine Lücken die ich noch füllen muß!
Ich habe mir so'n Teil bei einem Bekannten mal angeschaut, von der Optik her war's ganz in Ordnung, allerdings hat er's auch gealtert.

Peter

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Mittwoch 7. Mai 2003, 17:45

Lackieren muß man sie sowieso, dann kann man sie auch gleich altern. Ich denke mal als Ausstattung für's Bw sind sie allemal gut.
Gruß
Holger
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Uli
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Re: Revell-Loks

Beitrag von Uli » Freitag 9. Mai 2003, 09:14

Michael aus Nbg hat geschrieben:...Die sind zwar Äusserst preisgünstig, :jump: aber leider nicht Rollfähig. ...
Die Ludmilla von Revell ist sogar rollfähig. Ansonsten bietet Revell hier eine preisgünstige und optisch hochwertige Möglichkeit für Vitrinensammler oder BW-Bestücker. Man muss nur 2 Einschränkungen machen: Viele Details am Kessel der Dampfloks (z.B. Sandfallrohre) sind "nur" angespritzt und man sollte schon einiges an Erfahrung im Bereich des Plastik-Modellbaus mitbringen.

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Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Freitag 9. Mai 2003, 11:19

Hab selber noch kein Modell gebaut. Meine nicht im eigendlichen Sinn von bauen, sondern so eine Lok.
ich denke für ein BW, Lokfriedhof oder auch für eine Vitrine ganz in Ordnung, aber ansonsten wohl eher schlecht geeignet für eine Modellbahn.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 9. Mai 2003, 20:51

Wofür soll das denn sonst gut sein ? Mir scheint, ursprünglich handelt es ich um einen Versuchsballon. Die Loks sind ja nun schon im x-ten Versuch auf dem Markt.

In den 70er Jahren hatte ich mal den Plastikbausatz eines Saxophons. Damit konnte man auch absulot nichts mit anfangen, ausser dem Akt des Zusammenbauens selbst. Aber die Loks finde ich ganz gut, erstens als alter Schrottplatzfan (Hallo Simon aus Tarp), und zweitens, um das Altern von Loks zu üben, damit man nicht die teuren Stücke versaut...
Mal eine ins BW stellen, und das wars - vielleicht noch das Supern dran üben, d.h. die angespritzten Leitungen entfernen und mit Draht ersetzen. Also, so ganz ohne ist das nicht, verbessern kann man einen Bausatz doch immer !

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Uli
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Beitrag von Uli » Montag 12. Mai 2003, 09:00

Ein Test von Revell-Loks findet sich übrigens in der aktuellen (Mai-) Ausgabe der MIBA.
Kurze Info hier, Ausführliches im Heft.

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Uli
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Gast

Beitrag von Gast » Montag 12. Mai 2003, 09:26

Also ich kann mir nicht helfen - das sieht doch gut aus !

MS

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Montag 12. Mai 2003, 11:34

So gesehen ist das Modell auch nicht schlecht. Nur mit der Farbe müßte man da noch was machen. War zugegeben noch nicht in der Ludmila drin, hätte aber vergangenes Wochenende die Change gehabt, aber so Mausgrau ist die glaub ich auch nicht.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 12. Mai 2003, 13:44

Na ja, das ist bei einem Revell-Bausatz halt so.

Zur Farbe: Ich kenne nur von den amerikanischen Dieselloks die Farbe innen: so ein helles Mennige-Grün, wie bei Maschinengehäusen. Sieht ein wenig pissbeckenmäßig aus. Ob das bei den Russendieseln ähnlich war ?

MS

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martin
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Beitrag von martin » Montag 12. Mai 2003, 14:04

Habe dazu mal folgende Site mit ein paar Innenaufnahmen der Ludmilla gefunden:
http://www.williwinsen.de/vorbild/2002_ ... ndex.shtml
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Uli
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Beitrag von Uli » Montag 12. Mai 2003, 14:10

Ludmilla von innen? Kein Problem:

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Mehr Bilder gibts HIER!

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Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Montag 12. Mai 2003, 17:39

Hallo,

ich habe mir vor kurzem auch einen Bausatz (BR50) zugelegt. Ich werde diese Lok als Heizdamflok in einem BW einsetzen. Die notwendige Infrastruktur Dampfleitung zur Wagenheizung, hoher Abgaskamin, Befestigungskonstruktionen, Kohlenversorgung, fehlende Steuerungen, etc. werde ich in Anlehnung an ein Vorbildphoto im Selbstbau zusammenbauen.

Die Lok kostet nicht viel. Und wenn alles farblich getrimmt ist, sieht man bestimmt nicht, dass es aus Plastik besteht. Jedenfalls sind die Einzelteile sauber hergestellt und nicht verzogen.

MFG
Michael Sommer

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Beitrag von Michael aus Nbg » Dienstag 13. Mai 2003, 06:07

Danke erstmal für Eure rege Beteiligung! :clap: :clap: :clap:

Mich würden aber besonders noch Erfahrungsberichte von Modellbauern interessieren! Habe zwar auch den Test in der MiBa gelesen, bin dem gegenüber aber mittlerweile relativ skeptisch, da dort doch nicht immer sooooooo objektiv getestet wird!

Gruß Michael
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Jazzz

Mit etwas Handarbeit sind die Modelle zu gebrauchen

Beitrag von Jazzz » Dienstag 20. Mai 2003, 11:49

Ich habe mir eigentlich nur aus Spass die BR 02 bestellt. Wollte Sie eigentlich nur zum basteln und zum testen des Airbrushes benutzen.

Nachdem ich nun aber angefangen hatte zu basteln, wurde der Drang nach Perfektion immer grösser. Ich habe danach die Lock so gut wie möglich verbessert.

Da ich noch viele einzelteile der Spur H0 besitzte, habe ich die Achsen einfach wieder abgebaut, und mit etwas arbeit meine Achsen von einem Wagon in die Lock eingesetzt. Danach konnte sie schon mal einwandfrei rollen. Da die Lock jedoch nur auf einem "Abstellgleis" meiner Anlage "ruht" habe ich sie dann noch komplett mit licht ausgerüstet, so dass es aussieht, als hätte sie gerade Feierabend.

Mann kann recht viel damit machen. Mann könnte sicherlich auch von einer anderen Lock den Motor einsetzten, aber dann steht viel arbeit bevor, ich denke mir, dass es nicht einfach gehen wird.

Das Gehäuse der Lock benötigt auch viele nachträgliche Feinarbeiten. Ich habe z.B. gestänge die in PLastik sind, durch Draht ersetzt und den Rest versucht mit Airbrush so gut wie möglich aussehen zu lassen.

FAZIT:
Meiner Meinung nach kann man recht viel daraus machen, sollte man sie sich aber nur kaufen um sie zusammenszubauen und auf die Bahn zu stellen, sollte man es lassen, das man den Unterschied sieht zwischen einer schönen detailierten Lock und einer Revell Lock wo alles aus plastik ist.

Für bastler, die eine alternative suchen, und keine scheu vor Überstunden haben ist es zu empfehlen. Im grossen und ganzen hat mich der Umbau vieleicht nochmal 10 EUR mehr gekostet. Hat man noch einen alten waggon der schrott ist kostet es fast nichts. kabel und led's sind ja auch recht günstig.

111-er Fan

Beitrag von 111-er Fan » Sonntag 2. November 2003, 10:38

Hallo,

also ich werd mir jetzt demnächst mal eine Dampflok zulegen, einfach um sie in die Vitrine zu stellen . Ich hab von meinem Onkel noch was von 1960, und kann mir als Schüler nicht einfach mal so was größeres leisten, will aber mal was anspruchvolles haben.
Die Steuerung bei den Dampfloks kann man wahrscheinlich gar nicht oder nur mit größtem Aufwand beweglich machen, oder?

111-er Fan

Beitrag von 111-er Fan » Sonntag 16. November 2003, 15:48

Hallo :D ,

noch ein Nachtrag:
Weiss jemand, ob es irgendwo FOTOS von den Revell-Loks (Nicht den Vorbildern) gibt? Die Zeichnungen auf den Verpackungen und der Website sind ja nicht gerade sehr aussagefähig...

Hoffentlich verirrt sich noch jemand hierher, war ja schon soo lange nix kehr los :cry: ...

Bahnfilm

Beitrag von Bahnfilm » Sonntag 6. Februar 2005, 00:46

Die Modelle von Revel sind eine günstige Alternative wenn man noch ein zwei Loks zur Ausschmückung braucht.

Ich habe auch mal eine 01 zusammengebaut.

Hier mal eine Quelle für die Bausätze

www.moduni.de

Dort sind einige Lokmodelle in 1:87 von Revell zu bekommen

Gruß Sven

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Sonntag 6. Februar 2005, 01:13

würde man die eigendlich so hinkriegen das die als Dummylok mitlaufen könnten?
Also vom Umbauaufwand her, ich würde da die Lok nicht vollkommen auseinander nehmen wollen.

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