Neuling: Will mit einem Märklin Starterset beginnen

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Newman
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Beitrag von Newman » Montag 2. Oktober 2006, 15:14

Von Roco gibts auch schöne Startset´s. Siehe Ebay-Link
http://cgi.ebay.de/Roco-41252-Platin-St ... dZViewItem

Das Problem bei Roco ist eben nur, das sie aufgrund der Insolvenz und Firmenübername im Moment nix gebacken kriegen. Das Gleis aus dem Startset wird ja nun auch nicht mehr hergestellt.....

Aber das is ja eh ne andere Epoche. Es wurde ja nach nem ICE2 gefragt....

Gibts auch von Roco...
http://cgi.ebay.de/Roco-51210-Digitalst ... dZViewItem

Ändert nach wie vor nix an dem Problem mit dem Gleis...

Gibts aber ach von Fleischmann, allerdings hier NICHT als Digitalset.

http://cgi.ebay.de/Fleischmann-HO-6382- ... dZViewItem

Und um nicht der Befangenheit schuldig gemacht zu werden, hier das Märklin-Startset...

http://cgi.ebay.de/11931-TRIEBWAGENZUG- ... dZViewItem

Und dann nochmal n Piko-Startset mit dem ICE3 (angebl. Märklinplagiat)

http://cgi.ebay.de/NEU-H0-Piko-Digital- ... dZViewItem

Über die Preise musst du dir selbst gedanken machen!!!

Alternativ für dich würde ich event. sogar dieses Set empfehlen...

http://cgi.ebay.de/roco-51230-Mega-Digi ... dZViewItem

2 Züge zum Preis von einem. Neue Multimaus, gesicherten Gleisnachschub, auch wenns sche*ße aussieht. Immerhin wirds noch hergestellt. (Bzw. ist grad neu auf dem Markt gekommen.)

Hallenser

Beitrag von Hallenser » Montag 2. Oktober 2006, 15:20

Das Forum ist echt klasse hier! Ich hätte gar nicht mit soviel Feedback gerechnet!
Jetzt sind mir die Unterschiede auch endlich klarer geworden und ich habe nun auch ein Startset "im Auge".

Die Entscheidung fällt zwischen dem Piko ICE Startset und dem Fleischmann Regionalexpress.

Der Fachhändler vor Ort hatte nicht viel von Märklin und daher greife ich lieber zu Piko oder Fleischmann.

Vorteile Piko:
- Recht günstig (159 Euro)
- sieht ordentlich aus
- viel Zubehör von Piko vorhanden

Nachteile:
- Gleise sind ziemlich einfach und müssen noch durch Sand etc. verändert werden
- Irgendwie mit dieser Fernbedienung nicht recht professionell

Vorteile Fleischmann
- Digitale Steuereinheit
- Bessere Gleise
- Besserer Qualitätseindruck

Nachteile Fleischmann:
- sehr teuer (499 Euro)
- kein ICE, sondern Regionalbahn...obwohl das ja mit der Lok auch Vorteile hat :-)

Ich überschlafe es und werde mich Mittwoch entscheiden.

Letzte Frage: Wenn ich mich für Fleischmann entscheide, muss ich doch alle Loks und Wagen die einen Chip besitzen auch von Fleischmann kaufen um einen ordentlichen Fahrbetrieb zu gewährleisten, oder? Rocco und Piko fällt dann flach?!

Sorry falls ich mich wiederhole, aber ist halt noch ein relativ neues Hobby :-)

Gruß
Daniel

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cb
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Beitrag von cb » Montag 2. Oktober 2006, 15:34

Hi,
du kannst wenn du dich für Fleischmann entscheidest auch Fahrzeuge von Roco und Piko einsetzen, sofern diese einen DCC decoder haben.

Gruß

Chris

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franz
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Beitrag von franz » Montag 2. Oktober 2006, 15:43

Kauf das Multimausstartset aus der e-bay auktion oben!

50€ mehr als Dein Piko + ICE + einen weiteren Zug mit Lok + ordentliches Steuergerät.

Geiles Teil. Schade, daß ich Märklin-Fahrer bin, sonst wär es weg :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Grüße, Franz

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 2. Oktober 2006, 15:46

Fleischmann-, Piko- oder Roco-Loks haben oft nur die Schnittstelle, den Decoder musst Du dazukaufen. So kannst Du Dir einen Decoder Deiner Wahl aussuchen. Einfach und günstig oder komfortabel (Lastregelung etc.) und teurer.

Die Decoder kannst Du später auch in anderen Loks weiterverwenden, falls Du zunächst einen preiswerten Decoder nimmst und ihn später gegen einen hochwertigen austauschen willst. Dann packst Du den übriggebliebenen preiswerten in eine andere Lok, die seltener fährt.

Bei Startsets mit Steuerzentrale sind Decoder bereits eingebaut -> einstöpseln und losfahren!
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Hallenser

Beitrag von Hallenser » Montag 2. Oktober 2006, 18:03

Peter Müller hat geschrieben:Fleischmann-, Piko- oder Roco-Loks haben oft nur die Schnittstelle, den Decoder musst Du dazukaufen. So kannst Du Dir einen Decoder Deiner Wahl aussuchen. Einfach und günstig oder komfortabel (Lastregelung etc.) und teurer.

Die Decoder kannst Du später auch in anderen Loks weiterverwenden, falls Du zunächst einen preiswerten Decoder nimmst und ihn später gegen einen hochwertigen austauschen willst. Dann packst Du den übriggebliebenen preiswerten in eine andere Lok, die seltener fährt.

Bei Startsets mit Steuerzentrale sind Decoder bereits eingebaut -> einstöpseln und losfahren!
Hm das hilft erstmal weiter... Wie teuer ist so ein Decoder? Kann ich den einfach so einbauen oder muss ich dazu vorher etwas Erfahrung sammeln? Oder vielleicht sogar was löten etc...

Newman
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Beitrag von Newman » Montag 2. Oktober 2006, 18:53

Das kommt ganz drauf an. Heutige Modelle sind in der Regel mindestens mit einer Schnittstelle ausgerüstet, wo der Decoder einfach nur eingesteckt werden muss. Wenn du allerdings ältere Modelle u.a. über Ebay beziehst, kann es sein, das du ggf. auch löten, bzw. sogar Umbaumaßnamen am Modell vornehmen musst. Meine E89.1 (Sehe Bild) hatte ne Schnittstelle drin. Umrüstzeit ca. 3-5 Min. Meine BR 18.1 hingegen war nichtmal vorbereitet. Ergo, ich musste nicht nur löten, sondern sogar gravierende Umbaumaßnamen am Modell vornehmen. (Platz für Decoder im Tendergewicht ausfräsen, Kabelkanäle für die Beleuchtung fräsen, usw.) Umbauzeit je nach Schwierigkeitsgrad bis zu 1,5 STD. Für mich kein Problem, aber für Leute mit zwei linken Händen?!?! Aber hier hilft oft auch der ortsansässige Modellbahnhändler, der die Modelle dann umbaut.

Preise legen bei 10,- (Conrad/Tams) bis 60,-€ (Uhlenbrock Multiprotokoll), Sounddecoder kosten auch gern mal 100-140,-€

Gut beraten bist du mit den DCC-Decodern von ESU. Ich z.B. fahre den ESU-Lokpilot V2.0. Das ist n Lastgeregelter Decoder mit 2 zusätzlichen Funktionsausgängen. Preislich liegt er beim Mobahändler bei 20,-€

Mit Decodern fürs MM-Format kann ich dir jetzt ncht helfen, aber sicherlich andere Leute hier.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 2. Oktober 2006, 19:08

Es gibt viele Seiten im Internet, die Decodereinbauten für ältere Loks ohne Schnittstelle beschreiben. Als Beispiel habe ich mal *diese* hier ausgewählt. Es sind mehr als ein Dutzend Umbauten beschrieben. Nimm Dir Zeit zum Lesen.

Übrigens, wenn Du jetzt noch Löten lernen willst, dann schau doch mal bei den Strippenstrolchen rein.
Grüße, Peter

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Dirk_A
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Beitrag von Dirk_A » Montag 2. Oktober 2006, 19:14

Hallenser hat geschrieben:Hallo Franz,

danke für die Begrüßung und die schnelle Antwort!

Freut mich, das ich mit Märklin nicht ganz so falsch liege...hatte als Kind mal eine ganz einfache Eisenbahn und war immer happy damit *lach*

Am Anfang will ich auch nicht mit dem PC arbeiten, wenn ich aber mal irgendwann eine kleine Landschaft mit mehreren Zügen habe und es präsentieren möchte, dann macht es schon Sinn.

Kann ich irgendwann so eine größere Zentrale nachrüsten? Oder habe ich dann mit dem Kauf des Starter-Sets einen Fehler gemacht?

Gruß
Daniel
Hallo Daniel,

mit der Startpackung kann man nie etwas falsch machen :!:

Die Central-Station (hier oft CS genannt) kannst Du jederzeit nachrüsten wenn Du dir eine größere Anlage aufbaust.

Dann brauchst Du auch noch Weichendecoder und vieles andere mehr.
Für weitere Antworten auf Fragen rund um Digital stehe ich gerne zur Verfügung.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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franz
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Beitrag von franz » Montag 2. Oktober 2006, 19:41

Jetzt muß der Märklinist in mir doch noch mal schnell 8)

Beim Digital-Nachrüsten alter Loks ist man bei Märklin klar im Vorteil, da alte Märklin-Loks immer einen großen mechanischen Fahrtrichtungsumschalter eingebaut haben. Ist dieser erstmal ausgebaut(-lötet) hat man reichlich Platz für den Digitaldecoder.

Und Fahrspass ist auch mit den alten Dingern garantiert, die dreijährige Tochter darf grabschen (für 30€ bei ebay + 9,95 für den Decoder kann da nix passieren, dafür bekommt man viele alte Loks).
Grüße, Franz

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Gast

Beitrag von Gast » Montag 2. Oktober 2006, 20:52

Hallo Franz,
franz hat geschrieben:Beim Digital-Nachrüsten alter Loks ist man bei Märklin klar im Vorteil, da alte Märklin-Loks immer einen großen mechanischen Fahrtrichtungsumschalter eingebaut haben. Ist dieser erstmal ausgebaut(-lötet) hat man reichlich Platz für den Digitaldecoder.
Ich nehme nicht an, dass Du bereits über 50 ältere DC-Loks ohne Schnittstelle digitalisiert hast sonst würdest Du diesen Unsinn nicht schreiben. Platz ist auch in jeder DC-H0-Lok reichlich vorhanden für 1A Decoder mit den Massen 13,8x9x1,8 mm, wie man z.B. auf dem Bild einer HAG-Lok (SBB Re 4/4I) sieht ;). Für 1-motorige H0 Loks reichen 1A Decoder vollkommen, sonst gibt es minim grössere 2A Decoder.

Bild
HAG SBB Re 4-4 I (Made in Switzerland)

Bild
Das kleine Schwarze (nicht das Klebband) ist der Decoder.

Übrigens, bei meinen beiden Märklin-HAMO Re460 der SBB war der Decodereinbau genauso einfach wie bei den übrigen DC-Loks.


Noch ein Beispiel bei einer meiner H0m RhB Dampfloks, mit garantiert guter Kühlung des Decoders im Fahrtwind, beim Fahrbetrieb sieht man den Decoder nicht! Ich hoffe, Du findest ihn ;). Bei 2 anderen habe ich den Decoder einmal in den Kessel und einmal an die Seite des Motors montiert. Bei dieser kleinen DC-Lok gibt es also mindestens 3 Einbaustellen ohne künstlich Platz zu schaffen.

Bild

Bevor man solche Halbwahrheiten verbreitet, sollte man schon einmal über den Tellerrand blicken, um festzustellen, dass der Einbauplatz in einer Lok nicht von der Marke oder dem System abhängt, sondern häuffig von der eigenen Fantasie ;). Auch die Robustheit der Loks hat nicht Märklin allein gepachtet. So gibt es auch von Märklin Loks mit Kunststoffgehäuse (z.B. SBB Ae 3/6II), von HAG aber nur Loks mit Metallgehäuse (Druckguss). Meine oben gezeigte RhB Dampflok ist ebenfalls ganz aus Metall gefertigt und nicht von Märklin (STL, Made in Switzerland).

mit freundlichen Grüssen

Gian

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franz
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Beitrag von franz » Montag 2. Oktober 2006, 21:06

Hallo Gian,

nie würde ich einem H0m-Bahner mit G4/5 von STL auf den Schlips treten wollen. Wortwahl will gelernt sein. Tut mir leid. Ich antwortete ja nur dem oben genannten Beispiel mit Ausfräsen etc. mit meiner (bescheidenen) Erfahrung. "Schwachsinn" und "Halbwahrheiten" verbreiten zu wollen liegt mir fern. Ich nehme aber auch an, daß hier ja viele Meinungen Platz finden.

Vergessen sollte man aber nicht, daß hier ja ein Einsteiger fragt. Der hat vielleicht ganz gerne ein wenig Platz, nur so zum üben (Sagen wir mal die ersten 20 Loks). Und den hat man in Märklin, wenn der Umschalter weg ist, zweifelsohne.

Ich hätte dazu erwähnen sollen, daß ich mir eigentlich keine Sorgen mache, wie ich meine (paar) RhB-Modelle digitalisieren kann, einen Tm 2/2 hatte ich schon mal offen und Platz gefunden. Ich würde ja gerne die freiverdrahteten Decoder a la Schröter einbauen. Erstmal brauche ich aber ein paar Meter Gleis, damit sich's lohnt. :lol:


Schönen Abend,
Grüße, Franz

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 2. Oktober 2006, 21:07

Nicht streiten, @Hallenser hat ja schon festgestellt, dass in seiner Gegend Fleischmann oder Piko angesagt sind.
Grüße, Peter

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Beitrag von franz » Montag 2. Oktober 2006, 21:17

Hallo Peter,

nette Worte so zum Ausgleich am Montag abend. Von Streiten war sowieso nicht die Rede, ich hoffe Gian erkennt mich als Schmalspurbruder...

Gute Nacht, Franz

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 2. Oktober 2006, 22:10

Moin,
Hallenser hat geschrieben:Der Fachhändler vor Ort hatte nicht viel von Märklin und daher greife ich lieber zu Piko oder Fleischmann.
lass mich raten: Halle an der Saale? 8)

Hallenser hat geschrieben:Wie teuer ist so ein Decoder? Kann ich den einfach so einbauen oder muss ich dazu vorher etwas Erfahrung sammeln? Oder vielleicht sogar was löten etc...
Ich behaupte mal, wer mehr als 40 Euro für einen Dekoder ohne Sound oder ähnliches ausgibt, macht was falsch...
Dekodereinbau:
am besten hier mal schauen: http://atw.huebsch.at/DCC/DecoderEinbau.htm

Gruß
Kai

Hallenser

Beitrag von Hallenser » Dienstag 3. Oktober 2006, 13:09

Kai Eichstädt hat geschrieben:Moin,
Hallenser hat geschrieben:Der Fachhändler vor Ort hatte nicht viel von Märklin und daher greife ich lieber zu Piko oder Fleischmann.
lass mich raten: Halle an der Saale? 8)

Hallenser hat geschrieben:Wie teuer ist so ein Decoder? Kann ich den einfach so einbauen oder muss ich dazu vorher etwas Erfahrung sammeln? Oder vielleicht sogar was löten etc...
Ich behaupte mal, wer mehr als 40 Euro für einen Dekoder ohne Sound oder ähnliches ausgibt, macht was falsch...
Dekodereinbau:
am besten hier mal schauen: http://atw.huebsch.at/DCC/DecoderEinbau.htm

Gruß
Kai
Ja leider...hier gibt es nicht viele Fachhändler und mit Piko wirst Du fast erschlagen.... daher ist Fleischmann das exklusivste, was ich hier bekommen kann :-)

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Beitrag von Newman » Dienstag 3. Oktober 2006, 13:34

Das liegt einfach nur daran, das es bei uns im "Osten" kein Wechselstrom gab. Die Leute haben alle nur Gleichstrom weils nix andere gab, also wird sich kein Händler n großes Wechselstromlager anschaffen.
daher ist Fleischmann das exklusivste, was ich hier bekommen kann
Da müsste ich ganz stark überlegen, o ich nicht eher zu Piko greifen würde. Piko hat in den letzten Jahren sehr viel Boden gut gemacht.
Wenn ich mir die Detaillierung meiner Fleischmann Abteilwagen (Oberlichter..) ansehe, und mit Piko vergleiche, finde ich Piko bedeutend besser. Such mal bei Fleischmann Zurüstteile wie Griffstangen oder so. Das is alles angespritzt.

Hallenser

Beitrag von Hallenser » Dienstag 3. Oktober 2006, 13:52

Naja mich stören bei Piko die beiden folgenden Dinge:
Digital Startset ist mit Fernbedienung...ich hätte aber lieber wie bei Märklin oder Fleischmann diesen Digital-Control-Trafo...
Des weiteren stören mich die einfachen Schienen bei Piko...
Und keiner weiß, wo die Ware von Piko herkommt, wo bei Fleischmann alles in Deutschland gemacht wird...

Daher halt Fleischmann als bevorzugter Kandidat ;-)

Hallenser

Beitrag von Hallenser » Dienstag 3. Oktober 2006, 16:27

Falls ich doch das Digital Startset von Piko nehmen würde...kann ich dann immer noch später von Fleischmann das TwinCenter kaufen? Oder habe ich mich dann total auf Piko festgelegt?

Ich meine Schienen kann ich doch auch von anderen Firmen nachkaufen, oder?

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 3. Oktober 2006, 16:50

Jetzt wird hier jemand gebraucht, der zuhause Piko- und Fleischmanngleise schonmal zusammengesteckt hat.

Ich nicht, aber ich vermute mal, es geht. Wenn sich keiner meldet, versuchst Du es bei nächster Gelegenheit einfach bei Deinem Händler. Und wenn es nicht geht, baust Du Dir ein Übergangsgleis selber.

Probleme könnte höchstens die mechanische Verbindung machen. Elektrisch sehe ich da keinen Hinderungsgrund.


Übrigens: wenn der Modellbahnmarkt weiter schrumpft, kann es ja auch sein, dass Fleischmann und Piko irgendwann zu einer gemeinsamen Firma zusammengeführt werden.

Das werden im Moment alle vehement dementieren. Und dann kommt der große Aufkäufer und es passiert doch.
Grüße, Peter

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