Sammlung von Blinkschaltungen...
Sammlung von Blinkschaltungen...
Hallo,
da ich gerade dabei bin einige Feuerwehr-und Rettungsfahrzeuge
zubauen,dachte ich es wäre vielleicht keine schlechte Idee mal so die blinkschaltungen und baupläne zusammeln,damit man mal ne größere auswahl hat,also bitte immer her damit...
Ich mach dann gleich mal den Anfang:
Schaltung für Einsatzfahrzeuge "Moderner Doppelblitz"
http://www.tams-online.de
Faller Wechselblinker für Feuerwehr und THW
http://www.faller.de
5 Kanallauflicht von Conrad oder aus der Weihnachtsmütze
http://www.conrad.de
So,jetzt seit ihr gefragt...
Gruß
Christopher
da ich gerade dabei bin einige Feuerwehr-und Rettungsfahrzeuge
zubauen,dachte ich es wäre vielleicht keine schlechte Idee mal so die blinkschaltungen und baupläne zusammeln,damit man mal ne größere auswahl hat,also bitte immer her damit...
Ich mach dann gleich mal den Anfang:
Schaltung für Einsatzfahrzeuge "Moderner Doppelblitz"
http://www.tams-online.de
Faller Wechselblinker für Feuerwehr und THW
http://www.faller.de
5 Kanallauflicht von Conrad oder aus der Weihnachtsmütze
http://www.conrad.de
So,jetzt seit ihr gefragt...
Gruß
Christopher
Hy,
ich habe bei meinen Einsatzfahrzeugen eine blaue LED mit einer 3mm selbstblinkenden in Reihe geschaltet. Diese dann an 5 Volt betrieben, wirkt die selbstblinkende wie ein Vorwiederstand mit Blinkgeber.
Die 3mm Led habe ich soweit wie möglich Plangeschliffen, dann braucht sie weniger Platz und schwarz angemalt, dann geht kein Licht mehr durch.
Dadurch habe ich einen ultrakleinen Blinkgeber.
Wenn man mehrere Lichter braucht hat das gleich noch den Vorteil, das die Blinkfequenzen alle etwas unterschiedlich sind, durch die tolleranz der selbstblinkenden LEDs.
Anfang habe ich einen Nachteil vermutet, der mir aber nun zu einem Vorteil erscheint. Wenn die blaue LED gerade nicht leuchtet glimmt sie ganz leicht, dieser Effekt sieht im dunkeln aber doch recht gut aus, eine richtige Rundumleuchte ist auch nicht vollständig dunkel.
Gruß
Torsten
ich habe bei meinen Einsatzfahrzeugen eine blaue LED mit einer 3mm selbstblinkenden in Reihe geschaltet. Diese dann an 5 Volt betrieben, wirkt die selbstblinkende wie ein Vorwiederstand mit Blinkgeber.
Die 3mm Led habe ich soweit wie möglich Plangeschliffen, dann braucht sie weniger Platz und schwarz angemalt, dann geht kein Licht mehr durch.
Dadurch habe ich einen ultrakleinen Blinkgeber.
Wenn man mehrere Lichter braucht hat das gleich noch den Vorteil, das die Blinkfequenzen alle etwas unterschiedlich sind, durch die tolleranz der selbstblinkenden LEDs.
Anfang habe ich einen Nachteil vermutet, der mir aber nun zu einem Vorteil erscheint. Wenn die blaue LED gerade nicht leuchtet glimmt sie ganz leicht, dieser Effekt sieht im dunkeln aber doch recht gut aus, eine richtige Rundumleuchte ist auch nicht vollständig dunkel.
Gruß
Torsten
Vorwiderstand
Vorwiederstand = Spannung durch 0,02 in Ohm
also z.B. 5V/0,02=250Ohm
(0,02 für 20mA Strom)
also z.B. 5V/0,02=250Ohm
(0,02 für 20mA Strom)
Also nochmal:
Spannung vom Trafo o.ä. minus Spannung der LED (je nach Farbe unterschiedlich, im Datanblatt findet man die genauen Werte)
Das Ergebniss hiervon wird dann durch den Strom der LED geteilt, bei 20mA wäre das dann geteilt durch 0,02.
Beispielrechnung:
Trafospannung: 12V
Spannung LED (weis): 3,6V
Stromverbrauch der LED: 20mA
Also rechnen wir:
12V-3,6V=8,4V
Danach dann 8,4V:0,02A=420Ohm dann nimmt man den nächstgelegenen Wert aus so einer Widerstandsreihe und baut den ein.
Andere Methode: Poti einbauen, auf maximalen Widerstand einstellen, Spannung anlegen und dann so weit runterdrehen bis es vernünftig leuchtet, dann den Widerstand messen (vorher Strom weg) und durch eien Standartwert ersetzen.
Die Idee mit den Blinkleds gefällt mir sehr gut, da werd ich auch mal was testen!
Sebastian
Spannung vom Trafo o.ä. minus Spannung der LED (je nach Farbe unterschiedlich, im Datanblatt findet man die genauen Werte)
Das Ergebniss hiervon wird dann durch den Strom der LED geteilt, bei 20mA wäre das dann geteilt durch 0,02.
Beispielrechnung:
Trafospannung: 12V
Spannung LED (weis): 3,6V
Stromverbrauch der LED: 20mA
Also rechnen wir:
12V-3,6V=8,4V
Danach dann 8,4V:0,02A=420Ohm dann nimmt man den nächstgelegenen Wert aus so einer Widerstandsreihe und baut den ein.
Andere Methode: Poti einbauen, auf maximalen Widerstand einstellen, Spannung anlegen und dann so weit runterdrehen bis es vernünftig leuchtet, dann den Widerstand messen (vorher Strom weg) und durch eien Standartwert ersetzen.
Die Idee mit den Blinkleds gefällt mir sehr gut, da werd ich auch mal was testen!
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Blinkschaltungen
Hallo
Ich habe noch eine zum selber löten für 3.50 € ohne Led´s (Bausatz)
Blaulicht-Simulator bei ELV Nr. 44-578-10 3,5V-12V max.40mA 2Ausgänge
Abmessung 26x19.
Wenn es so sein soll
Grüße aus den Südöstlichen Niedersachsen
Siggi
[url]http://www.elv.de
Ich habe noch eine zum selber löten für 3.50 € ohne Led´s (Bausatz)
Blaulicht-Simulator bei ELV Nr. 44-578-10 3,5V-12V max.40mA 2Ausgänge
Abmessung 26x19.
Wenn es so sein soll
Grüße aus den Südöstlichen Niedersachsen
Siggi
[url]http://www.elv.de
Zuletzt geändert von Siegfried am Mittwoch 25. August 2004, 18:00, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo,
schaut mal unter www.2volt.de nach nette schaltungen, aber haltet euch bei den Preisen fest!
Der träumt wohl davond das ihm da einer ein paar schaltungen abkauft....
Kaum zu glauben sag ich nur...
OK, er hat die Hochregelfunktion bei dem einen Baustein schon mit drin, aber sowas kann doch nicht so teuer sein!
Sebastian
schaut mal unter www.2volt.de nach nette schaltungen, aber haltet euch bei den Preisen fest!
Der träumt wohl davond das ihm da einer ein paar schaltungen abkauft....
Kaum zu glauben sag ich nur...
OK, er hat die Hochregelfunktion bei dem einen Baustein schon mit drin, aber sowas kann doch nicht so teuer sein!
Sebastian
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- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
- Beiträge: 1517
- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
www.2volt.de
Dazu fällt mir nur eines ein: Nepp!
Für Bauteile ohne besonderes Know How (z.B. Software) ein viel viel zu hoher Preis.
Gerrit
Dazu fällt mir nur eines ein: Nepp!
Für Bauteile ohne besonderes Know How (z.B. Software) ein viel viel zu hoher Preis.
Gerrit
- Gerrit Braun
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- Beiträge: 1517
- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Moin,
Ich habe dem "Hersteller" der 2Volt Artikel mal ne Mail geschreiben, wie er die 32 euro gerechtfertigt.
Zurück kam eine sehr interesante Antwort, wie ich finde.
Leider kann ich nicht beurteilen ob das alles stimmt, aber lest selber:
Sehr geehrter Herr Buers,
vielen Dank für Ihr Feed-Back zu meiner Internet-Seite. Da ich es schade finde,
dass hier der Eindruck der Geld-Schneiderei entsteht, möchte ich folgendes dazu
erklären:
Eine Blink-Schaltung zu bauen ist im Grunde nicht schwer, ein jeder
Hobby-Bastler kann das problemlos. Die Zutaten dazu finden sich meist auch in
jeder "Wühlkiste". Dementsprechend gibt es eine sehr grosse Anzahl an
Blink-Modulen und -Bausätzen überall preiswert zu kaufen.
ABER ACHTUNG: Beachten Sie die technischen Daten!
Problem Nr. 1:
Alle diese angebotenen Bausteine arbeiten mit einer Spannung von 9 bis 12 Volt,
einige wenige schon ab 4,5 Volt. Doch die Faller-cars arbeiten mit einem 2,4
Volt-Akku, damit funktionieren all diese Module überhaupt nicht!
Problem Nr. 2:
Der Eigen-Stromverbrauch der Module ist viel zu hoch, die Ausgangsleistung dabei
zu gering. Das belastet den Akku und verkürzt die Fahrzeit (der Stromverbrauch
z.B. der Faller-Blinkschaltung im Feuerwehrauto ist wahnsinnig hoch, nebenbei
bemerkt, es gibt diese Schaltung nicht einzeln).
Problem Nr. 3:
Die Module sind teilweise viel zu gross.
Was also soll man tun?
Natürlich war meine erste Idee eine einfache Blinkschaltung nach dem Prinzip
Aufladung/Entladung, aber für die geforderte niedrige Blinkfolge braucht man
relativ grosse Kondensatoren, und dafür ist nun mal kein Platz in den kleinen
Modell-Autos. Ausserdem benötigt eine solche Schaltung schon wieder selbst sehr
viel Strom.
Die nächste Idee war ein kleiner Mikroprozessor, in welchen man die Blinkfolge
einprogrammiert. Es gibt Prozessoren, die schon mit 2,5 Volt arbeiten. Hier gibt
es aber schon das nächste Problem: Die Akku-Spannung beträgt im frisch geladenem
Zustand ca. 2,75 Volt, sinkt dann langsam ab und unterschreitet auch diese 2,5
Volt. Ab diesem Moment fährt das Auto noch, blinkt aber nicht mehr, da der
Prozessor nicht mehr arbeitet. Hier wäre die Möglichkeit, einen Spannungswandler
einzusetzen, der 5 Volt aus der Akkuspannung erzeugt, solche Bausteine gibt es.
Aber: Spannungswandlung bedeutet immer Verlust, das bedeutet ein höherer
Stromverbrauch. Ausserdem arbeiten diese Mini-Spannungswandler mit einer
hohen Frequenz, dadurch können elektromagnetische Unverträglichkeiten entstehen,
die den Prozessor irritieren. Weiterhin bieten diese Wandler nur eine geringe
Ausgangsleistung von maximal 100mA und bedingt durch Wechselwirkungen können
Spannungseinbrüche entstehen, die wiederum zum "Absturz" des Prozessors führen.
Ein stärkerer Spannungswandler wiederum wäre viel zu gross.
Kurzum, dieses Prinzip arbeitet nicht zuverlässig (Ich habe so eine Schaltung
einmal gesehen, diese ist aber interessanterweise nie lieferbar...).
Es musste also etwas völlig anderes sein, eine echte Innovation. Und das ist es:
funktionsfähig ab 1,5 Volt und damit höchste Funktions-Sicherheit im gesamten
Akku-Spannungsbereich. Dabei minimaler Stromverbrauch von 0,15 bzw. 0,3 mA, das
sind 300µA (Mikro-Ampere!) und geringe Abmessungen. Und dann noch die hohe
Ausgangsleistung z.B. beim WB2000 von 2000 mA! Die Endstufe schafft sogar 6000mA
und Impulse von 40 A (40000 mA). Dies wird zwar nicht direkt benötigt, dient
aber letzendlich der hervorragenden Betriebs-Zuverlässigkeit und Performance.
Um all das zu realisieren, brauche ich spezielle Bauteile, eben nicht aus der
"Wühlkiste". Diese Bauteile gibt es auch nicht bei den Elektronik-Versendern,
noch nicht einmal bei den Grosshändlern. Die Treiber-Chips zum Beispiel sind in
Deutschland überhaupt nicht erhältlich. Diese Bausteine gibt es nur bei der
internationalen Industrie, und die sind richtig teuer. Denn dort wird in ganz
anderen Dimensionen gerechnet, dafür gibt es aber auch ausserordentliche
Qualität und Möglichkeiten. Der Qualitätsstandard in der Industrie liegt sehr
viel höher als z.B. in der Unterhaltungselektronik.
Aus diesem Grunde sind auch die Blinkmodule relativ teuer, aber wenn man die
Daten und die Performance mit anderen vergleicht, wird man feststellen, dass es
nichts Vergleichbares gibt. Jeder, der versucht, so etwas mit herkömmlichen
Mitteln aufzubauen, der stösst unweigerlich an die Grenzen, allein schon wegen
der niedrigen Betriebsspannung.
Natürlich habe ich mir sehr viele Gedanken über die Preise gemacht, doch
angesichts der Bauteilkosten und des Entwicklungsaufwandes denke ich, dass ich
fair kalkuliert habe.
Ich hoffe, ausreichend Information gegeben zu haben, denn "Abzocke" will ich
wirklich nicht betreiben. Ich habe nur das Bestmögliche in der
Schaltungsentwicklung erreichen wollen, und ich meine, das ist auch gelungen.
Ich denke, dass ich oben Genanntes auch noch auf meine Internetseite setzen
werde, denn es hat mich nun doch erschreckt, welche Eindrücke hier entstehen
können.
Mit besten Grüssen
Thomas Rogmann
Mfg Alex
Ich habe dem "Hersteller" der 2Volt Artikel mal ne Mail geschreiben, wie er die 32 euro gerechtfertigt.
Zurück kam eine sehr interesante Antwort, wie ich finde.
Leider kann ich nicht beurteilen ob das alles stimmt, aber lest selber:
Sehr geehrter Herr Buers,
vielen Dank für Ihr Feed-Back zu meiner Internet-Seite. Da ich es schade finde,
dass hier der Eindruck der Geld-Schneiderei entsteht, möchte ich folgendes dazu
erklären:
Eine Blink-Schaltung zu bauen ist im Grunde nicht schwer, ein jeder
Hobby-Bastler kann das problemlos. Die Zutaten dazu finden sich meist auch in
jeder "Wühlkiste". Dementsprechend gibt es eine sehr grosse Anzahl an
Blink-Modulen und -Bausätzen überall preiswert zu kaufen.
ABER ACHTUNG: Beachten Sie die technischen Daten!
Problem Nr. 1:
Alle diese angebotenen Bausteine arbeiten mit einer Spannung von 9 bis 12 Volt,
einige wenige schon ab 4,5 Volt. Doch die Faller-cars arbeiten mit einem 2,4
Volt-Akku, damit funktionieren all diese Module überhaupt nicht!
Problem Nr. 2:
Der Eigen-Stromverbrauch der Module ist viel zu hoch, die Ausgangsleistung dabei
zu gering. Das belastet den Akku und verkürzt die Fahrzeit (der Stromverbrauch
z.B. der Faller-Blinkschaltung im Feuerwehrauto ist wahnsinnig hoch, nebenbei
bemerkt, es gibt diese Schaltung nicht einzeln).
Problem Nr. 3:
Die Module sind teilweise viel zu gross.
Was also soll man tun?
Natürlich war meine erste Idee eine einfache Blinkschaltung nach dem Prinzip
Aufladung/Entladung, aber für die geforderte niedrige Blinkfolge braucht man
relativ grosse Kondensatoren, und dafür ist nun mal kein Platz in den kleinen
Modell-Autos. Ausserdem benötigt eine solche Schaltung schon wieder selbst sehr
viel Strom.
Die nächste Idee war ein kleiner Mikroprozessor, in welchen man die Blinkfolge
einprogrammiert. Es gibt Prozessoren, die schon mit 2,5 Volt arbeiten. Hier gibt
es aber schon das nächste Problem: Die Akku-Spannung beträgt im frisch geladenem
Zustand ca. 2,75 Volt, sinkt dann langsam ab und unterschreitet auch diese 2,5
Volt. Ab diesem Moment fährt das Auto noch, blinkt aber nicht mehr, da der
Prozessor nicht mehr arbeitet. Hier wäre die Möglichkeit, einen Spannungswandler
einzusetzen, der 5 Volt aus der Akkuspannung erzeugt, solche Bausteine gibt es.
Aber: Spannungswandlung bedeutet immer Verlust, das bedeutet ein höherer
Stromverbrauch. Ausserdem arbeiten diese Mini-Spannungswandler mit einer
hohen Frequenz, dadurch können elektromagnetische Unverträglichkeiten entstehen,
die den Prozessor irritieren. Weiterhin bieten diese Wandler nur eine geringe
Ausgangsleistung von maximal 100mA und bedingt durch Wechselwirkungen können
Spannungseinbrüche entstehen, die wiederum zum "Absturz" des Prozessors führen.
Ein stärkerer Spannungswandler wiederum wäre viel zu gross.
Kurzum, dieses Prinzip arbeitet nicht zuverlässig (Ich habe so eine Schaltung
einmal gesehen, diese ist aber interessanterweise nie lieferbar...).
Es musste also etwas völlig anderes sein, eine echte Innovation. Und das ist es:
funktionsfähig ab 1,5 Volt und damit höchste Funktions-Sicherheit im gesamten
Akku-Spannungsbereich. Dabei minimaler Stromverbrauch von 0,15 bzw. 0,3 mA, das
sind 300µA (Mikro-Ampere!) und geringe Abmessungen. Und dann noch die hohe
Ausgangsleistung z.B. beim WB2000 von 2000 mA! Die Endstufe schafft sogar 6000mA
und Impulse von 40 A (40000 mA). Dies wird zwar nicht direkt benötigt, dient
aber letzendlich der hervorragenden Betriebs-Zuverlässigkeit und Performance.
Um all das zu realisieren, brauche ich spezielle Bauteile, eben nicht aus der
"Wühlkiste". Diese Bauteile gibt es auch nicht bei den Elektronik-Versendern,
noch nicht einmal bei den Grosshändlern. Die Treiber-Chips zum Beispiel sind in
Deutschland überhaupt nicht erhältlich. Diese Bausteine gibt es nur bei der
internationalen Industrie, und die sind richtig teuer. Denn dort wird in ganz
anderen Dimensionen gerechnet, dafür gibt es aber auch ausserordentliche
Qualität und Möglichkeiten. Der Qualitätsstandard in der Industrie liegt sehr
viel höher als z.B. in der Unterhaltungselektronik.
Aus diesem Grunde sind auch die Blinkmodule relativ teuer, aber wenn man die
Daten und die Performance mit anderen vergleicht, wird man feststellen, dass es
nichts Vergleichbares gibt. Jeder, der versucht, so etwas mit herkömmlichen
Mitteln aufzubauen, der stösst unweigerlich an die Grenzen, allein schon wegen
der niedrigen Betriebsspannung.
Natürlich habe ich mir sehr viele Gedanken über die Preise gemacht, doch
angesichts der Bauteilkosten und des Entwicklungsaufwandes denke ich, dass ich
fair kalkuliert habe.
Ich hoffe, ausreichend Information gegeben zu haben, denn "Abzocke" will ich
wirklich nicht betreiben. Ich habe nur das Bestmögliche in der
Schaltungsentwicklung erreichen wollen, und ich meine, das ist auch gelungen.
Ich denke, dass ich oben Genanntes auch noch auf meine Internetseite setzen
werde, denn es hat mich nun doch erschreckt, welche Eindrücke hier entstehen
können.
Mit besten Grüssen
Thomas Rogmann
Mfg Alex