s 88

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Cincinnati-Train

s 88

Beitrag von Cincinnati-Train » Donnerstag 8. Mai 2003, 17:05

hallo
kurze umfrage ..

welche rückmeldemodule für eine märklin HO digital
mit Intellibox und IB switch
würdet ihr empfehlen ..

wer hat sachverstand und erfahrung ...

herzlichen dank
und
viele grüße

Cincinnati-Train

emperor

Uhlenbrock oder Viessmann/Conrad

Beitrag von emperor » Donnerstag 8. Mai 2003, 18:36

Also ich verwende Uhlenbrock-Rückmeldebausteine. Die haben 16 Anschlüsse die auf Adressen 1-2048 programmiert werden können. Für jeden Ausgang ist auch eine Verzögerung einstellbar. Per Intellibox sind sie ganz einfach einzustellen und zu programmieren. Die Bausteine gibt es für 2- und 3-Leiter. 2-Leiter hat allerdings nur 8 Anschlüsse. Die Module werden über das Loco-Net angeschlossen. Einen Verteiler dafür kann man sich selbst bauen.
Dann gibt es noch das Rückmeldemodul von Viessmann. Hab gehört, dass es ganz gut funktionieren soll. Ich glaube die Bausätze dafür gibt es auch bei Conrad, einfach mal vorbeisurfen. Viesmman hat auch 16 Anschlüsse ist aber nur für 3-Leiter und hat s88.
Preise von Viessmann weiß ich nicht, die Uhlenbrock-Rückmelder kosten 3-Leiter 56€ und 2-Leiter 76€.

Cincinnati-Train

s 88

Beitrag von Cincinnati-Train » Freitag 9. Mai 2003, 11:59

danke emperor :D

super erklärt ......... :o
doch eine frage noch .. :shock:
wo ist der unterschied
zwischen 2-leiter und 3-leiter

und warum 2 - und warum 3-leiter
vor- und / oder nachteile ?

grüße und danke

Cincinnati-Train

Axel

Beitrag von Axel » Freitag 9. Mai 2003, 20:54

Hallo Cincinnati-Train,

bei mir kommen S88-Bausteine von Littfinski zu Einsatz (Anlage von Tante M mit Control Unit und Interface), wobei ich für kurze Strecken (bis 40 cm) einfache benutze und für Längen darüber nur solche mit Opto-Koppler wg. der höheren Stör-Sicherheit (Preise und Produktbeschreibungen unter www.ldt-infocenter.com).

Gruß aus Herzogenaurach

Axel

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 10. Mai 2003, 09:51

hallo axel ..... :D

danke für die antwort :)
kurze frage
welche kabel verwendest du ,
weil die sollten ja etwas abgeschirmt sein .. oder ??

mit der opto-koopler , daß solltest du mir mal etwas genauer erklären, wo schließt du die OK an ? am computer oder an einer intellibox von uhlenbrock ? :shock:

herzlichen dank und viele grüße

Cincinnati-Train

:lol:

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 10. Mai 2003, 12:26

Die Kabel zwischen den Rückmelde-Kontakten und den s88 Modulen müssen nicht so geschirmt sein.
Die haben nur eine geringe Beeinflussung gegeneinader. Anders ist es mit den Verbindungs-flachkabeln der Module. Die dürfen noch nicht mal aufgerollt werden, geschweige denn nebe-/übereinander gelegt werden.

Wo du die Opto anschließt, ist ziemlich egal. Das sind eigentlich nur ganz normale S88 mit Optokopplern vor den Eingängen. Deswegen vom Anschluss her total identisch. Aber Rückmeldungen sind immer gut, wenn sie an der schnelleren Verbindung zum Computer/Memory hängen. Deshalb wenn's geht, an intellibox oder ans HSI-88 oder wie das von LDT heißt.

MFG
Felix(der Erste)

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Samstag 10. Mai 2003, 12:47

hallo felix ..

danke dir

.. mit diesen speziellen abgeschirmten verbindungskabeln zwischen den modulen meinst du die kabel zwischen den s88 ?

weil die kabel von der rückmeldung s88 an die kontakte oder andere signalgeber , ist doch nur ein einfaches kabel .. .. oder . ?

dann ..
wenn ich keinen computer habe ...
macht es sinn eine optokoppler-karte einzusetzen ..
schließlich habe ich die intellibox und dann müßten doch die s88 mit anschluß an die s88 buchse an der intellibox ausreichend sein .. oder ?
welche optokoppler-karte würdest du empfehlen .. welche firma ?
weil .. es könnte ja sein, daß evtl. später ein computer zugeschaltet wird ,
man will ja basteln ....
man kann ja nicht wie MiWuLand aus dem vollen schöpfen und gleich alles installieren ....
ach ja .. kennst du das *MEKKA* der Modelleisenbahner > HH <

herzliche grüße

Cincinnati-Train

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Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 10. Mai 2003, 13:42

Hallo
Ich antworte mal in deinem Beitrag:

danke dir
Kein Problem.

.. mit diesen speziellen abgeschirmten verbindungskabeln zwischen den modulen meinst du die kabel zwischen den s88 ?
Jepp... Das sind diese (glaube acht-poligen) Flachbandkabel. Die sind extrem Störanfällig

weil die kabel von der rückmeldung s88 an die kontakte oder andere signalgeber , ist doch nur ein einfaches kabel .. .. oder . ?
Ich glaube du meinst das so: Die Kabel zwischen Kontaktgeber und S88 Modul sind ganz handelsübliche dünne Modellbahnkabel.

dann ..
wenn ich keinen computer habe ...
macht es sinn eine optokoppler-karte einzusetzen ..

Was meinst du mit Karte? Ich kenne Optokoppler nur in Verbindung mit Rückmelde-Decodern.

schließlich habe ich die intellibox und dann müßten doch die s88 mit anschluß an die s88 buchse an der intellibox ausreichend sein .. oder ?
Wie jetzt?

welche optokoppler-karte würdest du empfehlen .. welche firma ?
Optokoplerrückmelde Decoder gibt es sehr gute bei LDT.

weil .. es könnte ja sein, daß evtl. später ein computer zugeschaltet wird ,

ich habe jetzt auch einen Computer bei der Anlage, von wo ich diese Zeilen tippe:lol:

man will ja basteln ....
Deswegen würde sich evtl auch der Selbstbau der Optokopler vor den S88-Modulen lohnen :lol:

man kann ja nicht wie MiWuLand aus dem vollen schöpfen und gleich alles installieren ....
leider nein

ach ja .. kennst du das *MEKKA* der Modelleisenbahner > HH <
ne :wink:

MFG
Felix(der Erste)[/i]

emperor

Zu Uhlenbrock

Beitrag von emperor » Samstag 10. Mai 2003, 15:13

Also 2-Leiter ist Gleichstrom und 3-Leiter ist Wechslstrom. 2-Leiter wegen zwei Stromkontaken, nämlich den Rädern, und 3-Leiter hat noch einen Schleifer zusätzlich, also 3 Kontakte. Wenn du Märklin-Schienen hast, dann brauchst du die Version für 3-Leiter.

Michael Sommer
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Re: Zu Uhlenbrock

Beitrag von Michael Sommer » Sonntag 11. Mai 2003, 11:03

emperor hat geschrieben:Also 2-Leiter ist Gleichstrom und 3-Leiter ist Wechslstrom. 2-Leiter wegen zwei Stromkontaken, nämlich den Rädern, und 3-Leiter hat noch einen Schleifer zusätzlich, also 3 Kontakte. Wenn du Märklin-Schienen hast, dann brauchst du die Version für 3-Leiter.
Hallo,
so ganz stimmt das aber nicht. 3-Leiter Wechselstrom hat auch nur 2-Leiter am Trafo angeschlossen. Die Bezeichnung 3-Leiter kommt daher, dass im Märklin-Gleissystem die beiden Schienengleise teilweise (Ausnahme Weichen/Kreuzungen) nicht elektrisch miteinander verbunden sind. Dadurch ist zumindest an den Gleisen eine Trennung möglich, die zur Rückmeldung (s88) verwendet werden kann. Richtig heist es aber immer noch 2-Leiter Wechselstromsystem.

Gruß
Michael Sommer

Rainer Kahl

Beitrag von Rainer Kahl » Sonntag 11. Mai 2003, 11:52

Danke Michael, ich wollte auch noch antworten.
Um noch mehr Verwirrung hinein zubringen,
könnte ich, wenn ich denn wollte, auch mit
Wechselstrom auf einen 2-Leiter "Gleichstom"-Gleis fahren.
(Umbau der Achsen, Isoliert, und Umbau/Ausbau des Motors.
Umgekehr ist es auch möglich. Auf "Wechselstromgleis" mit Gleichstrom fahren. Aber dies gehört eigenlich in das Analog-Forum.
Im Digital-Modus darf man sowie so nicht mehr von Gleich/Wechselstrom sprechen. Hier gibt es eine Rechteckspannung die gepulst wird und auf :!: :!: beiden Gleissystemen anwendbar ist. :!: :!: Hier gibt es den Unterschied der Protokolle. :!: :!: :!:
Motorola, DDC, FMZ u.s.w sprechen verschiedene Sprache die "leider" nicht von allen verstanden werden.
"Hä, ich sprechen kein Italienisch und verstehen kann ich auch kein "xyz""
Aber es können dann event. Multiprotokoll-Geräte wie Uhlenbrock oder Zimo z.B Motorola und DCC, so er denn mit mehreren Protokollen fahren will :D
Und spätestens hier verabschieden wir uns dann von der leidigen DC/AC/2/3Leiter-Diskusion :wink:

emperor

Offiziell

Beitrag von emperor » Sonntag 11. Mai 2003, 16:08

Laut Uhlenbrock ist die Definition so, ich habe sie mir auch nicht ausgedacht, warscheinlich weil Märklin 3 Stromkontake hat, also die Räder und den Schleifer und Gleichstrom-Gleise nicht. Egal, ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Montag 12. Mai 2003, 18:00

Hallo miteinander,

eigentlich ist es doch egal mit welcher Spannungsart die Modellbahn versorgt bzw. gefahren wird. Hauptsache es funktioniert ohne Probleme.

Viele Grüße
Michael Sommer

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Dienstag 13. Mai 2003, 12:19

nein nein michael
so nicht
so einfach ist es nun mal nicht
damit die modellbah auch ohne probleme fährt , muß sich mit der materie schon vorher etwas auseinandersetzen,
darum ist das modellbahnhobby ja eben so interessant und abwechselungsreich
weil
es erfordert eine menge an gehirnschmalz
um eine digitale anlage mit allem schnickschnack aufzubauen

so die optokoppler sitzt in den rückmeldedeocdern .. das hat Cinci nun auch gelernt .. danke

und in verbindung mit der IB Switch von Uhlenbrock kann die fahrstraßensteuerung geplant und geschaltet werden

so langsam bekomme ich es in der griff
aber ich habe bisher noch immer nicht die falschfahrt durch ein signal geklärt , bisher konnte mir keiner helfen ....

grüße an alle

Cincinnati-Train

Der Bahner

Beitrag von Der Bahner » Montag 23. Juni 2003, 05:12

Hallo,

ich nutze die Viessmann 5217 (wie Märklin S88) zur Rückmeldung an die Intellibox. Es sind bereits 11 Stück mit je ca. 14 Rückmeldungen (also weit über 150 Rückmeldepunkten) installiert. Das funktioniert alles tadellos. Ich habe sogar schon mal ein Flachbandkabel verlängert. Selbst diese Aktion brachte nicht die geringste Störung, keine Fehlmeldung. So empfindlich, wie man nach dem Lesen der einschlägigen Bedienungsanleitungen und der Literatur meinen könnte, ist das S88-System gar nicht.
Aus eigener Erfahrung kann ich die Software Railroad&Co empfehlen. Hier lassen sich die Eigenschaften der Rückmeldung optimal präzisieren.

Gruß vom Bahner :D

cmeyer

Beitrag von cmeyer » Montag 23. Juni 2003, 08:53

@ Bahner:
bin auch gerade dabei, eine Anlage auf RR&Co umzurüsten - das Stellwerk steht mal ansatzweise im PC. Gibt noch eininge Denkarbeit zu leisten, bis ich fertig bin.
Aber eine Frage an dich, wenn du schon mit RR&Co arbeitest: wie lassen sich handelsübliche Regler einbinden, das du z.B. im Kopfbahnhof per Regler eine Lok fährst, und sie bei Ausfahrt auf die Strecke wieder von der SW steuern lässt? Laut Handbuchsollte das möglich sein,aber ich hab' s noch nicht begriffen, v.a.wie man exteren Regler einbindet.
CM

Der Bahner

Beitrag von Der Bahner » Montag 23. Juni 2003, 16:42

Hallo cmeyer,

diese Frage kann ich nicht beantworten, aber frage doch mal Herrn Freiwald, den Programmierer, der hat mir schon oft weitergeholfen.

Aber zum Problem: Du kannst automatische Zugfahrten auf drei Arten regeln:
1. Der Computer steuert den Zug und beachtet die Signale
2. Du steuerst den Zug und der Computer bremst dich bei roten Signalen
3. Du steuerst und musst auch die Signale beachten.

In Deinem Fall wäre eine Zugfahrt, kombiniert aus 2. und 1. denkbar - aber das ist nur ein Ansatz, ich hatte diese Problemstellung bisher noch nicht.

Gruß vom Bahner

cmeyer

Beitrag von cmeyer » Montag 23. Juni 2003, 23:51

ja ich hab ihm geschrieben - aber die sind bis am 2.7. in den Ferien, so habe ich die Antwort noch nicht. Mal sehen.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 24. Juni 2003, 08:34

So wie ich gehört habe. geht das bei RR&Co wurdee mir jedenfals gesagt.
Die frage wie. Darauf habe ich leider auch keine antwort.
Werde mich da auch mal rein hänge :)

Achja habt 3-leiter-Gleichstrom vergessen ;)

Matze L.
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Beitrag von Matze L. » Dienstag 24. Juni 2003, 08:57

Vergessen ein zu logen.

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