Akkus beim car-system / Elektronik

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HO - FREAK

Akkus beim car-system / Elektronik

Beitrag von HO - FREAK » Montag 1. September 2003, 13:59

Ich hab 1/3 AAA Akkus von GP zugelegt.
1 Akku hat 1.2 Volt. Für ein schnell fahrendes Feuerwehrfahrzeug brauch ich beim Bus-Motor vonFaller 4.8 Volt ! kann ich die Akkus auch mit 4.5 Volt Ladegeräten wieder munter machen :?: :?: :?: :?:
Oder wie habt ihr das beim COKE-TRUCK gemacht denn der frisst ja auch ordentlich.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Montag 1. September 2003, 20:38

Der Bus-Motor fährt bei 2,4 Volt umgerechnet 75 Km/h (wenn Du den Faller-Widerstand herausnimmst), schnellere Löschfahrzeuge gibt es eigentlich nicht!

Viele Grüße

Gerrit

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Mittwoch 3. September 2003, 16:16

Hallo,

in der Stadt fährt ein Löschfahrzeug meist sowieso nicht schneller. Eher Überland. Einige Fahrzeuge sind auf 100km/h gedrosselt, aber MTWs fähren mal locker 130 wenns sein muss.
Zum Laden: Du brauchst immer ein paar Volt mehr als Ladestrom als die Batterie abgibt, sondt kann die Elektrolyse im innern der Batterie beim Laden nicht ablaufen. Batterien werden normal mit einem Stromfluss geladen, der 1/10 der Kapazität entspricht. Beim Schnelladen wird mehr genommen, aber dann brauch man auch gute Ladegeräte um den Akku nicht zu überladen.

Sebastian
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Arne H.
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Beitrag von Arne H. » Mittwoch 3. September 2003, 16:56

Gerrit Braun hat geschrieben: (wenn Du den Faller-Widerstand herausnimmst)
Gerrit
Geht das? Also ich mein kann das Faller ladegerät dann noch ans Fahrzeug!
Wird der Akku nicht überladen?
Und wenn die Fahrzeuge so schnell fahren, dann ist das risiko größer das sie dem Draht nicht mehr folgen oder?

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Soko
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Beitrag von Soko » Donnerstag 11. September 2003, 06:03

Hallo,
kann das Faller ladegerät dann noch ans Fahrzeug!
hat denn keiner eine Antwort hierauf?

Mich würde nämlich auch interessieren, ob das Faller Ladegerät auch dann noch geeignet ist, wenn weitere Akkus eingebaut sind.

Ciao,
Joachim

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günni
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Beitrag von günni » Donnerstag 11. September 2003, 07:01

Soko hat geschrieben:Hallo,
kann das Faller ladegerät dann noch ans Fahrzeug!
hat denn keiner eine Antwort hierauf?

Mich würde nämlich auch interessieren, ob das Faller Ladegerät auch dann noch geeignet ist, wenn weitere Akkus eingebaut sind.

Ciao,
Joachim
Hi,
wird zu einem z. B. 2,4V Akkublock ein weiterer parallel geschaltet,
verlängert sich die Ladezeit, d. h. es dauert länger bis der Akku voll ist.
Da ich jedoch die Parameter des Ladegerätes der Fa. Faller nicht kenne,
kann ich dazu keine präzise Aussage machen. Ebensowenig ist mir
bekannt, ob dieses Gerät einen Überladeschutz besitzt oder ob es
zeitlich gesteuert ist (Ladezeitbegrenzung).
Aber trotzdem ein Beispiel: Der eingebaute Akkublock hat z. B. eine
Kapazität von 0,5 A/h und die Ladedauer ist z. B. 4 Stunden, und wird nun ein weiterer Akkublock mit 0,5 A/h parallel geschaltet verdoppelt sich
die Ladezeit (8h).

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Beitrag von Soko » Donnerstag 11. September 2003, 08:31

Hallo,

Danke für die schnelle Antwort! :D
Da ich jedoch die Parameter des Ladegerätes der Fa. Faller nicht kenne,
Gerade hierauf bezog sich meine Frage. Insbesondere im Hinblick darauf, das NiCd Akkus empfindlich gegen überladungen sind und vor der Ladung gerne entladen sein wollen...
Ebensowenig ist mir bekannt, ob dieses Gerät einen Überladeschutz besitzt oder ob es zeitlich gesteuert ist (Ladezeitbegrenzung).
Hat vielleicht schon jemand anderes die Ladegeräte von Faller genauer untersucht? Gibt es Erfahrungen ob die Fahrzeuge vor einer Ladungen nach Möglichkeit leergefahren werden sollten? Kann jemand besondere Ladeempfehlungen aussprechen?

Fragen über Fragen... Vielleicht erbarmt sich ja einer... :wink:

Ciao,
Joachim

Arne H.
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Beitrag von Arne H. » Donnerstag 11. September 2003, 12:30

1. man kann die akkus überladen! Darum maximal über Nacht an den Stecker.
Mann kann zusatzakkus mit dem Ladegerät im Fahrzeug laden! Wenn man die Akkus in reihe schaltet muss man einen akku über den Wiederstand leiten! Un d bei Paralelschaltung genügt es einfachd en 2. akku an den anderen anzuschließen!

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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 11. September 2003, 22:40

Nur noch kurzer Nachtrag: ich meinte den Wiederstand am Motor, nicht dem an der Ladebuchse, den sollte man drin lassen (wenn da einer ist). Bei Akkus bis ca. 240 mAh kann man das Gerät eine Nacht dran lassen, kleinere Akkus nur mit Widerstand und mit überwachter Ladezeit (also selber überwachen, nur leere Akkus laden oder Prozessor-Ladegerät)

Gerrit

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Beitrag von Arne H. » Donnerstag 11. September 2003, 22:56

Welche Modelle haben denn einen Wiederstand vor dem motor?
Ich hab immer nur einen vor der Buchse! :roll:

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Beitrag von Soko » Freitag 12. September 2003, 07:07

Hallo,

erstmal recht herzlichen Dank für die Antworten. Damit hat sich leider meine Befürchtung bestätigt, dass das Faller-ladegerät nicht viel taugt... :cry:
Welche Modelle haben denn einen Wiederstand vor dem motor?
1626 O405

Ciao,
Joachim

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 12. September 2003, 09:46

Moin zusammen,

in einer Sache muss ich widersprechen: man sollte NiCd Akkus beim Aufladen nicht parallel schalten. Der Grund: es ist bei diesen Akkus NICHT so, dass sie beim Aufladen um so mehr Spannung haben, je voller sie sind. Das kann dazu führen, dass einer der beiden Akkus viel mehr Strom bekommt, als der andere. Folge: der erste wird überladen, der zweite nicht richtig voll.

Anders ist das bei Bleiakkus: die werden mit Konstantspannung geladen, und daher darf man sie parallel schalten. So ergeben sich auch die unterschiedlichen Ladeverfahren für Blei- und NiCD Akkus, nämlich Konstantspannung bzw. Konstantstrom.

Viele Grüsse
Harry

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Beitrag von Arne H. » Freitag 12. September 2003, 12:45

Ist das nicht bei der Reihnschaltung so?
Bei der Paralelschaltung bekommen doch beide gleich viel "Strom" oder?

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Beitrag von martin » Freitag 12. September 2003, 16:16

Arne, nicht "Strom" und "Spannung" verwechseln!

Bei paralleler Schaltung bekommen beide zwar die selbe Ladespannung (=Volt), aber wieviel des Ladestroms (=Ampere) jeder der Akkus zieht ist eine ganz andere Frage! Es ist durch nichts auch nur ansatzweise gewährleistet, das bei einem Ladestrom von z.B. 200mA beide angeschlossenen Akkus jeweils 100mA 'abbekommen'. Das hängt sehr von dem jeweiligen Zustand (Alter, (Rest-)Kapazität, (Rest-)Spannung, Memory-Effekt, etc. ) der einzelnen Akkus ab.
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Beitrag von Sebastian » Freitag 12. September 2003, 18:30

Hallo allerseits,
wenn wir grad schon bei Akkus sind, kann mir vielleicht einer sagen, wie ich Lithium Ionen Knopfzellen Laden kann?

Sebastian
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Beitrag von Gerrit Braun » Freitag 12. September 2003, 18:53

Gar nicht, da ich denke, Du meinst Lithium Kopfzellen als Batterie. Ich kenne zumindest keine Lithium-Ionen-Knopfzelle. Wenn es die jedoch gibt, dann definitiv nur mit einem prozessorgesteuerten Ladegerät.

Gerrit

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Beitrag von günni » Freitag 12. September 2003, 20:03

Sebastian hat geschrieben:Hallo allerseits,
wenn wir grad schon bei Akkus sind, kann mir vielleicht einer sagen, wie ich Lithium Ionen Knopfzellen Laden kann?

Sebastian
HI,
wenn Du Batteriezellen meinst, die fliegen Dir um die Ohren.
Alles klar? Habe es mal vorgeführt ...... peng...

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Beitrag von Sebastian » Freitag 12. September 2003, 20:46

Hallo,

ich meine die aus den PCs die auf dem Mainboard sind. Die sind docch auch wiederaufladbar, oder?

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Beitrag von JRaeck » Freitag 12. September 2003, 21:21

Nein, das sind ganz normale Knopfzellen...also NICHT aufladbar!
JRaeck - N-Bahner
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Beitrag von Arne H. » Freitag 12. September 2003, 21:36

Die sind zum Speichern der Daten oder?

In Taschenrechnern ist sowas auch! Ofder in Orgenizern!

Aber ich glaub der kleinste Akku ist der Akku von Mikroantirebe ist ungefähr 1cm² groß!
Aber ohne Lötfähnchen was mich schon zum verzweifeln gebracht hat *ggrrr* :wink:

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