Gigaliner
- domreuter
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Gigaliner ist übrigens der Verkaufsname für diese Fahrzeuge der Firma Krone. Allgemeingültig heißt diese Fahrzeugklasse Eurocombi, was mich zu der Hoffnung bringt, dass die unabhängig von deutschen Bundesländern und deren Befindlichkeiten auf europäischer Ebene zugelassen werden und dann auch in Deutschland uneingeschränkt fahren dürfen.
Und wenn wir schon in Skandinavien angekommen sind - interessant wird es doch erst bei den australischen RoadTrains. Ein Zugmaschine, bis zu 5 Auflieger, somit bis zu 200t zGG. Hinter so einem (mit 4 Aufliegern) bin ich schon hergefahren. Stand Shell drauf, auf jedem Tank war zu lesen, wen man im Notfall anrufen soll. Bei der Vorstellung kann einem schon etwas mulmig werden.
Zurück zur ursprünglichen Frage: Krone hatte auch mal bei Herpa einen Gigaliner in Auftrag gegeben und diesen auf Messen verkauft. Vielleicht sind davon noch welche zu haben. Mich hat seinerzeit der Preis etwas abgeschreckt, weiß aber nicht mehr genau, was er kosten sollte.
Grüße
Dominik
Und wenn wir schon in Skandinavien angekommen sind - interessant wird es doch erst bei den australischen RoadTrains. Ein Zugmaschine, bis zu 5 Auflieger, somit bis zu 200t zGG. Hinter so einem (mit 4 Aufliegern) bin ich schon hergefahren. Stand Shell drauf, auf jedem Tank war zu lesen, wen man im Notfall anrufen soll. Bei der Vorstellung kann einem schon etwas mulmig werden.
Zurück zur ursprünglichen Frage: Krone hatte auch mal bei Herpa einen Gigaliner in Auftrag gegeben und diesen auf Messen verkauft. Vielleicht sind davon noch welche zu haben. Mich hat seinerzeit der Preis etwas abgeschreckt, weiß aber nicht mehr genau, was er kosten sollte.
Grüße
Dominik
Man hat nur soviel Stress wie man sich machen lässt.
krone hat bei herpa sogar 2 in auftrag gegeben:einen MAN TGA und einen MB Actros MP2 Megaspace
außerdem bringt herpa mit fast jeden news neue gigaliner heraus, die sogar mittlerweile preislich annehmbar werden, so z.b. der von guntram muther mit airbrusch fahrerkabine und hecktüren für "nur" ca 30 euro
außerdem bringt herpa mit fast jeden news neue gigaliner heraus, die sogar mittlerweile preislich annehmbar werden, so z.b. der von guntram muther mit airbrusch fahrerkabine und hecktüren für "nur" ca 30 euro
- Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Hallo zusammen,
Aus folgenden Gründen werden diese Trucks nie Bundesweit fahren dürfen.
1. Die Brücken sind für solche Gewichte nicht alle ausgelegt.
2. Straßenunterbau wird auf Dauer der Belastung nicht standhalten.
3. Wenn ich mich richtig Erinnere waren durften diese Trucks bei den Testfahrten nur bis max. 40 To zulässigem Gesamtgewicht beladen werden.
4.Güter gehören auf die Bahn
Grafik auf Roadtrain.de
Der ein oder andere Road Train wird auch mit mehr Aufliegern fahren. Dann sind das in der Regel Privatstraßen von großen Minen als Beispiel die McArthur River Mine. Auch in NT und WA gibt es so Minen wobei eine davon eine Salzmine ist.
Rekorde der längsten Road Train:
Falls Ihr mal ein Horn hört, was euch eher an ein Schiff Erinnert macht euch von der Straße, denn es könnte ein Road Train sein.
MFG
Thomas
In Deutschland fahren schon genug LKw´s auf der Straße, da brauchen wir keine solchen Monstertrucksdomreuter hat geschrieben:Gigaliner ist übrigens der Verkaufsname für diese Fahrzeuge der Firma Krone. Allgemeingültig heißt diese Fahrzeugklasse Eurocombi, was mich zu der Hoffnung bringt, dass die unabhängig von deutschen Bundesländern und deren Befindlichkeiten auf europäischer Ebene zugelassen werden und dann auch in Deutschland uneingeschränkt fahren dürfen.
Aus folgenden Gründen werden diese Trucks nie Bundesweit fahren dürfen.
1. Die Brücken sind für solche Gewichte nicht alle ausgelegt.
2. Straßenunterbau wird auf Dauer der Belastung nicht standhalten.
3. Wenn ich mich richtig Erinnere waren durften diese Trucks bei den Testfahrten nur bis max. 40 To zulässigem Gesamtgewicht beladen werden.
4.Güter gehören auf die Bahn
Hier mal die gesetzlich zugelassenen Kombinationen aus Aussi die max. Länge der Züge darf die 53,5 Meter nicht überschreiten. Dies gilt nur auf Öffentlichen Straßen.(Down Under)domreuter hat geschrieben:Und wenn wir schon in Skandinavien angekommen sind - interessant wird es doch erst bei den australischen RoadTrains. Ein Zugmaschine, bis zu 5 Auflieger, somit bis zu 200t zGG. Hinter so einem (mit 4 Aufliegern) bin ich schon hergefahren. Stand Shell drauf, auf jedem Tank war zu lesen, wen man im Notfall anrufen soll. Bei der Vorstellung kann einem schon etwas mulmig werden. ...
Grüße Dominik
Grafik auf Roadtrain.de
Der ein oder andere Road Train wird auch mit mehr Aufliegern fahren. Dann sind das in der Regel Privatstraßen von großen Minen als Beispiel die McArthur River Mine. Auch in NT und WA gibt es so Minen wobei eine davon eine Salzmine ist.
Rekorde der längsten Road Train:
Quelle: Wiki1999 the town of Merredin, Western Australia made it into the Guinness Book of Records, when Marleys Transport made a successful attempt on the record for the world's longest road train. The record was created when 45 trailers, driven by Greg Marley, weighing 603 t (665 short tons) and measuring 610 m (2,000 ft) were pulled by a Kenworth truck for 8 km.
In 2003, the record was surpassed near Mungindi, New South Wales, by a road train consisting of 87 trailers and a single prime mover (measuring 1,235 m (4,052 ft) in length).
The next record was 1,442 m (4,731 ft), set by a driver in Kalgoorlie, Western Australia in a Kenworth owned by Doug Gould.
In 2006, a truck with 112 semi-trailers (at a length of 1,474.3 m (4,837 ft)) claimed a new record at Clifton, Queensland.
Falls Ihr mal ein Horn hört, was euch eher an ein Schiff Erinnert macht euch von der Straße, denn es könnte ein Road Train sein.
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
Ab Nr.5 würde ich nicht mehr hinter sonenem Teil herfahren, da wird einem ja mulmig bei so vielen Anhängern.
Was ist, wenn welche verloren gehen?
Solche Mega-Trucks wird man wohl nur in Down-Under erleben können, wo anders gibt es zu viel Verkehr und Kurven. Roadtrains schwenken wahnsinnig aus.
Ich möchte damit nicht rückwärts einparken müssen
Gruß,
Pascal
Was ist, wenn welche verloren gehen?
Solche Mega-Trucks wird man wohl nur in Down-Under erleben können, wo anders gibt es zu viel Verkehr und Kurven. Roadtrains schwenken wahnsinnig aus.
Ich möchte damit nicht rückwärts einparken müssen
Gruß,
Pascal
@Mehdornsbaggerfahrer No.1
kann dir da nicht recht geben
zu 1:durch gigaliner, welche mit abstandsregler ausgestattet sein müssen, ist die brückenbelastung geringer, wie durch den heutigen lkw-verkehr ohne sicherheitsabstand!!!
zu2:da gigaliner eine geringere achslast haben, wie heutige "normale" züge, ist die belastung für den straßenunterbau geringer(heute:max. 11,5to achslast;gigaliner max. 10to achslast)
zu3:was hat das mit nem generellen verbot zu tun, in hamburg fahren die schon seit über 10 jahren im containerverkehr mit 60to
zu4:die bahn ist 1. viel zu unflexibel, da viele firmen(auch bekannte von mir) nen gleisanschluß haben wollen, aber wegen geringer rentabilität nicht bekommen. und 2. ist DB schenker (100% Deutsche bahn) der GRÖßTE deutsche STRAßENspediteur
weiterhin haben Euro-Combis absolut NIX mit australischen road-trains zu tun!!! bis auf das sie last transportieren
ERST WENN DER LETZTE AUSPUFF KNALLT IST, DER SCHÖNSTE TRUCK VERBOTEN
DIE ERFAHRENSTEN TRUCKER BESTRAFT SIND, DANN WERDET IHR SEHEN, DASS IHR EUREN MIST NICHT SELBST FAHREN KÖNNT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
kann dir da nicht recht geben
zu 1:durch gigaliner, welche mit abstandsregler ausgestattet sein müssen, ist die brückenbelastung geringer, wie durch den heutigen lkw-verkehr ohne sicherheitsabstand!!!
zu2:da gigaliner eine geringere achslast haben, wie heutige "normale" züge, ist die belastung für den straßenunterbau geringer(heute:max. 11,5to achslast;gigaliner max. 10to achslast)
zu3:was hat das mit nem generellen verbot zu tun, in hamburg fahren die schon seit über 10 jahren im containerverkehr mit 60to
zu4:die bahn ist 1. viel zu unflexibel, da viele firmen(auch bekannte von mir) nen gleisanschluß haben wollen, aber wegen geringer rentabilität nicht bekommen. und 2. ist DB schenker (100% Deutsche bahn) der GRÖßTE deutsche STRAßENspediteur
weiterhin haben Euro-Combis absolut NIX mit australischen road-trains zu tun!!! bis auf das sie last transportieren
ERST WENN DER LETZTE AUSPUFF KNALLT IST, DER SCHÖNSTE TRUCK VERBOTEN
DIE ERFAHRENSTEN TRUCKER BESTRAFT SIND, DANN WERDET IHR SEHEN, DASS IHR EUREN MIST NICHT SELBST FAHREN KÖNNT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Jörg Spitz
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@ SchwedischerGreifSchwedischerGreif hat geschrieben:@Mehdornsbaggerfahrer No.1
kann dir da nicht recht geben
zu3:was hat das mit nem generellen verbot zu tun, in hamburg fahren die schon seit über 10 jahren im containerverkehr mit 60to
Diese Fahrzeuge sind NUR im Kombinierten Verkehr zugelassen.
Die Fahrzeuge fahren auch im gesammten Bundesgebiet als Zubringer für den Kombiverkehr sprich Seehäfen-Containerterminals oder Binnenhäfen-Containerterminals aber niemals als Speditionszüge von A nach B.
Dort sind nachwievor nur Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesammtgewicht von 40t erlaubt.
K-Verkehr und Speditionsverkehr zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Warum bauen die LKW Lobbyisten keine eigenen Straßen?Gigaliner ist übrigens der Verkaufsname für diese Fahrzeuge der Firma Krone. Allgemeingültig heißt diese Fahrzeugklasse Eurocombi, was mich zu der Hoffnung bringt, dass die unabhängig von deutschen Bundesländern und deren Befindlichkeiten auf europäischer Ebene zugelassen werden und dann auch in Deutschland uneingeschränkt fahren dürfen.
Wieso glauben sie, sie müssten da rumfahren, wo wir auch fahren?
Wenn du auf der Autobahn rechts fährtst dann hast du manchmal das Gefühl du fährst auf hoher See, weil die LKW Transporteure das vorgeschriebene Gewicht der Ladung mehr für eine Empfehlung halten und die mit unserem Steuergeld bezahlten Autobahnen ruhig von ihnen kaputtgeknottet werden können.
Nur einen Bruchteil der Wegekosten müssen sie inzwischen selber zahlen und trotzdem hebt das große Greinen an.
Sie möchten mit diesen Gigalinern auf unsere Kosten den Marktanteil ihres "Gewerbes" zu Lasten des Schienentransportes erhöhen,
Jeder 6. schwere Unfall wird inzwischen von LKWs ausgelöst.
Dies auch deshalb, weil die Fahrer nicht nur mit Dumpinglöhnen abgespeist werden, sondern auch sonst unter einem unerträglichen Druck stehen.
(Behauptung über Drogenmißbrauch gelöscht... um niemanden zu verletzen) lesen wir dann fast täglich von den übermüdeten Fahrern, die auf der Autobahn wieder einen fürchterlichen Crash verursacht haben.
Normalerweise gäbe es jeden Grund zwingend einen 2. Fahrer, eine Gewichtskontrolle vor jeder Fahrt /Edit: Forderung nach Drogenscreening gelöscht/ und eine automatische Lenkzeitkontrolle einzuführen.
Warum das nicht gemacht wird?
Es würde die Frachtraten erhöhen und das will die "verladende Wirtschaft" und die LKW Lobby in der Politik nicht. Die LKW Lobby in der Verkehrspolitik braucht schließlich Gelder für den nächsten Wahlkampf, damit sie wieder um eure Stimmen werben kann.
Da heißt es dann vor der Wahl wieder vollmundig "Wir wollen die Stärkung der Schiene" und dann wird nach der Wahl der Gigaliner eingeführt.
Die Risiken aus dieser unverantwortlichen Entscheidung tragen wir alle.
Und nun will man dieses Risiko erhöhen, indem man noch mal um ein Drittel das Gewicht dieser fahrenden Bomben erhöht.
Nein Danke!
Gruß Achim
Zuletzt geändert von Achim am Freitag 16. Januar 2009, 17:43, insgesamt 3-mal geändert.
now butter by the fishes
danke Jörg für den hinweiß-hab ich wieder was neues erfahren
aber trotzdem belasten die die deutschen straßen auch mit 60to-auch wenn sie nicht für eine spedi fahren.
in vielen anderen eu-ländern sind aber dagegen auch länger schon zuggesamtgewichte von bis zu 50 tonnen erlaubt (z.B. GB, CH, NED, IRL)
@achim:
der lkw-verkehr bezahlt nicht nur einen großteil der deutschen autobahnen(nicht nur durch maut, sondern auch durch diesel, etc), sondern muss mit der maut auch noch zusätzlich haushaltslöcher stopfen!!
dass die spediteure generell überladen-diese behauptung ist eine frechheit!!-da merkt man dass du keine ahnung hast von was du hier grad so schreibst. in wrirklichkeit hängen die schlechten zustände der autobahnen an den bauunternehmen die wegen des kostendrucks zu viel bein bau einsparen und deshalb keine vernünftigen, lange haltenden straßen hinbekommen. in den anderen ländern kann man doch auch rechts fahrn obwohl dort lkw unterwegs sind.
zu:Jeder 6. schwere Unfall wird inzwischen von LKWs ausgelöst.:tatsächlich kommen in jedem 6. unfall lkw mit vor, diese sind aber meist auf ein fehlverhalten der überforderten pkw-fahrer zurückzuführen, da diese die lkw rücksichtslos schneiden nur um die abfahrt nicht zu verpassen, oder aus angst nur mit 80 zwischen den lkw herrollen und somit alle aufhalten.
und dass du jetzt jeden lkw-fahrer zum junkie machst-dass läst in mir zweifel aufkommen was du grad fürn zeugs geraucht hast
Gewichtskontrollen und der digitacho lassen heutzutage schon eine gute kontrolle zu, aber warum haben pkw und transporter soetwas nicht. warum dürfen kurierdienste ihre fahrer 14 stunden am stück fahren lassen, und außendienstmitarbeiter sich 12stunden am tag mit ihren bayrischen luxuskarossen die linke spur frei blinken??
nur der lkw fahrer muss nach 4 1/2 stunden anhalten, und nach 9 stunden fahrt den restlichen tag auf einem autohof zubringen!!
aber trotzdem belasten die die deutschen straßen auch mit 60to-auch wenn sie nicht für eine spedi fahren.
in vielen anderen eu-ländern sind aber dagegen auch länger schon zuggesamtgewichte von bis zu 50 tonnen erlaubt (z.B. GB, CH, NED, IRL)
@achim:
der lkw-verkehr bezahlt nicht nur einen großteil der deutschen autobahnen(nicht nur durch maut, sondern auch durch diesel, etc), sondern muss mit der maut auch noch zusätzlich haushaltslöcher stopfen!!
dass die spediteure generell überladen-diese behauptung ist eine frechheit!!-da merkt man dass du keine ahnung hast von was du hier grad so schreibst. in wrirklichkeit hängen die schlechten zustände der autobahnen an den bauunternehmen die wegen des kostendrucks zu viel bein bau einsparen und deshalb keine vernünftigen, lange haltenden straßen hinbekommen. in den anderen ländern kann man doch auch rechts fahrn obwohl dort lkw unterwegs sind.
zu:Jeder 6. schwere Unfall wird inzwischen von LKWs ausgelöst.:tatsächlich kommen in jedem 6. unfall lkw mit vor, diese sind aber meist auf ein fehlverhalten der überforderten pkw-fahrer zurückzuführen, da diese die lkw rücksichtslos schneiden nur um die abfahrt nicht zu verpassen, oder aus angst nur mit 80 zwischen den lkw herrollen und somit alle aufhalten.
und dass du jetzt jeden lkw-fahrer zum junkie machst-dass läst in mir zweifel aufkommen was du grad fürn zeugs geraucht hast
Gewichtskontrollen und der digitacho lassen heutzutage schon eine gute kontrolle zu, aber warum haben pkw und transporter soetwas nicht. warum dürfen kurierdienste ihre fahrer 14 stunden am stück fahren lassen, und außendienstmitarbeiter sich 12stunden am tag mit ihren bayrischen luxuskarossen die linke spur frei blinken??
nur der lkw fahrer muss nach 4 1/2 stunden anhalten, und nach 9 stunden fahrt den restlichen tag auf einem autohof zubringen!!
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Der Gesetzgeber hat inzwischen einige Vorkehrungen getroffen, die oben angesprochen worden sind.Achim hat geschrieben:
Dies auch deshalb, weil die Fahrer nicht nur mit Dumpinglöhnen abgespeist werden, sondern auch sonst unter einem unerträglichen Druck stehen.
Viele schaffen die Arbeitszeiten nur mit Drogenmißbrauch und entsprechend lesen wir dann fast täglich von den übermüdeten Fahrern, die auf der Autobahn wieder einen fürchterlichen Crash verursacht haben.
Normalerweise gäbe es jeden Grund zwingend einen 2. Fahrer, eine Gewichtskontrolle vor jeder Fahrt, ein Drogenscreening vor jeder Fahrt und eine automatische Lenkzeitkontrolle einzuführen.
Warum das nicht gemacht wird?
....
Nein Danke!
Gruß Achim
1. elektronische Fahrerkarte
2. Strafen die nicht nur den Fahrer des LKW´s treffen
3. Der Lade- / Wiegemeister sitzt jetzt mit im Boot wenn das zulässige Gesamtgewicht überschritten wird.
Das die Kontrollen auf einem anderen Blatt stehen kann sich jeder denken.
MFG
Thomas
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Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
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Als alter LKW Fahrer weiß ich schon wovon ich rede.
Und wenn du ehrlich zu dir bist, dann weisst du, das ich recht habe.
Nirgendwo habe ich behauptet, das Spediteure generell überladen und das jeder LKW Fahrer ein Junkie ist.
Wenn ich in dem Job geblieben wäre, dann hätte ich überladen müssen, hätte mir allerlei Hilfsmittel wie manch andere Kollegen einpfeifen müssen.
Hier liegen die wahren Probleme der Verkehrspolitik die dringend gelöst werden müssen.
Mach mal mit einem 40 Tonner eine Vollbremsung auf der Autobahn.
Ein Truck ist eine gigantische Verantwortung, eine Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.
Und die vorhandenen Kontrollinstrumente werden in der Praxis nur äußerst zurückhaltend angewandt. Hier liegt der Skandal.
Aber von ihrer Verantwortung wollen die Spediteure nix wissen, schon allein die Tatsache, das sie die Kollegen nur noch zu Dumpingpreisen bezahlen zeigt diese Verantwortungslosigkeit.
Wer seine Fahrer in soziale Not treibt, der braucht sich über die dadurch enstehenden Fehlleistungen nicht zu wundern.
10000ende von Lastwagen sind unterwegs zu jedem Zeitpunkt von denen tausende von bis zu Anschlag abgehetzten und unterbezahlten Fahrern durch einen intensiven Verkehr gesteuert werden. Und die besondere generelle Unsicherheit des Autoverkehrs ist ja ausreichend bekannt.
Aber solche Probleme werden negiert, Stattdessen soll das Risiko von 40 auf 60 Tonnen erhöht werden.
Und - lieber Greif, um einen nicht beleidigenden Tonfall möchte ich dich schon dringend bitten.
Gruß Achim
Und wenn du ehrlich zu dir bist, dann weisst du, das ich recht habe.
Nirgendwo habe ich behauptet, das Spediteure generell überladen und das jeder LKW Fahrer ein Junkie ist.
Wenn ich in dem Job geblieben wäre, dann hätte ich überladen müssen, hätte mir allerlei Hilfsmittel wie manch andere Kollegen einpfeifen müssen.
Hier liegen die wahren Probleme der Verkehrspolitik die dringend gelöst werden müssen.
Mach mal mit einem 40 Tonner eine Vollbremsung auf der Autobahn.
Ein Truck ist eine gigantische Verantwortung, eine Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.
Und die vorhandenen Kontrollinstrumente werden in der Praxis nur äußerst zurückhaltend angewandt. Hier liegt der Skandal.
Aber von ihrer Verantwortung wollen die Spediteure nix wissen, schon allein die Tatsache, das sie die Kollegen nur noch zu Dumpingpreisen bezahlen zeigt diese Verantwortungslosigkeit.
Wer seine Fahrer in soziale Not treibt, der braucht sich über die dadurch enstehenden Fehlleistungen nicht zu wundern.
10000ende von Lastwagen sind unterwegs zu jedem Zeitpunkt von denen tausende von bis zu Anschlag abgehetzten und unterbezahlten Fahrern durch einen intensiven Verkehr gesteuert werden. Und die besondere generelle Unsicherheit des Autoverkehrs ist ja ausreichend bekannt.
Aber solche Probleme werden negiert, Stattdessen soll das Risiko von 40 auf 60 Tonnen erhöht werden.
Und - lieber Greif, um einen nicht beleidigenden Tonfall möchte ich dich schon dringend bitten.
Gruß Achim
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Hallo SchwedenGreifSchwedischerGreif hat geschrieben:danke Jörg für den hinweiß-hab ich wieder was neues erfahren
aber trotzdem belasten die die deutschen straßen auch mit 60to-auch wenn sie nicht für eine spedi fahren.
in vielen anderen eu-ländern sind aber dagegen auch länger schon zuggesamtgewichte von bis zu 50 tonnen erlaubt (z.B. GB, CH, NED, IRL)
Seit wann sind in der Schweiz 50t GGz erlaubt???
Da Ich als LKW-Fahrer fast täglich in die Schweiz fahre müsste mir etwas entgangen sein.
Bis vor etwa 10 jahren lag das zulässige GGz in der Schweiz sogar nur bei 28t.
Dann wurde der Transitverkehr auf 40t erhöht und zuletzt auch der Schweizer Binnenverkehr der EU angepasst.
@ Achim
Da habe Ich aber Glück das Ich kein DROGENSÜCHTIGER ÜBERLADENER KRIMINELLER bin und meinen Beruf auf ehrliche Weise ausübe.
Zu deinem Einwand das die LKW-Lobby nichts bezahlt ein Beispiel:
Eine Fahrt von Lörrach nach Freiburg und zurück auf der A5 kostet mit meinem LKW (26t GG Euro3) 27,36€ Maut.
Es ist schade das immer im Stile des Fäkaljournalismus über das Transportgewerbe geschrieben wird.
Schwarze Schafe gibt es überall.
Erst wenn man Joghurt per E-Mail verschicken kann, müsst Ihr die Strassen nicht mehr mit den LKW´s teilen.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
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Auch diese Fahrzeuge dürfen laut
www.astra.admin.ch
Schweizer Bundesamt für Verkehr nur 40t Gesamtmasse haben.
www.astra.admin.ch
Schweizer Bundesamt für Verkehr nur 40t Gesamtmasse haben.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
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Noch zur klarstellung:
1. Natürlich gibt es viele Berufsraftfahrer die verantwortungsbewußt sind.
Die will ich nicht beleidigen, auch wenn ich feststelle, das Drogenmißbrauch (Amphetamine z.b.) keine Ausnahmeerscheiung von schwarzen Schafen ist.
Schade das ihr euch daran festbeißt.
Solche Markführer machen jeden Markt und eure Arbeit kaputt.
http://ftp.be.schule.de/bics/son/verkeh ... 301_05.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Betz
Verantwortlich für Hetze und Dumpinglohn und schlechte Arbeitsbedingungen, sind nicht die Fahrer, sondern die "verladende Wirtschaft" und die von ihr getragene LKW Lobby in Berlin, die "verladende Wirtschaft" übt einen enormen Preisdruck aus.
Ihr solltet euch aber nicht vor den Karren dieser Spediteure und der "verladenden Wirtschaft" spannen lassen. Die wollen nur sowenig wie möglich bezahlen, eure Arbeitsbedingungen sind denen genauso egal wie die Tatsache, das ihr an der Autobahn öfter mal keinen Platz zum Schlafen findet.
Und die gleichen Leute, die euch das Leben schon schwer genug machen, die stecken hinter dem Gigalinerplan.
Gruß Achim
1. Natürlich gibt es viele Berufsraftfahrer die verantwortungsbewußt sind.
Die will ich nicht beleidigen, auch wenn ich feststelle, das Drogenmißbrauch (Amphetamine z.b.) keine Ausnahmeerscheiung von schwarzen Schafen ist.
Schade das ihr euch daran festbeißt.
Solche Markführer machen jeden Markt und eure Arbeit kaputt.
http://ftp.be.schule.de/bics/son/verkeh ... 301_05.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Betz
Verantwortlich für Hetze und Dumpinglohn und schlechte Arbeitsbedingungen, sind nicht die Fahrer, sondern die "verladende Wirtschaft" und die von ihr getragene LKW Lobby in Berlin, die "verladende Wirtschaft" übt einen enormen Preisdruck aus.
Ihr solltet euch aber nicht vor den Karren dieser Spediteure und der "verladenden Wirtschaft" spannen lassen. Die wollen nur sowenig wie möglich bezahlen, eure Arbeitsbedingungen sind denen genauso egal wie die Tatsache, das ihr an der Autobahn öfter mal keinen Platz zum Schlafen findet.
Und die gleichen Leute, die euch das Leben schon schwer genug machen, die stecken hinter dem Gigalinerplan.
Gruß Achim
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Hallo,
Du schreibst vorher geschrieben
Als alter LKW Fahrer solltest Du wissen wieviele Std. man hinter dem Lenkrad verbringen darf.
MFG
Thomas
Du schreibst vorher geschrieben
damit ziehst Du alle über einen Kamm.Viele schaffen die Arbeitszeiten nur mit Drogenmißbrauch
Als alter LKW Fahrer solltest Du wissen wieviele Std. man hinter dem Lenkrad verbringen darf.
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
Na wennze auf Tour biss, dann musse scho ma faarn.
(Spruch eines sehr westfälischen Kollegen)
Beim eigenhändigen Beladen und Entladen(besonders schön bei Aldi) kannst du dann Pause machen.
Bin morgens um 7 los und war dann meist gegen 10 abends wieder auf dem Hof.
Man kann ja nicht mit dem halbleeren Laster wieder auf den Hof kommen.
Und wenn du dann die "Geheimtipps" von den lieben Kollegen zum "Wachbleiben" so mitbekommst. Die haben das teilweise ganz offen gemacht.
Aber ist alles weit in der Vergangenheit... und längst verjährt. Heute ist alles viel besser und geregelter und das kommt heute bestimmt nicht mehr als Massenerscheinung vor...
und die Arbeitsbedingungen sind (Achtung hier versteckt sich Ironie) seitdem immer besser geworden.
Gruß Achim
(Spruch eines sehr westfälischen Kollegen)
Beim eigenhändigen Beladen und Entladen(besonders schön bei Aldi) kannst du dann Pause machen.
Bin morgens um 7 los und war dann meist gegen 10 abends wieder auf dem Hof.
Man kann ja nicht mit dem halbleeren Laster wieder auf den Hof kommen.
Und wenn du dann die "Geheimtipps" von den lieben Kollegen zum "Wachbleiben" so mitbekommst. Die haben das teilweise ganz offen gemacht.
Aber ist alles weit in der Vergangenheit... und längst verjährt. Heute ist alles viel besser und geregelter und das kommt heute bestimmt nicht mehr als Massenerscheinung vor...
und die Arbeitsbedingungen sind (Achtung hier versteckt sich Ironie) seitdem immer besser geworden.
Gruß Achim
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