Märklin Weichenbeleuchtung an Digitalstrom anschliessen ?
Märklin Weichenbeleuchtung an Digitalstrom anschliessen ?
Hallo,
spricht etwas dagegen, die Weichenbeleuchtung (Märklin 74470) am Digitalstrom zu betreiben ?
Ich frage deshalb, weil in einem Märklin-Katalog (2003/2004) das gelbe und braune Kabel eben nicht an der Weiche angeschlossen ist, sondern extra herausgeführt geführt wird.
Oder muss/soll alles Licht separat gespeist werden ?
Möchte einfach konsequent das Kabelgewirr vermeiden.
Gruss Günter
spricht etwas dagegen, die Weichenbeleuchtung (Märklin 74470) am Digitalstrom zu betreiben ?
Ich frage deshalb, weil in einem Märklin-Katalog (2003/2004) das gelbe und braune Kabel eben nicht an der Weiche angeschlossen ist, sondern extra herausgeführt geführt wird.
Oder muss/soll alles Licht separat gespeist werden ?
Möchte einfach konsequent das Kabelgewirr vermeiden.
Gruss Günter
Zuletzt geändert von Rundflieger am Freitag 29. Februar 2008, 02:04, insgesamt 1-mal geändert.
- kiruna
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Das kommt ganz auf die Verhältnisse an. Weichenantriebe mit integrierten LED's sind sparsamer als Glühlämpchen. Allerdings kommt es auf die Gesamtmenge aller Weichenlaternen an. Die Ausgangsleistung der Trafos/ Booster ist auch ausschlaggebend.
Gruß, Thomas
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Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
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- SSchaffrath
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hallo
meinst du nicht mit der frage ob man die weichenlaternen an den fahrstrom anschliessen kann und dann der strom vom fahrstrom bezogen wird
dann würd ich sagen das es besser ist einen eigenen trafo für die beleuchtung zu haben.also bei meinem m-gleis muß ich dann noch um die weichen und signale leuchten zu lassen das braune kabel der beiden trafos einmal vom fahrstrom (für mobile station)und das vom beleuchtungs trafo verbinden aber erst an den gleis abzweigungen
PS.weiß nicht ob ich helfen konnte
MFG.
Schaffrath
meinst du nicht mit der frage ob man die weichenlaternen an den fahrstrom anschliessen kann und dann der strom vom fahrstrom bezogen wird
dann würd ich sagen das es besser ist einen eigenen trafo für die beleuchtung zu haben.also bei meinem m-gleis muß ich dann noch um die weichen und signale leuchten zu lassen das braune kabel der beiden trafos einmal vom fahrstrom (für mobile station)und das vom beleuchtungs trafo verbinden aber erst an den gleis abzweigungen
PS.weiß nicht ob ich helfen konnte
MFG.
Schaffrath
Hallo Schaffrath,
VORSICHT bitte deutlicher beschreiben. Das braune Kabel darf niemals am Trafo verbunden werden (wie das bei analog üblich ist), das zerstört die MS. Die Verbindung erfolgt am besten an der Schiene bzw. bei der Einspeisung des braunen Kabels ins Gleis. Ganz wichtig nach der MS egal wo. Gilt eigentlich nur für das M-Gleis da hier Minus (braun) bei der Beleuchtung nicht getrennt ist und über das Gleis zum Trafo führt. Der Antrieb ist leicht zu trennen in dem man das gelbe Kabel an der Spule der Weiche zur Beleuchtung trennt. So kann man dann die Beleuchtung und den Weichenantrieb jeweils mit einem eigenen Trafo betreiben.
MfG
Helmut
VORSICHT bitte deutlicher beschreiben. Das braune Kabel darf niemals am Trafo verbunden werden (wie das bei analog üblich ist), das zerstört die MS. Die Verbindung erfolgt am besten an der Schiene bzw. bei der Einspeisung des braunen Kabels ins Gleis. Ganz wichtig nach der MS egal wo. Gilt eigentlich nur für das M-Gleis da hier Minus (braun) bei der Beleuchtung nicht getrennt ist und über das Gleis zum Trafo führt. Der Antrieb ist leicht zu trennen in dem man das gelbe Kabel an der Spule der Weiche zur Beleuchtung trennt. So kann man dann die Beleuchtung und den Weichenantrieb jeweils mit einem eigenen Trafo betreiben.
MfG
Helmut
- SSchaffrath
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Hallo,
habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass es sich um das Märklin C-Gleis handelt. Und die Weichenbeleuchtung hat eine LED.
Man kann eben alles an der Weichenunterseite anbauen: Weichenantrieb, Weichenbeleuchtung und Weichendecoder.
Dann gibt es nicht eine einzige Ader Kabel zu verlegen.
Stromaufnahme ist hier nicht das Problem. Mein Eigenbau-Booster macht locker 5 A.
Mich irritiert nur, dass Märklin im Katalog nicht das genau so bebildert hat - sondern eben anders ...
Gruss Günter
habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass es sich um das Märklin C-Gleis handelt. Und die Weichenbeleuchtung hat eine LED.
Man kann eben alles an der Weichenunterseite anbauen: Weichenantrieb, Weichenbeleuchtung und Weichendecoder.
Dann gibt es nicht eine einzige Ader Kabel zu verlegen.
Stromaufnahme ist hier nicht das Problem. Mein Eigenbau-Booster macht locker 5 A.
Mich irritiert nur, dass Märklin im Katalog nicht das genau so bebildert hat - sondern eben anders ...
Gruss Günter
- Mehdornsbaggerfahrer No.1
- 103er-Killer
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Hallo Günther,
MFG
Thomas
Halte dich doch an die Anleitung von Märklin, dann geht nix schief. Alles andere ist nicht gut. Da Du sicher mehrere Weichen mit Beleuchtung hast, verlege je ein Kabel Braunes / gelbes Kabel vom Trafo und dort wo weichen sind sind klemmst Du die Kabel der Weichenbelcuchtung mit Hilfe einer Lüsterklemme an. Von dort geht es dann weiter mit den beiden Kabeln zu den nächsten Weichen.Rundflieger hat geschrieben:.....Mich irritiert nur, dass Märklin im Katalog nicht das genau so bebildert hat - sondern eben anders ...
Gruss Günter
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
Hallo Thomas,Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Halte dich doch an die Anleitung von Märklin ...
leider habe ich bezüglich der Weichenbeleuchtung keine Anleitung von Märklin.
> verlege je ein Kabel Braunes / gelbes Kabel vom Trafo und dort wo weichen sind sind
> klemmst Du die Kabel der Weichenbeleuchtung mit Hilfe einer Lüsterklemme an.
Gerade das will ich als "Teppichbahner" eben nicht machen. Dann brauche ich die Weichen auch nicht digital zu schalten.
Da eine LED die symetrische Digitalspannung nur einseitig belastet, bin ich mir nicht sicher, ob das negative Auswirkungen auf den Fahrbetrieb hat. Zur Disposition stehen ca. 20 Weichenbeleuchtungen
Gruss Günter
- kiruna
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Beim C-Gleis gibt es doch keine Probleme. Löte die beiden Litzen von der Weichenlaterne direkt an die Anschlüsse der Gleisprofile, bzw. dem Mittelleiter. An der Anlage eines Bekannten habe ich ca. ein Dutzend Weichen mit Antrieb, integriertem Weichendecoder und Weichenlaternen angeschlossen.
Das praktische bei den C-Gleis-Weichen ist, dass alle Komponenten in die Weiche eingebaut werden können, und somit bei einem Umbau im Gleisbild die Weichen wie normale Gleisstücke umgesetzt werden können.
Gruß, Thomas
Das praktische bei den C-Gleis-Weichen ist, dass alle Komponenten in die Weiche eingebaut werden können, und somit bei einem Umbau im Gleisbild die Weichen wie normale Gleisstücke umgesetzt werden können.
Gruß, Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
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Hallo,
mittlerweile habe ich ein Pärchen von diesen Weichenlaternen. Da sind zwei antiparallel geschaltete gelbe LED drin, die über zwei in Serie geschaltete 560 Ohm Widerstände betrieben werden. Bei Wechselstrom leuchten beide gleich hell, bei Digitalstrom leuchtet eine sehr hell, die andere flackert recht dunkel. Weil der Digitalstrom eben sehr unsymetrisch ist. Hier ca. 80:20.
Nur zur Info, wenn jemand seine Weichenlaternen auch direkt am Digitalstrom betreiben will.
Gruss Günter
mittlerweile habe ich ein Pärchen von diesen Weichenlaternen. Da sind zwei antiparallel geschaltete gelbe LED drin, die über zwei in Serie geschaltete 560 Ohm Widerstände betrieben werden. Bei Wechselstrom leuchten beide gleich hell, bei Digitalstrom leuchtet eine sehr hell, die andere flackert recht dunkel. Weil der Digitalstrom eben sehr unsymetrisch ist. Hier ca. 80:20.
Nur zur Info, wenn jemand seine Weichenlaternen auch direkt am Digitalstrom betreiben will.
Gruss Günter
Hi Maik,Maik hat geschrieben:Ich habe meine auch direkt an Digitalstrom und bei mir flackert nichts.
das kann nicht sein. Dann gäbe es ja die ganzen Probleme mit flackernder Zugbeleuchtung bzw. Spitzenbeleuchtung nicht ... Du musst natürlich die Platine ausbauen und die beiden LEDs betracheten: Denn die eine leuchtet dann - wenn die andere eben gerade nicht leuchtet. In der Summe betrachtet hebt sich das natürlich auf.
Wobei aus irgendwelchen Gründen Digitalstrom nicht gleich Digitalstrom ist ...
Gruss Günter
Hmmm ... das ist ja sehr dubios. Dafür habe ich jetzt auch auch keine vernünftige Erklärung ...Maik hat geschrieben:... ich konnte aber kein flackern wahrnehmen.
Habe in meinem Booster extra zwei antiparallele LEDs eingebaut, um dieses Flackern beobachten zu können, denn es ist ja nicht konstant. In der Weichenlaterne sind die beiden LED genauso verschaltet, dort flackern die beiden LEDs identisch wie am Booster.
Vielleicht lassen sich bestimmte Dinge bei der digitalen Fahrerei einfach nicht ergründen ...
Gruss Günter
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Re: Märklin Weichenbeleuchtung an Digitalstrom anschliessen
ja .. wozu ? ..Rundflieger hat geschrieben: (Märklin 74470) am Digitalstrom zu betreiben ?
ich würde den Strom für die Beleuchtung komplett trennen, denn den digitalen Strom benötigst du für die Lok`s und Wagen usw., nehme einen normalen billigen Märklin-Transformator und schließe daran die gesamte Beleuchtung an, so kannst du sogar das Licht dimmen, was wesentlich besser aussieht ..
Re: Märklin Weichenbeleuchtung an Digitalstrom anschliessen
Hallo,
habe mir heute mal einen beleuchteten Prellbock (Märklin 24978) als Muster zugelegt. Möchte ein paar davon auch am Digitalstom betreiben.
Ergebnis: Es flackert gewaltig. Im Gegensatz zu den Weichenlaternen wird hier nämlich nur eine LED verbaut. Und egal, wie herum ich die pole, es flackert nur schwächer oder stärker. In der originalen Verdrahtung flackert es stärker.
Abhilfe: Über eine 1N4148 (Anode ans Gleis) einen 22uF/40V Elko laden, dann ist Ruhe mit flackern. Allerdings ist die Prellbockbeleuchtung im Gegensatz zu den Weichenlaternen viel zu hell. Hier musste ich noch einen Widerstand mit 3.3k in Serie schalten, dann passt es so halbwegs zu den Weichenlaternen. Strom durch die LED ist dann nur 3 mA. Das Gleisbett unter dem Prellbock bietet für die paar Bauteile ausreichend Platz.
Nur mal so also Info. Vielleicht hat ja jemand auch sowas vor ...
Gruss Günter
habe mir heute mal einen beleuchteten Prellbock (Märklin 24978) als Muster zugelegt. Möchte ein paar davon auch am Digitalstom betreiben.
Ergebnis: Es flackert gewaltig. Im Gegensatz zu den Weichenlaternen wird hier nämlich nur eine LED verbaut. Und egal, wie herum ich die pole, es flackert nur schwächer oder stärker. In der originalen Verdrahtung flackert es stärker.
Abhilfe: Über eine 1N4148 (Anode ans Gleis) einen 22uF/40V Elko laden, dann ist Ruhe mit flackern. Allerdings ist die Prellbockbeleuchtung im Gegensatz zu den Weichenlaternen viel zu hell. Hier musste ich noch einen Widerstand mit 3.3k in Serie schalten, dann passt es so halbwegs zu den Weichenlaternen. Strom durch die LED ist dann nur 3 mA. Das Gleisbett unter dem Prellbock bietet für die paar Bauteile ausreichend Platz.
Nur mal so also Info. Vielleicht hat ja jemand auch sowas vor ...
Gruss Günter
1. Weichenbeleuchtung:
Man kann die Weichenbeleuchtung beim C-Gleis bei Digitalbetrieb direkt in der Weiche an O und B Anschliessen, wenn es durch ausreichende Leistungsreserve des Digitalsystems nicht Stört, daß die Leistung die die Beleuchtung verbraucht den Anderen Verbrauchern am Gleis fehlt.
2. Flackern
Je nach Halbwelle der Versorgungsspanung leuchtet bei dne Weichenlaternen nur eine LED. Man kann im Eingebauten Zustand das Flackern nicht erkennen, weil man nciht erkennen kann welche LED grade leuchtet und die Lichtstärke in der Summe durch die Schnelligkeit der LED´s halbwegs gleich ist.
Bei den einfachen Lokbeleuchtungen könnte man Vergleichbar dazu das Flackern dadurch verhindern, daß man eine 2. Brine einbaut, die von der Anderen Halbwelle mit Strom versorgt wird. Die Birnen würden dann auch Abwechseln leuchten und zusammen wieder ein fast (die Glühbrinen sind zu langsam) ein fast gleichmässiges Licht ergeben.
Ich hoffe geholfen zu haben.
Man kann die Weichenbeleuchtung beim C-Gleis bei Digitalbetrieb direkt in der Weiche an O und B Anschliessen, wenn es durch ausreichende Leistungsreserve des Digitalsystems nicht Stört, daß die Leistung die die Beleuchtung verbraucht den Anderen Verbrauchern am Gleis fehlt.
2. Flackern
Je nach Halbwelle der Versorgungsspanung leuchtet bei dne Weichenlaternen nur eine LED. Man kann im Eingebauten Zustand das Flackern nicht erkennen, weil man nciht erkennen kann welche LED grade leuchtet und die Lichtstärke in der Summe durch die Schnelligkeit der LED´s halbwegs gleich ist.
Bei den einfachen Lokbeleuchtungen könnte man Vergleichbar dazu das Flackern dadurch verhindern, daß man eine 2. Brine einbaut, die von der Anderen Halbwelle mit Strom versorgt wird. Die Birnen würden dann auch Abwechseln leuchten und zusammen wieder ein fast (die Glühbrinen sind zu langsam) ein fast gleichmässiges Licht ergeben.
Ich hoffe geholfen zu haben.
Re: Märklin Weichenbeleuchtung an Digitalstrom anschliessen
Ich habe die Standardstromaufnahme der Weichenlaterne sowie Prellbock auf 15mA und 7mA ermittelt. Dies bei 22Volt Spannung. Unter grosser Last faellt die Spannung auf 18,2V und dementsprechend auch die Stromstaerke durch den LEDs.
Abgesehen davon muss man zur Ermittlung wieviel man betreiben kann an einem Trafo einige Sicherheitsfaktoren einhalten, daher empfehle ich immer von der Stromaufnahme bei nur einem Abnehmer auszugehen.
Damit kaeme die Leistung auf 0,33 Watt fuer eine Weichenlaterne und 0,16Watt fuer den Prellbock.
Dies duerfte helfen zu ermitteln wieviele Stromabnehmer ich noch "verkraften" koennte.
Eine Startpackungtrafo liefert meistens 18Watt.
2 Zuege koennen bis zu 7,5Watt benutzen.
Das Umschalten der Digitalweichen sowie Bahnuebergaenge habe ich dabei nicht ermittelt, da diese nur kurzfristig zum Einsatz kommen auch nicht zwingend notwendig bei kleineren Anlagen.
Jedenfalls. Wer 20 Weichen sowie 10 Prellboecke im Betrieb hat braucht hierfuer also
zumindest 6,6 + 1,6 = 8,2 Watt einrechnen. D.h. mit 2 Zuege fahren duerfte deren Geschwindigkeit schon beeintraechtigen.
Wer aus einer Doppeltstartpackung die 60Watt Energieversorgung bekommen hat darf sich gluecklich rechnen. Mit der CS2 60215 wird am Fahrgleis etwa 3A, ~ 50Watt netto geliefert. I.d.R. werden da nicht mehr als 4 Zuege gleichzeitig im Betrieb sein, macht maximal etwa 30 Watt. D.h. es bleiben noch 20 Watt fuer Weichenschaltungen, Bahnuebergaenge, usw. uebrig. Oder in Weichenlaterne und Prellbockbeleuchtung ausgedrueckt: 120 Prellboecke bzw. 60 Weichenlaterne werden kein Problem sein und reichen dann auch fuer eine kleine bis mittlere Anlage.
Mit einem Booster (Conrad liefert welche mit 100Watt) koennen einige hunderte Stromabnehmer angeschlossen werden.
Die Berechnung bezieht sich auf LED Stromabnehmer. Die alte Gluehlaempchen brauchen deutlich mehr!
Um das Flackern zu mindern (gaenzlich abschalten fuers Auge wenn man es richtig macht) koennen dazu Kondensator und Widerstand eingebaut werden. Zu beachten ist hierbei folgendes:
Da die Anlage unter Wechselstrom verkehrt, die LED nur in eine Richtung Strom fliessen laesst, wird in dem Moment dass Strom durch die LED fliesst auch ein kleiner Strom durch den Kondensator und Widerstand fliessen. Der Gesamtstrom nimmt in diesem Zeitbereich also zu! Da dies sehr schnell geschieht koennen standard Messgeraete dies nicht messen. Wenn Strom in anderer Richtung fliesst, entlaedt sich der Kondensator entgegen dieser Richtung und hier wird nun der Strom kleiner gemessen (=wie gesagt, dies geht innerhalb von ms und kann ein standard multimessgeraet nicht messen) Wenn man AC die Stromstaerke messt, wird das Geraet einen kleineren Strom messen insgesamt, was so auch stimmt in der Messung, aber nicht zu jedem Phasenbereich! Dieser kleineren Wert koennte den Ahnungslosen dazu bringen zu glauben er koenne nun mehr Stromabnehmer anschliessen, da der Gesamtstrom als kleiner gemessen wird, dies ist falsch! Im LED-Durchflussbereich ist die Stromstaerke eben wie gesagt groesser und fuer den Trafo ist eben wichtig wie gross der Maximalstrom ist! Damit das Geraet nach 2 Jahren nicht "Auf Einmal" versagt muss dies beruecksichtigt werden.
Diese zusaetzliche Stromaufnahme im Aufladebereich muss man leider mitrechnen fuer die maximale Stromaufnahme der Anlage insgesamt, sonst wird der Lebensdauer vom Trafo beeintraechtigt.
Wer es klug macht, kann jeder einzelne Stromabnehmer wechselnt auf der eine oder andere Phase zum Aufladen schalten. Damit reduziert sich diese zusaetzliche Stromaufnahme.
Leider muesse man aber auch die LEDs dann logischerweise umloeten. Zu viel arbeit meine ich, also besser einfach rechnen: Mit der richtigen Schaltung von Kondensator und Widerstand und den geeigneten physikalischen Werten wird die maximale Stromaufnahme im unguenstigen Fall um einiges erhoeht.
Da dies Fallabhaengig ist kann ich da keine pauschale Angabe in % machen. Ich rate aber jedem dazu nicht an die Grenze vom Trafo zu gehen mit diesen anti-flacker Schaltungen.
Abgesehen davon muss man zur Ermittlung wieviel man betreiben kann an einem Trafo einige Sicherheitsfaktoren einhalten, daher empfehle ich immer von der Stromaufnahme bei nur einem Abnehmer auszugehen.
Damit kaeme die Leistung auf 0,33 Watt fuer eine Weichenlaterne und 0,16Watt fuer den Prellbock.
Dies duerfte helfen zu ermitteln wieviele Stromabnehmer ich noch "verkraften" koennte.
Eine Startpackungtrafo liefert meistens 18Watt.
2 Zuege koennen bis zu 7,5Watt benutzen.
Das Umschalten der Digitalweichen sowie Bahnuebergaenge habe ich dabei nicht ermittelt, da diese nur kurzfristig zum Einsatz kommen auch nicht zwingend notwendig bei kleineren Anlagen.
Jedenfalls. Wer 20 Weichen sowie 10 Prellboecke im Betrieb hat braucht hierfuer also
zumindest 6,6 + 1,6 = 8,2 Watt einrechnen. D.h. mit 2 Zuege fahren duerfte deren Geschwindigkeit schon beeintraechtigen.
Wer aus einer Doppeltstartpackung die 60Watt Energieversorgung bekommen hat darf sich gluecklich rechnen. Mit der CS2 60215 wird am Fahrgleis etwa 3A, ~ 50Watt netto geliefert. I.d.R. werden da nicht mehr als 4 Zuege gleichzeitig im Betrieb sein, macht maximal etwa 30 Watt. D.h. es bleiben noch 20 Watt fuer Weichenschaltungen, Bahnuebergaenge, usw. uebrig. Oder in Weichenlaterne und Prellbockbeleuchtung ausgedrueckt: 120 Prellboecke bzw. 60 Weichenlaterne werden kein Problem sein und reichen dann auch fuer eine kleine bis mittlere Anlage.
Mit einem Booster (Conrad liefert welche mit 100Watt) koennen einige hunderte Stromabnehmer angeschlossen werden.
Die Berechnung bezieht sich auf LED Stromabnehmer. Die alte Gluehlaempchen brauchen deutlich mehr!
Um das Flackern zu mindern (gaenzlich abschalten fuers Auge wenn man es richtig macht) koennen dazu Kondensator und Widerstand eingebaut werden. Zu beachten ist hierbei folgendes:
Da die Anlage unter Wechselstrom verkehrt, die LED nur in eine Richtung Strom fliessen laesst, wird in dem Moment dass Strom durch die LED fliesst auch ein kleiner Strom durch den Kondensator und Widerstand fliessen. Der Gesamtstrom nimmt in diesem Zeitbereich also zu! Da dies sehr schnell geschieht koennen standard Messgeraete dies nicht messen. Wenn Strom in anderer Richtung fliesst, entlaedt sich der Kondensator entgegen dieser Richtung und hier wird nun der Strom kleiner gemessen (=wie gesagt, dies geht innerhalb von ms und kann ein standard multimessgeraet nicht messen) Wenn man AC die Stromstaerke messt, wird das Geraet einen kleineren Strom messen insgesamt, was so auch stimmt in der Messung, aber nicht zu jedem Phasenbereich! Dieser kleineren Wert koennte den Ahnungslosen dazu bringen zu glauben er koenne nun mehr Stromabnehmer anschliessen, da der Gesamtstrom als kleiner gemessen wird, dies ist falsch! Im LED-Durchflussbereich ist die Stromstaerke eben wie gesagt groesser und fuer den Trafo ist eben wichtig wie gross der Maximalstrom ist! Damit das Geraet nach 2 Jahren nicht "Auf Einmal" versagt muss dies beruecksichtigt werden.
Diese zusaetzliche Stromaufnahme im Aufladebereich muss man leider mitrechnen fuer die maximale Stromaufnahme der Anlage insgesamt, sonst wird der Lebensdauer vom Trafo beeintraechtigt.
Wer es klug macht, kann jeder einzelne Stromabnehmer wechselnt auf der eine oder andere Phase zum Aufladen schalten. Damit reduziert sich diese zusaetzliche Stromaufnahme.
Leider muesse man aber auch die LEDs dann logischerweise umloeten. Zu viel arbeit meine ich, also besser einfach rechnen: Mit der richtigen Schaltung von Kondensator und Widerstand und den geeigneten physikalischen Werten wird die maximale Stromaufnahme im unguenstigen Fall um einiges erhoeht.
Da dies Fallabhaengig ist kann ich da keine pauschale Angabe in % machen. Ich rate aber jedem dazu nicht an die Grenze vom Trafo zu gehen mit diesen anti-flacker Schaltungen.