Rückmeldung
- Felix (der erste)
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Ich hab auch bisher mit meinen rund 80 Rückmeldekontakten noch keine Probleme bekommen.
Die Arbeiten alle so, wie sie sollen (bis auf einer, wo es aber an einem
Isolierungsproblem liegt). Das Tempo ist leider systembedingt nicht grade das schnellste (hab das ja auch noch am Interface und nicht am LDT-Interface), aber es reicht vollkommen, weil man sich bei der Programierung am Pc drauf einstellen kann.
Auch der Preis ist absolut konkurenzfähig: 30Euro für 16 Kontakte sind ein absolutes Argument.
MFG
Felix
Die Arbeiten alle so, wie sie sollen (bis auf einer, wo es aber an einem
Isolierungsproblem liegt). Das Tempo ist leider systembedingt nicht grade das schnellste (hab das ja auch noch am Interface und nicht am LDT-Interface), aber es reicht vollkommen, weil man sich bei der Programierung am Pc drauf einstellen kann.
Auch der Preis ist absolut konkurenzfähig: 30Euro für 16 Kontakte sind ein absolutes Argument.
MFG
Felix
Zuletzt geändert von Felix (der erste) am Freitag 3. November 2006, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat Railware betreff MÄRKLIN-Interface:
....Das Märklin System (Interface 6051) überträgt immer alle Rückmeldeinformationen zum PC, egal ob sie sich verändert haben oder nicht. Zusammen mit der relativ langsamen Übertragungsrate von 2.400 Bits pro Sekunde hat das dem s88 Bus den Ruf seiner angeblichen Langsamkeit eingetragen. Wie oben ersichtlich ist das aber falsch. Zum Teil waren die Softwareentwickler von PC- Steuerungen anfangs gar nicht in der Lage, effizient mit den angebotenen Informationen umzugehen.....
http://www.railware.com/s88.html
Gruß
Bernie-Bärchen
....Das Märklin System (Interface 6051) überträgt immer alle Rückmeldeinformationen zum PC, egal ob sie sich verändert haben oder nicht. Zusammen mit der relativ langsamen Übertragungsrate von 2.400 Bits pro Sekunde hat das dem s88 Bus den Ruf seiner angeblichen Langsamkeit eingetragen. Wie oben ersichtlich ist das aber falsch. Zum Teil waren die Softwareentwickler von PC- Steuerungen anfangs gar nicht in der Lage, effizient mit den angebotenen Informationen umzugehen.....
http://www.railware.com/s88.html
Gruß
Bernie-Bärchen
Hallo,
mit freundlichen Grüssen
Gian
Der s88-BUS funktioniert schon wenn man bei der Verdrahtung (speziell die Flachbandkabel) sorgfältig verlegt - aber die Störungsanfälligkeit dieses langsamen und veralteten Bus ist genügend bekannt. Das war mit ein Grund von mir, auf die Blücher Gleisbesetzmelder und den Loconet-BUS zu setzen, zusammen mit der IB. Wäre die IB heute immer noch im Einsatz, wären es immer noch die Loconetmelder von Blücher, nur habe ich mich Ende 2004 im Unfrieden von meinen beiden IB's getrennt, gezwungenermassen auch vom Loconet-BUS. Seither bin ich glücklicher Selectrixfahrer mit Rautenhaus-Selectrix, schnellster BUS und keine Rückmelderflackerorgien wie beim s88-BUS bei nicht ganz sauberer Verdrahtung!Bernie-Bärchen hat geschrieben:Soweit zur Aussage der S88-Bus sei störanfällig.
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo,
Abgesehen davon hat die Geschwindigkeit des Interfaces nichts mit der Langsamkeit des s88-BUS zu tun. Das Interface der IB ist wesentlich schneller, der s88 bleibt gleich langsam .
mit freundlichen Grüssen
Gian
Leider war Railware nicht in der Lage, in Version 5.0x eine funktionierende SX-Rückmeldung zu programmieren, andere Softwareentwickler haben da keine Probleme. Klar, dass Railware scheinbar solch langsame Systeme braucht um zu funktionieren (ich habe die aktuellen Lizenzen von Railware, Traincontroller und WinDigipet, letzteres verwende ich). Solche Sprüche von Railware wie oben erwähnt sind bekannt, immer ist etwas anderes Schuld am nichtfunktionieren von Railware, nur nie Railware selbst. So hat es Railware auch nicht fertig gebracht, obwohl SX beworben wird, die 31 Fahrstufen von Selectrix zu unterstützen (nur 28 sind möglich).Bernie-Bärchen hat geschrieben:Zitat Railware betreff MÄRKLIN-Interface:
....Das Märklin System (Interface 6051) überträgt immer alle Rückmeldeinformationen zum PC, egal ob sie sich verändert haben oder nicht. Zusammen mit der relativ langsamen Übertragungsrate von 2.400 Bits pro Sekunde hat das dem s88 Bus den Ruf seiner angeblichen Langsamkeit eingetragen. Wie oben ersichtlich ist das aber falsch. Zum Teil waren die Softwareentwickler von PC- Steuerungen anfangs gar nicht in der Lage, effizient mit den angebotenen Informationen umzugehen.....
Abgesehen davon hat die Geschwindigkeit des Interfaces nichts mit der Langsamkeit des s88-BUS zu tun. Das Interface der IB ist wesentlich schneller, der s88 bleibt gleich langsam .
mit freundlichen Grüssen
Gian
Ich frage mich allerdings warum eine PC-Basierende Steuerung überhaupt die Rückmeldekontakte über die Modellbahnsteuerung einliest.
Man kann Prinzipell die S88 Rückmelder auch am PC Anschliessen, wobei eine Mini Interfacheschaltung als Schutz für den PC und zur Stromversorgung des S88 sinnvoll ist. Früher gab es sowas mal. Ich hab mal vor Jahren (Anfangszeit der Digitalsysteme) auf der Spielwarenmesse in Nürnberg eine Steuersoftware gesehen, die die Rückmelder direkt einliest.
Zu C64 Zeiten gab es auch eine Steuersoftware für Märklin die die Rückmelder direkt einlesen konnte.
Warum Steuerungsoftware immer noch bzw. wieder den Umweg über Digitalzentralen gehen ist mir rein aus technischer Sicher Unerklärlich. Oder die suchen jemand auf den Sie Funktionsfehler abwälzen können.
Ich bin blos Hobbyelktroniker und kenne die Technik der S88 Rückmelder weil ich schon einige für Bekannte gebaut habe benutze sie aber nicht. Die Technik ist relativsimpel aber anfällig gegen Störungen bei falschem Einnbau.
Die Hauptfehlerquellen nach meinen Bisherigen Erfahrungen sind Einsteuungen von Aussen die sich durch montageort und Abschirmung (z.B. der Kabel) bzw. Beseitigung der Störquellen (z.B: def. Motorendstörungen, Dekoder mit ungünstigen bzw. nicht zum Motor passenden Arbeitsfequenzen) beseitigen lassen.
Und fehlerhalfte Stromversorgenungen:
- Masseproblem auf der Anlage (Ausreichende Kablequerschnitte und genugEinspeisungen und Rückleitungen einbauen)
- Zu schwache Stromversorgung (Trafos / Digitalzentralen die bei Impulslasten zusammen brechen)
- Unzureichende Pufferung der Busversorgung in fertigen S88 Modulen (zusätzliche Kondensatoren und Elkos einbauen)
- Zu schwache Dimensioniereung der Stromversorgungskabel zu den Modulen. (Das ist der größte Nachteil der Fertigen Buskabel. Die Signalführenden Adern sollten möglichst wenig Kapazität haben
um die Impulse nicht zu verfälschen, die Stromversorgungsadern sollten möglich groß sein, um einbrüche der Stromversorgung bei den Übertragungsimpulsen zu verhindern). Bei den Ferigen Kabeln sein fast immer alle Adern gleich, also ein Mittelweg mischmasch.
Ich benutze für die von mir verbauten S88 Module für die Datenleitungen Cat. 5 Kabel und als zusätzliche Stromversogung die Überigen Adern. Bei grösseren Anlagen ab 10 Rückmeldern oder mehr als 10m Stranglänge zusätzlich ein Kabel mit 0,75 Querschnitt direkt Paralell zum Datenkabel zur Stromversorgung. bisher gab es da noch keine Probleme ausser, daß ich bei ein Paar Kaufmodulen ein paar Kondensatoren nachgerüstet habe, weil da der Herstreller gespart hatte.
Ich hatte damals bei der Fehlersuche keine Probleme, weil eine Stichprobenkontrolle der Stromversorgung mit dem Oszi die Fehlerursache soforft gezeigt hat. Das sich Normalanwender ohne viel technisches Wissen machmal schwer tun sit bei einer komplexen Technik wie einer Digitalsteuerung vorprogrammiert.
Eine Modellbah ist halt mehr als nur 2 Drähte zur Anlage, auch alle Hersteller einem was anderes Sugestieren wollen.
Edit:
Noch was zum Thema Langsam beim S88 Bus.
Ich bin jetzt zu Faul zum genauen ausrechnen, aber wenn ein S88 Bus mit voller Geschwindigkeit (das was damals von den Märklin Zuliefereren geplant war. So weit mir bekannt ist kanpp über 6000bps) betrieben wird, dann kann man den mehrmals pro Sekunde auslesen, das ist mehr als genug. Die Hardware kann bei einem qualitativ gutem Aufbau noch mehr.
Gruß
Claus
Man kann Prinzipell die S88 Rückmelder auch am PC Anschliessen, wobei eine Mini Interfacheschaltung als Schutz für den PC und zur Stromversorgung des S88 sinnvoll ist. Früher gab es sowas mal. Ich hab mal vor Jahren (Anfangszeit der Digitalsysteme) auf der Spielwarenmesse in Nürnberg eine Steuersoftware gesehen, die die Rückmelder direkt einliest.
Zu C64 Zeiten gab es auch eine Steuersoftware für Märklin die die Rückmelder direkt einlesen konnte.
Warum Steuerungsoftware immer noch bzw. wieder den Umweg über Digitalzentralen gehen ist mir rein aus technischer Sicher Unerklärlich. Oder die suchen jemand auf den Sie Funktionsfehler abwälzen können.
Ich bin blos Hobbyelktroniker und kenne die Technik der S88 Rückmelder weil ich schon einige für Bekannte gebaut habe benutze sie aber nicht. Die Technik ist relativsimpel aber anfällig gegen Störungen bei falschem Einnbau.
Die Hauptfehlerquellen nach meinen Bisherigen Erfahrungen sind Einsteuungen von Aussen die sich durch montageort und Abschirmung (z.B. der Kabel) bzw. Beseitigung der Störquellen (z.B: def. Motorendstörungen, Dekoder mit ungünstigen bzw. nicht zum Motor passenden Arbeitsfequenzen) beseitigen lassen.
Und fehlerhalfte Stromversorgenungen:
- Masseproblem auf der Anlage (Ausreichende Kablequerschnitte und genugEinspeisungen und Rückleitungen einbauen)
- Zu schwache Stromversorgung (Trafos / Digitalzentralen die bei Impulslasten zusammen brechen)
- Unzureichende Pufferung der Busversorgung in fertigen S88 Modulen (zusätzliche Kondensatoren und Elkos einbauen)
- Zu schwache Dimensioniereung der Stromversorgungskabel zu den Modulen. (Das ist der größte Nachteil der Fertigen Buskabel. Die Signalführenden Adern sollten möglichst wenig Kapazität haben
um die Impulse nicht zu verfälschen, die Stromversorgungsadern sollten möglich groß sein, um einbrüche der Stromversorgung bei den Übertragungsimpulsen zu verhindern). Bei den Ferigen Kabeln sein fast immer alle Adern gleich, also ein Mittelweg mischmasch.
Ich benutze für die von mir verbauten S88 Module für die Datenleitungen Cat. 5 Kabel und als zusätzliche Stromversogung die Überigen Adern. Bei grösseren Anlagen ab 10 Rückmeldern oder mehr als 10m Stranglänge zusätzlich ein Kabel mit 0,75 Querschnitt direkt Paralell zum Datenkabel zur Stromversorgung. bisher gab es da noch keine Probleme ausser, daß ich bei ein Paar Kaufmodulen ein paar Kondensatoren nachgerüstet habe, weil da der Herstreller gespart hatte.
Ich hatte damals bei der Fehlersuche keine Probleme, weil eine Stichprobenkontrolle der Stromversorgung mit dem Oszi die Fehlerursache soforft gezeigt hat. Das sich Normalanwender ohne viel technisches Wissen machmal schwer tun sit bei einer komplexen Technik wie einer Digitalsteuerung vorprogrammiert.
Eine Modellbah ist halt mehr als nur 2 Drähte zur Anlage, auch alle Hersteller einem was anderes Sugestieren wollen.
Edit:
Noch was zum Thema Langsam beim S88 Bus.
Ich bin jetzt zu Faul zum genauen ausrechnen, aber wenn ein S88 Bus mit voller Geschwindigkeit (das was damals von den Märklin Zuliefereren geplant war. So weit mir bekannt ist kanpp über 6000bps) betrieben wird, dann kann man den mehrmals pro Sekunde auslesen, das ist mehr als genug. Die Hardware kann bei einem qualitativ gutem Aufbau noch mehr.
Gruß
Claus
Salü claus,
Ich als Hersteller würde einen PC legiglich als ein Gerät sehen, welches an der Zentrale angeschlossen, eine gewisse programmierte Automatik in den Anlagenbetrieb reinbringt.
Mit der Zentrale kann ich dem PC dann manuell ins Handwerk pfuschen, d.h. ich mache zusätzlichen, individuellen Fahrbetrieb.
Hast aber eigentlich Recht. Für den genau umgekehrten Fall wird recht wenig getan bzw. angeboten. So technisiert vorgehen wollende M-Bahner kenne ich auch.
Da frage ich mal: was ist denn, wenn der Computer spinnt oder ausgeschaltet ist? Die Anlage sollte dann über die Steuer-Zentrale und die dort angeschlossenen Geräte steuerbar bleiben.claus hat geschrieben:Warum Steuerungsoftware immer noch bzw. wieder den Umweg über Digitalzentralen gehen ist mir rein aus technischer Sicher Unerklärlich.
Ich als Hersteller würde einen PC legiglich als ein Gerät sehen, welches an der Zentrale angeschlossen, eine gewisse programmierte Automatik in den Anlagenbetrieb reinbringt.
Mit der Zentrale kann ich dem PC dann manuell ins Handwerk pfuschen, d.h. ich mache zusätzlichen, individuellen Fahrbetrieb.
Hast aber eigentlich Recht. Für den genau umgekehrten Fall wird recht wenig getan bzw. angeboten. So technisiert vorgehen wollende M-Bahner kenne ich auch.
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
...Stef@n aus dem Saarland
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
Welche Digtalsteuerungen werten den Rückmelder praktisch z.B: für Blockstreckenbetrieb und Fahrstrassen aus?
Beim Märklinsystem können die Memorys nur S88 Modele auswerten die an sie selber angeschlossen sind. Die S88 Daten der Rückmelder am Interfache werden nur an den Rechner geschickt. Ich kenne kein Digtalgerät von Märklin, das in der Lage ist Informationen von S88 Rückmeldern am Interfache für Irrgentwas zu benutzen. Also kann man sie gleich am Rechner anschliessen.
Für einen Manuellen Beterieb an der Digitalsteuerung sind die Rückmelder also bei Märklin sowieso nicht Nutzbar.
Wenn es eine Digitalsteuerung gibt, die alleine ohne Recher einen Automatikbetrieb kann oder Rückmeldekontakte (SBH Belegtanzeige) kann, dann ist es gerechtfertigt, die Rückmelder an der Digitalsteuerung zu betreiben.
Wenn Jemand Digitalsteuerungen kennt, die das könne würde mich das interessieren, denn dann könnte man eine einzele Digitalsteuerung auch mal ohne Rechner für Automatikbetrieb benutzen. Mir ist aber keine Bekannt die das kann.
Gruß
Claus
Beim Märklinsystem können die Memorys nur S88 Modele auswerten die an sie selber angeschlossen sind. Die S88 Daten der Rückmelder am Interfache werden nur an den Rechner geschickt. Ich kenne kein Digtalgerät von Märklin, das in der Lage ist Informationen von S88 Rückmeldern am Interfache für Irrgentwas zu benutzen. Also kann man sie gleich am Rechner anschliessen.
Für einen Manuellen Beterieb an der Digitalsteuerung sind die Rückmelder also bei Märklin sowieso nicht Nutzbar.
Wenn es eine Digitalsteuerung gibt, die alleine ohne Recher einen Automatikbetrieb kann oder Rückmeldekontakte (SBH Belegtanzeige) kann, dann ist es gerechtfertigt, die Rückmelder an der Digitalsteuerung zu betreiben.
Wenn Jemand Digitalsteuerungen kennt, die das könne würde mich das interessieren, denn dann könnte man eine einzele Digitalsteuerung auch mal ohne Rechner für Automatikbetrieb benutzen. Mir ist aber keine Bekannt die das kann.
Gruß
Claus