Bahnübergang für das Car System

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
chris7979

Bahnübergang für das Car System

Beitrag von chris7979 » Freitag 25. Januar 2008, 13:57

Hallo zusammen,

ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer Idee für einen Bahnübergang. Die CS Strecke soll eine viergleisige Strecke überqueren. Dieser Übergang liegt aber in einer Kurve. Als Gleismaterial habe ich Fleischmann Profigleis verwendet. Der kleinste Radius ist zwei und der größte 4. Faller bietet leider nur die Übergangsstücke für gerade Gleise an. Ich hatte schon die wildesten Gedanken, bin mir aber nicht ganz schlüssig.

Daher hoffe das ihr mir ein paar Anregungen und eventuell Bilder bzw. Links zum Thema posten könntet. Mit den besten Dank im voraus !!!!


Gruß

Chris

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Beitrag von Max Bögl » Freitag 25. Januar 2008, 15:12

Man könnte doch selber einen mit Gibs bauen.
Wäre wohl nicht viel anders als auf grader Strecke.
Aber fals du noch Anfänger bist, könntest du ja versuchen die Straße über ein grades Stück zu führen :wink:
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Beitrag von kiruna » Freitag 25. Januar 2008, 20:30

Für das Füllstück zwischen den Gleisprofilen würde ich Holz nehmen, entweder aus einem Stück gesägt oder Streichhölzer zusammenkleben und passend schleifen.

Probleme kann es geben, wenn der Kreuzungswinkel zwischen der Straße und dem Gleis zu klein wird. Bei Gleisen mit Stahlprofilen hat kann es passieren, dass der Führungsmagnet am CS-Fahrzeug abgelenkt wird.

Gruß, Thomas
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chris7979

Beitrag von chris7979 » Freitag 25. Januar 2008, 23:34

Danke für die ersten Tipps. Die Querung ist leider aus Platzgründen nur an dieser Stelle möglich. Mit Gips experementiere ich zur Zeit auch schon ein wenig. Ich habe die komplette Fläche zwischen den Schienen eines Gleises mit Gips aufgefüllt. Jetzt ist die Frage wie ich das Profil wieder frei bekomme ?
Scharfes Messer oder ein Dremel ?

Holz ist auch eine gute Idee, allerdings wird es schwer das ganze in dem richtigen Winkel hinzubekommen. Außerdem muss die Höhe ja ganz genau stimmen und so ein Stück wird es im Baumarkt wohl nicht geben.

Für weitere Anregungen wäre ich dankbar.


Gruß

Chris

Modellbahnfan

Beitrag von Modellbahnfan » Freitag 25. Januar 2008, 23:50

Tipp: Wenn du das Gleis mit Gips bestrichen hast fahre ein paar mal mit einem Radsatz über das Gleis. Mach das bis der Gips einigermasen trocken ist. und schon hast du ein Problem weniger.

Gruß Michael

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Beitrag von Jörg Spitz » Samstag 26. Januar 2008, 09:21

Modellbahnfan hat geschrieben:Tipp: Wenn du das Gleis mit Gips bestrichen hast fahre ein paar mal mit einem Radsatz über das Gleis. Mach das bis der Gips einigermasen trocken ist. und schon hast du ein Problem weniger.

Gruß Michael
Hallo
Wenn Ihr wartet bis der Gips gezogen hat (also Oberflächentrocken ist) geht das nachbearbeiten viel besser. Denn es schmiert nicht mehr so und man beschädigt auch die restliche Fläche nicht mehr.
Zuerst mir einem ausgedienten Radsatz die Spurrille markieren und dann den rest mit einem alten Schraubendreher oder ähnlichem auskratzen. In diesem Stadium kann man auch die Betonplatten auf dem BÜ wunderbar eingravieren.

Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg

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Beitrag von mietkoch » Samstag 26. Januar 2008, 10:16

Hallo Chris,

vielleicht hilft Dir das ein wenig.

http://www.tgrabow.de/BTB/index-Dateien/Page672.htm
und
http://www.tgrabow.de/BTB/index-Dateien/Page517.htm

Da ich das gleiche Problem hatt, habe ich auch ein bischen rumexperimentiert.
Das Ergebniss siehst Du ja dann.
Ich bin soweit ganz zufrieden. Du solltest nur drauf achten, das die Autos ziemlich grade das Gleis kreuzen, da sie sonst von den Schienen abgelenkt werden. Bei mir muss ich da auch nochmal nacharbeiten.

Gruss
Thomas[/url]
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Beitrag von Max Bögl » Samstag 26. Januar 2008, 10:36

also ich habe das so verstanden, dass der Gips schon hart ist, also wie soll man denn da jetzt mit den Spurkränzen reinritzen?
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Beitrag von mietkoch » Samstag 26. Januar 2008, 12:20

Hallo Max,

ich habe immer mit einem Messer oder einem Skalpell die Spur eingeritzt.
Geht auch...wenn der Gips schon trocken ist. :D

Gruss
Thomas
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Beitrag von Jörg Spitz » Samstag 26. Januar 2008, 17:15

Hallo Leute
Ich weiss nun nicht mit welchen Materialien gewisse Personen gipsen.
Mit normalem Rotband- oder Alabastergips kann man wunderbar die Strukturen auch nach dem anziehen oder trocknen herausarbeiten.
Weil Gips ein sehr "weicher" Baustoff ist.

Blos wenn man BETON oder ZEMENT arbeitet geht da natürlich nichts mehr !! :lol: :lol:

Viele Grüße vom Südschwarzwald
Jörg

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Samstag 26. Januar 2008, 17:32

Hallo Jörg,
Jörg Spitz hat geschrieben:Hallo Leute
.... Blos wenn man BETON oder ZEMENT arbeitet geht da natürlich nichts mehr !! :lol: :lol:

Viele Grüße vom Südschwarzwald
Jörg
Ganz stimmt deine Aussage nicht, denn ansonsten würden die alten Gebäude heute auch noch stehen, weil man diese nicht abreissen kann. :wink: :wink:
Wie hätte es sonst möglich sein könnten durch die Decke 3 / 4 Etage im Speicher heraus zunehmen. :LOLLOL:

MfG
Thomas
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Beitrag von Jörg Spitz » Samstag 26. Januar 2008, 17:40

Hi Thomas

Ich meinte doch auch nur das anritzen und bearbeiten von Modellgips.

Bei einer GUTEN Beton- oder Zementmischung wirst Du mit Ritzen und Kratzen wenig erfolg haben. Aber mit roher Gewalt kann man alles kleinkriegen.
:lol:

Viele Grüße
Jörg

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Beitrag von Max Bögl » Samstag 26. Januar 2008, 18:18

wer kippt denn Beton auf seine Anlage?
Ich bestimmt nicht
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Beitrag von Gast » Samstag 26. Januar 2008, 20:15

wenn ich das so lese was ihr für Probleme hab ich fahr in 45° und wenn es sein muß kann das Gleis gebogen und die Straße auch noch eine Radius von 79mm (lenkungführung)beschreiben man muß sich nur mal von dem "" D ""trennen so wie schon im Titel Rostigem Draht beschrieben

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Beitrag von julian » Samstag 26. Januar 2008, 20:28

Hallo,

Es ist allerding auch darauf zu achten, dass der Draht keinen Kurzschluss verursacht, bei Gleichstrom wird das einfacher sein, bei meinem Bahnübergang ist allerdings der Fahrdraht mit dem Mittelleiter verbunden, immer wenn dann ein Fahrzeug darüberfährt, bildet der Schleifer kurzzeitig eine Brücke zwischen Schiene und Fahrdraht, dadurch gibt es immer einen kleinen Kurzschluss. Bei Gleichstrombahnen gibt es das problem aber nicht, da auch kein Mittelleiter vorhanden ist. Beim nächsten Übergang werde ich den Mittelleiter vom Fahrdraht trennen.
Gruß Julian

Das MiWuLa ist der Hammer!!!
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Beitrag von Gast » Samstag 26. Januar 2008, 20:36

ich lese immer Fahrdraht :?:

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Beitrag von julian » Samstag 26. Januar 2008, 23:20

Hallo,

Ich finde das Magnetstreifensystem eine wirklich sehr tolle Erfindung, jedoch möchte ich meine Fahrzeuge auch in meinem Verein einsetzen. Dort wird der Originalfahrdraht von Faller verwendet.
Gruß Julian

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Beitrag von Max Bögl » Samstag 26. Januar 2008, 23:27

Braucht man denn für die Magnetstreifen andere Magneten?
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Beitrag von Gast » Sonntag 27. Januar 2008, 10:15

ne

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Beitrag von H0Egon » Sonntag 27. Januar 2008, 12:42

Hier gibts auch noch paar Infos.

MFG
David

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