Roco, Piko-Loks zum Schleuderpreis

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Was haltet ihr von "Billig" Lok von Roco und Piko

Find ich gut, ich hab bereits eine
15
45%
Ich hab mehrere davon
0
Keine Stimmen
find ich nicht so gut
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kenn ich leider noch nicht
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 33

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Freitag 14. März 2003, 13:57

Na ja, wenn man noch nie eine Lok gesupert hat, ist doch so ein Modell Marke "Günstig" genau das Richtige für die ersten Gehversuche. Besser 40 € in den Sand setzen als ein Modell für 300 € vermasseln.
Gruß
Holger
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Gerd
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Beitrag von Gerd » Samstag 15. März 2003, 18:53

Also ich sag jetzt auch mal was dazu,

komme nähmlich gerade von Sinsheim. Da hab ich mir die Teile mal angesehen.
Die sehen ja gar nicht so schlecht aus. Wenn man von den hier schon mehrfach angesprochenen Radsätzen absieht passt da alles. :D :D :D Die sind nähmlich nur plan ausgeführt aslo nicht detaliert. Aber wenn man kein Nietenzähler ist dann kümmert das glaube ich keinen so richtig. BildBildBild Sieht glaube ich fast eh keiner wenn die Lok vorbeifährt.

Also witer so Hersteller von solchen Modellen die man noch bezahlen kann.


Viele Grüße aus Unterfranken vom Heimkehrer aus Sinsheim BildBildBildBild


Gerd

Neubaulokfan

Beitrag von Neubaulokfan » Sonntag 4. Mai 2003, 11:19

Hi
Also ne,Die Piko Taurus sieht doch aus wie sonnst was,billig sch.... halt.Ist meine meinung,Kommt nur Märklin ins Haus.Man bekommt Märklin Loks bei ebay auch unter 200 euro,z.b. die Makrolon 2 für 170euro,neu.
Zu roco kann ich nur sagen:Habe mir ne 145 RAG gekauft,werde aber wohl Märklin Teile reinbauen lassen,wenn sie nich so läuft wie ichs mir vorstelle.


mfg
Michael

emperor

Was läuft denn nicht?

Beitrag von emperor » Sonntag 4. Mai 2003, 16:20

Bei mir ist das ganze anders herum. Hab alle Märklin-Loks verkauft und fahre fast nur noch Roco. Bin top zufrieden. Ich hätte jetzt jedem empfohlen auf Roco umzusteigen, was hast du für Probleme damit?
Zur Frage:
Von Pico Loks, z.B. der Taurus halte ich auch nicht viel, die sehen wirklich nicht gut aus. Roco könnte auch ein bißchen genauer sein, aber für den, der aufs Geld achten will ist es glaube ich schon okay, Roco sowie Pico. Ich gehöre aber nicht dazu. Sone Lok muss finde ich viele Details haben.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. Mai 2003, 18:19

Ein grund dafür das wir nur Märklin LOks kaufen ist der Lokkasten,der ist nämlich wie das Fahrgestell aus mettal,und kann ruhig mal herunterfallen,ohne das der Lokkasten bricht,Kleinteile kann man schlisslich bestellen,übern fachhändler.Der 2te ist,das mein vater damals die E03 von märklin gekauft hat ,das ist mindestens 20jahre her,hat sich damals gedacht entweder Märklin oder garnicht,und so läuft es heute weiter.
Iss klar wenn Roco etwas Günstiger ist,ist es das??(Die 185 HRS 200euro!!!Kommt an die märklin preise ran)dann denken sich viele nehmen wir doch das günstigere,das fast genauso gut ist.
Das ist mit Herpa,AWM-Schuco und Bierkasten modelle genauso:-)Die einen (wie ich)Kaufen nur Herpa,die anderen alles,vielles weils billiger ist.
Ich will jetzt roco nicht schlecht machen,aber (Ich persönlich)finde Märklin am besten.Obwohl ich ja nen Roco lok bestellt habe,roco geht ja noch,aber der rest der Lok Hersteller.................
Wie gesagt ich bin halt mehr für Märklin auch wenns etwas mehr kostet.

mfg
Michael

Neubaulokfan

Beitrag von Neubaulokfan » Sonntag 4. Mai 2003, 18:22

Wieder nich eingelogt..................

der obige beitrag war von mir:-))

emperor

Roco is doch top

Beitrag von emperor » Sonntag 4. Mai 2003, 20:40

Also in Sachen detailtreue ist Roco doch eindeutig über Märklin angesiedelt. Die Gehäuse haben viel mehr Kleinteile etc. Noch krasser ist das bei Fleischmann, da sind ja bei der 101 sogar die Trittbretter gelocht. Ich finde das Roco-Loks erheblich besser fahren als die von Märklin, leiser vor allem. Ich kenne nun den Sinus-Motor noch nicht, aber der ist ja auch nicht gerade billig. Für mich ist Roco der beste Lokhersteller den es gibt. Ich meinte das vorhin in meinem Post auch nur auf die Billig-Modelle von Roco bezogen. Und mit den Kleinteilen: Okay, wenn die Loks oft entgleisen etc. dann ist es ärgerlich wenn gleich alles kaputt geht, Roco-Loks darf man auch nicht schieben etc. aber eigentlich sollen die Loks ja auch auf den Schienen bleiben und mit Motorkraft fahren.
Deine Anspielung das Roco schlechter sei als Märklin finde ich nicht gut. Die 185 ist supergenau detailliert und auf alle Achsen angetrieben (AC nur 3). Wie kann Märklin da mithalten. Und 200€ kosten die Märklin-Loks allemal. Ich glaube die meißten kaufen Roco nicht weil die Loks billiger sind, sondern weil sie wie ich finde besser sind.

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Montag 5. Mai 2003, 11:32

Also ich wollte nur mal meine Meinung revidieren. War letztens mal bei Conrad, hab mit mir selbst gekämpft und letztendlich das Ding doch stehen gelassen. Aber so schlecht war die Lok garnicht. Klar muß man schon ein paar Abstriche machen. Qualität hat nun mal auch seinen Preis. Vielleicht leg ich mir doch mal so eine Lok zu, nur mal so zum testen, denn so teure ist sie ja nicht. Da kann man schon mal den Preis verschmerzen, falls es schief gehen sollte.

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Montag 5. Mai 2003, 14:59

Hallo
Also die Detailierung von neuern Märklin Modellen ist absolut Diskussionslos, da braucht sich Märklin hinter keinem Großserienhersteller zu verstecken.
Zumal bei z.B. E-Loks der neuern Bauarten sowieso nicht viel flasch zu machen ist.
Die Preise von Roco und Märklin halten sich die Waage, also ist für mich persönlich vordringliches Kaufargument "Wer bietet mein Wunschmodell an" wird es von mehreren Herstellern angeboten, dann schau ich mir die Modelle beim Händler an und entscheide dann welches ich nehme.
Grundsätzlich Modelle einer Marke zu kaufen habe ich mir schon länger abgewöhnt, da sollten wir HO´er uns bei den N´lern mal ein beispiel nehmen.
Auch einen Hersteller grundsätzlich auszuschließen halte ich für falsch, aber jeder so wie er will :D

Zu den Billigmodellen, ich habe eine BR216 von Roco als Billigmodell, mal davon abgesehen das das Gehäuse nicht so ganz paßt (abstehen vom Fahrgestell) und das die Decoderabdeckung (unter der Lok) immer wieder abfällt, kann man sich nicht beschweren.
Mit ein bischen Farbe läßt sich da wohl nich etwas draus machen, vielleicht verkaufe ich die Lok aber auch wieder, mal sehen.

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Uli
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Beitrag von Uli » Mittwoch 7. Mai 2003, 08:32

Alle, die eine (oder mehrere) PIKO-Hobby-Loks haben und diese "aufrüsten" wollen,
sei dieser Beitrag auf dem DSO-Forum dringenst empfohlen!

Uli
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Horst Hausmann

Beitrag von Horst Hausmann » Mittwoch 7. Mai 2003, 09:46

Peter hat geschrieben:Hallo,
na dagegen spricht doch eigentlich nichts!?
Wer nicht unbedingt auf absolute Detailgenauigkeit achtet, oder Wert auf maximale Ausstattung und Funktionen legt, der wird doch mit den Billig Loks bestens bedient!
Ich habe vor einigen Wochen selber den Taurus von Piko gekauft, als Weihnachtsgeschenk für unseren 8 jahrigen, genügt vollkommen und laufen tut er auch ganz anständig, es fehlen nur die Haftreifen.

Peter

bezüglich fehlende Haftreifen:

Radsatz ausbauen , beim Uhrmacher Rille in Haftreifenbreite einfräsen lassen und das Problem ist für ein paar Cent gelöst.

Ich kenne zwar diese Billigloks nicht, (Epoche 3 Fahrer) , habe es aber bei normalen Loks praktiziert

Gruss HH

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Mittwoch 7. Mai 2003, 09:49

Stefan W. hat geschrieben: ... ich habe eine BR216 von Roco als Billigmodell, mal davon abgesehen das das Gehäuse nicht so ganz paßt (abstehen vom Fahrgestell)...
Moin Stefan,

das hat man auch bei Nichtbilligmodellen. Das passiert, wenn die Gehäuse aufgeklipst werden. Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen, warum man das immer noch macht, weil da immer ein Bruchrisiko dabei ist und es außerdem selten 100%ig paßt.
Geschraubte Gehäuse sind da viel besser: da geht nichts kaputt, und es paßt eigentlich immer.

Das Problem des Abfallens des Dieseltanks sehe ich auch bei meiner Roco-V160 (Lollo), aber die Idee, den Dekoder darin unterzubringen, finde ich schon ziemlich gut. Ein Tropfen Silikon sollte da Abhilfe schaffen: das härtet nicht aus, so daß man mit einem Messer das Zeug wieder abschneiden kann, falls man den Tank wieder öffnen muß.
Gruß
Holger
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Beitrag von Uli » Mittwoch 7. Mai 2003, 10:01

Ich selbst habe u.a. die 215 077-9 in blau/beige
als Billig-Lok von ROCO (BstNr. 63493).
Bild
Konnte keine Qualitätsmängel feststellen
und die Lok läuft einwandfrei.

Habe mir nun die 218 217-8 von PIKO
(BstNr. 57207) bestellt. Bin mal gespannt.
Bild

(Bilder anklicken zum Vergrössern)

Uli
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Mittwoch 7. Mai 2003, 12:18

Hallo Holger
Da muß ich doch mal eine Lanze für Roco brechen ;)
Ich habe noch ein zweites Lokmodell von Roco eine BR101 die ist im Gegensatz zur 216 kein Billigmodell (auch wenn ich sie billig gekauft habe) dort paßt die Abdeckung wie eine eins und die Decoderabdeckung fällt hier unter keine umständen runter.
Natürlich sollte man einigermaßen pfleglich mit den Modellen umgehen, das versteht sich aber auch bei geschraubten Abdeckungen von selbst ;)

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Beitrag von Jörg G » Freitag 9. Mai 2003, 11:45

Die Fahrzeuge sehen doch recht gut aus. Ich frage mich wirklich wie detailiert Fahrzeuge überhaupt sein müssen, wenn sie doch meistens in einiger Entfernung an uns vorbeifahren. Für die Vitrine mag das ja noch anders sein, aber auf der Anlage? Stell Dir vor dein Zug entgleist ein Nächster kracht drauf. Da nutzt Dir die Detailierung auch nichts, im Gegenteil, teures Geld für ein Topmodell in den Sand gesetzt. Lohnt sich das wirklich? Und Unfälle soll es ja bekanntlich geben (siehe Fernsehbeitrag über das MILUWA).

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Beitrag von Thwe16 » Freitag 9. Mai 2003, 12:26

Also in N-Spur sind die Roco Loks und Wagen absolute Spitze. Bei roco ist es halt nur so, daß die einfach viele Zurüstteile beilegen die, wenn sie bereits montiert wären natürlich zu einer teuerung der Lok führen würde..

und ein bischen bastelarbeit hat noch keinem modellbauer geschadet :lol:

emperor

Genau

Beitrag von emperor » Sonntag 11. Mai 2003, 16:13

Das stimme ich dir voll zu, hab zwar HO, das ja aber egal.

emperor

Test

Beitrag von emperor » Sonntag 11. Mai 2003, 16:40

Ich hab hier ma einen Link zu einem Test der 185 von Roco und Pico. Ist ganz interessant. (Test ist von Miba) http://www.miba.de/testen/rocopiko.htm :roll:

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Montag 12. Mai 2003, 08:21

Nochmal zum Thema Haftreifen: ich persönlich halte diese Dinger für überflüssig. Zum einen tragen sie nicht gerade zur Verbesserung der Laufeigenschaften bei, und zum anderen verringern sie die Anzahl der Stromabnahmepunkte.
Es kommt einfach auf das Lokgewicht an. Die Piko-185 zum Beispiel ist ziemlich schwer und zieht auch ohne Haftreifen einiges weg. Eine Fleischmann-218 (mit Haftreifen) kann nur wenige Wagen ziehen.
Gruß
Holger
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