Amerikanische Polizei

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
Gast

Beitrag von Gast » Samstag 9. Juli 2005, 20:39

@ Ralf: Hilfe :shock: :shock: des hat doch sicher ewigkeiten gedauert das einzubauen bzw. die LEDs zu löten?! Oder? Respeckt! 8)

Sven

Mario*cradle

Beitrag von Mario*cradle » Sonntag 10. Juli 2005, 14:54

@Ralf: Wie hast du es in dem Leuchtbalken geschafft :shock: die Drähte von Plus und Minus sich gegenseitig zu isolieren? Weil wenn ich mir des Bild so angugg würde ich immer nen kurzen drin haben :?

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 10. Juli 2005, 14:57

Es gibt Kupferlackdraht... 8) Der Draht ist mit Lack isoliert und kann mit dem Lötkolben ganz einfach "abgeschmolzen" werden.

Sven

Mario*cradle

Beitrag von Mario*cradle » Sonntag 10. Juli 2005, 15:01

aber für mich sieht es eher aus wie Kupferdraht? naja, des Gummizeugs mit dem Lötkolben wegschmelzen is auch net des beste fürn lötkolben, oder? Naja, wo bekomm ich so feinen Kupferlackdraht her?

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Sonntag 10. Juli 2005, 16:52

Das ist kein Gummi das ist ein normaler Kupferdraht der anstatt mit Gummi mit einem durchsichtigen Lack isoliert ist.
Deshalb sieht der Draht so aus als wäre er abisoliert.
Den gibts bei Conrad oder auch bei Reichelt und vielen anderen :wink:
Grüße
Wolfgang
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Mario*cradle

Beitrag von Mario*cradle » Sonntag 10. Juli 2005, 19:30

hab ich mir gerade so gedacht, wenn ich die ganz normalen Kupferdrähte mit Haarspray besprühe, ob es was nützt um sie gegenseitig zu schützen

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 10. Juli 2005, 19:41

Es ginge noch umständlicher, du könntest den Draht ja auch mit Lack anmalen... :? So ne 1500m rolle gibt es bei conrad schon für 3,35 Euro

Sven

Mario*cradle

Beitrag von Mario*cradle » Sonntag 10. Juli 2005, 21:46

Aber rein von der überlegung her müsste es doch gehen, oder?

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 10. Juli 2005, 21:50

der überlegung her jain, weil du nur manche stellen damit überziehst und der Umwelt nix gutes damit tust und weil das viel zu teuer kommt.

Mario*cradle

Beitrag von Mario*cradle » Sonntag 10. Juli 2005, 22:06

ja, aber es müsste gehen? Warum soll ich net alles damit überziehen können?

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 10. Juli 2005, 22:14

Sorry, aber das ist sinnlos!! Warum kaufst du dir nicht einfach so nen Draht oder nimmst ihn von alten Elektromagneten?! Ist erstens billiger und zweistens besser als irgend so ein "rumgepfusche"

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Montag 11. Juli 2005, 08:53

Ganz billige Quellen für Kupferlackdraht sind jegliche Arten von Spulen aus Motor und Elektromagneten. Aber am Besten zerlegt man nur die Motoren die auch wirklich garnichtmehr gehen. Bei kaputten Bürsten kann man sich ja noch einen Ersatz bauen da ist der Motor noch nicht kaputt. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Mr. E-Light » Montag 11. Juli 2005, 20:08

Salü Nici,
ich fürchte, außer dem Wagen mit dem Glühbirnchen-Balken von Busch gibt's nichts Fertiges zu kaufen. Der von mir verwendete Balken von Roco ist sehr aufwendig in der Verarbeitung und ohnedies nicht mehr verfügbar... Das vergleichbare Stück von Busch hingegen hat seine Vor- und Nachteile: Vorteil: Ist einfacher zu beleuchten, weil er mit weniger LEDs auskommt und sich die Leuchtkammern leicht gegeneinander lichtundurchlässig abdichten lassen. Nachteil: Deutlich weniger Möglichkeiten bei den Beleuchtungsvarianten (keine unterschiedlichen Farben nach vorne und hinten...). Um einen richtig guten Leuchtbalken amerikanischer Bauart zu erstellen, ist aber auch hier viel Aufwand von Nöten, weshalb es die Dinger eben nicht fertig gibt... Aber Selbermachen macht auch viel mehr Spaß! Und so schwer ist das eigentlich auch gar nicht - dafür um einiges billiger!

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 19. Juli 2005, 21:47


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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 20. Juli 2005, 13:02

Zuerst einmal ein dickes SORRY an Sven und Mario, irgendwie bekomme ich erst jetzt Eure Einträge zu sehen, obwohl ich ja zwischenzeitlich auf etwas anderes geantwortet hatte !??!
@ Sven: Das Löten war recht einfach, was lange dauert, ist das abdichten der einzelnen Leuchtkammern gegen Durchscheinen zu den Nachbarkammern. Auch darauf zu achten, dass die Drähte nicht abbrechen, ist nervenaufreibend...
@ Mario: Die Verwendung des erwähnten Kupferlackdrahtes (hier 0,1 mm) ist unbedingt zu empfehlen, Haarspray isoliert bestimmt nicht ausreichend!!! Wenn schon, dann mit Nagellack, Sekundenkleber o.ä. ... Aber die paar Euro für den fertigen Draht lohnen sich, so eine Rolle hält ewig... ;-)
@ Kevin: Dieses Modell gibt es nur im "Rohbau" zu kaufen, es ist der Ford Vic von Walthers. Der Balken besteht aus zwei halben von Roco (Vorbild: Whelen 9000 - ebenso wie der nur in rot ( http://resmodeling.re.funpic.de/modellb ... 21jpg.html ...)). Den Ford hab' ich tüchtig gesupert, neu lackiert und beklebt (- den Leuchtbalken trägt er hier übrigens nur provisorisch, der wird - hoffentlich - demnächst auf ein anderes Modell gesetzt, dann werden auch die Kabel nicht mehr zu sehen sein!), wenn mir endlich mal bessere Fotos gelingen, wird das auch zu erkennen sein ;-)

Gruß

Ralf
Zuletzt geändert von Mr. E-Light am Dienstag 13. Februar 2007, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 20. Juli 2005, 14:49

@Ralf: Kein Problem :D wo wir gerade bei Kupferlackdraht sind, welchen Durchmesser kann bzw. sollte ich verwenden um 0805er und welchen um 0603er SMD LEDs anzuschliesen/anzulöten? Möchte diese an einen Sattelzug anbringen, und bin mir nicht sicher wlche Stärke ich nehmen soll.

Gruß, Sven

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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 22. Juli 2005, 19:56

Kommt darauf an, ob Du die LEDs in fahrenden oder (wie bei mir) in stehenden Autos einbauen willst - und wie gut Deine Feinmotorik ist ;-) :
Grundsätzlich ist es meist einfacher, feinen (0,1 mm) Draht zu nehmen, um die LEDs untereinander (egal welche Größe), bzw. an Elektronik im Modell anzuschließen. Die dünnen sind nicht ganz so störrisch und reißen dementsprechend nicht gleicht bei einer ungeschickten Bewegung mitsamt den Kontakten der LED ab... Sollen Drähte vom Modell unter die Anlage geführt werden, können zwar meist auch hier direkt die dünnen genommen werden, doch reißen sie sehr schnell, wenn man nicht aufpaßt - da nehme ich dann 0,2 mm CU-Lack-Drähte, die im Modell mit den ausgehenden 0,1er verbunden werden. Aufgrund der Belastbarkeit durch den auftretenden Strom in den Drähten ist dies eh besser - sicher ist sicher (obwohl ich auch mit den 0,1er noch keinen Kabelbrand hatte - toi toi toi...). Wie gesagt, im Modellinneren reichen die dünnen meist vollkommen aus, spart auch deutlich Platz (schau Dir mal in Gerrits Autogalerie die Bilder einer Drehleiter an, da gibt's ja Blicke ins Innere derselben auf die Verkabelung (weiß nur leider nicht mehr, welche das jetzt war...)...

Gruß

Ralf

Nachtrag: Im Modell meines Avatars sind 0,1 mm CU-Lackdrähte verwendet worden, die im Kofferraum in 0,2 mm übergehen und dann das Auto nach unten verlassen. Im Fahrgastraum ist kein einziger Draht zu sehen Obwohl 8 Drähte den Blaulichtbalken verlassen!
Gruß
Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 22. Juli 2005, 20:04

Danke! Hab mich schon mal schlau gemacht und nehme 0,15-016mm² Kupferlackdraht. Wollte die LEDs ins FCS einbauen. Trotztdem danke für die Info!

Gruß, Sven

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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 22. Juli 2005, 20:33

0,15er liegen genau zwischen den Drähten, die ich nehme - wie störrisch die dann sind, weiß ich jetzt nicht. Gefährlich für die LEDs ist halt die Zeit zwischen dem Anlöten der Drähte bis zum Festkleben der LEDs - wenn durch die Drähte zuviel Zugspannung an den LED-Kontakten liegt, reißen die irreparabel ab! Aber da mußt Du halt Deine eigene Erfahrung machen - eventueller Abfall bleibt vielleicht nicht aus... (such a hard life, isn't it? ;-) )
Ich wünsche viel Erfolg :D !

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 22. Juli 2005, 20:54

HiHo, hab schon 4 LEDs ausgelötet (die sogar heile geblieben sind :D ) und dann mit Drähten bestückt :D Hat prima funktioniert!

Gruß, Sven

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