Widerstände für SMD Led's???

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Widerstände für SMD Led's???

Beitrag von cb » Samstag 15. Mai 2004, 15:13

Hallo,
ich hab mir jetzt die 50 SMD Led's bestellt,jetzt brauch ich ja aber noch Vorwiderstände,blos leider hab ich keine Ahnung,welche ich brauch,da ich dabei in der Schule wohl gepennt hab. :oops:
Bitte helft mir :cry:

Gruß

Christopher

Cannata

Vorwiderstand

Beitrag von Cannata » Samstag 15. Mai 2004, 16:47

Das kommt auf die Farbe und die verwendete Spannung an.
da rote eine andere Spannung als gelbe usw. brauchen.

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Beitrag von cb » Samstag 15. Mai 2004, 16:57

Hallo,
es geht um die gelben für 2,4 Volt,bau größe ist 0603. :D

Gruß

Christopher

Cannata

Vorwiderstand

Beitrag von Cannata » Samstag 15. Mai 2004, 17:09

Hallo ich hab dir hier mal eine Formel zum selber berechnen.
Rv = (UB-ULed):IFRV= gesuchter Widerstand
UB=vorhandene Betriebsspannung
ULED=Durchlassspannung der LED (je nach Farbe)
IF=Durchlassstrom max 20mA (eher weniger)

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Beitrag von cb » Samstag 15. Mai 2004, 17:15

Jo danke,werd mir das dann morgen mal ausrechnen,wo krieg ich denn die Widerstände her?

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Sonntag 16. Mai 2004, 13:22

Wenn du da z.B. einen Wert von 117 Ohm raus kriegst, dann gehst du automatisch immer zum nächst höheren Wert, das wäre bei dem Falle dann 120 Ohm, die 3 Ohm kann man da vernachlässigen.
Es geht doch vermutlich um den Truck (Beleuchtung), da würde ich SMD-Widerstände nehmen, die gibt es auch in allen unterschiedlichen Größen
auch bei Conrad (Katalog) die kosten da ein paar Cent pro Stück.
Aber wichtig ist auch noch, das du darauf achten musst, das die LED's hinterher nicht zu hell sind, das sieht unrealistisch und nicht schön bei Nachtfahrt aus.
Wäre ja in echt auch so, wenn du einen Truck siehst, bei dem die Nebelscheinwerfer/Fernscheinwerfer genauso hell/grell leuchten wie die Seitenbeleuchtung (die ist ja bei weitem dunkler), deshalb würde ich noch höhere Widerstände nehmen.
Du kannst da auch ein bisschen experimentieren indem du mindestens bei dem Minimalwert von z.B. 120 Ohm bleibst und dann einfach mal höhere anschließt oder auch 2 Widerstände in Reihe.
Dann kannst dui selbst schön abstimmen, wie hell/dunkel deine Beleuchtung werden soll)

Gruß
Patrick

P.S. Bei den Experimenten aber nie den Minimalwiderstand unterschreiten
:no: sonst ist, wenn du Pech hast, deine LED kaputt :skull: und u hast nur noch 49 von deinen ehemals 50 LED's :D

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Beitrag von cb » Sonntag 16. Mai 2004, 13:24

Könnte ich nicht auch einen Poti einbauen,dann kann ich die beleuchtung noch verdunkeln oder aufhellen?

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Sonntag 16. Mai 2004, 13:35

Morgen schulze!
So mache ich das derzeit, mit einem Poti.
Aber wenn du den bestesten Wert für dich gefunden hast, dann würde ich beim Poti den Widerstand messen (Ohmmeter/digitales Messgerät) und dafür wie oben beschrieben anstatt des Potis einen Widerstand einbauen.
Nur so nebenbei:
Mach ich auch so um meine Frontblitzer abzustimmen (Extraschaltung mit 2 NE555 für Feuerwehr, die ist super man bekommt super Blitze hin:
*Einfachblitz schnell-mittel-langsam
*Doppelblitz schnell-mittel langsam
*Triblitz schnell mittel langsam
* sogar Quadroblitz (vierfach) schnell-mittel langsam
also sind alle in ihrer Länge veränderbar
Wenn man die Schaltung ein bisschen modifiziert kriegt man sogar einen Fünffachblitz hin!

gruß
Patrick

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Beitrag von cb » Sonntag 16. Mai 2004, 15:09

Hallo,
@Patrick:Woher krieg ich diese Schaltung?
Woran erkenn ich eigentlich bei den Led's +und-?
Ich hab jetzt mal Conrad geguckt,und dann die Werte in die Rechnung eingesetzt:
Rv=(UB-Uled):IF
Rv=(2,4-2,2):20
da hab ich dann 0,01 rausgekriegt,kann das richtig sein?
Gruß

Christopher

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Beitrag von Harry » Sonntag 16. Mai 2004, 15:50

schulze444533 hat geschrieben:Hallo,
@Patrick:Woher krieg ich diese Schaltung?
Woran erkenn ich eigentlich bei den Led's +und-?
Ich hab jetzt mal Conrad geguckt,und dann die Werte in die Rechnung eingesetzt:
Rv=(UB-Uled):IF
Rv=(2,4-2,2):20
da hab ich dann 0,01 rausgekriegt,kann das richtig sein?
Gruß

Christopher
Du musst nicht 20mA in die Formel einsetzen, sondern 0.02A.
Dann gibt das R=(2.4-2.2)/0.02=10

Viele Grüsse
Harry

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Beitrag von cb » Sonntag 16. Mai 2004, 16:21

Stimmt,hab das wohl vergessen,sind die 10ohm dann für 1 Led?
Edit:Ich hab eben nochmal 2 Grüne Led's nachbestellt,laufen die auch mit 2,4 Volt?

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Montag 17. Mai 2004, 11:50

Die sollen den Angaben entnemend mit max 2,7V laufen.

Gruß
Patrick

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 17. Mai 2004, 16:40

Hallo,

bei den Widerständen gibts immer 2 Seite:

einmal die rechnerische. wenn man den Wert raushat und man schön immer mit den Grundeinheiten gerechnet hat (V,A,... und nicht mA,mV) Die Werte sind auch meistens ganz gut.

ABER praktisch kann man oft einen höheren Widerstand nehmen, die LED wird nur unwesentlich dunkler und der Stromverbarauch sinkt deutlich! Also lieber erst mit Poti und dem errechnetem Wert eingestellt testen und dann langsam den Widerstand erhöhen. gleichzeitig dann einen vernünftigen Kompromiss zwischen Helligkeit und Stromverbauch machen. 20mA müssen nicht immer sein, es geht auch tlw. mit der Hälfte und nur leicht dunkler!
Dann wie oben beschrieben R messen und fest einbauen.

Sebastian
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Beitrag von cb » Montag 17. Mai 2004, 17:33

Hallo,
@Sebastian:Da gibt es blos ein Problem,ich hab kein Messgerät,das Widerstände messen kann.

Gruß

Christopher

nachtdieb

Beitrag von nachtdieb » Montag 17. Mai 2004, 21:41

Hallo Christopher,
ich verwende eine Widerstandsdekade von Conrad Art.Nr 425877-33. Da kannst du auf einer Drehscheibe einen entsprechenden Widerstand zum Testen einstellen. Es sind Werte von 5 Ohm bis 1 MOhm einstellbar. Sehr hilfreiches Instrument.

Grüße
Klaus

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Beitrag von Sebastian » Dienstag 18. Mai 2004, 13:09

Hallo,

die Investition in ein Messgerät lohnt sich auf jeden Fall! Ein Gerät unter 15 ? reicht für den Anfang. Undf da gibts schon ne ganze Menge geboten!

Sebastian
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decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Dienstag 18. Mai 2004, 17:06

@ schulze

Du hast dir doch bei Conrad erst deine LED's gekauft, da gibt es auch ein gutes digitales Messgerät (messbar sind V/mV für DC und AC, A/mA für DC, einen Dioden"tester", Widerstandsmesser...)
Das kostet 6€ und ist echt nicht schlecht!

Gruß
Patrick

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Beitrag von cb » Dienstag 18. Mai 2004, 17:10

@Patrick:Das hab ich schon,aber war bisher immer zu faul mir die Anleitung durchzulesen,da ich damit bisher immer nur Volt gemessen hab.

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Dienstag 18. Mai 2004, 17:43

Ja ok, ich meine zumindest das man da eigendlich nichts durchlesen muss (wenn man bloß wie ich an "Hobbyspannungen" bis ca. 20Volt geht)
Wenn du auf deinem Messgerät ein Ohmzeichen hast oder sigar mehrere Bereiche, dann kannst du ja darauf schalten (immer erst den grössten Bereich, dann wenns geht runterschalten, wenn du einmal zu weit runterschaltest, keine Angst die digitalen Messgeräte interessiert das nicht.
Die zeigen halt dann keien Wert an (aber Vorsicht bei hohen Spannungen/Strömen) aber wie in diesem Fall wenn es um Ohm's geht kann da nichts passieren.

Gruß
Patrick

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Beitrag von martin » Mittwoch 19. Mai 2004, 08:04

schulze444533 hat geschrieben: ... war bisher immer zu faul mir die Anleitung durchzulesen ...
Christopher, lesen bildet :wink: Mein Tipp: Mal 10 Postings in der Woche weniger und in der gewonnenen Zeit 'nen bischen lesen (macht die eine oder andere Frage dann bestimmt auch überflüssig)
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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