Viessmann Commander

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JOKA011

Viessmann Commander

Beitrag von JOKA011 » Montag 9. Oktober 2006, 13:23

Ich baue seit letztem Jahr an meiner Märklin Anlage. Die Planung ist weitesgehend abeschlossen, heisst das Gleisbild steht fest, das Material ist gekauft, nun gehts ans bauen. Wegen Zeitmangel aber eben nur Stück für Stück. Was noch nicht abschließend klar ist, ist die Art der Steuerung. Digital, das steht ausser Frage, aber womit. Ich habe gerade meine alte DELTA verkauft und mir eine Mobile Station bei EBay ersteigert, aber trotz 62VA Trafo ist bei 3 Loks einfach Schluß, kein Wunder bei nur 1,2A Ausgang. Was erst wenn beleuchtete Wagen mitlaufen...??? Und dann die Frage, wie schalte ich die Magnetartikel, und wie steuere ich die zwei Schattenbahnhöfe. Also doch die Central Station? Aber da weiss ja noch nicht mal Märklin was mal alles gehen wird und was nicht. Dann wohl doch eher die alte 6021, da weiss man was man hat, oder eben doch nicht?
Nun habe ich auf der Internetseite von Viesmann den "Commander" entdeckt. Scheint gleich mit einem Gleisbildstellwerk verheiratet zu sein, aber mehr ist nicht zu erfahren. Weiss irgend jemand mehr über dieses Gerät, oder kann mir Tipps geben, wo ich mehr erfahren kann?

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franz
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Beitrag von franz » Montag 9. Oktober 2006, 15:09

Nicht ganz die Antwort auf Deine Frage:

Nimm die Intellibox.
Grüße, Franz

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JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Montag 9. Oktober 2006, 16:12

Danke Franz,

ich könnte mit der Intellibox zwar mehr als nur 3 Loks gleichzeitig fahren, aber mein Magnetartikel Steuerungsproblem hätte ich immer noch.
Bei der Central Station könnte ich zwar Magnetartikel steuern aber die ist ziemlich umständlich zu bedienen. (Stichwort Menü)
Bei diesem Viessmann Commander sah es auf der Internetseite so aus, als wenn schon in dem Pult ein Gleisbildstellwerk integriert sei, und man es zusätzlich noch mit dem Viessmann Gleisbildstellpult kombinieren könne. Aber mehr kann ich aus dieser Seite auch nicht herauslesen.

Gruß Jörg

kuba

Beitrag von kuba » Montag 9. Oktober 2006, 18:32

Hallo

Dein Problem würde sich mit der Intellibox lösen,
weil die meines Wissens nach doch eine Magnetartikelsteuerung hat.

Gruß Matthias

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franz
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Beitrag von franz » Montag 9. Oktober 2006, 18:57

Hallo Jörg,

entschuldige die jättekurze Antwort von vorhin. Ich verstehe aber jetzt besser, daß Du eine nette Weichensteuerung haben willst.

Zum Commander:

Hast Du diesen Threadgesehen?

Man kann anscheinend noch nicht viel sagen, da es das Gerät ja auch noch nicht gibt. Billig wird der Spaß sicher nicht, es ist ja die Rede von ~650€ für die Steuerung, für ein Stellpult kannst Du sicher nochmal das Gleiche hinlegen. Schön siehts auf jeden Fall aus.

Ich erinnere mich, mal von Zimo auch so eine Lösung gesehen zu haben, ist aber schon viele Jahre her und auf der Webseite finde ich nix.

Die Intellibox kann Weichen steuern, genau wie das 6021. Schön ist was anderes. Aber: Zur Intellibox gibt es das SWITCH-CONTROL (PDF_Handbuch). Das geht auch an jede andere Loconet-Zentrale, ist aber mit der Intellibox besonders bequem. Da kannst Du jedes beliebige Gleisbildstellpult anschließen, also auch Eigenbau. Und auch, das wär ja mein Favorit, verteilte Pulte. Kostet 62€ für 10 Taster + 10 Lampen. Man muß ja Weichen nicht einzeln schalten, sondern z.B. Fahrstraßen oder so.
Grüße, Franz

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Ferenc
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Beitrag von Ferenc » Montag 9. Oktober 2006, 22:56

Hallo,
ECOs von ESU.
Gruß Ferenc

JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Dienstag 10. Oktober 2006, 05:21

Hallo Franz,

danke für den Tipp, habe mir das Handbuch mal angeschaut, dass klingt vielversprechend. Das könnte wohl am ehesten die Lösung für mein Problem sein. Zumal es auch den Einsatz von Selbstbaupulten möglich macht, was mir sehr entgegen kommen würde. Das würde die ganze Sache enorm erleichtern. Ich werde mich mal intensiv mit der Intellibox beschäftigen. Dann entfällt auch endlich des saumäßig komplizierte Programmieren der Lokdecoder mit der Mobil Station.

Gruß Jörg

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 10. Oktober 2006, 21:24

Hallo Jörg,

Ich hoffe für Dich, dass die IB inzwischen das lästige Reset-Problem abgelegt hat, allein mir fehlt der Glaube. Auch einmal von der IB (ich hatte 2 Stk.) begeistert, habe ich mich Ende 2004 gefrustet von ihr getrennt. Vor der IB hatte ich keine Probleme mit dem Trix SX-System und seit Januar 2005 erfreue ich mich an der Rautenhaus SX-Zentrale, ebenfalls zusammen mit dem PC und WinDigipet. Keine unkontrollierbaren Abstürze der IB (Reset's) und bessere Ansteuerung meiner 100 Loks mit SX-Decodern als mit der IB.

Für eine Märklinanlage würde ich die TAMS-Zentrale empfehlen. Etliche meiner Märklin-Freunde sind von der TAMS begeistert so wie ich von SX, seit sie von der IB umgestiegen sind (ebenfalls wegen den Reset's). Für die Besetztmelder verwenden sie den s88-Bus (von Märklin oder HSI von Littfinski) oder auch den Rautenhaus-SX Bus zum Schalten und Melden. Auf die IB zurückwechseln würde keiner mehr - und es sind nicht wenige :).

mit freundlichen Grüssen

Gian

JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Mittwoch 11. Oktober 2006, 05:18

Danke Gian,

für den Tipp, kommt gerade recht, weil ich gestern mal wieder einen dieser Supergaus erlebt habe. Nachdem ich mich seit 3 Tagen mit dem Umbau einer BR75 von analog auf Digital (TAMs) rumgeschlagen habe und die Lok nun endlich soweit programmiert hatte ist mir dann ein verhängnissvoller Fehler unterlaufen. Ich habe die vordere Lampenhalterung falsch herum eingebaut und dadurch einen Kurzschluß verursacht. Wenn man jetzt glaubt, die MS von Märklin kann das ab, weit gefehlt. Sie ging in Rauch auf. Nicht etwa der Decoder in der Lok nee, die Steuerung. Was für ein Schrott. Die moderne Elektronik könnte soetwas doch nun wirklich leicht verhindern, aber wohl mal wieder an der falschen Stelle gespart. Nun kann ich also zur Zeit garnicht fahren, muss erstmal die MS reparieren, wenns denn noch geht, der Schaden sieht schlimm aus. Aber jetzt wird eine neue Steuerung eh fällig.
Ich werde mir also deinen Vorschlag mal anschauen.

Gruß Jörg

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franz
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Beitrag von franz » Mittwoch 11. Oktober 2006, 09:10

Hallo Jörg,

ich bin ja auch ein Tams-Fan. Seine Zentrale scheint aber doch eher die Wahl der Wahl zu sein, wenn man vor allem den PC nutzt? Ich bin mir nicht sicher, ob seine Zentrale das leistet, was Du willst:
Kersten Tams (www.tams-online.de) hat geschrieben:Magnetartikel-Decoder schalten

Paradebeispiel der einfachen Handhabung ist das Schalten von Weichen: Adresse des Weichendecoders eingeben und die Weiche über die Funktionstasten f1 für "Geradeaus" oder f2 für "Abzweigen" schalten - fertig.
Spielspass ist was anderes.

Oder Du muß einen PC-anschließen. Jedenfalls hat seine Zentrale kein Loconet.

@ Gian: Zum Resetproblem der IB. Du hast ja da viel, auch in anderen Foren, zu geschrieben: Sehe ich das richtig, daß das vor allem ein Problem ist, wenn man mit PC steuert, und bei Handbetrieb a) wesentlich seltener auftritt und b) gar nicht so dramatische Folgen hat?
Grüße, Franz

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JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Mittwoch 11. Oktober 2006, 15:24

Hallo Franz,

habe ich auch schon gemerkt, ich habe mir die Bedienungsanleitung von Netz geladen. Das hört sich genauso kompliziert an wie bei der CS von Märklin. Es scheint einfach keine Eierlegende Wollmilchsau zu geben.
Zum Thema mit dem PC steuern muss ich sagen, ich sitze von Morgens bis Abends vor so einer Dose, da will ich das nicht auch noch bei meinem Hobby, obwohl mir die Vorteile schon klar sind. Ausserdem will ich nicht neben oder unter der Anlage so eine Kiste stehen haben. Insofern ist mir eine Lösung wie die Intellibox schon lieber. Wie das mit diesem Resetproblem aussieht, dazu weiss ich natürlich noch nichts, aber ich werde mal im Netz schaun, ob es dazu Aussagen gibt. Wenn es hauptsächlich im PC-Betrieb Probleme verursacht, wäre das ja nicht weiter störend. Mir gefällt an der Sache nämlich die Kombimöglichkeit mit einem Selbstbauweichenpult. So ein Gleisbildstellwerk, mach die ganze Anlagensteuerung doch schön übersichtlich.

Gruß Jörg

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Beitrag von franz » Mittwoch 11. Oktober 2006, 17:11

Hallo Jörg,

ja, ganz untechnisch muß ich Dir voll zustimmen. Ich bin Experimentalphysiker und sitze entweder die ganze Zeit im Büro vorm PC oder am Experiment vor drei PCs. Ich finde schon toll, was mit Digital und Computer an der MoBa möglich ist, bastle gerne mit Mikrocontrollern etc.

Aber meine Traumanlage hat schöne Stellpulte (oder mechanische ortsgestellte Weichen) und halt Handregler für die Loks. Ist leider z.Z. nur ein Traum, bis dahin baue ich an Modulen und Dioramen, die noch nicht mal einen Stromanschluß haben. Idealerweise nicht komplizierter als ein FRED und da ist halt die IB eine gute Zentrale für, deshalb ja auch bei FREMO-Treffen im Einsatz, wenn nicht die Digitrax-Zentrale verwendet wird.

Also: (Micro-)Computertechnik gerne, aber keinen Computer sehen.
Grüße, Franz

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Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 11. Oktober 2006, 20:16

Hallo Franz,
franz hat geschrieben: @ Gian: Zum Resetproblem der IB. Du hast ja da viel, auch in anderen Foren, zu geschrieben: Sehe ich das richtig, daß das vor allem ein Problem ist, wenn man mit PC steuert, und bei Handbetrieb a) wesentlich seltener auftritt und b) gar nicht so dramatische Folgen hat?
Nicht nur ich habe darüber geschrieben, es waren und sind immer noch viele.

Ich hatte 2 IB's, eine an der Anlage mit PC, die andere in der Wohnung ohne angeschlossenen PC (zum Testen und Programmieren von Loks). Auf der PC-losen IB kamen die Reset's genau gleich vor. Ich denke, die schlechte Abschirmung der IB ist an den Reset's auch mitbeteiligt. So "fliegen" auch in der Wohnung "Störungen" durch die Luft, von Handys, Waschmaschinen, Fluoreszenzröhren, Funktelefonen usw. Gemäss Aussagen in anderen Foren soll es aber Serien geben, die keine Reset's haben, nur kann man das vor dem Kauf nirgends sehen.

mit freundlichen Grüssen

Gian

JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Mittwoch 11. Oktober 2006, 20:46

Hallo Franz,

dann geht es dir ja ähnlich wie mir, ich bin in der AV einer Elektronik Entwicklungs- und Fertigungsfirma beschäftigt. Eben von morgens bis Abends vor dem PC, nur selten mal unterbrochen. Da habe ich keine Lust mehr, meinen Feierabend auch noch davor zu sitzen. Mir schwebt da eigentlich eher was rustikales vor. Gleisbildstellwerk, wegen der Übersicht, wenns sein muss sogar analog, und eben digital fahren, wegen der vielfältigen Möglichkeiten und mit entsprechendem Equipment, der besseren Fahreigenschaften. Ansonsten beschäftige ich mich lieber mit Landschafts- und Gebäudebau. Was mir echt bevorsteht ist die Verkabelung, weil ich vom Fach bin. Ich habe bis vor 5 Jahren die Kabelentwicklung in einem Maschinenfertigungsbetrieb geleitet. Ich kann keine Kabel mehr sehen. Aber ohne gehts ja eben nicht.
Ich werde mir mal all die Infos die ich hier in den letzten Tagen bekommen habe durch den Kopf gehen lassen, und dann eine Entscheidung treffen. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Schaun wir mal wie ein bestimmter Bayer zu sagen pflegt.

Gruß Jörg

JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Mittwoch 11. Oktober 2006, 20:56

Hallo Gian,

entschuldige wenn ich mich einmische, aber willst du damit sagen die IB hat ein ESD Problem? Wenn das so wäre, müsste man sich die Kiste mal von innen anschauen, wenn es um Störsicherheit geht kann man manchmal mit einfachsten Mitteln schon viel erreichen.

Aber meine Frage wäre mal an dich und Franz, wie wirkt sich dieser "Reset" eigentlich aus. Bleibt die ganze Anlage dann stehen?

Übrigens, nur am Rande, der Austausch des N-Channel MOS-FETs am Eingang meiner MS hat nicht wirklich was gebracht, da scheint mehr kaputt gegangen zu sein, soweit zur Kurzschlußfestigkeit der Märklin Steuerung. So´n schiet....

Gruß Jörg

Ferenc
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Beitrag von Ferenc » Mittwoch 11. Oktober 2006, 22:31

Hallo Franz, hallo Jörg,
schaut mal auf der Seite von Joachim Baumann vorbei (http://www.digibahn.de ) . Hier habt ihr die Möglichkeit ein Gleisbildstellpult auf dem Monitor einzurichten ( ja ich habs gelesen ihr sitzt den ganzen Tag vor dem Rechner :roll: ) bei dem ihr die Weiche die gestellt werden soll mit der Maus anklickt. Schaut mal vorbei. Er hat auch eine eigene Zentrale die MM und DCC kann.
Gruß Ferenc

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Beitrag von franz » Donnerstag 12. Oktober 2006, 12:28

@Ferenc,

das sieht nach einem wirklich netten Programm aus, ohne Frage.

@ Jörg,

im Prinzip kannst Du ja auch Digital fahren und analog schalten. Brauchst halt mehr Kabel :dropdown:

Ich weiss ja nicht, ob man mit Kabelentwickeln reich werden kann, aber wer Mosfets lötet, der gibt sein Geld vielleicht lieber für Loks aus und lötet seine Magnetartikeldecoder selbst, guckst Du hier bei Sven Brandt. Ein Weichendecoder für (Materialkosten) 5€ ist ja gar nicht so schlecht und seine Platinen löten sich wirklich gut.
Grüße, Franz

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JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Donnerstag 12. Oktober 2006, 15:20

@ Ferenc

kann mich da der Aussage von Franz nur anschließen.

@ Franz

danke das ist ein richtig guter Tipp. Da ich C-Gleis benutze kommt mir das sehr entgegen. Und der Preis ist echt Spitze. Und wie du schon richtig erkannt hast, das löten kein Problem, ich bin vom Fach.

Ich habe aber noch eine andere Frage. Weisst du ob man mit der Intellibox, so wie mit der Memory der alten 6021, eine Schattenbahnhofsteuerung programmieren kann. Ich finde dazu nichts in der Bedienungsanleitung. Denn die Rückmeldeplatinen S88 können ja ausgewertet werden.

Nur mal so nebenbei, ich baue an einer eingleisigen Hauptbahn, die beidseitig in je einem dreigleisigen Schattenbahnhof kehrt. Beide Schattenbahnhöfe will ich automatisieren, so das immer der letzte Zug den ersten wieder auf Strecke schickt.

Gruß Jörg

claus
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Beitrag von claus » Freitag 13. Oktober 2006, 00:33

Wenn der letze Zug den ersten wieder auf die Strecke schickt, brauchst Du keinen Schattenbahnhof. Dann reicht eine lange Strecke mit 3 Blockstellen, weil sich dann bei Dir die Reihenfolge nicht ändert. Das Geld für die Weichen + Antriebe kannst Du Dir dann auch Sparen.

Ein Schattenbahnhof macht nur dann Sinn, wenn er die Reihenfolge der Züge ändert. Also ein Last in, First out. Ein First in, First out Bringt nichts, da ist eine Blockstellenkette billiger.

Ich habe bei mir ein Kombination aus Blockstrecken und Ausweichgleis mit Kreisverkehr in Arbeit. D.h. das Gleis Teilt sich in 2 Stränge mit je 6-x Blockstrecken danach kommen die Gleise wieder zusammen und es gibt dann eine Teilung zum Sichbaren Teil oder eine Verdeckte Schleife zurück zum Anfang auch mit 2 Blockstrecken dazischen . So können sich die Züge Überholen oder ich kann auch wenn ich umbedingt einen aus der Mitte ans Tageslicht holen will die die Vorher in der Reihe Stehen im Kreis schicken.
Bei meinen Momentan vorhandenen 50 Zügen ist mir ein Gleis pro Zug mit 2 Weichen im Untergrund einfach zu Teuer. Einen sofortigen Zugriff auf jeden Zug brauche ich nciht umbedingt. Mir ist es wichtiger, das sich die Züge anwechseln. Evtl. mache ich auch 3 oder 4 Paralelle Gleise, für wichtigsten Zugarten eins. Ich hab mir das so gedacht, das jeder Zug auf Sein Zugartgleis geleitet wird und beim Abfahren jeder mit einer Niedrigeren Rangordnung bzw. Präsenz 2 oder 3 Züge der nächst höheren Priorität durchlässt. Das geht auch nur mit einer konventionellen Steuerung.

Gruß
Claus

JOKA011

Beitrag von JOKA011 » Freitag 13. Oktober 2006, 05:19

Hallo Claus,

das hört sich zwar sehr interessant an, läßt sich aber für mich nicht umsetzen, weil mir für so eine Lösung ganz einfach der Platz fehlt. Bei nur 3x1,5m kannst du soetwas nicht umsetzen.
Trotzdem danke für die Anregung, ist eine gute Idee, die noch dazu Geld spart.

Gruß Jörg

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