was kann die car system erweiterung von gerrit überhaupt

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 9. September 2004, 14:33

@Sebastian:
Mir ist mittlerweile wieder eingefallen, dass es auf dem Messestand von "Lockenkopf" war (www.lockenkopf.de).
Vielleicht fragst Du da mal nach.

Viele Grüße

Gerrit

P.S.: Einen Thread habe ich wiedergefunden:
http://groups.google.de/groups?hl=de&lr ... .com#link1

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 9. September 2004, 19:43

Hallo Sebastian,
dei´n System ist ja eigentlich gut aber noch viel zu groß um es wirklich verwenden zu können. Da ist noch viel Arbeit vor Dir. Viel Glück.

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Freitag 10. September 2004, 13:28

Wieso zu groß? Inzwischen ist die Platine 17x9x3mm groß! Ist das nicht klein genug? Wenn man davon ausgeht, das auf den Videos noch nicht mal das Dach auf den Bus ging und jetzt passt alles mit 3,6V (600mAh) Akku unter die Sitze!

Übrigens, gibts wohl www.lockenkopf.de nicht. Aber der Thread den Gerrit gepostet hat ist schon ganz interessant, habe auch mal mit Reflexlichschranken gedanklich gespielt, aber die sind zu groß, teuer und gehen meistens erst ab 5V.

Des weiteren erfassen die alles, auch entgegenkommende Fahrzuege in der Kurve oder Gegenstände neben der Fahrbahn => nicht so gut

Sebastian
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fireandice_I

Beitrag von fireandice_I » Freitag 10. September 2004, 16:23

Hallo Sebastian,

probier mal www.lockenkopf.com aus.

MfG
Stefan

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Freitag 10. September 2004, 20:09

Hallo

Ein Abstandsystem hatte ich Bochum Dahlhausen so um 1996 vorgeführt.
Das kann aber nicht gemeint sein.

Magnetische Abstandsteuerungen hatte Weichelt (spurgeführte Fahrzeuge - Firma gibt es nicht mehr) und Mader Madermodellbau (zuletzt auf der Intermodellbau April 2004).

IR Abstandsteuerungen:
Dann hatte ich eine Abstandsystem mit Namen:<b>ELFI</b> am Stand von <b>Modellbahn Hödl Linie 8</b> gesehen.
Eigendlich ein Straßenbahnhersteller.
http://www.hoedl-linie8.de/
4,8 Sender und Empfänger schreckten die Faller-Fahrer ab.
Das System gabe es für Straßenbahnen und Car-System.
Auf den Messen hatte er den LKW auch über die Schienen laufen lassen.
Er hielt somit auch Abstand zur Straßenbahn.
Doch das System ist meines Wissen mangels Absatz eingestellt worden.

Das System ist noch viel größer wie das von Sebastian.
Die Wirkung war nicht schlecht.
Gruß Siegmund
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Beitrag von Gerrit Braun » Samstag 11. September 2004, 11:20

Danke Siegmund,

das war ein Treffer, es war das Weichelt-System. Ich kam nur immer nicht auf den Namen.

Viele Grüße

Gerrit

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Beitrag von Sebastian » Samstag 11. September 2004, 16:48

Tadaa hundert Punkte Dankwart!

Sag mal was für Systeme zur Abstandsteuerung gitbs denn momentan so?

Sebastian
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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Montag 13. September 2004, 22:38

Hallo

Gerrit: Interessant wie die Informationen rund gehen.
Das Forum kannte ich gar nicht.
Auf der Anlage vom Herr Papenberg in Rheinhausen oder Kamp-Lintfort waren die ersten Versuche gemacht worden - Er hat auch die erste Feuerwehr mit 2 Blaulichtern von mir bekommen, noch bevor Faller damit heraus kam. 4,8 V in einer Faller-MAN-Feuerwehr.


Abstandsteuerungen:
Zur Zeit sind mir keine bekannt, die von Firmen zum Verkauf angeboten werden.

Für InfraCar ist definitiv kein Abstandssteuerung vorgesehen.
Es widerspricht dem Grundgedanken: es soll mit der Steuerung "gespielt" werden.

Elfi (IR) habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Weichelt war magnetisch (Reedschalter) und gibt es auch nicht mehr.
Ist aber simpel: Starke Magnete ins Heck und Reedschalter in die Schnauze. Was passiert? Der Motor geht immer an und aus.
Mit eine wenig Elektroik wäre das zu beruhigen.

Die magnetische Abstandsteuerung von Mader-Magnet-Truck war vom 11-12.09.04 in Kevelar zu sehen.
Kann aber mangels Chip auch nicht mehr angeboten werden.

Mein IR Steuerung war zu empfindlich.
4 Autos fuhren schön brav mit 20 -30 cm Abstand, aber als am Nachmittag durch ein Dachfenster im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ein Sonnenstrahl durch kam, blieben die 4 Autos in einer Ecke der Anlage stehen.
2 x O303, 1 x MAN, 1 x VW T1. Jeweils mit 2,4 V Akkus.
Den IR-Senor gibt es aber auch nicht mehr.

Ich werde mich mal wieder daran begeben, wenn etwas Luft ist.
Aber den Streß mit den 2,4 Volt tut ich mir nicht mehr an.
Ich werde 3,6 V als Mindestspannung ansehen.
Dann kann das "Faller"-Fahrzeug seinen Motor behalten und wird durch einen Regler wieder angepasst.
Etwa so ähnich wie der digitale Geschwindigkeitsregler, den ich gerade teste. (Geschwindigkeitsvoreinstellung - keine Fernbedienung)

In der Nähe von Oldenburg wollte jemand so ein Absatndssystem als Privatmann verkaufen. Nur habe nie eine Rückmeldung bekommen.
Wenn ich mich recht erinnere lief es auch mit 4,8 V.

In Holland wird an einem "intelligen" Abstandsystem gearbeitet.
Das ist allerdings so aufwendig, das ein Bus 0303 trotz SMD mit 2 Prozessoren komplett voll ist. Abstand einstellbar auf genau 25 cm.
Das geht auch bei Kurven!
Gleichzeitig ist das Fahrzeug aber auch IR gesteuert.
Mehr Bedienmöglichkeiten als bei InfraCar.
Das System ist April 2003 auf der Intermodellbau Dortmund auf der 9 m Modellautobahn vorgeführt worden. Damal hatte es noch Probleme mit den Steigungen.
Ob die Serienreife schon da ist, weiß ich nicht.
Der letzte Kontakt ist auch schon 1 Jahr her.

Ich werde mal anfragen, ob ich die ersten Bilder veröffendlichen darf.
Eine Vorgeschmack gibt es demnächst unter:
www.modellautobahnen.de/grafik/ubaghs/index.htm

Das IR System sieht auch vielversprechend aus: www.depke.de/sd

Ein Abstandsystem für PKW ist ganz einfach zu machen.
Wie bei einer Eisenbahn kann nur in Blöcken gefahren werden.
Ist der nächste Block frei wird weitergefahren.
Nur das STOP AND GO sieht nicht tso gut aus.

Mit einer digitalen Modellbahnsteuerung läßt sich das eine wenig verbessern. Doch dabei stößt der Preis wieder auf.
Was man hierbei nicht in das Auto investieren muß, erscheint bei den Baugruppen der Digitalensteuerung auf der Rechnung.

Die Fahrzeuge von Mader-Magnet-Truck mit 2 Geschwindigkeiten sind für so eine Technik besser geeignet.
Es gibt dann voll Fahrt, halbe Fahrt und Stop.
Die Autos sind dann "preiswert" doch der Straßenbau verschlingt dann ca. 100 mal so viel an Geld wie üblich.
Ist allso nur für kleine Strecken geeignet. z.B. vor einer Ampel.

In einem Oval kann man die Autos mit einer Fußgängerampel auf Abstand halten. Die Ampel hat ihre festen Zeiten, die Autos dürfen unterschiedliche schnell sein. Doch wenn ein Auto leer wird, kracht es.
Gruß Siegmund
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Beitrag von Sebastian » Dienstag 14. September 2004, 08:22

Dankwardt hat geschrieben:Das IR System sieht auch vielversprechend aus: www.depke.de/sd
Wieso IR? meine Abstandsteuerung geht mit Magneten. Und die ist so konzipiert, das der Motor stufenlos runtergeregelt wird, d.h. kein Ruckeln. theoretisch zumindest. Praktisch ruckelts bei starken Gefällen noch, weil das Auto aufgrund der Trägheit der Masse immer noch weiter rollt als es eigentlich soll.

Bin jetzt den neuen Faller Motor am testen wie das mit dem geht. Der alte Mabuchi (oder zumindest das Imitat gehen ganz gut.

Noch ein Problem ist, das die Autos eigentlich noch recht oft neu eingestellt werden müssen. Aber da werde ich noch eine Lösung finden.

Leider klappt die Erkennung von Stoppstellen durch den Sensor noch nicht sehr zuverlässig, das ist je nach Einstellung immer so eine 50/50 Sache.

Fazit: Erst muss noch ganz viel Praxistest gemacht werden, und dann schaun mer mal.

Abmesungen der Platine: 17x10x3mm das sollte klein genug sein. Und die gesamte Elektronik ist von den Bauteilpreisen her billiger als eine Stoppstelle.
Sebastian
Zuletzt geändert von Sebastian am Dienstag 14. September 2004, 14:47, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 14. September 2004, 14:28

@ Dankwardt:

Danke für die Zusammenfassung. Man sieht: es tut sich einiges.

Viele Grüße

Gerrit

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Beitrag von ssilk » Montag 20. September 2004, 17:46

muek hat geschrieben:Aber zugegeben denke auch ich an BlueTooth, denn diese Technologie bietet für kurze Distanzen schon grosse Möglichkeiten. Es ist nur die frage wo man wirklich billige Module herbekommt, denn die kannst nicht selber fertigen. Aber das scheint auch nur eine Frage der Zeit denn ich habe eben einen Bluetooth-Adapter für meinen laptop um 19,90 gekauft !!! Und von der grösse müsste der locker in ein H0-car passen.
Hat da jemand konkrete Erfahrungen damit ???
Klaus
Bluetooth ist viel zu kompliziert. Der Verbindungsaufbau dauert lang, das Protokoll ist echt haarig: Für einfache Kommunikation ist Bluetooth viel zu überladen.

Was meiner Meinung nach echt Zukunft hat ist Nahbereichsfunk ala RFID: Die Technik kann in die Sender ausgelagert werden, die Sender können nicht viel weiter als 20 cm senden, dafür ist die TEchnik aber bestechend billig, man braucht nur einen Chip ein paar Datenleitungen und Strom und da wird dann alles samt Sendeanlage drin sein. Das kann man auch passiv betreiben.

Viel wichtiger erachte ich aber auch, dass sich damit nicht nur senden lässt, sondern auch eine authentifizierung stattfinden kann. Da sich die Technik auch passiv betreiben lässt (wofür sie ursprünglich gedacht war) kann man sehr einfach alle Fahrzeuge, Züge und Waggons damit ausstatten und weiß dadurch theoretisch immer, wo was steckt. Keine falschen Zugzusammenstellungen mehr.

Siehe auch hier http://www.heise.de/newsticker/meldung/51175

Fred Feuerstein
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Verwndung von Reedkontakten als Öffner in der Motorzuleitung

Beitrag von Fred Feuerstein » Samstag 25. September 2004, 10:09

Hallo zusammen!

Prinzipiell könnet man auch ohne Elektronik arbeiten. Man würde nur einen Reedkontakt aber als Öffner brauchen. Dieser wird dann in die Motorzuleitung eingebaut. Im Heckbereich des Fahrzeuges müßte nun ein Magnet untergebracht werden. Falls nun auf das vordere Fahrzeug aufgefahren wird, unterbricht der Öffner den Fahrstrom für den motor und das Fahrzeug sollte stehen bleiben. Leider weiß ich nicht wie sich dabei entgegenkommende Fahrzeuge auswirken und ob es überhaupt so kleine Reedkontakte als öffner gibt. Ich habe mir mal für die Modellbahn Wechsler besorgt. Die währen eindeutig zu groß.
Aber vielleicht kann es ja mal jemand mal ausprobieren.
Manfred

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Samstag 25. September 2004, 10:55

Hi Fred,

so habe ich auch mal angefangen, aber das sieht nicht gut aus wen ein lansameres Auto von einem schnelleren verfolgt wird. Das gibt nur unschönes geruckel. Ohne Elektronik kommt man denke ich nicht aus, man kann es nur so einfach wie möglich gestalten.

Sebastian
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Beitrag von Fred Feuerstein » Samstag 25. September 2004, 11:20

Hallo Sebastian!
Aber in einer Großstadt wäre genau so etwas gnau das Alltägliche. Drängel ohne Ende.
Manfred

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Beitrag von Sebastian » Samstag 25. September 2004, 16:28

Drum hab ich mich an die Entwicklungvon ner Abstandsteuerung rangemacht, auf meiner HP kannste sehen wies schon geht. Allerdings ahbe ich mir schon oft anhören müssen, das die Abstände trotzdem noch zu klein wären. Mehr ist aber aus technischen Gründen nicht drin. Also theoretisch schon, aber dann erkennt das Auto sachen die es besser nicht erkennen sollte (z.B. Gegenverkehr)

Aber in der Standt siehts gut aus

Sebastian
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Aaron

Beitrag von Aaron » Mittwoch 8. Dezember 2004, 11:26

Hallo liebe Forumsuser, in diesem thread sind interessante Dinge zur Steuerung zu lesen, sowie Wünsche, Anforderungen und Möglichkeiten. Interessant finde ich, dass jeder an "seiner Insellösung" arbeitet, die für ihn scheinbar optimal ist. Dadurch hat jeder Entwicklung zu betreiben etc. Ein Lastenheft für ein System, dass alle Anforderungen berücksichtigt wird es wohl nicht geben, wenn auchnoch geringe Kosten und Verzicht auf digitale Steuerung dazukommen. Lassen sich nicht zumindest "Eckpunkte" sammeln, für die die Anzahl der hier Interessierten gross genug ist, um über gemeinsame Entwicklung und Sammeleinkauf (wie bei LED`s) auch realistische Preise zu realisieren etc. Hier tummelt sich wohl das gesamte Fachwissen der Modellbauexperten - da muss doch mehr drin sein, oder?

Ich persönlich interessiere mich für RFID und denke, dass die TEchnik bisher nur zur Speicherung und Identifizierung taugt, den Rest stellt die Software dar, deren Entwicklung wie vielfach zu lesen alles andere als banal ist. Die passiven (und günstigen) responder sind zwar zur eindeutigen Identifizierung und Datenspeicherung gut, bringen einen aber nicht weiter, da eine Steuerung dadurch alleine nicht möglich ist, d.h. es müssen "Informationen" an bestimmten Stellen an Fahrzeuge gesendet werden bzw. gespeicherte Fahrprogramme initiiert werden ... bin da aber nicht wirklich weit. Gibt es bereits "fahrbare" Versionen? So ist das, wenn jeder "Insellösungen" verfolgt - bestimmte Überlegungen sind bereits erfolgreich zuende geführt worden und das Rad muss nicht jedesmal neu erfunden werden.

Viel Spass bei Eurem grandiosen Hobby!
Aaron

leo9@gmx.at

Beitrag von leo9@gmx.at » Mittwoch 8. Dezember 2004, 15:26

Hallo Aaron,

meld dich mal per mail: leo9@gmx.at

grüsse leo9

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Donnerstag 9. Dezember 2004, 03:08

Hallo

Wenn ich es richtig verstanden habe wird eine Automatiksystem gesucht das auf Autos reagiert.

Dafür kann von Holtermann ein Barcodeleser verwendet werden.
Die Autos bekommen eine Strichcode untergeklebt und nun kann ermittelt werden:
Fahrzeugnummer und Geschwindigkeit
Mit Baugruppen kann die Nummer angezeigt oder für COM-Schnittstellen an einen Rechner weitergegeben werden.
Mit anderen Baugruppen könnte das Stellen von Abzweigungen oder Haltestellen erfolgen.

Eine Identifikation für Transponder ist bei Helmo oder Littfinski-Datentechnik zu bekommen.
Beide Systeme werden auch im Windigipet 9.0 unterstützt.
So ist eine Steuerung per PC möglich.
Gruß Siegmund
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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 9. Dezember 2004, 09:57

Warum nur wollt Ihr das alle so kompliziert machen???? Infracar ist simpel -> funktioniert, mein System ist technisch simpel -> funktioniert. Transponder (oder veraltete Strichcodes) können zur Überprüfung dienen, aber zur eigentlichen Steuerung? Da sollten die Bausteine (oder die Software) intelligenter sein, um Hardwareaufwand zu sparen!

Gerrit

Aaron

Gast

Beitrag von Aaron » Donnerstag 9. Dezember 2004, 12:48

@ Dankwardt: Vielen Dank für die Info`s, soviel zum Thema "Rad neu erfinden", es gibt nichts, was es nicht schon gibt ... nur wäre ich nicht drauf gekommen. Die Kategorisierung als Systems, das auf Fahrzeuge reagiert trifft die Sache. Die Idee mit den barcodes hatte ich auch mal, aber da bekomme ich in keinem Fall Daten "online" drauf - es sei denn ich bastel eine barcode-Klebevorrichtung :D . Die Chance besteht zumindest theoretisch bei den RFID, wobei Gerrit dann ja recht hat, warum kompliziert wenn es auch einfacher und das sogar bereits funktionsfähig zur Datenübertragung (Funk, IR) oder Kombinationen aus Software und Elektrobauteilen zur Steuerung geht.

Ich hatte die Idee mit EPROMS, aber die bekomme ich "online" nicht bespielt, oder? Sonst müssten programmierte "Fahrprogramme" abgerufen werden können. Hat jemand mal einen zweiten Draht zur Datenübertragung verlegt?

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