LED am besten in Spur N einbauen

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Sonntag 4. Dezember 2005, 22:42

ALSO:

Ich hab es jetzt ausprobiert mit max. Geschwindigkeit und präzisem Ansetzen und kurzem aber direktem Druck und gleich wieder rausziehen und es hat wunderbar funktioniert.

Kann es nur noch empfehlen. :!: :!: :!: :!: :!:

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 4. Dezember 2005, 23:22

Na, also doch...
Soll sogar beim Aushöhlen von Blaulichtkappen funktionieren - da habe ich aber dennoch erhebliche Bedenken (sei's drum... ;-) )

Gruß

Ralf

p.s.: Vielen Dank an Dich, Morpheus3112, für Deinen todesmutigen Selbstversuch! :D

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 5. Dezember 2005, 15:59

Morpheus3112 hat geschrieben:Danke, das spricht genau mein Zahnarzt. Ich probier es mal aus und sag euch Bescheid.
Moin,

Mach mal...
Aber bedenke: beim Handbohren kann man in Ruhe die Position des Bohrers bestimmen, bei einem schnell drehendem Bohrer ist das Bemerken des Abrutschens schon der Moment, in dem alles zu spät ist.

Gruß
Kai

Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Montag 5. Dezember 2005, 21:31

Kai Eichstädt hat geschrieben:Aber bedenke: beim Handbohren kann man in Ruhe die Position des Bohrers bestimmen, bei einem schnell drehendem Bohrer ist das Bemerken des Abrutschens schon der Moment, in dem alles zu spät ist.
Haste irgendwo recht. hab heute auf der messe ein geiles Teil gesehen, Fräser, Böhrer, Drexler usw. alles in einem und es passt fast alles was man z.b. bei Obi Conrad & Co bekommt, also auch Proxxon, Dremel usw.. Wollte mir eins kaufen, aber 399 €

Pampersbomber2

Beitrag von Pampersbomber2 » Freitag 9. Dezember 2005, 10:43

das war das beste und Lustigste was ich hier gelesen hab!!!!!!!!!

Ich persönlich bohre die Löcher auch von Hand mit dem Handbohrer von Conrad, da alle anderen Versuche Akkuschrauber 1200U/min, Dremel 30000U/min, Ständerbohrmaschiene 500U/min immer den kuststoff geschmolzen haben!!!!

und mit einer Kühlung auf dem Basteltisach kann ich mich nicht anfreunden, die Sache bei mir auf Arbeit mit CNC- Fräsmaschinen zu bearbeiten wär dann zu aufwändig!!

Also schnell von Hand die Löcher reingezwirbelt!!!! :clap: :clap: :idee: :idee:

Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Freitag 9. Dezember 2005, 16:28

ansichtssache, ich habs mit einem 0,6mm Bohrer probiert und es ging. kann gerne demnächst ein testfoto reinstellen, wenn gewünscht wird.

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 10. Dezember 2005, 20:17

Vielleicht liegt diese allgemeine Irritation auch schlicht daran, dass da möglicherweise auch ein kleines Missverständnis existiert:
Bei recht dünnwandigem Kunststoff kann man durchaus mit einer Bohrmaschine Löcher reinbekommen, ohne dass da viel schmilzt - eben rein und wieder raus...
Bei dickem und recht massivem Kunststoff hingegen geht der Bohrvorgang zwangsläufig nicht so schnell, da entsteht dann auch die gefährliche Reibungswärme. Zwar könnte man immer wieder stückweise voran bohren, aber da man selten immer die Maschine so exakt gerade halten kann und doch meist (wenn auch nur) geringfügig verkanntet und immer an der Bohrlochwand entlang schrammt, entsteht letztlich doch immer zu viel Wärme beim Maschinenbohren von dickem Plastik. Grundsätzlich ist es aber wiedermal so wie immer: Jeder kann es auf seine Art gut machen, der eine so, der andere so... :-)

Gruß

Ralf

Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Sonntag 11. Dezember 2005, 17:29

ja sicher, aber die dicke bei modellautos ist ja eigentlich gering, also machbar.

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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 11. Dezember 2005, 22:17

So nicht ganz korrekt: Ich habe gerade einige verschiedene Modelle in Bearbeitung:Da gibt es alles, von ganz dünnen Autodächern bis hin zu dicken Stoßstangen und vor allen Blau-/Gelblichtkappen, die auf einer Länge (Dicke) von z.T. knapp 2 mm aufgebohrt werden müssen - das ist mir zu gefährlich mit der Bohrmaschine!

Gruß

Ralf

Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Sonntag 11. Dezember 2005, 22:22

ok, wenn man da kein gscheites werkzeug hat - weil es u.a. sehr teuer ist, dann ist es fast schon ein muss. soweit bin ich mit meinen modellen noch nicht, ich bin noch am normalen SMD LED Einbau der Front und Rückleuchten. Also direkt am Gehäuse, wo auch meist durch optische Gründe, das Plastik verstärkt ist.

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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 11. Dezember 2005, 23:00

Was man auch immer unter "kein gescheites Werkzeug" versteht - Spitzenqualität ist meine alte Proxxon-Maschine zwar echt nicht, aber sie tut's und mit diversen Bohrern (ab 0,3 mm), vielen verschiedenen Diamanten, Frässtiften, selber gemachten Spezialfräser (aus abgebrochenen Bohrern) und ein paar Stiftenklöbchen bin ich zufriedenstellend ausgerüstet... Zugegeben, eine brauchbare kleine Drehbank und Kreissäge könnte ich schon noch brauchen, gehört aber nicht so ganz zu diesem Thema ;-) ...
Verschiedene Bohrer und nicht nur elektrisches Werkzeug gehört aber meines Erachtens nach doch zur Grundausstattung - die allerdings natürlich im Laufe der Zeit anwächst und auch bei mir nicht von Beginn an vorhanden war. Mit den Aufgaben wächst auch der Bedarf... :roll: 8)

Gruß

Ralf

Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Montag 12. Dezember 2005, 06:34

ja so ungefähr geht es mir auch, mit gescheitem werkzeug meinte ich die allgemeine Ausstattung einer Modellbauerwerkstatt, mit allem dum und dran, was sich im Laufe der Zeit auch ansammelt, wie Du schon geschrieben hast. Leider ist das alles sehr sehr teuer und man muss teilweise auf alternativen zurückgreifen oder was basteln. So eine kleine Tischkreissäge kostet ja auch weit mehr als hundert Euro, genauso wie manche Zusatzausrüstung von Proxxon und Dremel. Dafür gibt es immerhin etwas. Mein Feinbohrer ist von Tchibo und da hab ich keine Ausrüstung. Die Oberfräse von Dremel passt nur, wenn ich ein Stück Stoff bzw. Tempo an das Gewinde halte und reindrehe. Aber es geht!

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Beitrag von Mr. E-Light » Montag 12. Dezember 2005, 17:00

Immerhin hast Du eine Oberfräse, da kann ich nicht mit dienen (hab' sie aber bisher auch noch nicht wirklich gebraucht...) - gefräst wird bei mir "von Hand nach Pi mal Daumen", für gewöhnlich reicht das... ;-)
Aber 'ne kleine Kreissäge wäre schon nett - na ja, wenn ich mal im Lotto gewinnen sollte (hoppla, dazu müsste man ja auch mal spielen - ist wie in dem Witz mit dem Mann. der sich beim lieben Gott darüber beklagt, dass er nie gewinnt...) :oops:

Gruß

Ralf

Morpheus3112

Beitrag von Morpheus3112 » Montag 12. Dezember 2005, 17:06

ach du bist so einer - ich auch :P zu geizig zum spielen, aber dann meckern :wink:

die oberfräse hab ich mir für das cs gekauft um den draht zu verlegen und auch um diverse verziehrungen an holzarbeiten vorzunehmen. hab auch eine große, durch ein abo, aber die hab ich noch nie benutzt.

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