Welche Lötstation

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Henrymaske

Welche Lötstation

Beitrag von Henrymaske » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:16

Hi Freunde, schaut euch mal mein Kunstwerk an - wollte gestern meinen 3 Monate alten Lötkolben abwischen bzw. saubermachen - etwas zu fest "gereinigt" und schon war er in zwei Teile.
Es ist (war) sogar eine Lötstation für ca. 20 Euronen.( Ich weiß - Billigschrott von Ebay)
Natürlich hab ich reklamiert und warte nun auf Antwort, aber ich werde wohl wieder den gleichen bekommen.
Habe die ganze Lötstation schon gleich am Anfang umgetauscht bekommen - da wurde der Lötkolben an der falschen Seite warm d.h. der Griff wurde mollig warm
:LOLLOL:

Nun stelle ich trotzdem noch mal die Frage welchen Lötkolben bzw. Lötstation habt bzw. könnt ihr empfehlen.
Ich suchen einen mit kleiner Lötspitze ( wahrscheinlich nennt man das Lötstift?)
Ich wäre Euch dankbar für Infos wo ich das Teil bekomme:D


Bild



Gruß Rolf

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Beitrag von Oysos » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:21

Moin,

das beste (und teuerste) ist Weller. (Frag günni^^)
Mit großer Auswahl an Spitzen und lötet wie Teufel

Aber es gibt auch für weniger Geld bestimmt was ausreichendes, je nach Anspruch und Geldbeutel.

Vielleicht einfach mal die Buchstabenfolge "Lötstation" in der Suche eintippen...

Gruß
Hannes
Zuletzt geändert von Oysos am Mittwoch 18. Juni 2008, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von H0Egon » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:22

Ich hab den Ersa-Tipp 260 mit 16W, schick ihn aber wieder zurück, schlieslich passen die heutigen Lötspitzen auch auf die 30 Jahre alten Lötkolben, der hat genau die gleichen Leistungsmerkmale :lol:
Aber das Teil kann ich nur empfehlen!

Sonst such mal im Forum nach nem anderen Thread in dem es um das ging, ich glaub der war von SSaffrath oder so :lol:

Aber eigentlich is das ja OT, schlieslich gehört das eigentlich ins Elektronikforum, aber egal :twisted:

EDIT:
Oysos war wieder mal schneller^^
Wenn ich mir das Bild so anschaue, ganz ehrlich gesagt:
Der Lötkolben ist bzw. war nich mal 5€ Wert :evil: :?



MFG
David
Zuletzt geändert von H0Egon am Mittwoch 18. Juni 2008, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:29

Moin Rolf,
Hier Gucken

Da steht alles, wo nach Du suchst.

MFG
Thomas
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Re: Welche Lötstation

Beitrag von günni » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:41

Henrymaske hat geschrieben: Es ist (war) sogar eine Lötstation für ca. 20 Euronen.( Ich weiß - Billigschrott von Ebay)
Moin,
auch hier zeigt sich, billiges Werkzeug ist zu teuer.

Schaue z. B. bei Reichelt nach und suche dort nach Weller.

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Beitrag von macko57 » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:45

Oysos hat geschrieben: ... das beste (und teuerste) ist Weller. (Frag günni^^)...
Weller-Lötstationen sind schon seit mehreren Jahren das Beste was es auf dem Markt gibt :!:

Kleine Anmerkung für H0Egon: "versuch mal bei Ebay eine neue Tastatur abzuschiessen" :wink:

GaP
Macko

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Beitrag von H0Egon » Mittwoch 18. Juni 2008, 19:52

@Macko (komischer Name^^):
geht leider nicht, bei nem Laptop wird das schwierig :lol:

Aber wieder B2T, für Gelegenheitslöter ist eine Wellerstation eigentlich genauso wie eine Computersteurung für eine 2qm2 Anlage mit 2 Lokomotiven und 10 Waggons, die Ersalötkolben reichen VÖLLIG aus! Mein Vater lötet seit 30 Jahren mit dem gleichen Ersagerät, und jetzt benutz ich ihn (also den Lötkolben :LOL: ), das zeugt wohl für die Spitzenqualität.



MFG
David

Henrymaske

Beitrag von Henrymaske » Mittwoch 18. Juni 2008, 20:17

Genau, ich löte ja keine 8 Stunden am Tag - ich suche nur etwas mit kleiner Spitze - als Gelegenheitslöter der mal ein Tams Modul einlötet und Led's anschließt.

Hab sie wieder gefunden - meine Hammerbilligauseinanderflieglötstation:D

http://cgi.ebay.de/Loetstation-LS-128-M ... dZViewItem


Gruß Rolf

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Mittwoch 18. Juni 2008, 21:21

Moin Rolf,
schau doch Hier

Dort sollte man was finden. Lieber einmal 100 - 150 € ausgegeben und selbst bei 10 Jahren Haltbarkeit sind das max.15 € im Jahr.
Da haste dann auch Gutes Werkzeug.

MFG
Thomas
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Beitrag von Oysos » Donnerstag 19. Juni 2008, 05:49

Moin Rolf,

vergiss es, mit einem 8 Watt Lötkolben löten zu wollen. Ich hab's probiert - es geht nicht!

Gruß
Hannes

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Beitrag von Dankwardt » Donnerstag 19. Juni 2008, 07:36

Die Aussage von Hannes kann ich teilweise bestätigen.

Das Arbeiten mit einer 5 Euro Lötnadel macht keinen Spaß.
Außerdem war das Teil nach einer Woche bereits verschließen.
Bleifreies Lötzinn zerstört die Spitze sehr schnell.

Bei den Workshops kann man an 4 verschiedene Lötstationen erkennen was die Qulitätsunterschiede sind.

Die von Rolf aufgezeigte kleine Station kann kaum zum Löten von Akkus verwendet werden. Ohne Lötfahnen kann man die Akkus gar nicht löten.
Ersatzlötspitzen sollen man sofort mitbestellen.
Die Lötstation kann den Lackdraht auch erst nach länger Zeit freibrennen.
Wenn man viel Zeit hat geht das.

Mit größeren Lötstationen ist man flexibeler. Bei 400 Grad kann man Akkus löten und schnell einen Lackdraht freibrennen.
Nachteil: die Umgebungshitze bringt beim Löten im Modell schnell die Karosserie zum schmelzen.

Für Markengeräte ist auch nach Jahren eine Lötspitze zu bekommen.
Bei den "Billigprodukten" läuft häufig eine Serie aus und eine neue Spitze ist nicht mehr zu bekommen.

Ein weitere Erfahrung die ich machen musste:
Ich brauche für einen Workshop bis zu 10 Lötstationen.
Es ist bei den "billigen" immer eine Station dazwischen die defekt ist.

Zu Hause arbeite ich mit Ersa. Die Anlage ist schon 15 Jahre alt und läuft immer noch.
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre

Henrymaske

Beitrag von Henrymaske » Donnerstag 19. Juni 2008, 18:10

@ Sigmund, kannst Du mir mal den genauen Typ von Deiner Lötstation sagen :?:
würde mich mal interessieren mit was der "Profi" arbeitet :wink:

@ Thomas, die hier gefällt mir ganz gut weil da ein "kleiner" mit dabei ist.

http://www.elv.de/Elektronik-L%C3%B6tst ... tail2_9588

die auch http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588200

und die http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588500

Da kostet ja eine Lötspitze fast so viel wie meine ganze Billiglötstation - Hammer :shock:

Gruß Rolf

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Donnerstag 19. Juni 2008, 18:40

Hallo Rolf,
Henrymaske hat geschrieben: @ Thomas, die hier gefällt mir ganz gut weil da ein "kleiner" mit dabei ist.

http://www.elv.de/Elektronik-L%C3%B6tst ... tail2_9588

die auch http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588200

und die http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588500

Da kostet ja eine Lötspitze fast so viel wie meine ganze Billiglötstation - Hammer :shock:
Gruß Rolf
Rolf die von mir auf gezeigten Lötstationen waren auch nur ein Hinweis. :wink:
Je größer die Auswahl, desto schwieriger wird es mit der Auswahl. :D

Gutes Werkzeug hat seinen Preis. :wink:

MFG
Thomas
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Beitrag von H0Egon » Donnerstag 19. Juni 2008, 19:32

Rolf, also die beiden von Conrad sind nichts, die haben vlt. eine etwas bessere Qualität als deine jetzige :?


MFG
David

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Beitrag von günni » Donnerstag 19. Juni 2008, 21:43

Henrymaske hat geschrieben:Da kostet ja eine Lötspitze fast so viel wie meine ganze Billiglötstation
Moin,
Qualität hat ihren Preis.
H0Egon hat geschrieben:@Macko (komischer Name^^)
Das finde ich (fast) unverschämt.
H0Egon hat geschrieben: Ersalötkolben reichen VÖLLIG aus
Im mobilen Einsatz verwende ich auch, einen Ersa-Lötkolben, aber hier wurde nach einer Lötstation gefragt. Ich will jetzt nicht schon wieder auf den von mir und vielen Fachwerkstätten bevorzugten Hersteller hinweisen, aber auch im Bastlerbereich sollte man, um gute Ergebnisse zu bekommen, auf Qualität achten. Ja, auch die Ersa-Lötstationen sind gut, liegen aber auch im oberen Preissegment.

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Beitrag von Dankwardt » Donnerstag 19. Juni 2008, 23:07

Es sind bei mir immer mehrere verschiedene Löststationen bei mir in Betrieb.
Die alte ist eine Ersa MS 250 mit "teurer" Ersadur-Spitze.

Für Reparaturen an Fahrzeugen ist die kleine LS128 nicht schlecht.
Aber es soll keine Ersatzlötspitze geben. (laut meinem Lieferanten)
Damit wird die Anlage zu "entsorgen" sein, wenn die Lötspitze aufgebraucht ist.
Ähnliche gibt es von Ersa und dafür gibt es auch Ersatzlötspitzen. (die aber nicht auf die LS128 passen)

Ich zeige immer zwei Strategien auf:
Entweder eine preiswerte (nicht billigste Station) die eventuell nach einem Jahr ersetzt werden muss (die Spitzen muss ich 1 mal im Monat wechseln können)
oder eine Markenstation mit einer "teueren" Spitze für bleifreies Löten.
Die Spitzen halten bei mir 1/2 Jahr.

In der PC-Hardware-Reparatur hatten wir Lötstationen von Weller.
Kosten damals 350 DM, heute vergleichbar mit WTCP51.
Dafür war trotz intensiver Nutzung nur einmal im Quartal ein Spitze fällig.
Die Spitzen bestimmten auch die Temparatur (Magnatstat). Keine bedienbaren Regler!

Außerdem kommen noch Entlötwerkzeuge zum Einsatz.
Ob es eine SMD-Lötzange ist oder ein Entlötkolben (mit Absaugvorrichtung)

Lötkolben unter 15 Euro haben sich nicht bewährt.
Nach ein paar Stunden verbrannnten die Spitzen und der Lötkolben wurde unbrauchbar.

Es muss aber nicht unbedingt eine Lötstation sein.
Ich habe auch einen einfachen 30 Watt Ersa Lötkolben im Einsatz.
Die haben noch heute ihren Vorteil, wenn man unter der Anlage löten muss.

Um es preiswert zu machen, kann für den Anfang eine gebrauchte Anlage reichen.
Viele Workshopteilnehmer habe "ihren Arbeitsplatz" gleich mitgenommen.
So werden im Feb 2009 bereits 8 Teilnehmer ihre Werkzeuge zum großen Workshop in Bad Salzungen mitbringen.
Dadurch habe ich für 10 weitere Teilnehmer Plätze frei.
Gruß Siegmund
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Beitrag von H0Egon » Freitag 20. Juni 2008, 12:22

@ Günni wenn du wüsstest was "^^" bedeutet, wüsstest du auch das dass NICHT wirklich böse gemeint war!

Die Wellerstationen sind wie schon mal gesagt für Hobbylöter die mal am Wochenende was Löten, wie eine Computersteuerung für eine 2qm2 Anlage, die Wellerstationen und Lötkolben haben eine Spitzenqualität, keine Frage, benutzt man die aber nicht gerdae oft, dann ist das ganze unrentabel!




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Beitrag von ThomasausBerlin » Freitag 20. Juni 2008, 16:19

Lötspitzen lassen sich aus Kupferrohlinge auch selber machen, Dankwart.

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Beitrag von H0Egon » Freitag 20. Juni 2008, 16:29

Ja schön Thomas, dann hast du auch ne entsprechende Qualität :wink:




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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 20. Juni 2008, 19:39

Moin,
H0Egon hat geschrieben:@ Günni wenn du wüsstest was "^^" bedeutet, wüsstest du auch das dass NICHT wirklich böse gemeint war!
erklär mal, denn Google schweigt sich dazu aus.
Ein Link würde auch schon reichen.

Gruß
Kai

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