Mähdrescher mit Car-System
Mähdrescher mit Car-System
Hallo Gerrit,
einen Mähdrescher auf der Anlage fahren zu lassen, wäre wohl eine neue Herausforderung für Dich, oder? Ich habe mir zur Umsetzung ein paar Gedanken gemacht und schicke sie Dir per Email. Meistens fahren diese Fahrzeuge mit Anhänger, wo das Schneidwerk draufliegt.
Bin gespannt auf Deine Meinung.
Gruss vom Ellih aus Ostwestfalen
einen Mähdrescher auf der Anlage fahren zu lassen, wäre wohl eine neue Herausforderung für Dich, oder? Ich habe mir zur Umsetzung ein paar Gedanken gemacht und schicke sie Dir per Email. Meistens fahren diese Fahrzeuge mit Anhänger, wo das Schneidwerk draufliegt.
Bin gespannt auf Deine Meinung.
Gruss vom Ellih aus Ostwestfalen
- N-Frank
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- Wohnort: Barmstedt, Schwabach, überall
Moin, Ellih!
Das ist ein "uraltes" Thema für Gerrit, ebenso wie Trecker und sonstige
"Sonderfahrzeuge": Das Bauen ist, außer der benötigten Zeit, nicht das
Problem, sondern diese Fahrzeuge im täglichen Dauerbetrieb laufen zu lassen;
da sind die "Sonderkonstruktionen" einfach zu anfälllig....
Wir Hobbybastler haben es da einfacher, da muss das Fzg. nur mal eine "Runde" überstehen....
(Mein Bruder hat den Kibri-N-MD grade in Arbeit....)
Das ist ein "uraltes" Thema für Gerrit, ebenso wie Trecker und sonstige
"Sonderfahrzeuge": Das Bauen ist, außer der benötigten Zeit, nicht das
Problem, sondern diese Fahrzeuge im täglichen Dauerbetrieb laufen zu lassen;
da sind die "Sonderkonstruktionen" einfach zu anfälllig....
Wir Hobbybastler haben es da einfacher, da muss das Fzg. nur mal eine "Runde" überstehen....
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Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
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( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
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Hallo zusammen,
also den Mähdrescher zum Fahren zu bringen ist eine Sache, die Lenkung hierfür ist eine andere Sache. Ich habe so einen Mähdrescher schon vor einiger Zeit auf das Faller Car System umgebaut und bin mit den Fahreigenschaften recht zufrieden. Da die hintere Achse lenkt, benötigt der Mähdrescher einen größeren Kurvenradius als alle anderen Fahrzeuge.
Dies erschwert den Einsatz auf den üblichen Strassen meiner Modellanlage.
Gruß
Christoph
Bilder findet Ihr hier:
www.christoph-gatzen.de/start.html
also den Mähdrescher zum Fahren zu bringen ist eine Sache, die Lenkung hierfür ist eine andere Sache. Ich habe so einen Mähdrescher schon vor einiger Zeit auf das Faller Car System umgebaut und bin mit den Fahreigenschaften recht zufrieden. Da die hintere Achse lenkt, benötigt der Mähdrescher einen größeren Kurvenradius als alle anderen Fahrzeuge.
Dies erschwert den Einsatz auf den üblichen Strassen meiner Modellanlage.
Gruß
Christoph
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- Harry
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- Beiträge: 2910
- Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
- Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
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Huuups, nun bin ich irritiert.
Der Mähdrescher hat die Lenkachse hinten und kann fahren? Das ist so etwas ähnliches, wie rückwärts fahrende Fahrzeuge. Und das hat Gerrit mehrfach ohne Erfolg versucht.
Die Erklärung dafür ist einfach: wenn die Vorderachse aus der Ideallinie abweicht, dann lenkt die Hinterachse so ein, dass die Abweichung verstärkt wird. Die ungelenkte Achse läuft damit sofort aus der Spur.
Ich denke, es würde alle interessieren, wie Du das Fahrzeug zum Fahren gebracht hast, da damit auch das Problem des "Rückwärtsfahren" gelöst wäre.
Viele Grüsse
Harry
Der Mähdrescher hat die Lenkachse hinten und kann fahren? Das ist so etwas ähnliches, wie rückwärts fahrende Fahrzeuge. Und das hat Gerrit mehrfach ohne Erfolg versucht.
Die Erklärung dafür ist einfach: wenn die Vorderachse aus der Ideallinie abweicht, dann lenkt die Hinterachse so ein, dass die Abweichung verstärkt wird. Die ungelenkte Achse läuft damit sofort aus der Spur.
Ich denke, es würde alle interessieren, wie Du das Fahrzeug zum Fahren gebracht hast, da damit auch das Problem des "Rückwärtsfahren" gelöst wäre.
Viele Grüsse
Harry
Hallo,
denke das müsste zu machen sein:
Lenkachse muß natürlich nach hinten, aber der "Lenkmagnet" (ich nenne ihn einfach mal so) muß in Normalposition, also vor die Vorderachse. Wenn man nun eine Art Gelenkhebel anbringt, sollte die Sache machbar sein. Mit den Achsabständen müsste man halt etwas rumprobieren.
Habe mal eine kleine (und primitive) Skizze gemacht:
Wenn nun (man stelle sich das anhand der Skizze vor) z.B. der Magnet nach rechts ausschlägt, schlagen die Hinterräder nach links und der MD fährt eine Rechtskurve. Die orangene Stütze soll den langen vorderen Hebel am runterklappen hindern. Wie gesagt, experimentieren ist angesagt...
Gruß MAT
denke das müsste zu machen sein:
Lenkachse muß natürlich nach hinten, aber der "Lenkmagnet" (ich nenne ihn einfach mal so) muß in Normalposition, also vor die Vorderachse. Wenn man nun eine Art Gelenkhebel anbringt, sollte die Sache machbar sein. Mit den Achsabständen müsste man halt etwas rumprobieren.
Habe mal eine kleine (und primitive) Skizze gemacht:
Wenn nun (man stelle sich das anhand der Skizze vor) z.B. der Magnet nach rechts ausschlägt, schlagen die Hinterräder nach links und der MD fährt eine Rechtskurve. Die orangene Stütze soll den langen vorderen Hebel am runterklappen hindern. Wie gesagt, experimentieren ist angesagt...
Gruß MAT
Ich fürchte, da hilft alles probieren nichts, es sind ganz einfach die Gesetze der Mechanik, die den Erfolg verhindern:
Sobald die Vorderachse aus der Spur kommt, ist die Hinterachse nicht in der Lage, das zu korrigieren. Zur Verdeutlichtung: angenommen die Vorderachse läuft nach links aus der Spur (sozusagen Linkskurve). Dann müsste die Lenkachse so ausschlagen, dass das Fahrzeug eine Rechtskurve macht, damit es wieder auf die Spur kommt. Aber was passiert: die Lenkung schlägt so ein, dass es eine Linkskurve wird, und zwar umso stärker, je stärker das Fahrzeug aus der Spur kommt.
Man hat also eine Mitkopplung: die Reaktion der Lenkachse verringert nicht die Abweichung, sondern vergrössert sie. Damit ist das ganze System instabil und das Fahrzeug wird nie in der Lage sein, dem Fahrdraht zu folgen.
Soweit meine Überlegungen und die Theorie. Ein funktionierendes Gegenbeispiel würde genügen, um alle Überlegungen über den Haufen zu werfen. Nun bin ich gespannt
Viele Grüsse
Harry
Sobald die Vorderachse aus der Spur kommt, ist die Hinterachse nicht in der Lage, das zu korrigieren. Zur Verdeutlichtung: angenommen die Vorderachse läuft nach links aus der Spur (sozusagen Linkskurve). Dann müsste die Lenkachse so ausschlagen, dass das Fahrzeug eine Rechtskurve macht, damit es wieder auf die Spur kommt. Aber was passiert: die Lenkung schlägt so ein, dass es eine Linkskurve wird, und zwar umso stärker, je stärker das Fahrzeug aus der Spur kommt.
Man hat also eine Mitkopplung: die Reaktion der Lenkachse verringert nicht die Abweichung, sondern vergrössert sie. Damit ist das ganze System instabil und das Fahrzeug wird nie in der Lage sein, dem Fahrdraht zu folgen.
Soweit meine Überlegungen und die Theorie. Ein funktionierendes Gegenbeispiel würde genügen, um alle Überlegungen über den Haufen zu werfen. Nun bin ich gespannt
Viele Grüsse
Harry
- Harry
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Das eben war ich.
Nachtrag:
Da hatte ich das letze Posting wohl nicht richtig durchgelesen
Dort ist ja genau beschrieben, dass der Lenkausschlag umgekehrt wird.
Allerdings wird die Lenkachse dann den Fahrdraht verlassen wollen, denn das Heck des Fahrzeugs soll ja ausschlagen.
Vielleicht klappt`s
Viele Grüsse
Harry
Nachtrag:
Da hatte ich das letze Posting wohl nicht richtig durchgelesen
Dort ist ja genau beschrieben, dass der Lenkausschlag umgekehrt wird.
Allerdings wird die Lenkachse dann den Fahrdraht verlassen wollen, denn das Heck des Fahrzeugs soll ja ausschlagen.
Vielleicht klappt`s
Viele Grüsse
Harry
Hallo,
Ob das alles so tatsächlich 100% klappt... wer weiß. Ich bin sicher daß es dem Gerrit schon gewaltig in den Fingern juckt das mal auszuprobieren.
Gruß MAT
Die Lenkachse darf den Fahrdraht verlassen, muss sie sogar. Die Vorderachse sollte immer möglichst mittig "über" dem Fahrdraht sein und die Hinterachse lenkt nur dann geradeaus, wenn dem so ist. Ist dem nicht so, wird die Hinterachse die Richtung immer durch Gegenlenken korrigieren.Allerdings wird die Lenkachse dann den Fahrdraht verlassen wollen, denn das Heck des Fahrzeugs soll ja ausschlagen.
Ob das alles so tatsächlich 100% klappt... wer weiß. Ich bin sicher daß es dem Gerrit schon gewaltig in den Fingern juckt das mal auszuprobieren.
Gruß MAT
- Gerrit Braun
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
2 Magneten ?
Nun ich kenn mich ja nicht so genau aus mit diesen Methoden, aber die Grundzüge habe ich doch kappiert - zumindest theoretisch.
Dass jener Magnetführer immer in die Fahrtrichtung schauen muss und auch eine adäquate Lenkung bewerkstelligen zu können ist klar, somit ist ja auch das "Problem" Hinterradlenkung gelöst.
Besteht aber entsprechend der Skizze von mat nicht die Möglichkeit vorne und hinten je einen Magneten anzubringen. Natürlich dürfen nicht beide gleichzeitig aufliegen und versuchen das Auto zu führen.
bei dem Können der MiWuLa schaffer kann ich mir aber gut vorstellen, dass sie es zusammenbringen würden, dass gleichzeitig mit Änderung der Fahrtrichtung auch der andere Magnetschleifer Kontakt zum Boden bekommt und der vorher benützte abgehoben wird. (oder jeweils nur ein Magnet - durch Anlage einer Spannug - aktiviert wird)
Dabei ist noch zu bedenken, dass der 2. dann vielleicht gar nicht auf dem Führungsdraht zu liegen kommen wird ev. definierte Stellen des Umdrehens planen und diese dann i.S. eines Führungsgeflechtes wieder zu einer einzelnen Drahtspur vereinen (ähnlich wie Weichen im Bahnhof )
Falls das ganze nun nicht lösbar ist, weil ich etwas ganz falsch verstanden hab, bitte nicht in der Luft zerfetzen. Hab mir halt nur laut Gedanken gemacht
Gruß Patrick
Dass jener Magnetführer immer in die Fahrtrichtung schauen muss und auch eine adäquate Lenkung bewerkstelligen zu können ist klar, somit ist ja auch das "Problem" Hinterradlenkung gelöst.
Besteht aber entsprechend der Skizze von mat nicht die Möglichkeit vorne und hinten je einen Magneten anzubringen. Natürlich dürfen nicht beide gleichzeitig aufliegen und versuchen das Auto zu führen.
bei dem Können der MiWuLa schaffer kann ich mir aber gut vorstellen, dass sie es zusammenbringen würden, dass gleichzeitig mit Änderung der Fahrtrichtung auch der andere Magnetschleifer Kontakt zum Boden bekommt und der vorher benützte abgehoben wird. (oder jeweils nur ein Magnet - durch Anlage einer Spannug - aktiviert wird)
Dabei ist noch zu bedenken, dass der 2. dann vielleicht gar nicht auf dem Führungsdraht zu liegen kommen wird ev. definierte Stellen des Umdrehens planen und diese dann i.S. eines Führungsgeflechtes wieder zu einer einzelnen Drahtspur vereinen (ähnlich wie Weichen im Bahnhof )
Falls das ganze nun nicht lösbar ist, weil ich etwas ganz falsch verstanden hab, bitte nicht in der Luft zerfetzen. Hab mir halt nur laut Gedanken gemacht
Gruß Patrick
@ Gerrit:
vielleicht doch?
So könnte er in beide Richtungen fahren:
Magnet in Fahrzeugmitte und Lenkgestänge andersrum.
Ob er so dann auch bei Vorwärtsfahrt (also genaugenommen rückwärts) wirklich "die Kurve kriegt" hängt sicher von Justierung und Lenkeinschlag ab. Starker Einschlag bedeutet flinkes Reagieren auf Abweichungen. Könnte aber gleichzeitig auch "eiern" auf gerader Strecke verursachen....
probier's halt mal aus.
Gruß MAT
vielleicht doch?
So könnte er in beide Richtungen fahren:
Magnet in Fahrzeugmitte und Lenkgestänge andersrum.
Ob er so dann auch bei Vorwärtsfahrt (also genaugenommen rückwärts) wirklich "die Kurve kriegt" hängt sicher von Justierung und Lenkeinschlag ab. Starker Einschlag bedeutet flinkes Reagieren auf Abweichungen. Könnte aber gleichzeitig auch "eiern" auf gerader Strecke verursachen....
probier's halt mal aus.
Gruß MAT
Hallo
Wenn ich jetzt richtig nachdenke (grübel, grübel), dann dürfte das so auch nicht funktionieren.
Denn wenn der Ausleger (worauf der Magnet sitzt) nach links geht, dann gehen die Räder ja auch nach links. Das ist ja eigendlich klar)
Wenn aber bei deinem Vorschlag das Auto -vorwärts- (bzw. in deinem Fall rückwärts) in eine Linke Kurve einbiegt, dann rollen die Räder ja erst einmal über den Anfang der Kurve hinaus und dann muss der Magnet die ganzen Räder mit einmal "rum reißen".
Im normalen FCS ist der Ausläufer ja als "Sucher" ausgelegt, er suchtr den Draht und folgt ihm.
Dabei werden die folgenden Räder bei jeder kleinen Bewegung des Ausläufers gleich in die jeweilige Richtung mit bewegt.
Das würde bei dir nicht passieren (oben beschrieben).
Jetzt rollen die Räder erst geradeaus und dann werden sie von der Lenkstange (Ausleger) rumgezogen (er versucht es jedenfalls die Räder rumzuziehen).
Der Wagen wird aus der Kurve raus fahren.
Soweit stelle ich mir das mal ganz theoretisch vor
Wenn ich jetzt richtig nachdenke (grübel, grübel), dann dürfte das so auch nicht funktionieren.
Denn wenn der Ausleger (worauf der Magnet sitzt) nach links geht, dann gehen die Räder ja auch nach links. Das ist ja eigendlich klar)
Wenn aber bei deinem Vorschlag das Auto -vorwärts- (bzw. in deinem Fall rückwärts) in eine Linke Kurve einbiegt, dann rollen die Räder ja erst einmal über den Anfang der Kurve hinaus und dann muss der Magnet die ganzen Räder mit einmal "rum reißen".
Im normalen FCS ist der Ausläufer ja als "Sucher" ausgelegt, er suchtr den Draht und folgt ihm.
Dabei werden die folgenden Räder bei jeder kleinen Bewegung des Ausläufers gleich in die jeweilige Richtung mit bewegt.
Das würde bei dir nicht passieren (oben beschrieben).
Jetzt rollen die Räder erst geradeaus und dann werden sie von der Lenkstange (Ausleger) rumgezogen (er versucht es jedenfalls die Räder rumzuziehen).
Der Wagen wird aus der Kurve raus fahren.
Soweit stelle ich mir das mal ganz theoretisch vor
@ gangsta
"mit einem Mal rumreißen" wird er wohl nicht müssen, da ein Mähdrescher ja eher langsam unterwegs ist. Daß die Lenkachse beim Rückwärtsfahren (also eigentlich ja vorwärts ) erst mal etwas aus der Spur läuft ist klar, sollte aber nicht weiter stören.
Das entstehende Fahrverhalten (in Kurven immer etwas neben der Spur) würde sogar ziemlich realistisch wirken. Mähdrescher wirken in Kurven ja immer etwas "unbeholfen" und müssen ja auch immer etwas ausholen. Wie schon gesagt, es kommt auf einen Vertsuch an.
Für die weitere Diskussion sollten wir dabei bleiben, das ganze Lenkverhalten in tatsächlicher Fahrtrichtung des MD zu betrachten. Sonst gibt's hier noch ein heilloses vorwärts/rückwärts - Durcheinander...
Warten wir mal ab, was der Profi dazu sagt.
"mit einem Mal rumreißen" wird er wohl nicht müssen, da ein Mähdrescher ja eher langsam unterwegs ist. Daß die Lenkachse beim Rückwärtsfahren (also eigentlich ja vorwärts ) erst mal etwas aus der Spur läuft ist klar, sollte aber nicht weiter stören.
Das entstehende Fahrverhalten (in Kurven immer etwas neben der Spur) würde sogar ziemlich realistisch wirken. Mähdrescher wirken in Kurven ja immer etwas "unbeholfen" und müssen ja auch immer etwas ausholen. Wie schon gesagt, es kommt auf einen Vertsuch an.
Für die weitere Diskussion sollten wir dabei bleiben, das ganze Lenkverhalten in tatsächlicher Fahrtrichtung des MD zu betrachten. Sonst gibt's hier noch ein heilloses vorwärts/rückwärts - Durcheinander...
Warten wir mal ab, was der Profi dazu sagt.
- Dankwardt
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- Wohnort: 40721 Hilden - 402 km von Hamburg
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Hallo Harry
Es ist doch nur eine Frage der leichgängigen Umlenkungen.
Erinnerst Du Dich an meine Zugmaschine in Oldenburg?
Dort ist die Spurstange vorn eingebaut.
http://www.modellautobahnen.de/grafik/s ... _unten.jpg
Der Magnet, hier noch nicht abgebildet, ist auf der Spurstange fest installiert.
http://www.modellautobahnen.de/video/actros_ol_250.wmv
Es gibt keinen Umlenkhebel wie bei Faller-Car-System oder Mader-Magnet-Truck.
Damit möchte ich aufzeigen, es geht auch anders herum.
Rückwärtsfahren:
Wenn eine Steuerung des Motor ermöglicht ist kann ein Modell auch eine kleine Strecke rückwärts fahren. In den 80ziger gabe es einige Berichte in den Fachzeitschriften, wie man die Strecke verlängern kann.
Sehr kompliziert.
Nun das ist für den Mähdrescher egal. Er fährt doch nur in eine Richtung.
Oder soll der auf dem Acker durch rangieren wirklich wenden?
Richtig ist: die Abtastung muss vorn sein, die Lenkung aber hinten.
Hierzu ist ein leichtgäniges spielarmes Gestänge nötig.
Das es geht, zeigte Christoph Gatzen schon vor einiger Zeit.
http://www.christoph-gatzen.de/Landwirt ... en.htm#top
Es ist doch nur eine Frage der leichgängigen Umlenkungen.
Erinnerst Du Dich an meine Zugmaschine in Oldenburg?
Dort ist die Spurstange vorn eingebaut.
http://www.modellautobahnen.de/grafik/s ... _unten.jpg
Der Magnet, hier noch nicht abgebildet, ist auf der Spurstange fest installiert.
http://www.modellautobahnen.de/video/actros_ol_250.wmv
Es gibt keinen Umlenkhebel wie bei Faller-Car-System oder Mader-Magnet-Truck.
Damit möchte ich aufzeigen, es geht auch anders herum.
Rückwärtsfahren:
Wenn eine Steuerung des Motor ermöglicht ist kann ein Modell auch eine kleine Strecke rückwärts fahren. In den 80ziger gabe es einige Berichte in den Fachzeitschriften, wie man die Strecke verlängern kann.
Sehr kompliziert.
Nun das ist für den Mähdrescher egal. Er fährt doch nur in eine Richtung.
Oder soll der auf dem Acker durch rangieren wirklich wenden?
Richtig ist: die Abtastung muss vorn sein, die Lenkung aber hinten.
Hierzu ist ein leichtgäniges spielarmes Gestänge nötig.
Das es geht, zeigte Christoph Gatzen schon vor einiger Zeit.
http://www.christoph-gatzen.de/Landwirt ... en.htm#top
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre
- Harry
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
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- Kontaktdaten:
Ja und nein.Hallo Harry
Es ist doch nur eine Frage der leichgängigen Umlenkungen
Es gibt vieles, was vom Prinzip und von der Theorie her funktioniert. So auch die letzte Skizze von mat für die Lenkung.
Aber von der Idee zu einem funktionierenden Modell ist es ein weiter Weg. Und als letzten Beweis, dass etwas funktioniert, gilt für mich das fahrende Modell (in diesem Fall eines, das genauso gut vorwärts wie rückwärts fährt).
Aber er fährt immer noch nur vorwärtsErinnerst Du Dich an meine Zugmaschine in Oldenburg?
Dort ist die Spurstange vorn eingebaut.
Und damit fing alles an. Ich bin neugierig, wie er es gemacht hat.Das es geht, zeigte Christoph Gatzen schon vor einiger Zeit
Viele Grüsse
Harry