Programmieren von Software

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Flashbanger
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Programmieren von Software

Beitrag von Flashbanger » Montag 13. November 2006, 18:34

Hallo liebes Forum.

Ich hab mir neulich mal die preise von steuerungsprogrammen angeschaut und mir viel auf das z.b Railroad schon 250€ kostet. Ein bissel viel für ein 5MB Programm.

Oftmals wird in diesem Forum gefragt, welche software man sich kaufen sollte. Doch ich persöhnich bin nicht bereit so viel geld für eine datei zu zahlen. Ich würd das Geld lieber für eine Lok oder ein paar gleise ausgeben.

Doch gleichwertige alternativen gibt es nicht. Raubkopieren ist auch nicht der richtige weg.


Daher stellte ich mir die frage ob es nicht sinnvoll wäre ein programm selber zu schreiben. Natürlich nicht allein- Jetzt kommt ihr an die Reihe. Viele von euch besitzen bestümmt ein paar programmierkentnisse.


Man könnte ja ein Open-Source Programm schreiben und in diese all unsere Ideen stecken. wenn man den systemaufbau "miranda-im-mäßig"aufbaut könnte jeder eine DLL schreiben und dem programm könnte man so eine große Funktionsvielfalt geben.


Was haltet ihr davon so ein Projekt zu starten???


MfG Flashbanger
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gauner
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Das Rad 2x erfinden?

Beitrag von gauner » Montag 13. November 2006, 18:51

Die Idee ist gut aber du kommst zu spät!
Hier gibt es bereits Projekte: DDW http://home.snafu.de/mgrafe/index.htm oder DDL http://www.vogt-it.com/OpenSource/DDL/

Mit freundlichen Grüßen, Gauner
Mit freundlichen Grüßen, Josef

hevosi

Beitrag von hevosi » Montag 13. November 2006, 19:45

Hallo Flashbanger,
diesen Traum hatte ich auch schon mal,- und bin anschliessend ziemlich ernüchtert aufgewacht :-(.
Zuerst hast Du jede Menge Mitstreiter, welche natürlich alle eigene Vorstellungen haben, wie das Programm - nein, nicht aussehen sollte- sondern muss.
Und wenn es das nicht tut, dann sind es gleich ein paar 'Kollegen' weniger.
Dann gibt es Leute, die haben völlig illusorische Anforderungen- bei mir meldete sich damals jemand, der wollte mindestens 32 Fahrpulte haben und 16.000 (!) Weichenstrassen schalten (wahrscheinlich plante er die feindliche Übernahme der Deutschen Bahn AG ;-))

Aber ich will Dir nicht die Ohren voll jammern, mein Vorschlag wäre:
mach es selbst, dann
- brauchst Du auf niemanden Rücksicht nehmen ,
- kannst programmieren was Du willst
- kannst programmieren wann Du willst
- kannst programmieren wie Du willst
- usw. usw.

Dieser Weg erscheint Dir vielleicht jetzt zu schwer, aber überall im Netz findet man Gleichgesinnte, welche in der gleichen Programmier-Sprache schreiben und gleiche oder ähnliche Probleme haben.

Einen ersten Überblick wie man eine Modellbahn steuern kann, findest Du auf
http://www.henningvoosen.de/

Wenn Du dann noch Fragen hast, kannst Du Dich ja mal melden :-)

Gruß
Henning

Gast

Re: Programmieren von Software

Beitrag von Gast » Montag 13. November 2006, 21:05

Hallo,
Flashbanger hat geschrieben:Ich hab mir neulich mal die preise von steuerungsprogrammen angeschaut und mir viel auf das z.b Railroad schon 250€ kostet. Ein bissel viel für ein 5MB Programm.
Seit wann kauft man Programme auf Grund der MBytes? Das ist für Äpfel üblich, nicht aber für Software. Auch hat die MB-Grösse nichts mit der Qualität eines Programmes zu tun. Gut gemachte Programme kommen mit wenigen MB aus, schlampig programmierte Programme werden per MB-Preis verkauft ;).
Flashbanger hat geschrieben:........Doch ich persöhnich bin nicht bereit so viel geld für eine datei zu zahlen. Ich würd das Geld lieber für eine Lok oder ein paar gleise ausgeben.
Das ist Dein Problem. Wenn schon 250€ für eine ausgereifte Software für Dich zuviel ist, würde ich sowieso auf eine digitale Modellbahn verzichten. Die Software ist immer der kleinste Kostenfaktor bei einer digitalen MOBA.
Flashbanger hat geschrieben:Doch gleichwertige alternativen gibt es nicht.
Warum wohl? Weil 3 brauchbare Programme für den deutschen Markt genügen und ein Programmierer nicht von Luft allein leben kann. Also programmiert er kein 4. Programm.
Flashbanger hat geschrieben:Daher stellte ich mir die frage ob es nicht sinnvoll wäre ein programm selber zu schreiben.
Also frisch ans Werk, aber ohne zuliefernde OpenSource-Programmierer. Auch die leben nicht von Luft allein.
Flashbanger hat geschrieben:Was haltet ihr davon so ein Projekt zu starten???
Nichts. Ich bin mit meinem verwendeten Kaufprogramm (WinDigipet 9.2) mehr als zufrieden. Das Rad muss nicht nochmals neu erfunden werden.

mit freundlichen Grüssen

Gian

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 13. November 2006, 22:39

Also ich finde die Idee super, so ein Projekt anzugehen.
Leider reichen meine Kenntnisse dafür bei weitem nicht aus, wenngleich ich mir was ähnliches auch schonmal überlegt habe.
Ich habe die Testversionen der meisten auf dem Markt erhältlichen Programme einmal angeschaut und bei jedem fehlte mir ein kleiner Aspekt.
Das konnte ich dafür zwar bei einem anderen Anbieter finden, der aber wiederum bei einem anderen Feature gespart hatte.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde Geld ausgeben für etliche Sachen, die ich nicht brauche, die aber dennoch beim Prog dabei sind. Aber mir würde immer noch was fehlen.

Auch habe ich leider keine 250€ für eine Software zur Hand.
Ich bin froh, wenn ich mir im Jahr eine neue Lok oder mal 3-4 Decoder zum umrüsten kaufen kann.

Ich würde dich, Headbanger, sofort unterstützen, wenn ich entsprechend programieren könnte. Ich habe halt mal ein paar Zeilen in Pascal, Basic oder Python geschrieben, aber das ist 1. lange her und 2. war das alles nicht rekordverdächtig.

Wenn mir aber jemand 5std. pro Tag schenkt, kann ich vielleicht eine Sprache erlernen, und mich einbringen, was ich sehr gern tuhen würde.
Vielleicht wäre es aber wirklich sinnvoller, erstmal zu schauen, was man aus DDL und DDW alles rausholen kann und wo man ansetzen muss.
Da gibt es ja schon eine recht große Community. Und wenn man nur den Server übernimmt, ist das ja schonmal einiges.

MFG
Felix

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Beitrag von Gast » Montag 13. November 2006, 23:14

Moin Zusammen!

Ansich ist die Idee von Flashbanger nicht schlecht. Nur, wie schon gesagt, warum das Rad neu erfinden, wenn es schon funktionierende Open Source Programme gibt?
Ich programmiere jetzt schon seit etwa 2 1/2 Jahren an meiner Steuerungsoftware für meine geplante Anlage. Dabei musste ich feststellen, das es mehr Ideen gibt, als welche ich auch ausführen und einbauen konnte/kann... Bisher sind von den geplanten und zum Teil auch implementierten Programmteilen erst ganz wenige fertig und bereit zum Test...

Wenn man so ein Projekt durchführen will kommen einige Sachen zusammen:
In welcher Sprache soll das Programm geschrieben werden?
Welche Funktionen soll es enthalten?
Welche Geräte soll es ansprechen können?
Mit welchen Protokollen will ich arbeiten?
usw.

Dazu kommen dann noch die Organisatorischen Frage, wie z.b. wer soll das ganze in welcher Zeit entwickeln? Wer macht ggf. den Support? etc.

So ein Programm ist nicht in ein paar Tagen fertig und komplett fehlerfrei!
Sicherlich wird das Programm schneller entwickelt, wenn mehrere Leute gemeinsam daran arbeiten. Nur dann entstehen wieder Probleme bei den einzelnen Programmteilen. Wie sollen die einzelnen Teile zusammengefügt werden? Soll ein eigener Standard entwickelt werden? etc.

Bei den großen Open Source Projekten, wie Linux, Fedora Projekt, OpenOffice.org, etc. klappt das zwar mit der Kompatibilität unter den einzelnen Programmteilen, aber nur da dort zum einen Profis am Werk sind und es dort eine Hierarchie vorhanden, die bei einem solchen Projekt auch notwendig ist.

Ich für meinen Teil entwickle mein Programm aus Spaß am Programmieren und kann mir dabei soviel Zeit lassen, wie ich möchte und für richtig halte :wink: Auch kann ich dabei meinen eigenen - wenn auch durch die Sprache teilweise eingeschränkt - Programmierstil ausleben.

Und nun Feuer frei ;)

Gruß, Sven

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cb
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Beitrag von cb » Montag 13. November 2006, 23:20

Moin,

ich kann mich Sven in seinen Ausführungen nur anschließen!...Was auch noch zu bedenken ist, ist das Betriebssystem, nicht jeder nutzt Windows, dies wäre dann auch noch ein weiterer Streitpunkt.

Hier nochmal zwei Programme die meiner Ansicht nach auch sehr gelungen sind:

Einmal wäre das Rocrail und Railroad Express.

In diesem Sinne...

Gruß

Chris[/url]

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Beitrag von Flashbanger » Dienstag 14. November 2006, 20:18

Ja ich hab dan mal die ersten ideen gesammelt:

Betreibssystem: Windows 3:11 oder 95/98
Protokoll: Srcp und Märklin Interface
Sprache: C++
Funktionen: Automatikbetreib, Joystickbetrieb, Manuelle steuer-und schaltaufgaben.

Extras wie sound oder iregndeinen anderen schnicknack kommt später mal hinzu


So dan fang ich jetzt mal an.
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Beitrag von Gast » Dienstag 14. November 2006, 21:21

Moin Flashbanger!

Ich will dich nicht an deinem Handeln hindern. Nur möchte ich dir folgendes auf den Weg mitgeben: Denke nicht, dass das alles so einfach ist! Das ist nicht "Ich gehe dann mal anfangen, wird schon nicht so lange dauern", sondern ist das - bei deinen Zielen - eine sehr lange Entwicklungszeit. Besonders für einen Automatikbetrieb!

Die Programmiersprache finde ich eine gute Wahl.
(OT: Wo wir schon bei der Thematik Sprache sind: In der Programmiersprache hält man sich ja auch an gewisse Regelwerke - Tue dies doch bitte auch, wenn du Postings verfasst ;) Da gibt es sogar ein bekanntes Werk. Nennt sich Duden. Und das beste daran: Es tut auch nicht weh sich daran zu halten ;) )

Nun zu deinen "favoritisieren" Betriebssystemen: Windows 95/98 finde ich ganz gut, bis auf die Tatsache, das neuere C++ IDEs M$ .net vorraussetzen. Bei Windows 3.11 bin ich doch schon sehr skeptisch, da dort - meines Wissens nach (man möge mich korrigieren, sofern ich falsch liegen sollte) - Win32 Applikationen nicht laufen, da Win 3.1x ein 16-Bit Betriebssystem ist und du mit Sicherheit eine 32-Bit Applikation erstellen wirst/willst. Bei Linux sind die C++ IDEs schon dabei, was die Programme auf ziemlich jeder Linux Distribution und zum Teil sogar bei Windows laufen lässt.

Ich bleibe bei meinem - zwar veraltetem, aber Funktionierenden - VB6.0 ;)

Eine frage hätte ich aber noch: Was meinst du mit "Joystickbetrieb"?

Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim entwickeln!

Gruß, Sven

PS: Bei Wutanfällen und Verzweiflung empfehle ich frische Luft und tief Durchatmen - so long ;)

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Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 15. November 2006, 00:55

Flashbanger hat geschrieben:Ja ich hab dan mal die ersten ideen gesammelt:

Betreibssystem: Windows 3:11 oder 95/98
Das ist ja wohl völlig absurd!

Wir schreiben das Jahr 2006 - Standard ist Windows XP, der Support für Windows 2000 wird demnächst eingestellt und Vista steht in den Startlöchern.

Was willst Du da mit Win95/98 oder gar 3.11?!?

Und so nebenbei: C++ und VB gibt´s als Express Version kostenlos von Microsoft...

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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 15. November 2006, 01:27

Ich bin zwar nicht der große Programierer, aber es gibt viele Sachen, die in den älteren System deutlich einfacher umzusetzen sind.
Das fängt bei der Ausgabe an die Ausgänge an.

Noch dazu finde ich als persöhnlicher Endanwender Win XP absolut zum reiern, was aber sicherlich Geschmackssache ist.

Nicht zu vergessen ist auch, dass alte Systeme, die für Win 95 ausgelegt sind, häufig für solche Steuerungsaufgaben ausreichen, sofern nicht 100 Züge gleichzeitig ausgewertet und kontroliert werden müssen.

Wie meinte letztens mein sehr fähiger PC Händler so schön: Warum soll ich mir ein halbes Kraftwerk in's Büro stellen, wenn ich darauf nur Texte tippe und die dann per Mail verschicke.
Man kann sehr viel Geld sparen, wenn man mal über Sinn und Unsinn für den Altagseinsatz der Rechner nachdenkt.

MFG
Felix

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Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 15. November 2006, 01:44

Ich arbeite fast ausschliesslich mit Windows 2000 und Rechnern, die viele als veraltet bezeichnen würden - ich verdiene sogar mein Geld damit.

Windows 2000 läuft zudem schon auf 300MHz Rechnern vernünftig...

Fakt ist: wer ein Programm schreiben will, das später auch verbreitet werden soll, der sollte sich mit Win95/98 und 3.11 ganz bestimmt nicht mehr beschäftigen - das ist absoluter Quatsch!

Das wird Dir im Übrigen jeder fähige PC-Händler bestätigen können...

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Beitrag von claus » Mittwoch 15. November 2006, 01:48

Ausserdem ist Win 95 bzw. 98 wesentlich schneller und speichersparender als XP auf dem selben Rechner.

Am effektivsten in der Rechnernutzung ist Dos. Man könnte z.B. die Steureungsfunktionen einem Dosrechner Überlassen und nur für das Nutzerinterface ein Grafikdasierendes Betriebssystem benutzen.

Windows hat so schlechte Echtzeiteigenschaften, das man damit nicht mal einen Schrittmotor steuern kann.

Gruß
Claus

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Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 15. November 2006, 02:07

claus hat geschrieben:Ausserdem ist Win 95 bzw. 98 wesentlich schneller und speichersparender als XP auf dem selben Rechner.
Ja genau...lasst uns alle wieder auf Windows 98 umsteigen :lol:

Schön bei jeder kleinen Konfigurationsänderung den Rechner neu starten, für jedes USB Gerät Treiber installieren, usw. - wer´s vermisst, bitte...

Und die komfortable Netzwerkinstallation bei Windows 3.11 und DOS erst...lecker!

Also mal ehrlich...ich arbeite seit ca. zehn Jahren in der Branche - das muss ich nicht mehr haben!

Bernd H.

Beitrag von Bernd H. » Mittwoch 15. November 2006, 11:23

Hallo Flashbanger,
Ich hab mir neulich mal die preise von steuerungsprogrammen angeschaut und mir viel auf das z.b Railroad schon 250€ kostet. Ein bissel viel für ein 5MB Programm.
...
Doch ich persöhnich bin nicht bereit so viel geld für eine datei zu zahlen. Ich würd das Geld lieber für eine Lok oder ein paar gleise ausgeben
...
Daher stellte ich mir die frage ob es nicht sinnvoll wäre ein programm selber zu schreiben.
Dein Ansatz, eine Relation zwischen Preis und Größe der Programmdatei herzustellen, ist ziemlich unsinnig. Wichtig ist das verhältnis zwischen Preis und Funktionen sowie Qualität des Programms.

Da Du ja Dein Vorgehen vor allem am Preis festzumachen scheinst, dies war zumindest der einleitende Satz Deines Beitrags, ist das Schreiben eines eigenen Programms nur dann sinnvoll, wenn Du die selbe Funktionalität wie Railroad in kürzerer Zeit programmieren kannst, als die 250 € durch Zeitungsaustragen, Wagen für Nachbarn waschen, Spargelstechen oder einen anderen geeigneten Nebenjob zusammenzusparen. Ich bezweifele aber, dass Dir diese Programmierung so schnell gelingen wird.

Meint Bernd H.

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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 15. November 2006, 13:27

Man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, das das Programieren vielleicht sogar Spass macht und man sich denkt, das der Weg das Ziel ist.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 15. November 2006, 14:03

Programmieren macht Spass, ohne Zweifel, aber wer keine Kenntnisse in Programmierung hat oder diese Kenntnisse hat aber keine Programmiersprache der sollte sich gut überlegen welche Priorität er setzen will.
Eine geeignete Sprache zu kaufen kann ins Geld gehen und die Einarbeitung in diese Sprache geht auch nicht "von heut auf morgen".
Mit den Handbüchern einer Programmiersprache allein ist es nicht getan, man muss weitere Literatur zukaufen.

Wer also schnell mit einer Software seine Modellbahnsteuern will, der kaufe sich geeignete Software.

:wink: BB

-------------------------------------------
<-- der sich seit mehreren Jahren mit Modellbahnprogrammierung die Nächte um die Ohren haut :mrgreen:

Bernd H.

Beitrag von Bernd H. » Mittwoch 15. November 2006, 15:53

Hallo,
Man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, das das Programieren vielleicht sogar Spass macht und man sich denkt, das der Weg das Ziel ist.
Sicher. Nur hat Flashbanger in seinem Beitrag nur vom Preis und Geld gesprochen, das ihn veranlaßt, eine eigene SW zu programmieren.

Wenn Geld der Grund ist, so kommt man mit Zeitungsaustragen und Kauf eines guten Programms viel schneller zum Ziel, als sich selbst mit der Programmierung zu versuchen.

Meint Bernd H.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 15. November 2006, 20:21

Hallo,
claus hat geschrieben:Ausserdem ist Win 95 bzw. 98 wesentlich schneller und speichersparender als XP auf dem selben Rechner.
Ich begreife nicht, dass ihr nicht auf das noch speicherschonendere DOS zurücksteigt. Das arbeitet hervorragend mit Floppylaufwerken zusammen und ist wesentlich schneller als alle Windowssysteme. Und bei Speicherproblemen kann man einiges noch mit HIMEM in der Config.sys in den hohen Speicher laden. Irgend ein PC-Trödlerladen hat vielleicht noch einen XT-PC im Keller mit grosser 10 MB-Festplatte im 5 1/4 Format ;) ;) ;).

Nein, ich bleibe mit meinen drei 1GB-LAN vernetzten PC's bei Windows XP Prof. SP2 und geniesse den problemlosesten Betrieb seit es Windows gibt (es ist schon fast langweilig, alles funktioniert einfach so wie ich es von einem modernen Betriebssystem erwarte). Wer einen PC "nur" zum Texteschreiben braucht, kann eigentlich gerade so gut eine altbewährte Schreibmaschine nehmen, die ist sowieso billiger als jeder PC :).

mit freundlichen Grüssen

Gian

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Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 15. November 2006, 21:35

Gian hat geschrieben: Irgend ein PC-Trödlerladen hat vielleicht noch einen XT-PC im Keller mit grosser 10 MB-Festplatte im 5 1/4 Format ;) ;) ;).
Also ich hab noch einen original IBM PC-XT - mit 10MB Festplatte im 5 1/4" Format, volle Bauhöhe 8)

Da läuft sogar Windows 3.1 drauf - in schwarz-weiss, mit Hercules Grafik und Tastatursteuerung :shock:

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