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von Dankwardt » Samstag 14. Februar 2009, 00:31
Hallo
Das läuft alles irgenwie im Kreis und trotzdem fehlt noch etwas.
Auf dem Lader steht 2,9 Volt. Super dann würde man fasst keinen Widerstand brauchen.
ABER Aus dem Lader kommt eine Spitzenpsannung von 4,7 Volt.
Mit dem Oszillop gemessen! Ein Digitalvoltmeter zeigt nur Blödsinn an.
Im Kurzschlussfall soll der Lader 0,055 A liefern können.
Die 170 mA/h Akkus vertragen 17 mA Ladestrom 14 Stunden lang, wenn sie leer waren.
Die Ladeschlussspannung ist bei NiMH 1,45 Volt pro Zelle.
Also 2,9 Volt.
Nun kann man keinen Widerstand richtig berechen.
2,9 Volt Lader - 2,9 Volt Akku ist 0
Es fließt kein Strom und somit gibt es keien Widerstandswert!
Nimmt man aber an der Akku ist leer (0) das Ladegerät bläst 4,7 Volt raus dann ist die Spannung am Widerstand 4,7 Volt.
Der Strom soll auf 17 mA begrenzt werden.
4,7 Volt / 0,017 mA = 270 Ohm
Schön, nun wird der Akkku voller.
4,7 V - 2,4 V= 2,3 Volt 2,3 V/ 270 Ohm = 0,0085 mA
Nun ist der Ladestrom geringer (1/2), wodurch die Ladezeit länger wird (x2).
Nicht das gewünschte Ziel.
Nun ist der Akku voll berechnet
4,7 - 2,9 = 1,8 Volt
1,8 V/ 0,017A = 100 Ohm
Doch nun muss die Ladezeit genau eingehalten werden.
Nur der leere Akku darf 14 Stunden geladen werden.
War er nicht ganz leer wird er überladen, wodurch er beschädigt wird.
Also egal welchen der beiden Widerstände Du nimmst, der Akku ist immer in Gefahr. Einmal unterladen (halbe Leistung), eine Mal überladen. (Schäden)
Wenn das richtige Laden eines Akkus verstanden ist kann ei regelbares Netzteil Labornetzgerät hilfrei sein.
Mit der Strombegrenzung wird ein heiß werden verhindert. Mit der richtige Spannung kann er nicht überladen werden.
So ein Gerät kann man auch für viele andere Zwecke gebrauchen.
LED testen, Antriebe testen, Elektronik versorgen usw.
Gruß Siegmund
Schon in der
modellbau-wiki.de oder
Forum.DC-Car.de gesucht?
oder
Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
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