Umbaubericht Roco E 160

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Sonntag 31. Mai 2009, 22:35

Wenn Du Dein Messgerät einstellst, hast Du die Anzeige für einen unendlich hohen Widerstand, weil die Meßspitzen nicht verbunden sind. Wenn Du die Meßspitzen jetzt aneinander hältst, hast Du die Anzeige für keinen Widerstand. Wenn du jetzt die einzelnen Kontakte an der Lok ebenso überprüfst weist Du, wo eine Verbindung ist und wo nicht.
Schönen Gruß
Maik
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Funicolare

Beitrag von Funicolare » Sonntag 30. August 2009, 16:00

Mal aus der Versenkung holen.
Ich hatte die Lok jetzt beim Händler, da ich keine Zeit hatte und auch zu faul war.
Der sagte, die Lok schleudert und der Motor sei verölt :shock: , was mich wundert, denn die Lok war als Neu deklariert.
Nundenn, wer von euch, möglichst Hamburger, hätte Lust sich die mal anzuschauen, bevor ich den nächsten Dekoder verheize( konnte mich noch nicht mit dem Durchmessen auseinandersetzen)?

Ralfi

Beitrag von Ralfi » Sonntag 4. Oktober 2009, 18:39

Nach meinen (bisher eher theoretischen) Kenntnissen: Prüfen, ob es eine Verbindung zwischen Motor und Stromabnehmer gibt - das darf nicht sein. Hierzu mit dem Messgerät die Durchgangsprüfung aktivieren, oder falls es die nicht gibt den Widerstandswert zwischen den beiden Kontakten prüfen. Kleine Werte sind schlecht!!!!

Gruß, Ralf

Newman
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Beitrag von Newman » Freitag 9. Oktober 2009, 19:01

Was nützt hier die ganze Schreiberei, solange das größte Problem nicht beseitigt ist??
da ich keine Zeit hatte und auch zu faul war.

Funicolare

Beitrag von Funicolare » Sonntag 11. Oktober 2009, 09:56

Mittlerweile war die Lok beim Händler, aber der sagte, er hätte sich nicht rangetraut.
So stehe ich mit einer Lok da, die keiner umbauen kann :(

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Sonntag 11. Oktober 2009, 14:58

Funicolare hat geschrieben:Tja, wie finde ich denn nun heraus ob ich irgendwo Masse ziehe?
Das ist halt das Leid mit einigen Händlern, die als reine Kaufmänner ohne Praxisbezug zum Objekt in den Job gerutscht sind. Mir sind die Praktiker lieber, die ihren Lebensunterhalt mit Dingen verdienen, die sie aus eigener Erfahrung kennen.
Wenn mein Auto defekt ist gehe ich damit auch nicht zum Verkäufer, sondern zum Werkstattmitarbeiter.
Es ist manchmal schon erschreckend, dass einige Modellbahnhändler etwas verkaufen, von dem sie nicht einmal wissen, wie es unter der Haube aussieht.
Das fachgerechte Zerlegen einer Lok für Wartungs- und Reinigungsarbeiten, sowie die Umrüstung auf Digitalbetrieb (oder wieder zurück auf analog) sollte man schon beherrschen, wenn man sich als Modelleisenbahn-Fachhändler bezeichnet.

Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, die Kunden durch den Service zufriedenzustellen. Über den Verkaufspreis der Modelle ist dieses oft nicht mehr möglich.



Gruß, Thomas
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Funicolare

Beitrag von Funicolare » Sonntag 11. Oktober 2009, 15:22

Naja, er macht sonst angeblich Digital Umbauten, meinte aber, meine Lok hätte einen Kurzschluss und würde schleudern, da traut er sich nicht ran.
Schade drum.

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Sonntag 11. Oktober 2009, 19:02

Funicolare hat geschrieben:Naja, er macht sonst angeblich Digital Umbauten, meinte aber, meine Lok hätte einen Kurzschluss und würde schleudern, da traut er sich nicht ran.
Schade drum.
Wenn die Lok schleudert, würde ich es zuerst einmal mit neuen Haftreifen ausprobieren.
Die Sache mit dem Kurzschluß ist mit Sicherheit hinzubekommen. Der Haken für Deinen Händler scheint wohl eher zu sein, dass der Zeitaufwand in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. Sollte er den Umbau nach Aufwand abrechnen, dürfte eine neue Lok unter Umständen nicht teurer sein.
Da alles darauf hindeutet, dass Du Dich dem Problem selbst widmen musst würde ich folgendermaßen vorgehen:
- die Glühlampen herausnehmen
- Kabel an den Lampensockeln ablöten
- die beiden Motoranschlüsse freilegen
- die Kabel für die Stromzuführung von den Radsätzen zur Platine ablöten
- mit dem Meßinstrument prüfen, ob zwischen den Radsätzen auf der linken zur rechten Fahrzeugseite ein Kurzschluß besteht
- danach beide Radsatzseiten und das Gehäuse zum Motor durchmessen. Der Widerstand muß unendlich sein
- anschließend den Widerstand zwischen den Motoranschlüssen messen
- nun zuerst die Spannungsversorgung vom Decoder mit den Rädsätzen, links und rechts, verbinden
- danach die Leitungen für den Motor an diesem anlöten

Jetzt sollte zumindest ein erster Fahrtest möglich sein.
Als nächstes werden die Drähte für die Beleuchtung an den Lampensockeln befestigt, und die Glühlampen wieder eingesetzt.
Zum Schluß kann der Decoder an einem freien Platz in der Lok befestigt werden.

Gruß, Thomas
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Funicolare

Beitrag von Funicolare » Sonntag 11. Oktober 2009, 19:57

kiruna hat geschrieben:
Funicolare hat geschrieben:Naja, er macht sonst angeblich Digital Umbauten, meinte aber, meine Lok hätte einen Kurzschluss und würde schleudern, da traut er sich nicht ran.
Schade drum.
Wenn die Lok schleudert, würde ich es zuerst einmal mit neuen Haftreifen ausprobieren.
Die Sache mit dem Kurzschluß ist mit Sicherheit hinzubekommen. Der Haken für Deinen Händler scheint wohl eher zu sein, dass der Zeitaufwand in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. Sollte er den Umbau nach Aufwand abrechnen, dürfte eine neue Lok unter Umständen nicht teurer sein.
Da alles darauf hindeutet, dass Du Dich dem Problem selbst widmen musst würde ich folgendermaßen vorgehen:
- die Glühlampen herausnehmen
- Kabel an den Lampensockeln ablöten
- die beiden Motoranschlüsse freilegen
- die Kabel für die Stromzuführung von den Radsätzen zur Platine ablöten
- mit dem Meßinstrument prüfen, ob zwischen den Radsätzen auf der linken zur rechten Fahrzeugseite ein Kurzschluß besteht
- danach beide Radsatzseiten und das Gehäuse zum Motor durchmessen. Der Widerstand muß unendlich sein
- anschließend den Widerstand zwischen den Motoranschlüssen messen
- nun zuerst die Spannungsversorgung vom Decoder mit den Rädsätzen, links und rechts, verbinden
- danach die Leitungen für den Motor an diesem anlöten

Jetzt sollte zumindest ein erster Fahrtest möglich sein.
Als nächstes werden die Drähte für die Beleuchtung an den Lampensockeln befestigt, und die Glühlampen wieder eingesetzt.
Zum Schluß kann der Decoder an einem freien Platz in der Lok befestigt werden.

Gruß, Thomas
Da ist ja das Problem, ich weiß nicht wie das alles durchzumessen ist.
Alle Kabel sind schon ab.

Gruß
Funicolare

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Beitrag von kiruna » Montag 12. Oktober 2009, 23:23

Wo ist das Problem?

Die Funktionen eines Vielfachmessgerätes wurden beschrieben.
In der Lok sind die Verbindungsleitungen entfernt.
Nun brauchen doch nur noch die oben genannten Punkte gegeneinander durchgemessen werden.

Bitte sei mir nicht böse. Aber kann es sein dass Du einfach nur Berührungsängste zum Messgerät hast? Beim Messen mit dem Gerät kannst Du an der Lok nichts zerstören. Auch das Gerät fliegt Dir nicht um die Ohren.

Kann Dir eventuell jemand helfen (Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn)?
Trau Dich einfach. Stell den Drehschalter auf den 200-Ohmbereich und halte die beiden Messstrippen an eine Schraube oder einen Nagel und kontrolliere, was auf dem Display passiert. Danach mach das gleiche an Deiner Lok.

Bei einem Kurzschluß zeigt das Gerät annähernd Null Ohm an. Zwischen den Motoranschlüssen kann der Wert auch relativ niedrig sein, das ist aber normal.

Wichtig ist, das die Motoranschlüsse vom Gehäuse isoliert sein müssen (Widerstand unendlich).

Auch eine Skizze auf dem Papier kann hilfreich sein.
Gruß, Thomas
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günni
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Beitrag von günni » Montag 12. Oktober 2009, 23:38

kiruna hat geschrieben: Kann Dir eventuell jemand helfen (Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn)?
Moin,
ich habe ihm schon mal Hilfe angeboten, wenn ich in HH bin. Kam aber keine Reaktion. Er hätte nur mit dem Teil, plus seinem Meßgerät (Eieruhr nenne ich die Dinger) ins MiWuLa kommen müssen. Aber, wer nicht will, der hat schon.

Funicolare

Beitrag von Funicolare » Dienstag 13. Oktober 2009, 06:44

Klar habe ich bescheid gesagt günni, du wolltest mir bescheid sagen, wenn du in HH bist laut PM.

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Beitrag von günni » Montag 16. Januar 2012, 12:59

Moin,
am 27.Okt. bin ich nachmittags wieder im MiWuLa.
Meine Hundeleine bekommst Du per PM.

Funicolare

Re: Umbaubericht Roco E 160

Beitrag von Funicolare » Montag 16. Januar 2012, 13:08

Mit einem Bandscheibenvorfall kann man wenigstens Loks umbauen.
Dekoder Anschluss war kein Problem, hatte vorher wohl 2 Kabel übersehen.
Auf dem Bild sieht man deutlich, dass 2 Glühbirnen als Fahrtrichtungsbeleuchtung vorgesehen sind(1 rot, 1 weiß).
Ich würde schon gerne auf LED umrüsten, jedoch wenn ich eine reinhalte finde ich die Ausleuchtung nicht sehr optimal.
Hat jemand eine Idee?
Dateianhänge
001 (Klein).JPG
004 (Klein).JPG

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Re: Umbaubericht Roco E 160

Beitrag von Maik Costard » Montag 16. Januar 2012, 15:53

Es gibt auch LED mit Kuppel in verschiedenen Leistungsklassen.
Schönen Gruß
Maik
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Funicolare

Re: Umbaubericht Roco E 160

Beitrag von Funicolare » Montag 30. Januar 2012, 15:48

001 (Klein).jpg
Vielen Dank für die Antwort.
Habe jetzt passende LED's besorgt.
Allerdings, funktioniert der Lichtwechsel nicht so richtig.
Vorne ist eine rote und eine weiße Glühbirne, hinten auch(jetzt LED).
Sprich fahre ich vorwärts leuchtet vorne weiß hinten rot und fahre ich rückwärts hinten weiß und vorne rot.
So weit, so gut.
Gelb vom Dekoder(ESU) ist ja für hinten, weiß für vorne.
Egal wie ich es anschliesse, es funktioniert nicht richtig.
Was mache ich falsch?

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