Widerstand vor den Motor einbauen?

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HahNullMuehr
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Re: Widerstand vor den Motor einbauen?

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 6. November 2011, 23:58

Moin, Leute,

GüNNis Müllsack kannte ich noch nicht :D , aber im selben Shop (Etel Tuning) gibts auch DIESEN hier.

Und der Rest, der da "angeboten" wird ... ich hab Tränen gelacht. Mein persönlicher Favorit ist dieses Adapterkabel.

Gruß :wink:
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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günni
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Re: Widerstand vor den Motor einbauen?

Beitrag von günni » Montag 7. November 2011, 00:18

Moin,
für die Carsystem-Freunde ist auch etwas dabei. Getriebeübersetzung

--Alex--
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Re: Widerstand vor den Motor einbauen?

Beitrag von --Alex-- » Montag 7. November 2011, 16:07

Moinsen,
HAHAHAHAHAHA!
Ich schmeiß mich weg! N´Startkabel für den Laptop???? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Erzählt mir nichts von Klimaerwärmung! Ich merke nix!

Elu

Re: Widerstand vor den Motor einbauen?

Beitrag von Elu » Mittwoch 23. November 2011, 23:39

Hallo,
zurück zum eigentlichen Thema dieses Threads: "Widerstand vor dem Motor einbauen?"

Ich habe interessehalber mal einen Widerstand in ein Modell zum Zwecke der Drehzahlreduzierung eingebaut. Ich habe einen LiPo-Akku verwendet, der bei Vollladung 4,1 Volt drauf hat und bei der Entladung durch den Sicherheitschip bei 3,0 Volt automatisch abschaltet.
Ich habe einen 100 Ohm-Trimmer eingebaut, der von außen mittels Schraubendreher verstellt werden kann. Bei der Aktion bin ich davon ausgegangen, dass bei meiner "Flachbahn" (ohne Steigungen und Gefälle) die Stromaufnahme des Minimotors einigermaßen konstant sein sollte und die Geschwindigkeit mit eimem ohmschen Widerstand stufenlos zu regeln wäre.

Das Ergebnis war, dass das Modell auf der Geraden mit einer einigermaßen konstanten Geschwindigkeit lief, in den Kurven aber teilweise sehr "ruckelig" fuhr. Hier war die Stromaufnahme doch ungleichmäßiger als auf der Geraden, sodass die dem Motor zur Verfügung stehende Spannung auf Grund des Ohmschen Gesetzes (U=I*R) sich ständig änderte und der Motor dadurch "unrund" lief.

Ich habe dann das Poti wieder rausgenommen und durch eine Diode ersetzt. Jetzt läuft alles zu vollsten Zufriedenheit. An der Diode fällt die Spannung konstant (ca. 0,7 Volt) ab, völlig unabhängig von der jeweiligen Stromaufnahme des Motors.
Ein Widerstand vor dem Motor ist also keine Alternative. :idea:

Elu

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Re: Widerstand vor den Motor einbauen?

Beitrag von sabahn » Donnerstag 15. Dezember 2011, 18:06

Das ist auch genau meine Erfahrung. Auch wer die kleinen Faller-Autos mit 2,4V betreiben will (z.Bsp die DC-Carler) sollte die Diode unbedingt mit dem Motor in Reihe einbauen (in Reihe ist aber anders als bei Elus Erkennungsbild mit der überbrückten Kurzschlussparallelschaltung).
P.S.: Schade dass die Links oben nicht mehr gehen.
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Beständigkeit des Ziels.
Gruß Torsten
Webseite Sulzangen H0 und Zittau H0e mit DC-Car

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Re: Widerstand vor den Motor einbauen?

Beitrag von günni » Donnerstag 15. Dezember 2011, 18:14

Moin,
Info zu dem obigen Link.

Momentan offline. Liebe Besucher, zurzeit ist die Domain "etel-tuning.de" leider nicht erreichbar. Wir ziehen diese Domain gerade auf einen anderen Hoster um. ...

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