Verstehe den Sinn nicht.

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
Christian Schoenwitz
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Verstehe den Sinn nicht.

Beitrag von Christian Schoenwitz » Freitag 6. April 2007, 18:52

Ich habe hier einen FCS H0 Bus.

In dem Bus 2 in Reihe geschaltete Akkus, ein Vorwiderstand für den Motor und einen Reed-Wechsler.

Warum verwendet Faller den Reed-Wechsler die sind doch viel teuer als die herkömmlichen Schließer.

Und warum wird der Aufwand mit einem 2V Motor betrieben. 2 Akkus in Reihe heiß doppelte Spannung 2,4V, der doppelte Strom wäre viel Sinniger und dann geht noch Energie am Vorwiderstand verloren.

Denke ich falsch oder wurde das unvorteilhaft gelöst?

Ich bin ja bis her nur Spur N Fahrzeuge gewohnt und dort war alles anders :-D.

Gruß
Christian

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martin
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Re: Verstehe den Sinn nicht.

Beitrag von martin » Freitag 6. April 2007, 19:04

Christian Schoenwitz hat geschrieben:Warum verwendet Faller den Reed-Wechsler die sind doch viel teuer als die herkömmlichen Schließer.
Mit einem einfachen Schließer würde das Fahrzeug aber an einer Stoppstelle nicht stehen bleiben, dafür brauchst du einen Öffner! Und da es die als Reed fast garnicht gibtist eben ein Wechsler drin.
Christian Schoenwitz hat geschrieben: Und warum wird der Aufwand mit einem 2V Motor betrieben.
Der 2V Motor hat ein höheres Drehmoment, da brauchst du für ein H0 Fahrzeug schon mehr als bei N.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Freitag 6. April 2007, 19:14

ja normalerweise macht man die REEDs dann ja mit einem miniatur Dauermagnet zum Öffner, das wäre dann im Endeffekt immernoch billiger ;-)

Edit:

Und nochwas. In Spur H0 Fahrzeugen haben teilweise eine Boardspannung von nur 1,2V daher wird in Reihe ein 2. Widerstand zum laden gelötet. Da die Ladegeräte 2,9V ladespannung haben. Soweit ja ganz klar für mich. Nur wie läuft das bei den Spur N Fahrzeugen. Die haben das gleiche Ladegerät und auch eine Boardspannung von 1,2V. Das erritiert mich irgendwie. Da müsste doch die Akkus "aufrauchen"?

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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Freitag 6. April 2007, 21:10

Hallo,
Du kannst einzelne Zellen auch mit höherer Spannung laden, der Strom muss nur begrenzt werden.
Das passiert durch das "Ladegerät" von Faller. (50mA)
Bei kleinen Zellen gibts dann trotzdem noch ein Widerstand, weil 50mA immer noch zu viel sind.

Faller baut bei großen Modellen/Motoren einen Wechsler ein, damit der Motor beim stoppen Kurzgeschlossen werden kann.
Ein kurzgeschlossener Motor bleibt sofort stehen, ein weiterollen des Fahrzeuges über die Stopstelle wird verhindert!

Alex
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Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Samstag 7. April 2007, 09:03

Achso vielen Dank für deine Antwort! Aber versucht dann nicht der Accu mit 1,2V die Ladespannung von ca. 2,9V zu erreichen? Das würde doch nicht gesund sein? Oder ist wirklich nur der Strom entscheidend?

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Sonntag 8. April 2007, 00:08

Hallo Christian

Genau richtig erkannt!

Díe mit einem Oszilloskop messbare Spitzenspannung des Faller-Laders ist 4,5 Volt.
Deshalb werden auch Lipozellen mit 3,6 Volt beschädigt.
Siehe auch hier:
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre

Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Sonntag 8. April 2007, 07:46

Dann würden ja meine Spur N Autos alle kaputt sein?

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Beitrag von VT_340 » Sonntag 8. April 2007, 11:00

Dankwardt meinte dass es nur auf den Strom ankommt :-)


Alex
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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 8. April 2007, 11:08

Sorry, aber da muss ich auch einhaken: Wenn es "nur" um den Strom geht, warum wird dann nur von Spannung geredet?

Gruß

Ralf

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Speed123
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Beitrag von Speed123 » Sonntag 8. April 2007, 15:23

Hallo Christian,

ich habe zwar kein Oszilloskop, deshalb beruhen meine Messungen nur auf einem einfachen Digital-Multimeter und ich kann die Messwerte nicht erklären, aber sie wiederholen sich mit jedem neuen Akku/Fahrzeug.

Wenn das Faller-Ladegerät (Laut Typenschild 2,9 Volt) an einen Einzelzellen Akku NiMh angeschlossen wird zeigt das Messgerät 1,5 - 1,55 Volt(Spannung); ich glaube die Ladespannung muss höher als die Nennspannung des Akkus sein, damit ein Ladevorgang überhaupt stattfindet.

Wenn das Messgerät zwischen Akku und Ladegerät angeschlossen wird, werden je nach Akku-Größe zwischen 40 und 80 MilliAmpere (Ladestrom)gemessen.

Beide Werte scheinen mir in Ordnung für die Einzeller zu sein; bei mir sind auch bisher keine Akkus "abgeraucht".

Warum auf dem Typenschild 2,9 Volt steht? keine Ahnung.

Viele Grüße
In der Hoffnung die Verwirrung nicht noch weiter gesteigert zu haben.
Hans
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Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Sonntag 8. April 2007, 15:26

Ich finde das alles sehr Verwirrend :-D. Einmal braucht man einen Reihenwiderstand um einen 2. Akkus zu simulieren dann wieder nicht.


Aber deine Messungen erscheinen mir schon sinnig. Klar die spannung bricht zusammen. 2,9V Ist halt die Leerlaufspannung.

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Harry
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Beitrag von Harry » Sonntag 8. April 2007, 19:14

Eigentlich ist alles ganz einfach:

Man hat eine Spannungsquelle mit beliebiger Spannung (z.B. ein 9 Volt Steckernetzteil für 4 Euro), einen NiMH oder NiCd Akku und einen Vorwiderstand.

Wenn man jetzt für einen Akku, der gerade geladen wird z.B. 1.5 Volt ansetzt, dann setzt man bei 2 Akkus 3 Volt an.
Bleiben in unserem Beispiel 6 Volt, die der Widerstand aufnehmen muss.

Frei nach Herrn Ohm hat man bei z.B. 100mA Ladstrom einen R = U/I = 6/0.1 = 60 Ohm Vorwiderstand einzusetzen.

Man lebt dabei davon, dass die Akkuspannung beim Laden ziemlich konstant bleibt.

Jetzt rechnet man noch einmal: ein 1000mAh Akku wäre nach 10 Stunden voll. Da er nicht 100& Wirkungsgrad hat nimmt man dann eben 11 Stunden.

Viele Grüße
Harry

PS: Es hilft viel, wenn man in der Lage ist Ohm, Volt, Ampere und Amperstunden sauber auseinanderzuhalten.


Nachtrag: das ganze gilt nicht für Lipo-Zellen!!! Die bedürfen eines besonderen Ladegerätes.

Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Sonntag 8. April 2007, 19:34

Ja das ist natürlich klar. Irgendwie reden wir aneinander vorbei ;-).

nochmal.

Ich habe ein faller Ladegerät 2,9V 55mA (für Spur N und Spur H0)

1. Bus H0
2 Zellen a 1,2V macht 2,4V (haben soweit ich weiß 150mA)

2. Auto H0
1 Zelle 1,2V (150mA) => 1,2V in Reihe dazu ein Widerstand (irgendwas bei 50 Ohm)

3. Auto Spur N
1 Zelle 1,2V (280mA wenn ich mich nicht irre)=> Boardspannung 1,2V doch Ohne Vorwiderstand, mir wurde gesagt der Widerstand im 2. Beispiel ist zur Simulation eines 2. Akkus in Reihe gedacht. So das man Beispiel 1 erreicht.

wie kann jetzt aber Beispiel 3 geladen werden?


Gruß
Christian

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Beitrag von VT_340 » Sonntag 8. April 2007, 21:06

Ja,
Das ist kein problem. Die Ladeschlussspannung ist Physikalisch begrenzt.
Nur ei kleineren Zellen soltle man trotzdme ein Vorwiderstand nehmen.

@Speed123

Die Spannung schwankt (Sinusförmig? Ist ja eigentlich auch egal) wie Dankwardt an seinem Oszilloskop festgestellt hat.
Dein Digitalmultimeter kann aber die Peaks, also die Spitzenspannungen nicht anzeigen. Dafür müsste es mit der Frequenz (z.B 60Hz) den Spannungswert verändern.
Wenn das Display 60 mal pro Sekunde einen neuen Wert einzeigt sieht man außer wirr-war nichts mehr
Daher zeigt es dann die 1,5V an.

Gruss

Alex
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Beitrag von Dankwardt » Sonntag 8. April 2007, 22:15

Bild
Bild: Einweggleichrichtung Die unteren Wellen sind abgeschnitten.
Die Netzfrequenz ist 50 Hz. Da bedeutet es wird nur 50 mal pro Sekunde der Spitzenwert erreicht und steht nur kurz zur Verfügung.
Auch diese Impulse werden im Akku gespeichert.

Wechselspannung:Das Stromnetz liefert eine Nennspannung 230 V mit 50 Hz Sinusspannung.
Durch einen Trafo wird die Spannung herabgesetzt. z.B. 6 Volt
Mit einem Digital- oder Zeigerinstument wird eine Mittelwert gemessen.
Die Spitzenspannung ist höher.
Spitzenspannung:Der maximale Wert den ein Spannung erreicht.
Nicht mit einem Digital- oder Zeigerinstument zu messen
Gleichspannung:Ist eine Spannung aus einem Akku oder Batterie.
Mit einem Digitalvoltmeter messbar
Nennspannung:Angegeben Spannung die ein Gerät oder Akku liefern sollte.
Theoretischer Wert der herstellungsbedingt ein wenig abweichen kann.
gleichgerichtete Spannung: Mittelwert
Mit einem Messgerät nicht richtig zu messen.
Einfachgleichrichtung: Wenn meine Kennnisse richtig sind ist das Spitzenspannung * Wurzel 3.
Das sind bei dem oberen Bild 4,4 / 1,73 = 2,54 Volt bei dem Faller-Lader.
Brückengleichrichtung: Wurzel 2
Das wäre bei dem Trafo von 4,4 / 1,4142 = 3,11 Volt.
Ladeschlussspannung: von 2 NiMH Zellen (1,45 V * 2 =2,9 V)
Das die Spitzenspannung bei dem Lader unkontrolliert höher ist, kann nach längerem Laden messen.
Die Akkus werden auf über 2.9 Volt geladen.
Lipoakkus über den zulässigen Ladespannung von 4,2 Volt.
Nennladestrom:1/10 der Kapazität. Bei einem Standarttakku 250 mA/h ist das 25 mA
Nennstrom:Ist die Angabe zu einer Stromquelle.
Der Faller-Lader soll 50 mA liefern.
Somit ist eine Strombegrenzung für den Standartakku nötig.
Wenn nur eine Zelle verwendet wird muss der Widerstand einen anderen Wert haben. (so wie Harry vorgerechnet hat)
Ladezeit:üblicherweise steht auf den Akkus 14 Stunden mit Nennladestrom.
Schnellladung:Es gibt Akkus die eine Schnellladung laut Herstellerangaben vertragen.
1C bedeutet Kapazität = Ladestrom für 1 Stunde
Gruß Siegmund
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Beitrag von Speed123 » Montag 9. April 2007, 06:30

Hallo Siegmund,
Hallo Alex,

vielen Dank für eure einleuchtenden Erklärungen; wieder etwas dazu gelernt.

Dazu noch zwei Fragen :

a) In dem Ladegerät selber befindet sich noch eine Diode; Ist diese Diode dann verantwortlich für die Einweg-Gleichrichtung??

b) in einigen Spur-N Fahrzeugen (Busse und Sattelschlepper) befinden sich keine Widerstände; muss ich jetzt davon ausgehen, daß das mitgelieferte Ladegerät (Original Hersteller Ausrüstung) auf Dauer den Akku schädigt??

Falls b) ein "Ja" ist, gibt es alternative Ladegeräte um "Einzeller" NiMH in unterschiedlichen Größen (50-400mAh) schonend zu laden?

Gruß
Hans
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Beitrag von Harry » Montag 9. April 2007, 06:51

Christian Schoenwitz hat geschrieben:...2 Zellen a 1,2V macht 2,4V (haben soweit ich weiß 150mA)...
Das meine ich mit "sauber auseinanderhalten": Die Kapazität wird in mAh gemessen, nicht in mA.

Viele Grüße
Harry

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Beitrag von Christian Schoenwitz » Montag 9. April 2007, 08:13

Danke Siegmund, jetzt ist es mir einleuchtend!

Gast

Beitrag von Gast » Montag 9. April 2007, 09:33

Hallo Hans,

du mußt die Ladezeiten beachten. Beim Bus wenn der Akku leer ist höchstens 6,5 Stunden. Einmal hatte ich die Zeit verpasst und der Akku war natürlich ausgelaufen. Ich rüste die Fahrzeuge jetzt mit einem anderen Akku und entsprechendem Wiederstand aus. Seitdem ist nichts mehr passiert.

Gruß, Ralf

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Beitrag von Dankwardt » Montag 9. April 2007, 19:13

Ups
Wenn in den Faller-Modellen jetzt kein Widerstand vorhanden ist, muss man das als schweren Mangel ansehen.
Als Anwender wird man nicht immer genau auf die Fahrzeit und Ladezeit achten.

Ich kenne keine Anleitung von Faller, die ein anderes Ladegräte nennt.
Da der Standart-Lader von Faller verwendet werden soll, ist wenigstens den Widerstand nachrüsten. Berechnung siehe oben bei Harry.
Eigentlich ist das ein Reklamationsfall!

Einige Modelle von BAU187PKW wurden ohne Widerstand aber mit einem Ladeadapter geliefert. In der Box steht das Auto sicher und der Fallerlader kann keinen Schaden anrichten.
Andere Modell haben den richtigen Schutz im Fahrzeug eingebaut.


Da das Laden sich nun mehr und mehr zum Problem herausstellt, versuche ich Adapter machen, mit denen die Gefahr für 1,2 Volt NiMH- und 3,6 Volt LiPO-Akkus am Faller-Lader beseitigt wird.

Der LiPO-Adapter läuft nun schon 3 Tage im Dauertest mit einer 145mA/h Zelle.
Der Akku ist noch nicht dicker geworden und 4,19 Volt hat er auch genau eingehalten. Das soll aber nur eine "Billiglösung" sein.
Die Ladezeiten muss ich noch genau ermitteln.
Theoretisch sollte es bei einem 145 mA/h Akku 5 Stunden sein.
Die 300 mA/h Zelle wird voraussichtlich 9 Stunden brauchen.

Ein vernütiger LiPO-Laderegler, wie z.B. von Graupner für ca. 25,00 Euro ist wesentlich besser. Der kann in 1 Stunde den Akku aufladen und meldet sich, wenn er voll ist.

Eine andere Alternative ist auch hier zu finden.

Der andere Adapter für 1,2 V NiMH ist wahrscheinlich einfacher zu machen.
Vielleicht ist ein Kontroll-Led hinzubekommen, wie sie in meinem Laderegler 4 mal vorkommt.

Damit wird "Laden" für jeden Ausgang einzeln angezeigt.
Defekte Leitungen, Wackelkontakt im Stecker und fehlende Minusbrücke werden damit sofort erkannt.
Indirekt sind auch defekte Akkus zu erkennen. Macht er einen Kurzschluss bleibt die LED aus.
Für diesen Laderegler sollten die Widerstände in den Autos entfallen.
Mit Widerstand verlängert geringfügig die Ladezeit und die Kurzschlusskontrolle funktioniert nicht.
Übrigens können an einem Ladereglerausgang über spezielle Kabel bis 3 PKW oder N-Fahrzeuge (1,2 Volt) mit gleichen Akkus pro Ausgang geladen werden. Das spart 11 Steckdosen.
Gruß Siegmund
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