Funkgesteuerte H0 zug
Funkgesteuerte H0 zug
Zur Reinigung meiner Bahn mit den Lux Sauger und den Schleifwagen möchte ich, wegen Kontaktprobleme wegen Verschmutzung, eine funkgesteuerte Lok bauen mit Akku.
Hat jemanden schon so etwas gebaut?
Ich stelle mir vor es ist eine normale aber schwere lok (V200) in der eine funkgesteuerte Regler für richtung und Geschwindigkeit gebaut ist. Der Akku befindet sich in einem Wagon und dahinter die Lux modelle.
Wie kann ich zowas gestallten?
Hat jemanden schon so etwas gebaut?
Ich stelle mir vor es ist eine normale aber schwere lok (V200) in der eine funkgesteuerte Regler für richtung und Geschwindigkeit gebaut ist. Der Akku befindet sich in einem Wagon und dahinter die Lux modelle.
Wie kann ich zowas gestallten?
- Harry
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Nun ja, Empfänger in die Lok, Akkus und Fahrtregler, fertig.
Allerdings haben die Lokmotoren Nennspannungen von um die 16 Volt oder? Du musst also einen Akku mit genügend Nennspannung haben und einen Fahrtregler, der das auch vertragen kann. Ausserdem brauchst Du dann noch eine 5V Versorgung für den Empfänger, evtl. per Spannungsregler aus dem Fahrakku.
Die Mikromodell-Fahrtregler taugen nicht für Deine Zwecke, sie reagieren allergisch auf die 16 Volt. Sinnvoll ist der Gang in ein Fachgeschäft, die sollen dir etwas anbieten, und am besten gleich an der Lok ausprobieren.
Viele Grüsse
Harry
Allerdings haben die Lokmotoren Nennspannungen von um die 16 Volt oder? Du musst also einen Akku mit genügend Nennspannung haben und einen Fahrtregler, der das auch vertragen kann. Ausserdem brauchst Du dann noch eine 5V Versorgung für den Empfänger, evtl. per Spannungsregler aus dem Fahrakku.
Die Mikromodell-Fahrtregler taugen nicht für Deine Zwecke, sie reagieren allergisch auf die 16 Volt. Sinnvoll ist der Gang in ein Fachgeschäft, die sollen dir etwas anbieten, und am besten gleich an der Lok ausprobieren.
Viele Grüsse
Harry
AC oder DC das ist dann auch noch die Frage bau doch einen Waagon
mit motor der die Lux zieht dann kannst du den Motor der Funkanlage anpassen. Schon mal gemacht, sieht dann komisch aus aber der ist ja auch nicht ständig unterwegs. Bei einer V200 mit dem Bühlerähnlichem Motor könnte man ein 4-6 Volt der Gleicher Bauform vielleicht bekommen
und einbauen.
mit motor der die Lux zieht dann kannst du den Motor der Funkanlage anpassen. Schon mal gemacht, sieht dann komisch aus aber der ist ja auch nicht ständig unterwegs. Bei einer V200 mit dem Bühlerähnlichem Motor könnte man ein 4-6 Volt der Gleicher Bauform vielleicht bekommen
und einbauen.
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 18. Februar 2005, 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
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man kann auch Wechselstrommotoren mit Gleichstrom benutzen, muss aber einiges umgebaut werden.Am besten den Motor rausschmeissen und ein kräftigen 6 V Gleichstrommotor einbauen. Dann ich auch das Problem mit der Empfängerversorgung gelöst. Einfache 2 Kanal Anlage reicht übrigens.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
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- Dankwardt
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Hallo
Der "normale" Motor einer Märklinlok ist einen Nebenschlußmotor.
Das ist das selbe wie der Anlasser im PKW.
Der wird auch mit Gleichstrom betrieben.
Mit einem Gleichrichter und etwas Geschick kann die Fahrtrichtungsumkehr durch Umpolen der angelegten Spannung erreichen.
Ich vermute, der Motor wird 10 Volt brauchen um eine brauchbare Drehzahl zu liefern.
Märklintrafo liefert 16 Volt Wechselspannung. (Umschaltung 24 Volt~)
Mathematisch ist
16 Volt Wechselstrom geteilt durch 1,41 = 11,3 Volt Gleichstrom
als grobe Richtung zu sehen.
Durch einen "9 Volt" Akkus = 8,4 Volt einem Modellflugmotorsteller und einem kleinem Empfänger mit Spannungswandler ist eine RC-Lok möglich.
(Sonderfertigungen sind natürlich auch machbar)
Da diese Akkus nur 160 mA/h haben wird das sich nur für eine 1/2 Stunde reichen.
Allerdings nicht die gewohnte Höchstgeschwindigkeit.
Die Akkus könnten auf dem stromführenden Gleis wieder geladen werden.
Eine Ladeschlußspannung von 10,15 Volt ist aus dem Schienenstrom durch einen Laderegler zu bekommen.
Also eine solche RC-Lok kann 1/2 Stunde ohne Strom auf der Schiene fahren, mit Strom ohne Ende.
Wenn man schon mal dabei ist, können auch gleich 2 Servos in eine E-Lok installiert werden um die Pantografen zu betätigen und mit einem Lichtschalter kann die Beleuchtung geschaltet werden.
(Nicht nur die Spitzenlichter sondern auch die Führstand und Motorraumbeleuchtung einzeln oder bei Rangierloks Blinker)
Der "normale" Motor einer Märklinlok ist einen Nebenschlußmotor.
Das ist das selbe wie der Anlasser im PKW.
Der wird auch mit Gleichstrom betrieben.
Mit einem Gleichrichter und etwas Geschick kann die Fahrtrichtungsumkehr durch Umpolen der angelegten Spannung erreichen.
Ich vermute, der Motor wird 10 Volt brauchen um eine brauchbare Drehzahl zu liefern.
Märklintrafo liefert 16 Volt Wechselspannung. (Umschaltung 24 Volt~)
Mathematisch ist
16 Volt Wechselstrom geteilt durch 1,41 = 11,3 Volt Gleichstrom
als grobe Richtung zu sehen.
Durch einen "9 Volt" Akkus = 8,4 Volt einem Modellflugmotorsteller und einem kleinem Empfänger mit Spannungswandler ist eine RC-Lok möglich.
(Sonderfertigungen sind natürlich auch machbar)
Da diese Akkus nur 160 mA/h haben wird das sich nur für eine 1/2 Stunde reichen.
Allerdings nicht die gewohnte Höchstgeschwindigkeit.
Die Akkus könnten auf dem stromführenden Gleis wieder geladen werden.
Eine Ladeschlußspannung von 10,15 Volt ist aus dem Schienenstrom durch einen Laderegler zu bekommen.
Also eine solche RC-Lok kann 1/2 Stunde ohne Strom auf der Schiene fahren, mit Strom ohne Ende.
Wenn man schon mal dabei ist, können auch gleich 2 Servos in eine E-Lok installiert werden um die Pantografen zu betätigen und mit einem Lichtschalter kann die Beleuchtung geschaltet werden.
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Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre
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- Harry
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Moin Sigmund,Dankwardt hat geschrieben: Mit einem Gleichrichter und etwas Geschick kann die Fahrtrichtungsumkehr durch Umpolen der angelegten Spannung erreichen.
Wechselspannung. (Umschaltung 24 Volt~)
Mathematisch ist
16 Volt Wechselstrom geteilt durch 1,41 = 11,3 Volt Gleichstrom
als grobe Richtung zu sehen.
ich meine der Märklinmotor hat keine Magneten, sondern Spulen zur Erregung. Dann würde es genügen, z.B. die Nebenschlusswicklung umzupolen, und die Fahrtrichtungsumkehr wäre geschafft.
Mit Deinen 11.3 Volt Gleichstrom irrst Du Dich meiner Meinung nach. Die 16 V Wechselspannung sind der "Effektivwert", er entspricht von der Leistung her einer 16 V Gleichspannung. Der Spitzenwert der Wechselspannung ist dann 16 V mal 1.41.
Viele Grüsse
Harry
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Mal so ne Frage, fährst du analog oder digital?
Wenn du digital fährst bau in die Lok einen Gleichrichter und ein paar Elkos und lade damit den Akku (oder vielleicht einen Laderegler noch rein).
So kannst du dann deinen Empfänger und deinen Motor betreiben da er vom Gleis geladen wird.
Zum Thema umpolen kann ich grad sehr wenig sagen, einfach mal ein bisschen Gooooooooglen.
Bei analog wird das ein bisschen schwieriger kann aber auch gehen.
Wenn du digital fährst bau in die Lok einen Gleichrichter und ein paar Elkos und lade damit den Akku (oder vielleicht einen Laderegler noch rein).
So kannst du dann deinen Empfänger und deinen Motor betreiben da er vom Gleis geladen wird.
Zum Thema umpolen kann ich grad sehr wenig sagen, einfach mal ein bisschen Gooooooooglen.
Bei analog wird das ein bisschen schwieriger kann aber auch gehen.
- Harry
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Ja, das gibt es. Lass doch Deine Lok mal mit einem Akku fahren, damit Du herausfindest, mit wieviel Spannung die Motoren versorgt werden sollen. Wenn Du das weisst, dann kann man Dir weiterhelfen. So ist es ein Stochern im Nebel.Anonymous hat geschrieben: Was mich aber interessiert ist Funksteuerung. Gibt es da Teile (Modulen)mit deren ich die Geschwindigkeit reglen kann und die umpolung?
Viele Grüsse
Harry
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Hallo HarryLass doch Deine Lok mal mit einem Akku fahren, damit Du herausfindest, mit wieviel Spannung die Motoren versorgt werden sollen.Viele Grüsse
Harry
So geht das am einfachsten.
Ich denke Du hast recht. Es wird die Effektivspannung angegeben.
Also sollte eine Lok mit 2 x 9 Batterie = 18 Volt volle Geschwindigkeit haben.
Für den praktischen, langsamen Betrieb könnte 9 Volt (8,4V) reichen.
Ich habe leider keine Schienen oder Lok um es zu testen.
Gruß Siegmund
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Auf http://www.mikromodell.de/ gibt es Bilder von vielen frengesteuerten H0-Autos, LKWs und Baufahrzeuge. Sogar einen Smart...
Empfänger bekommst Du bei www.mikroantiebe.de mußt aber darauf achten die haben nur FM Empfänger dann brauchst du einen Sender .Für den Empfänger würde ich das BEC System nehmen dann kannst Du den Empfängerstrom aus dem Akku für den Antrieb nehmen. Dann benötigst Du noch einen Fahrtregler .Im H0 LKW kann man einen Fahrtregler von Mikroantriebe nehmen der zieht den strom aus der Empfängerbatterie aber das dürfte für Deine Zwecke zuwenig Strom sein da der Fahrtrgler nur bis 6 Volt geht.
Alle Probleme gelöst?
Gruß
Holger
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Gruß
Holger
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Hallo
Preis der RC-LOK:
Nach dem ich mich in Sinsheim auf der "Fazination Modellbau" umgesehen habe, komme ich zu dem Schluss, dass eine funkgesteuerte Lok warscheinlich für ca. 100 Euro erstellt werden kann.
Dazu kommt ein Sender 40 MHz. (ab 50 Euro aufwärts)
Ich hatte dabei eine Stromversorgung von 8 bis 12 Volt vorgesehen.
Also vielleicht einen 9 Volt Akku in die Lok oder mit stromführenden Kupplungen bis 14 V Akkus in einen Anhänger.
Der Akku im Anhänger kann den Stausauger auch versorgen.
Das Aufladen der Akkus erfolgt über die Schiene.
Auf der Strecke "Normalladung" und auf einem "speziellem Abstellgleis" beschleunigtes Laden.
Eine andere Zusammenstellung ermöglicht auch die Fernsteuerung des Staubsaugers.
Bietet die Lok genügend Raum, ist alles schaltbar. Eine V200 ist ideal.
Es ist möglich die Beleuchtungen Front, Heck Führerstand und Fernbedienungsleuchten einer Rangierlock zu aktivieren.
V295 wir aber nicht genug Platz für sinvolle Akkus haben.
Denn mit 1 Minute Fahrt ist es nicht getan.
So wie Harry bereits schrieb ist das Material von den fahrenden Autos auch für eine solche Lok zu gebrauchen.
Es sind einige Anpassungen nötig, die ich aber durchführen kann.
Alternativ kann die Lok auch mit einem IR-System mit Handsender, Intellibox oder PC-Sender bedient werden.
Für den automatischen Betrieb kann diese Lok auch auf einer Anlage mit Windigipet-Software benutzt werden. Dann verhält die sich wie eine normale digitale Lok.
Im Prinzip ist das nicht anderes wie bei diesem Lamborgini.
http://www.modellautobahnen.de/grafik/u ... untach.htm
Preis der RC-LOK:
Nach dem ich mich in Sinsheim auf der "Fazination Modellbau" umgesehen habe, komme ich zu dem Schluss, dass eine funkgesteuerte Lok warscheinlich für ca. 100 Euro erstellt werden kann.
Dazu kommt ein Sender 40 MHz. (ab 50 Euro aufwärts)
Ich hatte dabei eine Stromversorgung von 8 bis 12 Volt vorgesehen.
Also vielleicht einen 9 Volt Akku in die Lok oder mit stromführenden Kupplungen bis 14 V Akkus in einen Anhänger.
Der Akku im Anhänger kann den Stausauger auch versorgen.
Das Aufladen der Akkus erfolgt über die Schiene.
Auf der Strecke "Normalladung" und auf einem "speziellem Abstellgleis" beschleunigtes Laden.
Eine andere Zusammenstellung ermöglicht auch die Fernsteuerung des Staubsaugers.
Bietet die Lok genügend Raum, ist alles schaltbar. Eine V200 ist ideal.
Es ist möglich die Beleuchtungen Front, Heck Führerstand und Fernbedienungsleuchten einer Rangierlock zu aktivieren.
V295 wir aber nicht genug Platz für sinvolle Akkus haben.
Denn mit 1 Minute Fahrt ist es nicht getan.
So wie Harry bereits schrieb ist das Material von den fahrenden Autos auch für eine solche Lok zu gebrauchen.
Es sind einige Anpassungen nötig, die ich aber durchführen kann.
Alternativ kann die Lok auch mit einem IR-System mit Handsender, Intellibox oder PC-Sender bedient werden.
Für den automatischen Betrieb kann diese Lok auch auf einer Anlage mit Windigipet-Software benutzt werden. Dann verhält die sich wie eine normale digitale Lok.
Im Prinzip ist das nicht anderes wie bei diesem Lamborgini.
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Gruß Siegmund
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- Michael Schmidt
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