Ümrüsten von analog auf digital

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Stephan D.
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von Stephan D. » Freitag 20. April 2012, 06:27

Tommy hat geschrieben:Ja das war mir schon klar ;D. Ich meinte ob Wechsel- oder Gleichstrom.
Hallo Thomas!

Digital ist Digital, da ist nix mehr mit Gleich- oder Wechselstrom. Digital ist eine besonder Form von Wechselstrom wenn man es so sehen will, nämlich eine Rechteckwechselspannung. Gleich- bzw. Wechselstrom kann man nur bei einer analogen Bahn sagen.

Gruß
Stephan
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Tommy++

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von Tommy++ » Freitag 20. April 2012, 21:11

@ Stefan D: Das musste mir mal genauer erklären. Mit was wird denn der Motor sonst zum Drehen gebracht^^?? Pass auf: bei meiner Anlage (digital!!) liegt auf meinen Gleisen eine gleichbleibende Spannung an. Über den "Regler" werden 0 und 1 zur Lok geleitet (die auf der gesamten Anlage "abrufbar" sind) bzw. diese empfängt die Signale und steuert den Motor. Und dazu brauchen ich nach meinem Wissenstand Gleich- oder Wechelstrom, sonst nix mit Bewegen von Lok! Und ich glaube nicht, dass das in HO anders sein sollte!
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HaNull
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HaNull » Freitag 20. April 2012, 21:18

Alle Digitaldecoder bringen den Motor mit pulsierendem Gleichstrom zum Drehen.

Alte Märklin-Loks haben Allstrommotoren, die brauchen keinen Wechselstrom. Selbst 6080- und Delta-Decoder steuern den Motor mit pulsierendem Gleichstrom an.
Neue Märklin-Loks haben alle Gleichstrommotoren.
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forelle

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von forelle » Samstag 21. April 2012, 08:48

Hallo,
Tommy++ hat geschrieben:Worin liegt eignetlich der Unterschied zwischen Mittelleiter, Zwei- und Dreileitergleisen?
Im Ästhetischen oder in der "Weltanschauung", sonst nirgends ;) Echtes Dreileitergleis war im übrigen nur das Trix Express Gleis oder meine seiner zeitige N-Anlage mit echter Oberleitung (= 3. Leiter :)). Das Märklingleis ist auch ein 2 Leitergleis (Schienen = 1 Pol, Pukos = 1 Pol), ausser man trennt alle Verbindungen zwischen den beiden Schienen auf und wechselt alle nicht isolierten Achsen gegen isolierte Achsen aus. Dann wäre auch dieses Gleis ein Dreileitergleis.

Freundliche Grüsse

Gian

RalphH0

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von RalphH0 » Samstag 21. April 2012, 12:27

Tommy++ hat geschrieben:@ Stefan D: Das musste mir mal genauer erklären. Mit was wird denn der Motor sonst zum Drehen gebracht^^?? Pass auf: bei meiner Anlage (digital!!) liegt auf meinen Gleisen eine gleichbleibende Spannung an. Über den "Regler" werden 0 und 1 zur Lok geleitet (die auf der gesamten Anlage "abrufbar" sind) bzw. diese empfängt die Signale und steuert den Motor. Und dazu brauchen ich nach meinem Wissenstand Gleich- oder Wechelstrom, sonst nix mit Bewegen von Lok! Und ich glaube nicht, dass das in HO anders sein sollte!
Hat Dir Stefan doch erklärt:
Digitalstrom ist immer rechteckiger Wechselstrom, egal ob bei Märklin, Fleischmann, Roco etc. Es gibt keinen digitalen Gleichstrom bei der Moba. Daher wird, wenn es um Digital geht nie von Gleich- oder Wechselstrom geredet. Nur die Protokolle, mit denen die Decoder (Loks) angesprochen werden, sind unterschiedlich DCC, MM oder MFX.

Der Decoder bekommt von der Zentrale den Befehl, wievel Strom er an den Motor senden soll und in welcher Richtung. Alle Digitalloks haben Glechstrommotoren. Daher müssen bei alten Märklin Analogloks i. d. R. die Motoren auf Gleichstrom umgerüstet werden.

Tommy++

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von Tommy++ » Samstag 21. April 2012, 20:32

@ Raplph HO: Also doch Gleichstrom :shock: . Wie die Protokolle zur Lok kommen war mir schon vorher klar :). Und man kann dann auch annehmen, dass man im MiWuLa auch mit DC fährt?!

@forelle: Ich habe mal eine Digitalanlage mit dauerhafter Oberleitungsnutzung gesehen: Nachteil es können keine Loks ohne Panto fahren:Hier

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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HaNull » Samstag 21. April 2012, 20:40

RalphH0 hat geschrieben:Daher müssen bei alten Märklin Analogloks i. d. R. die Motoren auf Gleichstrom umgerüstet werden.
Nö, müssen nicht - wie ich bereits schrieb, haben Märklinloks entweder Gleichstrommotoren oder Allstrommotoren (die auch Gleichstrom verwenden können).

Für die Lastregelung mit "Back EMF" wird üblicherweise (aber auch nicht zwingend) ein Permanentmagnet statt der Feldspule eingebaut. Aber Lastregelung ist fakultativ.
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 21. April 2012, 21:01

Moin, Thomas (Tommy++),

das mit der Oberleitung sehe ich nicht richtig ein? Die treiben einen Mords-Aufwand, um den letzten Winkel zu elektrifizieren, aber bringen es nicht fertig, die Strecke für Diesel-, Dampf- und Etceteratraktion zu verkabeln? Das verstehe, wer will.
Oder nutzten die da vielleicht Mittelleiter-Loks ohne Schleifer und Gleise ohne Pukos (gleich gepolt)? Das wäre eine optisch interessante Lösung, die zudem keine Probleme mit Kerhrschleifen oder Dreiecken aufwürfe.

Jedenfalls ist das Video ein tolles Anschauungsbeispiel (zumindest die ersten 6 Minuten), wie man Strecken und Trassen konstruiert hat und nebenbei die Unter-Tage-Oberleitung.

Die Gleise scheinen übrigens mit Massen von Heißkleber fixiert worden zu sein, oder Silikon oder was könnte das sein? Hat da jemand Erfahrung mit einer solchen Technik? Sieht ziemlich unauflösbar aus.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von Stephan D. » Samstag 21. April 2012, 21:06

Hallo Thomas!

Also weist Du, man kann sich auch alles zurechtlegen das es in die eigene Vorstellung passt.

Willst oder kannst Du es nicht verstehen? Bei digital gesteuerten Anlagen gibt es kein Gleich bzw. Wechselstrom. Die Stromversorgung ist das Digitalsignal in der jeweiligen "Sprache" (= Digitalformat). Der Decoder macht daraus Impulse gleicher Spannungshöhe mit unterschiedlicher Frequenz. Je schneller die Lok fahren soll (= eingestellte Fahrstufe), desto mehr Impulse werden an den Motor gegeben. Die Impulse sehen so aus: 0V - max. V - 0V - max. V usw. Bei der analogen Steuerung dagegen wird die Höhe der Spannung geregelt. Je höher die Spannung, desto schneller fährt die Lok.

Akzeptiere es endlich, daß es da kein Gleichstrom oder Wechselstrom gibt. Dein andauerndes Verdrehen unserer Worte macht langsam keinen Spaß mehr.

Gruß
Stephan
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HaNull » Samstag 21. April 2012, 21:48

Moin, Micha!
HahNullMuehr hat geschrieben:Oder nutzen die da vielleicht Mittelleiter-Loks ohne Schleifer und Gleise ohne Pukos (gleich gepolt)? Das wäre eine optisch interessante Lösung, die zudem keine Probleme mit Kehrschleifen oder Dreiecken aufwürfe.
Ich vermute auch, dass beide Schienen verbunden sind und man so die Kehrschleifenprobleme umgeht. Das geht auch mit Loks ohne Mittelschleifer (ohne Umbau; mit Umbau könnte man beide Schienen zur Stromabnahme nutzen).
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Tommy++

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von Tommy++ » Sonntag 22. April 2012, 10:18

@ Stefan D.: Okay gut ich habe es jetzt verstanden. :D
@ HaNullmehr: Was gäbe es denn da für Probleme in Kehrschleifen und Dreiecken? :)

RalphH0

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von RalphH0 » Sonntag 22. April 2012, 10:44

HaNull hat geschrieben:
RalphH0 hat geschrieben:Daher müssen bei alten Märklin Analogloks i. d. R. die Motoren auf Gleichstrom umgerüstet werden.
Nö, müssen nicht - wie ich bereits schrieb, haben Märklinloks entweder Gleichstrommotoren oder Allstrommotoren (die auch Gleichstrom verwenden können).

Für die Lastregelung mit "Back EMF" wird üblicherweise (aber auch nicht zwingend) ein Permanentmagnet statt der Feldspule eingebaut. Aber Lastregelung ist fakultativ.
Bitte richtig lesen: Ich habe geschrieben i. d. R. = in der Regel!
Und wenn Du die üblichen Standarddecoder einsetzen willst, müssen die Allstrom-Motoren zumindest mit Permanentmagent umgebaut werden.

RalphH0

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von RalphH0 » Sonntag 22. April 2012, 10:56

Tommy++ hat geschrieben:@ Raplph HO: Also doch Gleichstrom :shock: . Wie die Protokolle zur Lok kommen war mir schon vorher klar :). Und man kann dann auch annehmen, dass man im MiWuLa auch mit DC fährt?!

@forelle: Ich habe mal eine Digitalanlage mit dauerhafter Oberleitungsnutzung gesehen: Nachteil es können keine Loks ohne Panto fahren:Hier
1. Nein, falsch
2. Wie kommst Du darauf, daß die nur mit der Oberleitung fahren? Wahrscheinlich ist die Oberleitung sogar funktionslos.

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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HaNull » Sonntag 22. April 2012, 11:03

RalphH0 hat geschrieben:Bitte richtig lesen: Ich habe geschrieben i. d. R. = in der Regel!
Und wenn Du die üblichen Standarddecoder einsetzen willst, müssen die Allstrom-Motoren zumindest mit Permanentmagent umgebaut werden.
Bitte richtig schreiben: sie werden in der Regel umgebaut - aber sie müssen nicht.
Die üblichen Standarddecoder können auch ohne Umbau eingesetzt werden, dann aber ohne Lastregelung. Weil es ziemlich sinnlos ist, einen Decoder mit abgeschalteter Lastregelung für einen Allstrommotor zu nutzen, wird dies normalerweise nicht gemacht, aber es geht.
Beim ESU LokSound 2 war die Verdrahtung noch beschrieben ...
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HaNull » Sonntag 22. April 2012, 11:04

RalphH0 hat geschrieben:2. Wie kommst Du darauf, daß die nur mit der Oberleitung fahren? Wahrscheinlich ist die Oberleitung sogar funktionslos.
Schau Dir halt das Video an: die fahren nur mit Oberleitung und können deshalb weder Diesel- noch Dampfloks einsetzen.
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Tommy++

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von Tommy++ » Sonntag 22. April 2012, 11:26

RalphH0 hat geschrieben: 1. Nein, falsch
Was ist falsch?

forelle

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von forelle » Sonntag 22. April 2012, 11:56

Hallo,
Tommy++ hat geschrieben:@forelle: Ich habe mal eine Digitalanlage mit dauerhafter Oberleitungsnutzung gesehen: Nachteil es können keine Loks ohne Panto fahren:Hier
Die riesige Ausbildungsanlage der SBB in Murten/Löwenberg wird nur mit echter Oberleitung betrieben, d.h. die beiden Schienen der Roco-Line Gleise werden durch nicht isolierte Achsen verbunden, wie beim Vorbild. Die Gleise werden für die Rückmeldung genutzt, wie man es auch bei den Märklin-Gleisen machen kann. Die OL liefert die Fahrspannung, wie eben auch beim Vorbild. Leider müssen bei dieser Betriebsart immer beide Pantos an der Oberleitung sein, ebenfalls werden die Gelenke der Pantos mit Litzen überbrückt. Nur so ist ein zuverlässiger Betrieb möglich. Wie ein Diesetraktor trotzdem fahren kann, sieht man auf meinem Bild ;). Auch Dampfloks können hier fahren, allerdings mit in Watte-Rauch getarntem Panto ;).

Für meine Anlage kommt heute eine echte, funktionierende OL nicht mehr in Frage da zu Anfällig auf Betriebsstörungen. Das war damals unter Spur N zusammen mit Trix ems allerdings die einzige Möglichkeit, 4 Züge Analog (und ems) auf dem gleichen Gleis fahren zu lassen. Glücklicherweise kam dann Digital!

Freundliche Grüsse

Gian

RalphH0

Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von RalphH0 » Sonntag 22. April 2012, 12:14

HaNull hat geschrieben:
RalphH0 hat geschrieben:Bitte richtig lesen: Ich habe geschrieben i. d. R. = in der Regel!
Und wenn Du die üblichen Standarddecoder einsetzen willst, müssen die Allstrom-Motoren zumindest mit Permanentmagent umgebaut werden.
Bitte richtig schreiben: sie werden in der Regel umgebaut - aber sie müssen nicht.
Die üblichen Standarddecoder können auch ohne Umbau eingesetzt werden, dann aber ohne Lastregelung. Weil es ziemlich sinnlos ist, einen Decoder mit abgeschalteter Lastregelung für einen Allstrommotor zu nutzen, wird dies normalerweise nicht gemacht, aber es geht.
Beim ESU LokSound 2 war die Verdrahtung noch beschrieben ...
Falsch: Alle aktuellen ESU-Decoder können keine Allstrom-Motoren antreiben. Aussage gemäß HP von ESU! Und es hat überhaupt nichts mit Lastregelung zu tun, denn der Uhlenbrock 76200, der keinen Motorumbau benötigt, hat Lastregelung (und bleibt dennoch Uhlenschrott).

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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HaNull » Sonntag 22. April 2012, 18:54

RalphH0 hat geschrieben:Und es hat überhaupt nichts mit Lastregelung zu tun, denn der Uhlenbrock 76200, der keinen Motorumbau benötigt, hat Lastregelung (und bleibt dennoch Uhlenschrott).
Der Uhlenbrock 76200 und der Tams LD-W-2 (beide Lastregelung ohne Motorumbau) haben beide vier Motoranschlüsse, damit es trotz Feldspule mit der Lastregelung klappt.
Beide Decoder machen aus dem Reihenschlussmotor einen Gleichstrommotor - die Feldspule wird mit Gleichstrom versorgt und erzeugt so ein permanentes Magnetfeld, damit die Lastregelung mit "Back EMF" funktioniert.
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Re: Ümrüsten von analog auf digital

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 22. April 2012, 20:32

Tommy++ hat geschrieben:@ HaNullmehr: Was gäbe es denn da für Probleme in Kehrschleifen und Dreiecken? :)
Moin, Thomas,

ich meinte die ständig besprochene Problematik, beim Aufbau von Kehrschleifen und/oder Gleisdreiecken in asymmetrischen Zweileiter-Gleissystemen: Plus- und Minus-Gleis treffen aufeinander, ohne Schaltungskniffe gibt es einen Kurzschluss und der Abschnitt / die Anlage ist nicht befahrbar.

Nehme ich jedoch beide Scheinen als einen Pol und den Fahrdraht als zweiten, ist es ein symmetrisches System, jede beliebige Gleisfigur kann gebaut werden.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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