Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

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gnter9448

Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von gnter9448 » Sonntag 19. September 2010, 06:05

Hallo,

Ich habe mir zusammen mit meinen Kindern letztes Jahr ein HO Märklin Startpaket (Nr. 29532) gekauft. Wir sind mit großem Interesse dabei und die Anlage wächst und wächst.
Die Loks werden gesteuert über eine mobile Station. Wir haben 4 neue Loks, die sich wunderbar parallel fahren lassen, selbst bei Personenwagen mit Beleuchtung. Die Streckenlänge (Parallelgleisführung) beträgt mind. 25 m.
Nun haben wir alte Loks dazu bekommen. Diese sind mit einen Uhlenbrock Dekoder, Nr. 75000 nachgerüstet worden.
Und jetzt das ganze Dilemma:
- Wir haben Stromverlust bei fahren mehrerer Loks
- Die Adresseingabe und Adressänderung gestaltet sich schwierig mit der mobilen Station

Wie kann ich die Stromverluste verhindern ?
Kann die Adresse mit der mobilen Station verändert werden ?



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HaNull
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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von HaNull » Sonntag 19. September 2010, 07:11

Hallo!
gnter9448 hat geschrieben:- Die Adresseingabe und Adressänderung gestaltet sich schwierig mit der mobilen Station
Ja, das ist so: es ist schwierig, aber es geht.
Den Decoder gab es schon vor der Mobile Station.
gnter9448 hat geschrieben:- Wir haben Stromverlust bei fahren mehrerer Loks
Ich gehe davon aus, dass die alten Reihenschlussmotoren mehr Strom verbrauchen als neue Gleichstrommotoren.
Ein verschmutztes Getriebe erhöht den Stromverbrauch.

Was für eine Mobile Station habt Ihr? Die mit 1,2 A oder die mit 1,9 A?
Die MS2 mit beleuchteter Anzeige hat immer 1,9 A, bei der alten MS kann man dies unter OPTIONEN => INFO nachsehen (die Infoseiten durchblättern).

Abhilfe:
- falls Ihr eine MS1 mit 1,2 A habt, könntet Ihr eine MS1 mit 1,9 A kaufen und diese als Master einsetzen (evtl. wird ein neuer, passender Trafo benötigt) und die bisherige MS als Slave einsetzen (dazu wird Adapter 60124 benötigt).
- die Loks können gereinigt werden
- die Loks können auf Permanentmagneten (Gleichstrommotoren) umgerüstet werden; dies macht neue Decoder erforderlich und löst dann möglicherweise auch das Programmierungsproblem (je nach dem, welcher Decoder eingebaut wird)
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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 19. September 2010, 07:27

gnter9448 hat geschrieben:Kann die Adresse mit der mobilen Station verändert werden?
Frag' nach bei Uhlenbrock: Betrieb des AnDi 75000 mit der Märklin MobileStation.

Und generell bestimmt auch nicht zu verachten, das Handbuch für den Decoder: *klickmich*.
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gnter9448

Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von gnter9448 » Sonntag 19. September 2010, 08:00

Hallo,

war heut morgen auch fleißig, die Adressenänderung stellt kein Problem mehr da, auf der Homepage von Uhlenbrock ist die Eingabe genau beschrieben. Unsere Loks laufen jetzt alle auf verschiedene Adressen. Wir benutzen zwei mobile Stationen, 1 x 1,9 + 1 x 1,2.

Nur der Stromverlust beim befahren der älteren Loks macht sich bemerkbar. Die Loks fahren einfach nur sehr langsam.

Ich glaube, es liegt an den unterschiedlichen Motoren, aber was können wir da machen ?

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Peter Müller
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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 19. September 2010, 08:10

gnter9448 hat geschrieben:Nur der Stromverlust beim befahren der älteren Loks macht sich bemerkbar. Die Loks fahren einfach nur sehr langsam.

Ich glaube, es liegt an den unterschiedlichen Motoren, aber was können wir da machen?
Schnell oder langsam sind relativ.

Fahren die Lokomotiven denn schneller, wenn man sie auf einem kleinen Testkreis mit der 1.9-Ampere-MobileStation alleine fahren lässt?

Wie alt, benutzt und/oder verschmutzt sind die Lokomotiven denn und was für Motoren sind dort eingebaut?
Grüße, Peter

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gnter9448

Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von gnter9448 » Sonntag 19. September 2010, 08:23

Hallo,

was ist langsam - die Loks stehen fast

Beim Fahrbetrieb mit nur einer Lok sind es Formel 1, beim Einsatz weiterer Loks fällt die Leistung nach und nach ab.

Welche Motoren verbaut wurden, kann ich nicht sagen, davon habe ich keine Ahnung.

Wir reden über folgende Loks mit erhöhten Stromverbrauch:
1 x 3082
1 x 3097
1 x 3003
1 x 3075
1 x 3008
1 x 3357
1 x 3065

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 19. September 2010, 09:00

Auch, wenn es überall anders steht. Du kannst von den alten Loks zwei gleichzeitig mit der 1.9-Ampere-MobileStation fahren. Ist die 1.2-Ampere-Station die Master-Station, dürften schon zwei Lokomotiven nicht mehr ordentlich fahren. Was Du beobachtest, ist also völlig normal bei normal alten (verdreckten/abgenutzten) Lokomotiven.
Grüße, Peter

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gnter9448

Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von gnter9448 » Sonntag 19. September 2010, 09:14

Hallo Peter,

das war nicht meine Frage und hilft uns auch nicht wirklich.

Die Loks sind zwar alt, befinden sich aber im TOP Zustand.

Es sind keine Abnutzungen und Verschmutzungen vorhanden.

Was ist gegen den Leistungsabfall zu tun ?

Ich habe gelesen, dass die Schienen zusätzlich mit Strom bespeist werden, ca. alle 2 m. Aber wie das funzt oder ob es ggf. auch andere Möglichkeiten gibt, ist mir monentan noch ein Rätsel.


Gruss

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Oysos » Sonntag 19. September 2010, 12:23

Moin,

jo, es wird empfohlen, ca. alle 2 m eine Einspeisung vorzunehmen, da der elektrische Widerstand in den Gleisen und den Gleisverbindungen relativ hoch ist. Das sollte auf jeden Fall durchgeführt werden, unabhängig davon, ob einige Loks noch besondere Probleme machen.

Hab ich das richtig verstanden: Eine alte Lok fährt problemlos, zwei oder mehr alte Loks fahren nur langsam, viele neue Loks gleichzeitig macht keine Probleme?

Gruß
Hannes

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von David » Sonntag 19. September 2010, 12:46

Ob die Loks äußerlich in ordentlichem Zustand sind, geht dem Getriebe und dem Stromverbrauch am ***** vorbei. Die 1,9 A-MS sollte eigentlich zwei alte Loks schaffen. Hast Du die Loks mal geöffnet? Wenn ja, schau mal, ob da irgendwo klebriges oder schmieriges Zeug im/am Getriebe ist. Vielleicht ist auch das Öl verharzt und dahre das Getriebe nicht mehr leichtläufig.

Wie sieht es denn ohne beleuchtete Wagen aus? Fahren die Loks ohne denn merklich schneller (weniger Last, kein Stromverbrauch durch Innenbeleuchtung) ? Sind die Innenbeleuchtungen mit Glühbirnen oder LED's gemacht? Ich tippe auf die alten Märklinbeleuchtungen mit den "Heizwendeln" :twisted: .

Gruß,
David

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 19. September 2010, 16:26

gnter9448 hat geschrieben:Ich habe gelesen, dass die Schienen zusätzlich mit Strom bespeist werden, ca. alle 2 m. Aber wie das funzt oder ob es ggf. auch andere Möglichkeiten gibt, ist mir monentan noch ein Rätsel.
Du schreibst 25 Meter doppelspurig, dann sollte die entfernteste Stelle nicht mehr als 5 Meter von der Einspeisung gelegen sein. Wenn Du nur eine Lokomotive aufgegleist hast, fährt die denn gleichschnell über die ganze Anlage oder wird sie irgendwo langsamer? Wenn dem so ist, legen wir als nächstes eine zweite Einspeisung :wink:.
Grüße, Peter

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von HaNull » Sonntag 19. September 2010, 17:09

gnter9448 hat geschrieben:Nur der Stromverlust beim befahren der älteren Loks macht sich bemerkbar. Die Loks fahren einfach nur sehr langsam.
Wenn das Problem am Sinken der Gleisspannung liegt: da hilft es, ein Schaltnetzteil zu verwenden (geregelte Ausgangsspannung).
Ein normaler Trafo ist ungeregelt und die Spannung bricht bei starker Belastung merklich ein.

16 V AC entsprechen hier 22 V DC (wg. Gleichrichtung und Glättung).
Ich würde ein Universalschaltnetzteil mit einstellbarer Spannung empfehlen.
Die neuen Schaltnetzteile von Märklin haben 19 V Ausgangsspannung - diesen Wert würde ich für den Anfang vorschlagen.
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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von V 200 » Sonntag 19. September 2010, 17:36

Hallo gnter 9448 Das Problem liegt darin das die Motoren Reihenschlussmotoren sind,die durch die Spule die das Magnetfeld erzeugt einen höheren Stromverbrauch haben als Motoren mit Permanentmagnet.Entweder Du rüstest auf Motoren mit Permanentmagnet und entsprechende Dec.um oder Du musst Dir eine andere Zentrale mit höherer Ausgangsleistung zulegen.Noch ein Tip:Du vergibst Dir nichts wenn Du mit deinem Namen Grüsst.Denn eine Anrede mit gntr9448 find ich persönlich Sch..... Gruss ECKI
Baue mir einige HO Funktionsmodelle aus Plastikbausätzen oder mache Lokumbauten wie zum Beispiel den 3teiligen Gliederzug aus 3 Märklinschienenbussen

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 19. September 2010, 17:49

gnter9448 hat geschrieben:Wir benutzen zwei mobile Stationen, 1 x 1,9 + 1 x 1,2.
Was habt Ihr denn für einen Trafo angeschlossen?
Grüße, Peter

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von HaNull » Sonntag 19. September 2010, 18:04

Hallo, ECKI!
V 200 hat geschrieben:Das Problem liegt darin das die Motoren Reihenschlussmotoren sind,die durch die Spule die das Magnetfeld erzeugt einen höheren Stromverbrauch haben als Motoren mit Permanentmagnet.
Wenn die Mobile Station nicht wegen Überlastung abschaltet, kann dies nicht das Hauptproblem sein.
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gnter9448

Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von gnter9448 » Sonntag 19. September 2010, 18:29

Hallo,
zunächst mal danke für die Antworten.
Zur Klärung nochmal, die Loks sind nicht verdreckt, verharzt oder sonst was.

Die Leistung lässt mehr und mehr nach beim Einsatz weiterer Loks, und zwar extrem bei den älteren Modellen.

Ich denke, es liegt wie schon einige im Thread beschrieben haben, an den unterschiedlichen Motoren liegt.

Der Einbau eines Motors mit Permanentmagnet mit passendem Dekoder ist wahrscheinlich sehr teuer.

ECKI nennt die Möglichkeit einer anderen Zentrale. Klingt interessant, erfolgt dann die Stromeinspeisung auch nur an einem Gleis oder müssten dann ca. alle 2 m die Gleise zusätzlich verdratet werden. Artikelnummeren wären für mich sehr hilfreich.

ECKI - für Dich

Gruss Günter

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von HaNull » Sonntag 19. September 2010, 18:40

Hallo, Günter!
gnter9448 hat geschrieben:Ich denke, es liegt wie schon einige im Thread beschrieben haben, an den unterschiedlichen Motoren liegt.
Hauptproblem: sinkende Gleisspannung (siehe unten).
Loks mit Lastregelung können die Geschwindigkeit auch bei sinkender Spannung in Grenzen konstant halten - und durch geringeren Stromverbrauch mildern sie den Spannungsabfall.
Ist aber nur Symptombehandlung, nicht Ursachenbehebung.
gnter9448 hat geschrieben:Der Einbau eines Motors mit Permanentmagnet mit passendem Dekoder ist wahrscheinlich sehr teuer.
Wenn Du den Einbau selber machst: Decoder und Magnet (ESU) kosten knapp über 30 Euro.
gnter9448 hat geschrieben:ECKI nennt die Möglichkeit einer anderen Zentrale.
Entscheident ist nicht die neue Zentrale, sondern die neue Stromquelle.
Mit CS1 und Trafo hatte ich eine Leerlaufgleisspannung von 21,7 Volt, bei einer Belastung von ca. 2 Ampere eine Gleisspannung von 17,9 Volt (und die Züge fuhren teilweise deutlich langsamer). Gemessen mit dickem 60-VA-Trafo von Märklin.
Mit Schaltnetzteil habe ich eine Leerlaufspannung von 19,0 Volt - und bei ca. 2 Ampere Belastung immer noch 18,7 Volt. Die Abnahme der Geschwindigkeit war messbar, aber mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar.
Meine Testergebnisse:
http://www.marklin-users.net/forum/defa ... ts&t=15313

Also lieber für 20 bis 50 Euro ein Schaltnetzteil - als für 529 Euro eine neue Zentrale ohne Netzteil ...
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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von David » Sonntag 19. September 2010, 18:43

Ein Umbau kostet meines Wissens etwa 30 € bei ESU. Wenn man den Magnet selbst baut für etwa 20 €.

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von Peter Müller » Sonntag 19. September 2010, 18:46

gnter9448 hat geschrieben:ECKI nennt die Möglichkeit einer anderen Zentrale. Klingt interessant [...] Artikelnummeren wären für mich sehr hilfreich.
Wenn es mit der automatischen Adrssenzuteilung a'la Mfx sein soll, dann gibt es die CentralStation I (Märklin 60212), CentralStation II (Märklin 60213), CentralStation II mit DCC (Märklin 60214), CentralStation I reloaded (Märklin 60212, jetzt von ESU betreut), ECoS I (ESU 50000) und ECoS II (ESU 50200).


erfolgt dann die Stromeinspeisung auch nur an einem Gleis oder müssten dann ca. alle 2 m die Gleise zusätzlich verdratet werden.
Das mit der Stromeinspeisung alle 2 Meter ist unabhängig davon, ob MobileStation oder irgendeine andere Zentrale. Die MobileStation hat eigentlich auch nur zwei Kabel, die zu einer oder mehreren Einspeisestellen führen. In der allereinfachsten Variante befindet sich allerdings an der Box gleich das Gleisstück. Drehe das Anschlussgleis einfach mal um, dann siehst Du die beiden Kabel.
Grüße, Peter

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Re: Stromverlust beim fahren mit mehreren Loks

Beitrag von gnter9448 » Sonntag 19. September 2010, 19:10

jetzt wirds kompliziert für mich. Märklin war vor einem Jahr noch ein Fremdwort - ja, ein wenig übertrieben, aber dennoch Anfänger.

Die neue Centrale Station scheint also zu funktionieren, der Händlerverkaufspreis liegt soweit ich informiert bin bei ca. 600,-- €. Ne Mengo Holz.

Alternativ beim Umbau müsste ich Faktor 7 ansetzen, auch nicht ganz wenig Euronen.

Aber es gibt doch auch eine Control Unit, Nr. 6021, dazu ein Trafo - geht das ? Bitte sprecht nicht soviel von Kürzeln, wie CS1 !!! Da kann ich nichts mit anfangen.


Gruss
Günter

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